Club der Einsamen Herzen

  • frisko

    ... manchmal ist es besser so und ein Ende ist auch immer ein neuer Anfag... oder es öffnet sich grad dann ne Tür :hae:


    Wünsch ich dir.



    OT

    Hätte ich mich mit 38 Jahren nicht zum „Spaß“ auf Ex eingelassen, so gäbe es meine Jungs nicht.


    Er war ja auch erst 26 Jahre und es sollte bei mir auch nicht möglich sein.


    Ich hatte ja auch meine jüngere Schwester fast 13 Jahre schon wie mein „Kind“ versorgt.


    Meine Kinder sind für mich Wunder.

  • Finde es gut, dass ich gerade keine Tür brauche, die sich öffnet. Ansonsten schätze ich es, dass es jedem selbst überlassen bleibt, was er wo schreibt und ob er dazz nun meint, einen eigenen Thread eröffnen zu wollen oder nicht.

  • Finde es gut, dass ich gerade keine Tür brauche, die sich öffnet. Ansonsten schätze ich es, dass es jedem selbst überlassen bleibt, was er wo schreibt und ob er dazz nun meint, einen eigenen Thread eröffnen zu wollen oder nicht.

    Also,ich habe so gar nichts gegen sich spontan öffnende Türen.


    Das Wort "brauchen "in Zusammenhang ,mit Beziehung zu setzen, sollte man mal darüber nachdenken was das impliziert.;)


    Schön bedauerlich, wenn man einen nett gemeinten Hinweis nicht schätzen kann.

    Man möge mal über die Empfängerantennen nachdenken:pfeif


    Liebe Grüße


    Ute

  • Finde es gut, dass ich gerade keine Tür brauche, die sich öffnet. Ansonsten schätze ich es, dass es jedem selbst überlassen bleibt, was er wo schreibt und ob er dazz nun meint, einen eigenen Thread eröffnen zu wollen oder nicht.

    Weißt du was, das was du bei Anderen immer zu gerne kritisierst, machst du selber. Du suchst neuerdings deine Lieblingsuser und attackierst diese. Ich mach einen riesen Bogen um dich und hab trotzdem keine Ruhe vor dir. Du tust mir leid. :bigkiss

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Kann sein... aber lieber nicht sry... ich halt die Klappe... versprochen.

    Hier war das Thema "spätgebährende" von mir eingebracht.. aber ohne negativen Touch sondern mit der Aussage, dass ein Ü50 Mann sehr wohl noch etwas mit einem 10 Jährigen anfangen kann, da viele solcher Männer selbst Kinder im Grundschulater haben. :frag


    Und blöde Sprüche gibt es in jedem Alter. Ich habe meine Jungs beide vor meinem 25 Geburtstag bekommen. Wenn ich für jedes Mal "war die Schwangerschaft geplant" einen Euro bekommen hätte... :D

  • Insgesamt ist es doch ein schönes und spannendes Thema, das man in einem eigenen Thread diskutieren könnte. Auch im Hinblick darauf, dass es hier etwas verloren geht. Daher finde ich Elins Hinweis/Vorschlag schon sinnvoll.


    Schade, dass hier einzelne Posts immer wieder falsch verstanden (werden wollen).

    Ich habe da- ehrlich gesagt- auch keine Lösung für, aussser sich aus dem Weg zu gehen, wenn es mit der Kommunikation nicht funktioniert. Und das klappt auch irgendwie nicht. :frag



    Mit den Türen:


    Unverhofft kommt oft.

    Mein Brüderchen hat vorletzte Woche meinen Jugendfreund getroffen und wir simsen nun ein wenig. Schade, dass ich gerade so verschnupft bin.

    :lach Ich bin gespannt, was sich da ergibt. Würde das als Nachtreffen oder als Date gelten? :Hm:lach

    Ach, und so ein bisschen Spannung macht doch Spaß. Egal was dabei rumkommt.

    Ich möchte das gar nicht so genau analysieren, da nimmt man sich doch selbst eine Menge. Es kommt, wie es kommt. Und das ist auch gut so.:strahlen

  • Das Wort "brauchen "in Zusammenhang ,mit Beziehung zu setzen, sollte man mal darüber nachdenken was das impliziert.;)

    "Ich brauche keine Beziehung" klingt einfach besser als "den Partner den ich gern hätte, würde ich gerade eh nicht bekommen" oder "Ich bin momentan so mit mir selbst beschäftigt, dass ich beziehungsunfähig bin" ;):lach

  • Es gibt sicher auch noch andere Erklärungen. Etwa, dass ich mit mir und meinem Leben so, wie es ist, rundherum zufrieden bin. Oder dass ich nicht sehe, wie ich die nötige Zeit und Aufmerksamkeit für eine Partnerschaft aufbringen soll.


    Ich selbst kann und will da sowoeso nur für mich schreiben bzw. sprechen

  • "Ich brauche keine Beziehung" klingt einfach besser als "den Partner den ich gern hätte, würde ich gerade eh nicht bekommen" oder "Ich bin momentan so mit mir selbst beschäftigt, dass ich beziehungsunfähig bin" ;):lach

    Ach, mir fehlt nix oder ich bin alleine glücklich , geht doch auch.

    Warum immer gleich so negativ:frag


    Doch es ging mir null darum ,was besser klingt.


    Liebe Grüße


    Ute

  • sowoeso sowieso

    Ich werde mich nie wirklich mit diesen eingeblendeten Winz-Tastaturen auf dem Smartphone anfreunden können.


    Auch beziehungsunfähig kann sicher Verschiedenes bedeuten (zum Beispiel, dass ich mich gerade nicht in der Lage sehe, eine Partnerschaft mit dem aus meiner Sicht erforderlichen Engagement zu gestalten). Könnte bei mir auch gerade beziehungsunwillig sein. Ich finde es gerade wichtiger, Kontakte in meinem Umfeld, so gut es geht, zu pflegen. Das trägt für mich wesentlich zur Lebensqualität bei.

  • Also soziale Kontakte und Partnerschaft sind zwei paar Schuhe für mich.

    Weder ersetzbar noch austauschbar.


    Wenn es funzt, dann "engagier" ich mich automatisch. Dafür will ich mir Zeit nehmen und irgendwie passiert das ganz von selbst. Und klar, verrutschen dann mal die Prioritäten. Das nimmt mir mein Umfeld aber nicht übel: Die tun das, was gute Freunde tun sollten : Sich für mich freuen.


    Beziehungsunfähig ist auch so ein Wort, womit ich mich nicht arrangieren kann. In den meisten Kontexten in denen ich das Wort höre, riecht es für mich vor allem nach eins: Ausrede. Oder eine andere Übersetzung von: Es liegt nicht an dir.:rolleyes3:Wahhh...

  • In den meisten Kontexten in denen ich das Wort höre riecht es für mich vor allem nach Ausrede. Oder eine andere Übersetzung von: Es liegt nicht an dir.

    Für mich nicht unbedingt. Kann auch bedeuten: wir sehen uns zu selten, um etwas Gemeinsames aufzubauen und gemeinsame Ziele zu verfolgen. Es ist doch eigentlich gut, wenn man bei sich bleibt und nicht die Schuld beim anderen sucht, warum es (gerade) nicht passt. Wenn man da ehrlich zueinander ist, dann klingt das für mich auch nicht nach Ausrede.


    Also soziale Kontakte und Partnerschaft sind zwei paar Schuhe für mich.

    Weder ersetzbar noch austauschbar.

    Da gebe ich Dir recht. Mir ging es eher um die Frage, was denn für mich persönlich zu meiner eigenen Lebensqualität und hoffentlich auch die meiner sozialen Kontakte beitragen kann. Ich habe für mich erfahren, dass es mir nicht guttut, wenn ich dem hinterherhechele, was ich gerade nicht habe oder haben kann, sondern mich stattdessen auf die Dinge konzentriere, die in meinem Leben gut und schön sind.

  • Mein Brüderchen hat vorletzte Woche meinen Jugendfreund getroffen und wir simsen nun ein wenig. Schade, dass ich gerade so verschnupft bin.

    Na, da wünsche ich erst einmal gute Besserung. Ich finde es immer nett, unverhofft auf Menschen zu treffen, die man leider aus den Augen verloren hatte - und dann ist es oft spannend, wie man denn am Kontakt wieder anknüpfen kann. Möge es für Euch beide bereichernd sein!

  • Beziehungsunfähig ist auch so ein Wort, womit ich mich nicht arrangieren kann. In den meisten Kontexten in denen ich das Wort höre, riecht es für mich vor allem nach eins: Ausrede. Oder eine andere Übersetzung von: Es liegt nicht an dir.:rolleyes3:Wahhh...

    Ganz furchtbares Wort .

    Ausrede , um nicht an sich arbeiten zu müssen/ wollen

    Ausrede um jeder Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen.

    Wenn mur in einer Beziehung etwas fehlt dann sage ich das und verstecke mich nicht hinter. Ich bin beziehungsunfähig impliziert , ich armes Opfer kann ja nix dafür .:ohnmacht:


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich bin beziehungsunfähig impliziert , ich armes Opfer kann ja nix dafür .

    (Das Folgende sind eher allgemeine Überlegungen dazu, ohne jemanden Bestimmtes dabei im Blick zu haben)


    Wenn das so gemeint sein sollte, dann finde ich das auch äußerst schwierig, wie sonst auch, wenn sich jemand dauerhaft in die Opferrolle begibt (und damit auch gerne oft allen anderen die Schuld, die Verantwortung für alles Mögliche zuweist, in diesem Fall etwa nach dem Motto: ist doch klar, dass ich beziehungsunfähig bin, warum machst Du mir das Leben dann noch schwerer, indem Du Dich auf mich einlässt?). Solche Mitmenschen empfinde ich als extrem anstrengend.


    Andersherum finde ich es aber auch schwierig, wenn man von anderen als beziehungsunfähig dargestellt wird. Damit urteilt man über andere, vielleicht gerade denjenigen, auf den man sich einlassen wollte, aber nicht konnte.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt, die sich nach einigen gescheiterten Beziehungen selbst so sehen, aber dann ist es vielleicht besser, wenn sie das für sich behalten oder guten Freunden / ihrem Therapeuten / ... anvertrauen. Aber ich selbst habe lieber mit Menschen zu tun, die insgesamt eine positive Lebenseinstellung haben.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Ich denke, das macht die Summe der Erfahrungen.

    Nun habe ich die Wahl selbst zu entscheiden, ob ich für diese Erfahrungen (die ich mit anderen gemacht habe) andere und mich selbst bluten lassen oder auch nicht. Ich kann entscheiden, ob ich wieder Vertrauen haben möchte oder auch nicht. Ob ich Nähe; Tiefe usw. zulassen kann oder auch nicht und so weiter und so fort. Ich kann mich natürlich hinstellen und sagen: Tja, sorry, bin eben beziehungsuntauglich, aber das hat für mich wenig mit Selbstreflektion zu tun.

    Es ist einfach leichter das zu sagen, als darüber nachzudenken: Verflixt, wieso denke ich das über mich selbst und bin ich das tatsächlich?

    Bei ganz argen Vertauensverlusten und Erfahrungen da bedarf es tatsächlich mal den Profi.

    Nein, für mich steht dieses Wort eher für Stillstand, ausharren, nicht an sich arbeiten, Ausrede.