Club der Einsamen Herzen

  • Es folgte ein Ausraster und das Kind wurde für 5 Stunden in sein Zimmer geschickt.
    Die Kurze traut sich dann noch nicht mal mehr, zur Toilette zu gehen.

    Das, in Verbindung mit dem Drogenproblem, ist meines Erachtens Grund genug nochmal intensiv darüber nachzudenken was Du dem Kind gutes tun kannst.
    Oder wie würde es Dir gehen, wenn Du irgendwann in der Zeitung von den Beiden liest?
    Wenn irgendwas noch schlimmeres passiert ist?


    Einfach Augen zu machen wäre dem Kind gegenüber nicht fair.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Das, in Verbindung mit dem Drogenproblem, ist meines Erachtens Grund genug nochmal intensiv darüber nachzudenken was Du dem Kind gutes tun kannst.


    Mach einen sinnvollen, zielführenden Vorschlag und ich setze ihn um.

    das ist bei mir glaube ich auch das problem, dann hat das gegenüber das gefühl man möchte gar nicht richtig ... dabei ist man nur geduldig und entspannt.


    Das nennt man schlicht schüchtern, frisko. ;-)
    Ich versteh Dich da nur zu gut. Ein wenig flirten, wenn es um nichts geht, ist eine Sache.
    Wenn man einen wirklich besonderen Menschen trifft, einen, wo man spürt, hier geht es um mehr, hab ich auch schnell die Hosen voll.
    Ich will nicht daran erinnert werden, was mir da schon für Dinger unterlaufen sind.
    Aber: das ist alles menschlich und auch die coolsten Typen kochen nur mit Wasser.


    LG

  • Mach einen sinnvollen, zielführenden Vorschlag und ich setze ihn um.


    netter Versuch das zurück zu delegieren ....


    Wie alt ist denn das Kind ? Um welche Art von Drogen geht es ? Wie ist die Situation im Überblick ?
    Du hast sicher Kenntnis über Details die hilfreich wären (aber hier nicht öffentlich werden müssen).


    Vielleicht kannst Du im Gespräch mit der Drogenberatungsstelle eine Vorgehensweise erarbeiten - vielleicht hat die Telefonseelsorge oder das Jugendamt eine Idee.
    Aber wegschauen ist nicht.

  • netter Versuch das zurück zu delegieren ....


    So solltest Du das nicht sehen. Ich setzte bei Dir voraus, dass Du sinnvolle, zielführende Ideen im Kopf hast, wenn Du eine Reaktion bei mir anmahnst.


    Die Antwort auf Deine Fragen 1 - 3 ergeben sich aus meinem Post vom 02.12.
    Wenn Du es etwas genauer möchtest, kein Problem.


    1. Das Mädchen ist ca. ein 1/2 Jahr jünger als mein fast 6 jähriger Sohn, der am 11.1.11 geboren wurde.
    2. Ich habe keine Ahnung, welche Drogen im Spiel sind. Meine Vermutung geht in Richtung Drogen in Tablettenform, da die KM nicht raucht und Einstiche von Spritzen nicht vorhanden sind. Da ich aber von Drogen absolut keinen Schimmer habe und nicht weiß, was heute so auf dem Markt ist, tappe ich völlig im Dunkeln.
    3. Die Familie lebt, auf den ersten Blick, in geordneten Verhältnissen. Die Wohnung ist eine Eigentumswohnung, die den Eltern der KM gehört. Sie ist geschmackvoll eingerichtet, ordentlich und sauber. Es sind keine teuren, hochwertigen Markengeräte oder Gegenstände vorhanden, aber es ist soweit alles da, incl. einer guten Einbauküche. Es gibt einen geregelten Tagesablauf und der KiGa wird regelmäßig besucht. Das Kinderzimmer des Mädchens ist eine Wucht. Da die Mutter malt, sind die Wände voller Kinderbilder. Es wird offensichtlich sehr viel mit dem Kind gebastelt und modelliert , da überall im Kinderzimmer Figuren aus Pappe und Ton zu finden sind.
    Aus der Wohnsituation ergibt sich kein Ansatzpunkt für eine Behörde, die ein Eingreifen rechtfertigt.


    Weitere Details sind mir nicht bekannt, da ich die KM erst seit wenigen Wochen kenne. Der Kontakt wurde von mir zwischenzeitlich abgebrochen, daher kommen keine neuen Infos bei mir an.


    Das von mir in der Angelegenheit zu Rate gezogenen Jugendamt hier in Bergheim sagt, ich könnte das Jugendamt in Bonn informieren.
    Dort wird man ev. überlegen, ob ein angekündigter Hausbesuch notwendig ist. Wenn die KM allerdings bisher nicht bekannt ist, kann es durchaus sein, dass man nichts unternimmt.


    Drogenberatungsstellen, das weiß ich aus Erfahrung, gehen nicht von sich aus auf Abhängige zu. Man wartet, bis sich die Betroffenen dort melden.


    Das die Telefonseelsorge mir raten wird, mich an´s Jugendamt zu wenden, kann ich mir auch ohne Anruf an 10 Fingern abzählen.


    Wenn Du, Löwe, ehrlich bist, weißt Du genau, dass Ämter und Behörden erst dann reagieren (können), wenn handfeste, stichhaltige Informationen vorliegen. Würde die KM z.B. beim Erwerb der Drogen von der Polizei erwischt, wäre sicher das Jugendamt schnell zur Stelle. Mein Anruf wird da garantiert keine Aktivitäten auslösen. Kinder wie das Betroffene hier fallen leider durch die Maschen des Systems.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Hexenmama


    Stimme Dir zu. Es war nicht beabsichtigt, dass das hier so ausufert.
    Manchmal löst man mit einer kurzen Schilderung etwas aus, was sich dann verselbstständigt.
    Tschuldigung!

  • Hello...
    Bin wieder da.. nachdem ich eine Woche krank war& nun auch wieder der kleine..


    So...
    Thema. Freundschaft zwischen Mann und Frau und ist nun wieder pasé
    ;-)
    Aber ich stress mich nicht.
    Solang ich mich emotional auf Abstand halte..


    Aber wir sind nun mehr als friends :pfeif:pfeif


    Das war nicht geplant... :schiel

    Einmal editiert, zuletzt von Emiha17 ()


  • Aber ich stress mich nicht.
    Solang ich mich emotional auf Abstand halte..


    Aber nicht zu viel auf Abstand gehen, sonst ist er evtl. irgendwann zu groß um doch Nähe zuzulassen. :tuschel



    Wie geht es den anderen hier hier im Club? :blume

    Einmal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • die passende allgemeine Antwort wäre doch eigentlich ....einsam ???


    Auch wenn jeder von uns einsame Momente hat, hoffe ich doch sehr, dass keine (r) hier 24/7 einsam ist, sondern trotz (beziehungstechnisch) Alleinsein, auch sein Leben und die schönen Momente genießen kann und zwischen durch auch (trotz gelegentlicher Einsamkeit) glücklich ist. :sonne