Club der Einsamen Herzen

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Ich bringe so viel mit, das kann man alles gar nicht (er?)tragen. 🤣🤣

Zitat von overtherainbow

Was meint Frau denn, was der Mann an sich, sich so wünscht?

Was bringt Frau denn so mit?

Alle Staffeln „Friends“ auf DVD, einen zu vollen Alltag und eine zu leere Tüte Schokobons? 🤷‍♀️😅

Btw: Fühle mich wirklich wie das liegen gebliebene Spielzeug im Laden, jetzt bin ich seit dem Einzug der neuen Nachbarn am Wochenende auch im Haus der einzige Single. Was ist denn das bitte, sind die Singles dieser Stadt alle im Gym oder was und ich hab das Memo verpasst?! 😂

Was machen die Club-Mitglieder denn so zu Weihnachten und Silvester? 😁

Nichts Großes: wir essen zusammen, sitzen zusammen und spielen - endlich - mal wieder was zusammen und puzzeln...ich habe da so ein Puzzle, das man von unten nach oben puzzeln muss - Paris.

Da Pubi3 nächstes Jahr mit der French-Klasse nach Paris fährt....

und dann Chillen.

Sylvester weiß ich noch nicht, was die Pubis machen wollen.....für mich ist das irgendwie ein Tag wie jeder andere - mit der Ausnahme, dass man ab da zählt, um dann an Weihnachten wieder festzustellen, dass die Zeit wie im Flug vorbei geht.

Und du/ihr - was habt ihr vor ?

Wir sind am 1. Weihnachtstag bei meinen Eltern eingeladen. An Silvester kommt meine Schwester samt Familie zu mir.

Wir sind bis zum ersten Feiertag in meiner alten Heimat, dann bring ich die Kurze zum KV und dann… 🤷‍♀️ Ggf Treffen mit Schulfreunden nach Weihnachten, Silvester verbringe ich dann wohl mit Buch im Bett oder so, weil ich die Kurze an Neujahr beim KV einsammeln muss (hier ist dann für den 2. noch ein Weihnachtsgeschenk für sie geplant).

Heiligabend bin ich mit den Jungs zusammen bis der Große abends zur Party loszieht.
Die Feiertage sind durchwachsen. Vor Silvester grault es mir. Ich mochte das früher sehr gerne! Aber jetzt ist doof.
Irgendwie freu ich mich auf freie Tage, andererseits auch nicht. Komische Stimmung ehrlich gesagt.

Ach ja, Weihnachten. Es ist das erste Jahr, in dem wirklich NULL Weihnachtsdeko abgesehen von einem fix und lieblos beim Discounter gekauften Adventsgesteck, dessen Kerzen genau einmal am zweiten Advent brannten, steht und stehen wird. Ich habe es noch nicht mal gebracht, meine heiß und innig geliebten "fetten Engel" auszupacken und aufzustellen . Es ist auch das erste Jahr seit 2002 vermutlich ohne Tannenbaum - es sei denn, Herr Sohn kauft einen und schmückt ihn. Ich hab keinen Dreh, mich darum zu kümmern und auch keine Lust. Selbst im Studium hatte ich immer einen, 2002 war die große Ausnahme, weil wir am 22.12.02 umgezogen sind und dann bei den Schwiegereltern gefeiert haben. Bis dato war 2002 das gruseligste Weihnachten in meinem Leben, Schwiegervater hat sich am 1. Weihnachtsfeiertag vormittags verzogen und Schwiegermutter ist derartig auf mich losgegangen, dass ich mit den Kindern zu meiner Freundin ins Sauerland gefahren wäre - wenn ich mein Auto da gehabt hätte. Wir haben uns eigentlich immer gut verstanden, aber manchmal hatten wir halt unterschiedliche Einstellungen. Egal. Jedenfalls geht dieses Weihnachten oder irgendeine weihnachtliche Stimmung völlig emotionslos an mir vorbei. Es wird auch am 25.12. keinen traditionellen Puter mit Rotkohl und Klößen und nen dicken, leckeren Nachtisch geben - wofür und für wen? Wer mich von früher kennt, staunt. Aber: ist der Ruf erst ruiniert... . Mir ist das ehrlich gesagt vollkommen egal, soll doch jede(r) denken, was er / sie will.

Die Kinder sind beide Heilig Abend da, wir werden Raclette machen. Auch eine Freundin kommt, ihr Mann ist im Krankenhaus. Das wird ziemlich sicher schön, entspannt und auch lustig. Am 1. Weihnachtsfeiertag fahren die Kinder zu Opa und seiner Lebensgefährtin, am zweiten Tag werden sie ihren Vater treffen und gut. Geplant ist, dass ich mich mit meinem Hund in mein Hexenhaus verziehen und dort weitermachen werde. Darauf freue ich mich allerdings wirklich. Das Haus wird richtig schön und es ist für mich wichtig, dass ich dort weiterkomme, Traditionen und Aberglaube hin oder her. Gefühlt muss ich das auch alleine machen und ohne dass mich irgendwer triezt. Insofern passt es mit den Kindern, ich möchte einfach Ruhe haben.

Silvester habe ich mehrere Optionen, die davon abhängig sind, wie drauf bin und wie weit ich mit dem Haus und dem Container komme. Und das kann ich zum Glück auch spontan entscheiden. Ich könnte ans Meer fahren und mich dort mit einer meiner Freundinnen treffen - entweder in Holland am Meer oder in Schleswig-Holstein. Das werde ich auch tun - sofern mir nach Gesellschaft ist. Vor 2 Jahren hatte ich noch richtig Schiss davor, Silvester alleine zu verbringen, dieses Jahr könnte ich mir aber durchaus auch vorstellen, dass ich mich auch an diesem Tag mit Hund in mein Haus verziehe und mich einigele. Für mich ist einfach nur wichtig, dass dieses Horror-Jahr, in dem es durchaus auch schöne Dinge gab (Rasko, stand up paddeln im Sommer, das Hexenhaus), endlich vorbei ist.

Heilig Abend verbringe ich mit meiner Familie hier bei mir daheim. Meine Mutter wird bei uns übernachten. Am nächsten Tag wollen wir zum Friedhof. Anschließend sind wir noch bei den Großeltern väterlicherseits meiner Tochter zum Essen eingeladen.

Am 2. Weihnachtstag machen wir traditionell mit Freunden Raclette bei uns und trinken vier Gläser Wein zuviel. Den Tag mag ich ganz besonders gern, auch wenn es immer viel Arbeit ist.

Silvester war noch nie mein Ding, ob mit oder ohne Partner. Ich mag es einfach nicht. Und irgendwie werde ich immer gegen 22.00 Uhr sterbensmüde.

Ich habe nachmittags zwei Karten für Dinner for one in unserem Boulevardtheater.

Mal sehen, ob ich mit Kind gehe oder die Oma mit Kind. Mal schauen.

Heiligabend sind wir bei meiner Mama, danach verteilen sich die Kinder auf andere Haushalte für die Feiertage. Zwischen den Jahren Besuche machen und bekommen mit Familie und Freundinnen. Silvester geh ich früh pennen, K2 steht _immer_ früh auf und ich notgedrungen mit. Wenn das in vielen Jahren anders wird, werde ich auch wieder zur Mitternacht mit alkoholfreiem Sekt dem neuen Jahr zuprosten.

Dieses Jahr bin ich so gar nicht in Weihnachts- und Feierstimmung.

Heiligabend kommen meine Eltern zu uns - gibt Fondue. Am ersten Weihnachtsfeiertag gegen wir zu meiner mama zum Ente essen und bleiben da bis abends ab 26.12. fahren Tochter und ich bis 2.1. in Skiurlaub mit Vollpension.

Gestern war letzter Schultag und Kind2 ist von seiner Mutter abgeholt worden, wird dort über Weihnachten bis zum 28. Dezember sein. Kind1 hatte keine Lust, mitzukommen, wir sind über Weihnachten bei meiner Schwester bis über Silvester eingeladen. Zwischendurch hab ich noch Klassentreffen, danach kurz nach Hause und fahre mit ihm zum Jahreswechsel zu meiner Schwester zurück. Und danach für ein paar Tage noch zu meinen Eltern. Also insgesamt gar nicht einsam.

Heilig Abend verbringe ich zuerst ohne Menschen, später singe ich noch in der Christmette. Auch die Weihnachtsfeiertage werde ich die himmlische Ruhe genießen, mir selbst etwas Schönes kochen und ein Buch nach dem anderen lesen. Zwischendurch gibt es straffe Bewegung mit den Vierbeinern.

Zwei Wochen himmlische Ruhe.

Zwei Wochen nicht reden müssen.

Zwei Wochen Zeit für mich.

Heiligabend kommt mittags mein Sohn. Bäumchen schmücken; einen Zweig davon zum Grab meiner Tochter bringen; Bescherung und dann fahren wir, wie in den letzten Jahren, zu meiner Freundin und ihrer Familie. Anfangs haben wir dort Raclette gemacht; inzwischen sind wir zu einer Art kleinem Buffet übergegangen, zu dem jeder etwas beiträgt. Es gibt Dinge für die (mit mir drei) Veganer und für die anderen.

Am ersten Weihnachtstag werde ich hier alleine die Zeit ganz ruhig verbringen und am zweiten treffe ich mich mit meinem Sohn bei meiner Mutter. Damit niemand den Kochstress hat, bestellen wir dort etwas.

An Heilig Abend sind meine Tochter, meine Mutter und ich bei meiner Schwester eingeladen. Es wird Lasagne geben, eine ausgiebige "Kinderbescherung" und dann noch gemütliches Zusammensitzen bis spät abends.

Am ersten Weihnachtsfeiertag gibt es dann "Geschwisterbrunch" bei meinem Bruder, und am Nachmittag treffe ich mich mit meinen Jungs, um unser traditionelles "Das schwarze Auge"-Weihnachtsabenteuer zu spielen.

Am zweiten Feiertag hab ich frei, da werden Tochter und ich einfach nur das süße Nichtstun genießen.

Dann geht es für drei Tage nach Berlin (aber leider wohl ohne SeaLife - ich schätze, das hat dann noch zu).

Und zu Silvester sind meine Tochter und ich dann bei meinen Jungs zum Feiern - entweder mit Raclette, oder mit Fondue.

Am 1. Januar heißt es dann laaaang schlafen, weil ich Abends wieder in die Nachtschicht muss.

Am 6. und 7. Januar gibt es dann den 2. und 3. Teil des diesjährigen Weihnachtsabenteuers, und dann sind die Ferien auch schon vorbei.

Ich denke, langweilig wird es mir trotz "mit ohne" Partner wohl nicht

Frage an die Clubmitglieder: Habt ihr das auch, dass Leute in eurem Umfeld sofort eine Romanze vermuten, wenn ihr einen Namen des interessanten Geschlechts mehr als zwei Mal in 48h erwähnt? Wenn ja, wie geht ihr damit um?

Ich habe das öfters beim Fußball. Meistens sind Väter dabei und ich unterhalte mich nett mit ihnen. Mir wird dann öfters Interesse unterstellt. Meistens amüsiert mich das und ich belächel es mit den Eltern die wissen das ich lesbisch bin.

Zitat von leslie_w

Frage an die Clubmitglieder: Habt ihr das auch, dass Leute in eurem Umfeld sofort eine Romanze vermuten, wenn ihr einen Namen des interessanten Geschlechts mehr als zwei Mal in 48h erwähnt? Wenn ja, wie geht ihr damit um?

Meist reagiere ich da gar nicht mehr darauf. Lächeln und Thema wechseln.

Nein, eher umgekehrt. Sorgenvolle Blicke, sie "sucht" sich doch nicht gerade wieder den Nächsten?! Und immer wieder der gut gemeinte Ratschlag (der mittlerweile völlig unnötig ist), erst mal das Haus und einleben. Wobei nicht alle glücklich darüber sind, dass ich das Haus gekauft habe. Viel besser hätte mein Freundeskreis zum Teil (nicht alle!) eine schöne Wohnung mit Balkon und ohne Hund gefunden. Aktuell gibt es da allerdings auch keine Namen. Ich bin echt satt... und werde vermutlich auch noch eine ganze Weile brauchen. Schritt 1 war der Hund, jetzt ist das Haus dran. Dort igele ich mich ein.