Club der Einsamen Herzen

  • :D

    Elin du weißt doch, dass ich völlig therapieresistenten war , bin und sein werde.

  • Ich bin sicher, dass Toleranz, Akzeptanz und Menschenfreundlichkeit hilfreich sind, wenn es jemandem darum geht, mit einem anderen Menschen sein Leben zu teilen. Es ist wichtig, dem Partner in ähnlichem Maße Freiheiten zu lassen, wie man sie selbst für sich möchte. Und das hat für mich viel mit Respekt zu tun. Der scheint mir häufig zu fehlen, im realen wie im virtuellen Leben.


    Danke :thanks: , das würde ich so auch unterschreiben können...., ich würde es noch ergänzen....dem/der anderen offen gegenüber sein Neues gemeinsam zu entdecken, ihm/ihr ins Herzen schauen zu können....und: Ich kann nur mich ändern, nicht mein Gegenüber. Sich bestimmte Prioritäten zu setzen ist legitim und sicherlich sinnvoll ( Fußball und Helene gingen für mich auch nicht :lach ) . Bei manchen Dingen muss man aber sicher Toleranzbereiche zulassen, so war bei mir ein Kriterium max. 1 Stunde Anfahrt..., jetzt sind es halt 75min geworden...., aber die Viertelstunde mehr ist es allemal wert :love , weil eben einige andere Parameter deutlich positiv über dem gesetzten Anspruch liegen.


    LG Mike

  • Wegen Fußball und Schlager: Ich renne da um mein Leben, wenn mein Typ sowas intensiv pflegt. Sorry, ich bin in diesen beiden Bereichen traumatisiert.


    aber die Viertelstunde mehr ist es allemal wert :love , weil eben einige andere Parameter deutlich positiv über dem gesetzten Anspruch liegen.


    Wenn es der "richtige" Partner ist, macht man Dinge die man nie für möglich hielt ;-) :pfeif

  • Glaube auch - wenn man jemand kennenlernt wo es einfach paßt, sind die "Vorsätze" die man bis Dato hatte - irgendwann nichtig.
    Wenn es paßt will man sich sehen, will Zeit zusammen verbringen und dann ist der Partner auch kein Klotz am Bein sondern eine "Bereicherung" (übertrieben gesprochen)


    Mini ist auch meine absolute Nr. 1 aber kann man Kind und Freund vergleichen, meiner Meinung nach nicht.
    Jeder hat seinen Platz im Leben des anderen, ob Nr. 1 oder Nr. 2,3,4 .... kommt doch darauf an, wie man miteinander umgeht.

  • Genau so ist es. Wenn es passt, dann macht man tatsächlich Dinge, die man vorher sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte!
    Ich denke, egal ob Fernbeziehung oder die Partner wohnen in der Nähe, beides kann klappen! ;-)

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)


  • Ich kenne jede Menge Menschen, die eben nicht mit dem anderen zusammenleben möchten. Menschen, die einige Jahre lang die Kinder in Position 1a sehen wollen und einen Gegenüber nicht respektieren könnten, der/die das anders sieht. Ich kenne Menschen, die sich sehr bewusst sind, wie unglücklich sie einen Gegenüber machen würden, der/die vielleicht einen Kinderwunsch hat, den sie selbst nicht erfüllen möchten. Und dann gibt es noch Menschen, die nie mit Rauchern/Nichtrauchern zusammenleben würden, die einen sportlichen Menschen an der Seite haben möchten, die Partner mit ähnlicher/höherer/niederer Gehaltsklasse bevorzugen.


    Ich finde es gut, dass es da ganz unterschiedliche Vorstellungen gibt, was gelebtes Miteinander angeht. Wenn mir bestimmte Dinge wichtig sind, dann werde ich mich wohl eher nicht von Menschen angezogen fühlen, welche diese Eigenschaften oder Vorlieben nicht haben. Und jeder hat seinen Weg, seinen Partner auszusuchen. Ob das nun vor Ort ist, gezielt über Vermittlungsportale oder eher zufällig - es gibt sowieso keine Garantie, keinen Königsweg, und das ist auch gut so. Ich bin davon überzeugt: wenn zwei zusammengehören wollen, dann werden sie sich auch dafür einsetzen, dass sie auch zusammenbleiben. Es kann aber auch genügend Gründe geben, den gemeinsamen Weg wieder zu verlassen, ob man das nun miteinander entscheidet, oder einer davon. Für manche mag es gar einfacher oder besser sein, alleine zu bleiben, und wenn sie damit zufrieden sind, ist es doch auch in Ordnung. Ich stelle aber immer wieder fest: wenn ich selbst nicht zufrieden mit mir und meinem Leben bin, dann merken das auch meine Mitmenschen, und das belastet jede Beziehung. Ein Partner kann wesentlich zum Lebensglück beitragen, aber zu erwarten, dass er mich glücklich macht, wo ich selbst unglücklich bin, erscheint mir dann doch eine Überforderung. Manchmal ist es eben auch nicht möglich, zusammen zu leben, auch wenn man das vielleicht gerne hätte. Dann wird es zwar oft schwerer, sein Leben mit dem anderen zu teilen, aber unmöglich ist es nicht.



    Je länger ich mich in Foren von Alleinerziehenden aufhalte, gelange ich immer mehr zur Erkenntnis: Es sind nicht diejenigen, die offen sagen was sie wollen und sind, die Beziehungen unglücklich machen. Es sind diejenigen, die das alles erfahren, aber "Kompromisse" machen, immer in der Hoffnung, man könnte den/die anderen vielleicht doch noch erziehen und den eigenen Vorstellungen anpassen, heilen.


    Nun, für mich gibt es da allerdings einen Unterschied zwischen der Aussage, dass man selber überhaupt keine Kompromisse einzugehen bereit ist, und der Eigenschaft, den Partner erziehen zu wollen, damit er so wird, wie man das selbst gerne hätte. Da hilft es, sich mal selbst zu fragen, ob man denn gerne mit jemandem zu tun hat, der einen so zurechtbiegen, anpassen oder heilen möchte. Gute Kompromisse sind für mich solche, bei denen man zu Gemeinsamkeiten finden möchte, aber es Hindernisse gibt, die man gemeinsam aus dem Weg räumen möchte. Ich finde es konsequent, wenn jemand, der weiß, dass er keine Kompromisse eingehen möchte, dann die entsprechend für ihn passenden Konsequenzen daraus zieht. Im Übrigen muss ich mich ja auch nicht auf jemanden einlassen, von dem ich den Eindruck habe, dass er keine Kompromisse eingehen kann oder möchte ...



    Wozu wertvolle Lebensjahre an weitere Fehlversuche verschwenden? Sicher gibt es irgendwo passende Menschen, die das ähnlich sehen und genau so haben möchten. Sollte man sich dann irgendwann gemeinsam in eine andere Richtung entwickeln, wird das auch in Ordnung sein.


    Wer oder was drängt einen denn zu solchen Fehlversuchen? Man ist doch selbst für seinen Lebensentwurf verantwortlich. Wenn man selbst mit seinem Leben, so wie es ist, glücklich ist, dann muss es auch nicht zu solchen Fehlversuchen kommen. Wenn einem Checklisten dabei helfen - warum eigentlich nicht.




    Was ich persönlich inzwischen um einiges unfairer finde, sind diejenigen, die eigentlich schon immer wussten, wie der/die andere nun einmal ist, dann aber "Kompromisse" machen. Wenn es dann schief gegangen ist, jammert man dann jahrelang weil der/die andere nun einmal tatsächlich genauso ist, wie er/sie ist und schon immer war


    Vielleicht gibt es auch solche Menschen darunter, welche solche Kompromisse machen, weil sie einfach nicht alleine sein oder bleiben wollen? Ich denke, das ist noch einmal etwas anderes als solche Menschen, für die immer die anderen Schuld haben. Für mein Lebensglück bin ich selbst verantwortlich. Und wer sich - warum auch immer - mit jemandem zusammentut, der keine Verantwortung für sein Leben trägt, der wird dafür schon seine Gründe haben und kann sich jederzeit fragen, ob er diesen Weg so weitergehen kann oder möchte oder eben nicht.



    Vielleicht sollte man den Gedanken zulassen, ob es nicht diese "Kompromisse" sind, die einen Jahre an den falschen Menschen verschwenden lassen. Ob es vielleicht diese Kompromisse sind, die einen dann hinterher verbittern lassen. Und eventuell sind es sogar diese Kompromisse, die das Scheitern einer Beziehung überhaupt verschulden. Schließlich passt es nicht und man wusste es vorher.


    Man hat es aber nicht wahrhaben wollen. Oder man hat die Dinge gesehen, die gepasst haben und darauf gehofft, dass es doch gelingen kann, an einem Strang zu ziehen. Wir alle hier haben ja nun die Erfahrung gemacht, uns von unseren einst geliebten Partnern getrennt zu haben, vielleicht eben auch gerade solche (faulen) Kompromisse gesucht zu haben - die aber keine Kompromisse waren, sondern ein (einseitiges?) Einlenken in der Hoffnung auf ein gelingendes Miteinander. Viele von uns haben Jahre an den falschen Partner verschwendet - aber ohne genau diesen "falschen" Partner gäbe es auch unsere Kinder nicht, die wir in Liebe beim Heranwachsen begleiten. Insofern denke ich nicht, das es gut für die eigene Seelenhygiene ist, verbittert zurückzuschauen, sondern zuversichtlich nach vorne, ob alleinstehend oder mit (neuem) Partner. Nach meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: wenn die Frage nach Kompromissen zu sehr im Vordergrund steht, dann stimmen vermutlich andere Dinge nicht, die zum Gelingen einer Partnerschaft beitragen. Man bleibt vielleicht dann verbittert, wenn man sich als Opfer und damit den anderen als Schuldigen ansieht. Das muss nicht sein.

  • Den Schuh mit dem Hauptgewinn zieh ich mir nicht an.
    Dafür hab ich so viele "Macken" die gehören aber nunmal zu mir und ich kann gut mit denen leben.


    Ich denke, jeder von uns hat solche Macken, und vielleicht liegt es auch im Auge des Betrachters, was man als Hauptgewinn ansieht und was eben nicht.

  • Wenn man einen tollen Menschen kennenlernt und der funke aber leider nicht überspringt ....


    (und bei den eigentlich nicht so tollen "springt" es ... ) ;(


    Ists denn so wichtig, dass es beim ersten Treffen gleich funkt? Oder gabs schon mehrere Treffen? Bei mir funkt beim ersten Date z.B. nur sehr selten überhaupt irgendwas. Bei meinem Nachbar hab ich mir letztes Jahr nach dem Kennenlernen gedacht "Joah, ganz nett." mehr aber auch nicht. Erst nach dem zweiten Treffen gabs da das Gefühl von "Huch, der ist ja doch mehr als nett." Vor gut zwei Wochen hat der mich übrigens morgen um halb sechs angerufen und war recht erstaunt, dass ich rangegangen bin ( :tuschel ich hatte die Nummer schon gelöscht und hab in meinem vernebelten gerade erst aus der Disco heimgekommenen Hirn die Nummer nicht erkannt, sonst hätte ichs wohl klingeln lassen). Ihm gings schlecht und ich war die erste Person, an die er gedacht hat. Wir haben uns dann 15 Minuten unterhalten, hat ihm wohl geholfen :frag

    Wozu wertvolle Lebensjahre an weitere Fehlversuche verschwenden?


    Wenn Kinder, Heirat und ein Zusammenleben eh kategorisch ausgeschlossen werden können, warum es dann als verschwendete Jahre ansehen (außer man quält sich da durch, das sollte aber eh klar sein, dass das dann nix ist)? Irgendwo hab ich neulich gelesen "Einfach mal machen, schlimmstenfalls wirds ne Erfahrung." Da ist was dran, finde ich.


    Zum allerersten Mal in meinem Leben habe ich eine Verabredung am Valentinstag :love:lach Der Tag ist mir sowas von wurscht, aber es trifft sich, dass ich da eh abends ein paar Stunden frei und auch noch ein Taxi in die Stadt habe, also gehen wir essen.

  • Hallo faith,



    Wenn Kinder, Heirat und ein Zusammenleben eh kategorisch ausgeschlossen werden können, warum es dann als verschwendete Jahre ansehen (außer man quält sich da durch, das sollte aber eh klar sein, dass das dann nix ist)? Irgendwo hab ich neulich gelesen "Einfach mal machen, schlimmstenfalls wirds ne Erfahrung." Da ist was dran, finde ich. .


    genau das meine ich. Dieses "eh klar sein, dass das dann nix ist"


    Mit wachsender Erfahrung erkennt man im Leben (dann hoffentlich endlich!) was einem selbst nicht gut tut und was man selbst nur durchleiden würde. Als logische Konsequenz daraus wächst dann die NoGo-Liste. Man will die Lebenszeit nicht mehr an solche viel zu großen Kompromisse verschwenden.


    Klar kann man sich gemeinsam weiterentwickeln und wir reden/schreiben auch nicht über die berühmte Zahnpasta-Tube oder darüber ob man lieber Walzer oder Tango tanzt. Aber wir schreiben über Fragen wie Zusammenziehen, Familienplanung, Intensität der Beziehung. Ausweiten lässt sich das auf Besonderheiten wie Raucher, Workaholic, Nichtberufstätigkeit (egal aus welchem Grund), gesundheitliche Einschränkungen, zu viel oder zu wenig Feierlust, Urlaubsvorlieben...


    Immer noch besser, man ist sich dieser Anforderungen bewusst, als dann hinterher jahrelang drüber zu schimpfen, dass der/die Ex noch nie im Leben gearbeitet hat, psychisch krank ist oder aber zu viel arbeitet und zu wenig Zeit hat oder qualmt und säuft (oder das eben nicht tut).


    Meistens wusste man das alles vorher und hätte man nicht "Kompromisse" gemacht (die doch im Grunde immer auch das äußerst übergriffige Vorhaben sein können, den Gegenüber im Laufe der Beziehung zu verändern), müsste man seiner Verbitterung über diese Eigenschaften nicht jahrelang mehr oder weniger öffentlich Raum geben - vor allem aber nicht im eigenen Leben.


    Bezüglich Toleranz in einer Beziehung mag ich einen weiteren Gedanken zur Diskussion stellen:
    Toleranz bedeutet so viel wie Duldsamkeit und ist abgeleitet von lat. tolerare = dulden, ertragen, durchstehen, aushalten.


    Im täglichen gesellschaftlichen Leben ist das sicher eine löbliche Tugend. Aber mal ehrlich: Mag man in einer Beziehung leben, in der man "toleriert" wird oder in der wichtige Eigenschaften des selbst "toleriert" werden? Ist derjenige, der das tut, ein Menschenfreund oder anmaßend und herablassend oder bestenfalls einfach nur der/die Falsche?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Hallo FrauRausteiger,


    gerne versuche ich mich an einer Antwort:


    Bezüglich Toleranz in einer Beziehung mag ich einen weiteren Gedanken zur Diskussion stellen:
    Toleranz bedeutet so viel wie Duldsamkeit und ist abgeleitet von lat. tolerare = dulden, ertragen, durchstehen, aushalten.


    Für mich bedeutet das, bezogen auf eine Beziehung, dass ich es aushalte und ertrage, vielleicht auch mit meinem Partner, wenn es ihm nicht gut geht, ihm zur Seite stehe, Anteil nehme, eben nicht nur in Schönwetterperioden und eben nicht nur danach frage, was es mir selbst für Vorteile bringt, einen Partner zu haben.


    Aber mal ehrlich: Mag man in einer Beziehung leben, in der man "toleriert" wird oder in der wichtige Eigenschaften des selbst "toleriert" werden?


    Das muss jeder für sich selbst beantworten. Ich hatte ja von Toleranz geschrieben, und deswegen erkläre ich auch gerne, dass ein grundsätzliches, am besten regelmäßig erneuerbares Ja zueinander, für mich ein Widerspruch dazu wäre, meinen Partner oder sogenannte wichtige Eigenschaften des Selbst "nur" zu (er-)dulden.

  • Irgendwo hab ich neulich gelesen "Einfach mal machen, schlimmstenfalls wirds ne Erfahrung." Da ist was dran, finde ich.

    Ich hab die Erfahrungen genug gemacht und unnötig Stress mit Ansage muss man sich nicht geben da man (gerade Männer die eh kürzer leben) ab 40 mit jeder Minute Lebenszeit haushalten sollte :D
    Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensauffassungen finde ich gerade in der heutigen Zeit extrem wichtig und diese lasse ich auch gerne meinem Umfeld zuteil werden.
    Ich habe einige Bekannte und Freunde deren Lebensmodell aufgrund meiner Erfahrungen und Wünsche für mich nicht in Frage kommt aber ich freue mich trotzdem für sie das sie glücklich sind (oder zumindest so tuen).

  • Bezüglich Toleranz in einer Beziehung mag ich einen weiteren Gedanken zur Diskussion stellen:
    Toleranz bedeutet so viel wie Duldsamkeit und ist abgeleitet von lat. tolerare = dulden, ertragen, durchstehen, aushalten.

    Das werfe ich in einen Topf mit dem Stichwort "Kompromisse" von gestern. Man sollte in einer Beziehung nicht zu viel tolerieren müssen. Nicht zu viele Kompromisse schließen müssen. Das würde mir, in meiner Welt zumindest", immer ein Stück vom Glück nehmen.
    Hier geht es natürlich nicht um Sachen wie... mein/e Partner/in schnarcht oder lässt den Klodeckel immer oben...
    Kleinigkeiten muss man dulden, wenn man nicht einsam auf einer Insel leben möchte.

    gerne versuche ich mich an einer Antwort:


    Zitat von »FrauRausteiger«
    Bezüglich Toleranz in einer Beziehung mag ich einen weiteren Gedanken zur Diskussion stellen:
    Toleranz bedeutet so viel wie Duldsamkeit und ist abgeleitet von lat. tolerare = dulden, ertragen, durchstehen, aushalten.


    Für mich bedeutet das, bezogen auf eine Beziehung, dass ich es aushalte und ertrage, vielleicht auch mit meinem Partner, wenn es ihm nicht gut geht, ihm zur Seite stehe, Anteil nehme, eben nicht nur in Schönwetterperioden und eben nicht nur danach frage, was es mir selbst für Vorteile bringt, einen Partner zu haben.

    So habe ich das überhaupt nicht verstanden. Dass man dem Partner (in einer funktionierenden Beziehung) in schlechten Zeiten beisteht, ist für mich eher eine Grundvoraussetzung.
    Ich verstehe die Toleranz so, dass man verschiedene Ideen, Wünsche, Bedürfnisse etc. hat und diese irgendwie durchgehen lässt oder sogar teilnimmt.

  • Mein Gott! :kopf Warum machen mir einige Männer Hoffnungen, reden mit mir übers Thema Partnerschaft usw. und am Ende ist doch nichts?! Ich versteh es einfach nicht! Dann sollen sie doch einfach sagen, dass man keine Beziehung möchte, punkt aus! :wand

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Heute Nachmittag, im Anflug geistiger Umnachtung, auf die Idee zu kommen, sich eine Singlebörse anzuschauen.
    Leider nur mit halbem Auge gelesen, um dann festzustellen, dass kostenlose Registrierung gleichzusetzen ist mit "dumm aus der Wäsche zu schauen, Fotos zu betrachten und immerhin den ersten Satz eingehender Mails lesen zu dürfen. Natürlich immer den Hinweis zu bekommen, doch ein zahlendes Mitglied zu werden.
    Wiederum festzustellen, dass manchmal ein Satz ausreicht, um die geistige Umnachtung verschwinden zu lassen.
    "Hi Lady...warum bist du so hässlich..." Hut ab, mehr braucht man nicht! :lach
    Also, abmelden...ach ne, geht nicht...man kann das Profl ruhen lassen, falls man sich doch noch überlegt zurückzukehren.
    Ich ruhe..bis in alle Ewigkeit! :D



  • Jule71, ach du lieber Gott! Was hast du dir denn da angelacht bei dieser Singlebörse... :-D:lach
    Ja, jetzt musst du dein Profil dort leider ruhen lassen...

    "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry)