Kindsvater kifft! Eure Meinung bitte!


  • Vielleicht sollte man auch dazu übergehen allen chronisch krankenn Eltern ihre Kinder generell wegzunehmen.... Denn da gibts durchaus Erkrnakungen wo man nciht garantieren kann immer und zu jeder zeit fahrtüchtig zu sein ( zb bei Diabetikern - aber auch bei anderen Erkrankungn ist das nicht immer garantierbar - ich bin auvh nicht immer fahrtüchtig - bei einem akunten schub kann ich das Haus u,U nicht verlassen.... )....

    Für Diabetes kann keiner was, für andere Erkrankungen auch nicht, blöder Vergleich :frag
    Ob ich mir die Birne zusaufe oder mit Hasch vollballer kann ich immer noch selber beeinflussen.
    Ansonsten sind mir die Kiffer aber auch lieber als die Säufer :frag
    Zugekifft beim Umgang ginge gar nicht, genau wie sturz besoffen.
    Ein Gläschen oder ein Pfeifchen, so what?
    Ich hab jetzt auch ein Glas Wein intus :frag
    Was der Vater macht wenn die Jungs nicht bei ihm sind ist mir auch herrlich schnuppe.

  • Nach der Definition der WHO ist Alkoholismus genauso wie jede andere Drogensucht eine Krankheit....



    SOOO blöde ist der Vergleich also gar nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Nach der Definition der WHO ist Alkoholismus genauso wie jede andere Drogensucht eine Krankheit....



    SOOO blöde ist der Vergleich also gar nicht.


    Für die eine Krankheit ist man aber selbst verantwortlich und für die andere nicht.


    Ich bin auch chronisch Krank und kann da nichts für und deswegen finde ich deinen vergleich ein wenig kindisch sry.

  • Ich will, dass mein Ex sich unserem Kind gegenueber verantwortungsvoll verhaelt. DAzu gehoert:


    - nicht vor dem Kind uebermaessig viel Alkohol trinkt!
    - nicht vor dem Kind kifft, das Kiffen schoen redet, oder noch schlimmer: dem Kind mal sowas anbietet!
    - nicht vor dem Kind raucht, sondern es ueber die Gefahren des Rauchens aufklaert.
    und dann fallen mir noch viele andere Punkte ein, die aber jetzt zu off topic waeren.


    Gebe zu, dass ich in der Hinsicht stock-konservativ bin (oder sagen wir eher: extrem gesundheitsbewusst). Ich sag auch meinem Kind, dass Cola Mist ist, McDoof ungesund und Kaffee eine ungesunde Angewohnheit. Was sie dann spaeter daraus macht, liegt nicht in meinen Haenden. LG


    @TS: wie dein Ex drauf ist, koennen wir ja alle nicht wirklich beurteilen. Ist er sonst ein verantwortungsbewusster Mensch, oder hast du eigentlich immer Bauchweh, wenn du euer Kind da laesst? Bei mir ist letzteres der Fall gewesen. Wird langsam besser, da unsere Tochter aelter ist und er ne Neue hat, die einen guten Einfluss auf ihn zu scheinen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • Ist deine Meinung ... klar akzeptiere ich.


    Was machen wir mit den menschen ohne Auto ? Die dürfen dann auch keine Kinder haben.... Denn irgendwohin fahren können sie die auch nciht wenn was passiert...


    Sorry -aber so eine Aussage ist einfach Sch...



    Und die Defintition von Krankheit ist in etwas das : Quelle: http://flexikon.doccheck.com/Krankheit


    Eine Krankheit ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst. Die Grenze zwischen Krankheit und Befindlichkeitsstörung ist fließend.



    Folgen von Krankheit und Alkoholismus sind daher gleichzusetzen. Und noch was: solange man noch nciht süchtig ist , kann man selber entscheiden ob man trinkt, fixt etc.. Wenn man erst mal süchtig ist kann man es nciht mehr.... Genausowenig wie ein Multiple Sklerose Kranker entscheiden kann wann sein nächster schub kommt...


    Der vergleich hinkt mitnichten...


  • - nicht vor dem Kind uebermaessig viel Alkohol trinkt!
    - nicht vor dem Kind kifft, das Kiffen schoen redet, oder noch schlimmer: dem Kind mal sowas anbietet!
    - nicht vor dem Kind raucht, sondern es ueber die Gefahren des Rauchens aufklaert.
    und dann fallen mir noch viele andere Punkte ein, die aber jetzt zu off topic waeren.


    Gebe zu, dass ich in der Hinsicht stock-konservativ bin (oder sagen wir eher: extrem gesundheitsbewusst). Ich sag auch meinem Kind, dass Cola Mist ist, McDoof ungesund und Kaffee eine ungesunde Angewohnheit. Was sie dann spaeter daraus macht, liegt nicht in meinen Haenden. LG


    Mal davon abgesehen, dass ich es bedenklich finde zu vermitteln, dass ein Schwips ok ist, kiffen aber die Todsünde, läuft es doch trotzdem immer auf das dasselbe hinaus:
    Verschiedene Ansichten von Elternteilen.
    Ich denke unsere Kinder sollten davon profitieren......
    Dazu gehört natürlich dann auch, daß der andere Elternteil, eben auch Einfluss nimmt. AE bedeutet für mich, dass viel Alltagslast auf den Schultern von einem ET liegt. Wenn es schon so ist, gehört für mich auch die Akzeptanz dazu, dass eben nicht ALLES nur in meinen Händen liegt.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Fuer mich ist ein Schwips nicht ok (erst recht nicht vorm Kind!) und Kiffen nicht die Todsuede (habe ich nicht geschrieben), sondern es ist schlichtweg inakzeptabel. Die Gesundheit des Kindes und dem Kind ein Vorbild zu sein sollte allen beiden Elternteilen gleichermassen am Herzen liegen. Das hat nichts mehr mit unterschiedl. Ansichten zu tun. Sondern mit Verantwortungsbewusstsein. Es ist korrekt, dass bei AE viel Last auf den Schultern des einen ET ist (der das Kind bei sich hat - oft permanent). Umso wichtiger ist es, dass der andere Elternteil nicht saemtliche Bemuehungen zunichte macht, indem er/sie sich - in der kurzen Zeit, wo er/sie sich mal kuemmert - vor dem Kind wie die Axt im Walde benimmt (Stichwort: trinken, kiffen o.ae). Kompromisse in anderen Bereich: ok. Mache ich ausreichend. Aber was die Gesundheit des Kindes angeht: da sollten sich beide Elternteile wie Erwachsene benehmen und nicht wie pubertierende ("tolle Sache: heute abend kiffen wir mal oder kippen uns einen hinter die Binde": hallo, wir sind alle keine 15 mehr).

    Einmal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • Ich versteh grad nicht, wieso immer automatisch angenommen wird, das man das vor dem Kind macht bzw. in dessen Beisein oder unmittelbar bevor man das Kind abholt? (Abgesehen vom normalen Rauchen. ). Davon hat doch kein Mensch hier gesprochen, das es so ist.


    Die TE hat GEHÖRT, das der KV kifft. Sie weiß im Endeffekt nichtmal, ob es wirklich stimmt, oder von ihrem Schwiegervater nur vermutet wird. Sie weiß nicht - wenn es stimmt - wie oft und wieviel.
    Sie VERMUTET, das die Leute, mit denen er zusammen zieht auch "Kiffern sind", und sogar in einer "Kiffer-WG" leben. Weil der eine ja so aussieht, als ob er kiffen würde. ( Bei so Äußerungen dreht sich mir ehrlich gesagt der Magen um. Wenn derjenige jetzt eine Vorliebe für Schwarz gehabt hätte, gar wirklich im Gothic-style rumrennen würde... würde der KV dann in eine Satanisten-WG ziehen?).


    Wenn ich irgendwo ein Bier trinke heißt das auch nicht automatisch, das ich mich ständig vor Kindern betrinke. Was ich mache, wenn ich "kinderfrei" habe ist eine ganz andere Sache. Selbst, wenn ich mich dann vollaufen lasse bis oben hin.


    Und wenn die KM von ihrem Schwiegervater gehört hätte: "Du, der trinkt Bier", hätte sie hier auch nicht so extrem reagiert. (Das der KV vorher regelmäßig Alkohol getrunken hat ist ja nicht so schlimm, denn das macht er ja - soweit die TE weiß - nicht mehr.).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Der Vater meiner Tochter kifft auch,aber das hat er und das wird er niemals vor seiner Tochter machen,das weiss ich.
    Ich finds nicht toll,aber solange meine Tochter das nicht mitbekommt ,isses für mich ok,das ist sein Leben.
    Trotzdem isses doch so,dass man ganz ungeniert auf einer Feier (zb auf ner Grilffeier MIT KIND) Bier oder Wein trinkt,aber sollte einer es wagen und ne Tüte rausholen,dann is Polen offen.
    Das finde ich dann etwas strange,denn wenn man mal genau überlegt,
    is man im Grunde bei beiden Varianten nicht mehr medizinisch clean und trotzdem würde keiner aufschreien,wenn man sich n Bier aufmacht und das zu seinem Würstchen trinkt.
    Kiffen wird oft als Einstiegsdroge gesehen,danach kommt der Absturz...so sehen das viele Menschen,is aber nicht so ganz richtig.
    Ich will nicht sagen,dass kiffen besser ist,aber eben auch nicht schlimmer als Alkohol.
    Wenn einer jede Form von "Drogen "ablehnt,der regt sich natürlich über einen Kiffer auf..wer aber selbst gerne mal was trinkt,muss überlegen,was er da eigentlich sagt.
    Ich dürfte im Grunde nicht mal ein Glas Wein trinken abends,weil ich vertrag kaum was und bin düdelig nach nem popeligen Glas und trotzdem trinke ich manchmal eins,wenn Freundinnen hier sind und meine Tochter nebenan schläft..
    Ein anderer wiederum kann 2,3 trinken oder ne Tüte rauchen und man merkt ihm so erstmal nix an..ich weiss,ne Kontrolle würde es trotzdem herausfinden,aber wer lebt denn so strikt ?
    Ich glaube keiner..
    Ich würde erstmal abwarten,wenn einer bekifft ist,sieht man das und dann würde ich mit dem KV reden,dass das so nicht geht.
    Als Umgangselternteil hat man wahrlich genug Zeit ,um das auf n anderen Zeitpunkt zu verschieben.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • zozzy: so ist das wohl, dass man das Kiffen eher als den Anfang vom Ende sieht. Dass es leider auch so sein kann habe ich selbst erlebt bei mehreren ehemaligen Freundinnen. Eine davon ist jetzt tod. Eine andere war im Endeffekt jahrelang von schweren Drogen abhaengig. Ich hab das Zeug (inkl. Tuete) zum Glueck nie angeruehrt. Da sieht man dann in der Tat das gesellschaftliche Glaeschen Wein anders als die Tuete. Mein Ex war hoffnungslos verschuldet bei Kennenlernen wegen seinem Kiffen. Welcher Teufel mich geritten hat, mich dennoch an ihn zu binden (Helfersyndrom)..... Allerdings find ich auch sinnloses Betrinken unangenehm. Ich stimme zwar zu, dass es was anderes ist, ob man das vorm Kind macht und/oder sich dem Kind bekifft oder betrunken zeigt (genauso uebrigens mit dem Rauchen!!) oder ob man das im stillen allein macht (in dem MOment geht es ja nur um die eigene Gesundheit). Wenn man dies vor dem Kind macht: wir wissen selbst, dass Kinder alles aufsaugen und sich an den Eltern orientieren. LG PS: ich frage mich nur auch, inwiefern sich solche Dinge vor dem Kind verstecken lassen. Wir kamen mal unangemeldet bei der schwester meines Ex vorbei und die hatten sich gerade drogenmaessig irgendwas gemischt und knieten gerade schnueffelnd und total benebelt auf dem Boden. Oh man: und tschuess. Mir egal, ob das Familie ist, aber so ein Umgang passt mir nicht fuer meine Tochter.

    2 Mal editiert, zuletzt von Malindi ()

  • Hier war die Tage schon ein Thread übers kiffen
    ...ich denke fast..das so manche sich da diese "vollgedröhnten Junkies" vorstellen..
    es gibt soooo viele Kiffer..das kann der Banker,der Steuerberater,die Verkäuferin etc.sein...selbst die besten Freunde oder Nachbarn..von denen man "SOETWAS" nie gedacht hätte...
    das hat nichts mit schön reden zu tun..
    es ist einfach so..bin da auch kein Freund von..aber die die es in Maßen nicht in Massen konsumieren..die unterscheiden sich nicht von uns "normalen" die mal ein Glas Wein trinken oder zwei..oder auf Partys,geselliger Runde etc,mal "einen zuviel"trinken...

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt



    Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dudehasie ()

  • Also es mag bei jedem anders sein, ich versuche es mal aus meiner Sicht zu schildern!
    Ich habe sieben Jahre regelmaessig gekifft und befinde mich seit etwa zwei Monaten auf "Entzug"


    Aufhoeren kann man am einfachsten nach einem Schockerlebnis in Folge der Bewustseinsveraenderung, oder wenn man Veraenderungen an seinem Partner feststellt die nicht ins Lebensmuster passen!


    Ich habe an meinem Ex Partner der ca 20 Jahre kifft folgende Aenderungen mit der Zeit fest gestellt:


    Kein Feingefuehl
    wenig bis kein Verantwortungsbewusstsein
    Keinerlei Ruecksichtnahme
    Kein gutes Reaktionsvermoegen
    Kein Verstaendnis
    ein riesen Mass an Egoismus, immer nur ER ER ER und wehe man stoert sein Leben, seine Ruhe!!!
    gestoertes Wahrnehmungsvermoegen
    Gleichgueltigkeit!
    Bewusstseinsveraenderung
    Man sieht vieles nur noch Negativ, die ganze Welt scheint gegen einen zu sein!
    Unzuverlaessigkeit
    Vergesslichkeit
    Agressionen


    im allgemeinen:
    Man ist nicht mehr in der Lage richtig zuzuhoeren oder einem Gespraech richtig zu folgen.
    Man sucht oft Dinge die direkt vor einem liegen, und man sieht sie nicht.
    Man kann sich nicht mehr auf Texte konzentrieren.
    Oft muss man alles zwei-dreimal lesen um es zu verstehen.
    Man weiss oft nicht mehr an welchem Tag man was gemacht hat, oder was man ueberhaupt gemacht hat!
    Wenn jemand anderer etwas tut, zum Beispiel im Haushalt oder am Arbeitsplatz, merkt man es erst Tage spaeter oder garnicht.
    Auto fahren habe ich nie Probleme gehabt, aber das ist bei jedem anders.
    Ich fahre nicht gern mit anderen Konsumenten Auto, das ist mal klar!


    Ich habe nie uebertrieben viel konsumiert, sondern hier oder da mal einen vorm schlafen gehen und wenns nervliche Belastung gab, dann eher mehr.
    Sozusagen Schlafmittel.


    Ich habe damit angefangen damals als meine Mutter gestorben ist.
    Da war ich 25 und habe nur auf diese Weise meine Weinkraempfe in den Griff bekommen und habe weiterhin Verantwortung fuer meine viel juengeren Geschwister uebernehmen koennen.
    Mir war alles Gleichgueltiger, also das Zeug hat auch ab und zu was gutes in gewissen Situationen, das gilt auch bei vielen Arten von Schmerzen, die man damit in Griff bekommen kann.
    Das Problem ist das 90% der Leute die das Zeug rauchen ihre Grenzen nicht kennen.


    In meinen Augen ist ein Konsum den man selbst kontrolliert nicht schaedlich.
    Also hin und wieder ein Tuetchen hier oder da wird nicht viel schaden anrichten.
    Tueddelig werden wir frueher oder spaeter sowieso werden.


    Nur muss man dafuer wirklich eine Starke Persoenlichkeit sein!!!!!
    Wer das nicht ist, wer Depressionen hat oder sonstige Psychische Leiden, der sollte unbedingt die Finger davon lassen!!!!


    Also am besten nur am Wochenende und nicht in der Woche kiffen.
    Also Freitags bis Samstags nachts, damit man Montags wieder Auto fahren kann.
    Es ist schwierig zu sagen "heute rauche ich nur eine Tuete"
    weil:
    Nach der ersten Tuete sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, und man baut einfach froehlich weiter.
    Man sieht in der Sache nichts Negatives wenn man es selbst konsumiert.
    Und man nimmt auch nichts Ernst was die Umgebung einem dazu sagt.
    Alles ist egal..........


    Also ich wuerde nicht versuchen das alleinige Sorgerecht zu bekommen.
    Der mailauszug sieht eher nach einem Hilferuf aus.
    Er geht kaputt mit der neuen Situation, ist aber nicht in der Lage mit dem Kiffen aufzuhoeren weil das im moment das einzigste ist was er hat.
    Wenn man ihm das jetzt noch nimmt, ist er sicher noch Selbstmordgefaehrdet.
    Das ist fuer viele Kiffer ein besserer Ausweg als die Einsicht!!!
    Denn eines haben sie fast alle gemeinsam!!
    Sie sind unfehlbar und die Groessten, wenn sie geraucht haben.
    Das Gefuehl geben einem weder die eigenen Kinder noch die Partnerin.


    Ich gehe auch regelmaessig kaputt innerlich wenn mein Ex den Kleinen abholt und mit ihm Auto faehrt.
    Wo ich weiss das er im Durschschnitt 10-15 Joints pro Abend raucht!
    Ich habe vor nach Ruecksprache mit unserer Psychologin ihm das zu verbieten.
    Das Problem hier ist nur ( ich lebe in Spanien ) hier kifft fast jeder, und es sieht keiner als Problem an......nichtmal diese tollen Psychologen hier!!!!!
    Wenn sich das und viele andere Dinge bei meinem Ex nicht aendern ziehe ich meine Konsequenzen u gehe zurueck nach Deutschland!!
    Die Idee mit dem Amt einschalten wegen dem Fuehrerschein finde ich gut, aber du solltest ihn erst bitten nicht mehr mit den Kindern zu fahren und ihm deine Gruende klar und Deutlich schildern!
    Wenn er darauf sch..... dann ist es an der Zeit fuer dich zu handeln.
    Mehr wirst du denke ich mal sicher nicht erreichen.
    Ich weiss genau wie sich das anfuehlt was du gerade mit machst, weil ich in einer Aehnlichen Situation bin, und ich wuensche dir von ganzem Herzen viel Kraft das du es schaffst dein/euer Leben mit dieser Sucht in den Griff zu bekommen.


    Die Entzugserscheinungen sind im uebrigem nichts was man verharmlosen sollte.
    Bevor ich aufgehoert habe, hab ich nicht mehr als 5 Zigaretten am Tag geraucht.
    Jetzt rauche ich mindestens eine Schachtel am Tag, bin nervoes usw.
    Kann Nachts nicht schlafen.
    Habe oft Depressionen und vieles mehr.
    Aber das ist mir so lieber als den ganzen Abend neben einem Typen zu sitzen der einfach nur noch starr die Wand anschaut!
    Leide lieber seelische Hoellenqualen und Entzug als mir und meinem Kind nochmal so eine Sch... zuzumuten!


    Auch kommt es sich auch immer auf die Sorte Gras an die man gerade raucht.
    Und der Markt ist gross!!
    Da gibt es harmlose Sorten, die fast nichts anrichten und andere wiederrum die dich nach einem Zug so wegdroehnen dass du einen THC Gehalt wie eine Jamaikanische Tanztruppe hast.


    In Malle hat so ein Schlaumeier eine neue Sorte genetisch kreiert.
    Man bekommt agressive Wutausbrueche, ist nur noch Negativ und kriegt fast nichts mehr gebacken.
    Dafuer betritt man aber eine Welt die so Rosa ist, das man nichts weiter zum leben braucht.
    Saemtliche Menschliche Empfindungen werden ausgeblendet und in Selbstmitleid umgewandelt.
    Ich vermute fast das da irgendwas mit Koks gemischt wurde.
    Wenn das Zeug nach Deutschland kommt, dann kann man nur hoffen dass es auch in Zukunft noch genug Psychologen fuer den Depressiven Kifferkreis geben wird.


    Ich gruesse euch alle.
    Bin jetzt auf Bier umgestiegen.
    Ne Leute, bevor ich nochmal kiffe, trinke ich fuer die Zukunft lieber hin und wieder ein Bierchen.
    Mein Kind dankt es mir an jedem Tag!


    Karin

    Einmal editiert, zuletzt von Karin1976 ()

  • Sorry Karin...
    kurz gefasst..du kiffst jetzt nicht mehr....
    aber dafür trinkst dir einen...
    was für eine geniale BESSSERUNG :scared

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt



    Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dudehasie ()

  • Also heute ist Samstag.
    Ich habe mir heute fuenf Dosen Grafenwalder vom Ortsansaessigen Lidl Markt genehmigt.
    Wenn ich aufgrund dessen von dir als Alki abgestempelt werde, ist das fuer mich total OK.
    Deutlicher lesen, du rauchst doch wohl nicht etwa, oder?



    LG Karin

  • aber du hast schon recht.
    Auch Bier scheint um diese Uhrzeit das falsche zu sein, immerhin hab ich mein Posting in den falschen Thread gesetzt.
    Waere nette wenn obiges Posting von mir geloescht werden wuerde da ich es jetzt noch in den passenden Fred dafuer poste!
    Danke u liebe Gruesse


    Karin


  • Du beschreibst meinen Ex. Wobei ich nicht weiss, ob einige Charaktereigenschaften nicht schon vorher da waren. Er hat mir zuliebe aufgehoert und genau wie du sagst war es sehr schwer fuer ihn (weit schwerer als das Rauchen aufzugeben). Es war definitiv eine Sucht, die bei ihm auch in Richtung: mehr, immer wieder und alles andere (inkl. Job etc.) links liegen lassen ging. Nach dem Aufhoeren kam dann die grosse Depri, an der aber natuerlich ich schuld war (und nicht der Kiffentzug).


    Mit dem Kiffen ist es meiner ansicht nach so: gerade wenn man jung damit anfaengt und man noch "unkaputtbar" ist, dann werden schnell die Grenzen ueberschritten und auch anderes ausprobiert. Und ich glaube, dass gerade labile Leute mit sowas ueberhaupt erst anfangen und dann auch nicht mehr aufhoeren koennen (bitte keiner angesprochen fuehlen: es sind nur meine persoenliche Erfahrungen). Statt zum Therapeuten wird lieber auf Suchtmittel zugegriffen. Die Grenze zieht da sicher jeder anders: fuer den einen ist ein Joint ab und an genauso ok wie das Glas Wein. Fuer den anderen ist es das nicht. Und es kommt auf die eigenen Erfahrungen an: mein Opa ist an Kehlkopfkrebs durch Rauchen gestorben und ein Bekannter an Lungenkrebs durch RAuchen. Wer das einmal hautnah miterlebt hat: der denkt uebers Rauchen mind. genauso krass wie uebers Kiffen.


    Rauchen und Trinken ist genauso Riesenmist und ich hoffe, dass du davon auch noch los kommst. Hol dir notfalls Hilfe. LG

  • Und es kommt auf die eigenen Erfahrungen an: mein Opa ist an Kehlkopfkrebs durch Rauchen gestorben und ein Bekannter an Lungenkrebs durch RAuchen. Wer das einmal hautnah miterlebt hat: der denkt uebers Rauchen mind. genauso krass wie uebers Kiffen.


    Nicht zwansläufig. Und ja, ich weiß, wovon ich rede. Nur bei mir wars meine Mutter mit dem Lungenkrebs. Ich war 14, und habs 1 1/2 (naja, eigentlich 2 Jahre, krank war sie ja schon vor der Diagnose) komplett von vorne bis hinten mitbekommen. Bis zu dem Punkt, an dem ich nur noch froh war, als es endlich für sie vorbei war. Hat mich aber weder daran gehindert, ziemlich genau 15 Jahre lang zu rauchen, noch wurde ich "krass" in meinen Einstellungen über Rauchen, Kiffen oder Alkohol. Mittlerweile rauche ich nicht mehr, und auch das hat mich nicht zu einem erklärten Zigarettengegner gemacht. In meiner Wohnung darf nach wie vor geraucht werden.


    Nur das ist ja nicht das Thema. Harte Beispiele gibt es immer. Heißt aber eben nicht, das jeder, der sich hin und wieder mit Alkohol oder THC berauscht dies auch direkt bis zum abwinken und täglich macht, und damit zwangsläufig im Beisein der Kinder oder beim Autofahren.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...



  • Wieder etwas, was man nicht pauschalieren kann. Mein Ex ist genauso wie du es beschreibst, nur er hat noch nie in seinem Leben gekifft. *nurmalsoanmerk

    liebe grüße
    famberle



    ... der wunsch nach einer tochter ward die mutter vieler söhne ... :sonne