Kindsvater kifft! Eure Meinung bitte!

  • THC macht Grundsätzlich körperlich nicht abhängig. Da aber der Zustand als Angenehm empfunden wird kann es schnell zur Gewohnheit führen und man möchte es täglich. Hier spricht man dann von Suchtverhalten. Also macht THC süchtig.



    THC ist sehr wohl gefährlich. Genauso wie Alkohol. Es verlangsamt die Reaktion.
    Es ist eine Droge und sollte deshalb nicht verharmlost werden.


    Ich möchte jetzt nicht auf Alkohol eingehen denn da ist es genauso. (Um jetzt mal die Argumente "Und was ist mit Alkohol?" zu entkräften )
    Beides ist nicht gut.


    Wenn man THC (egal in welcher Form) täglich nimmt ist man Abhängig. Mancher verträgt es besser und mancher ist total daneben.

    2 Mal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Genau, danke.


    THC verlangsamt die Reaktion - und genau das macht mir Sorgen, denn meine fast 3 Jahre alte Tochter ist noch recht klein und braucht mehr aufmerksame Betreuung als eine 10 jährige. Ebenfalls weiss ich dass sie im gleichen Bett schlafen und in jedem Buch über SID wird geschrieben: Niemals als Erwachsener mit Ebenfalls schläft man auf einem tieferen Level! und das macht mir Sorgen.


    Es kommt ja auch darauf an wieviel er kifft - wenns mal im Monat ist: ok. aber täglicher kiffer - ne, da ist deine Motorik und Dein Gedanken-Schnelligkeit und - Verlässlichkeit sehr beeinflusst.



    Und das mit dem Alkohol: Soweit ich weiss, war das nur ne Phase und er macht es jetzt nicht mehr. Würde er es machen, hätte ich ebenso wie mit dem Kiffen nur ein Problem wenn er betrunken ist wenn meine Tochter da ist - auch wenn sie schlafen würde (weil er dann betrunken mit ihr im gleichen Bett liegt). Ansonsten kann er machen was er will.

    Wer hoch steigt, schlägt nirgends zweimal ein.


    Eigenlob heilt alle Wunden!


    Irren ist der erste Weg zur Besserung.


    Was man nicht im Kopf hat, das muss man auch auslöffeln.

  • Also das Problem haben/hatten wir auch.
    ich war beim Jugendamt und habe dies gesagt, weil ich Angst hatte, das dem kleinen was passiert.


    Ich war über die Äusserung des Jugendamtes entsetzt:
    Solange nichts passiert kann man das Kind ruhig beim Vater lassen.
    Auf gut deutsch, es muss erst was passieren bevor man was machen kann.


    Weiß nicht ob es nur unser Jugendamt so sieht, aber ich war geschockt über diese Aussage.
    Ich habe ihn dann gebeten wenn mein Sohn bei hm ist, das nicht zu machen.
    Ob er sich dran gehalten hat kann ich nicht sagen.


    Mein Sohn war damals auch 3 - es ist zumindest immer alles gut gegangen. Wäre es anders gewesen wäre der Erzeuger nciht mehr am Leben.
    ich finde nur schlimm, das man sich Hilfe holen möchte und die reden das schön. Es muss wirklich erst was passieren bevor mal die Ämter ihren popo
    hoch kriegen. Nur dann ist es meist zu spät.

    So wie man in den Wald hinein
    schreit, so schallt es auch wieder
    herraus

  • Ich kenne beide Wirkungen.


    Und egal ob ne Tüte oder Alk, es geht beides in die Birne und schränkt dich ein in deiner Reaktionsfähigkeit. Es ist beides Mist.
    So, wenn ich Abends Besuch habe, trinke ich auch Wein, oder Bier. Auch wenn die Kinder da sind und schlafen. Aber ich weiß auch das ich mich nicht zusaufe.
    Bei nem Tütchen sieht das schon mal anders aus, da kann es sein das du gleich aus den Latschen kippst.


    Nur bringen keine Mutmaßungen etwas wenn du nicht mal weißt, wann und wieviel er Konsumiert. Ich würde meine Kinder nicht bei jemanden lassen von dem ich weiß das er sich das ein oder andere genehmigt und das nicht wenig.
    Rede ganz einfach mit ihm, sage ihm was du denkst, worum du dich sorgst und entscheide dann.

  • Ich persönlioch finde es nicht so tragisch ... solange es in Abwesendheit passiert. Lass ihn doch, Kiffen ist nun mal nicht so schädlich wie Alkohol. Das ist erwiesen !
    Siehe es mal locker, denn wenn die Kinder darunter nicht leiden ...


    Ich kenne viele die kiffen, und deren Tag läuft wie bei einem der nicht kifft ....

    Alles was Kinder brauchen, habe ich auch! Das was Kinder nicht brauchen, habe ich auch nicht.

    *********************************************************************************

    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft

  • Kann ein kiffender Vater immernoch ein guter, verantwortungsbewußter Vater für ein 3 jähriges Mädchen sein?


    Ich habe selber mal viel gekifft


    Eure Grundeinstellung zu Drogen scheint nicht weit auseinanderzuliegen. Die Frage kann daher nicht dem Vater als solchem gelten, sondern seinem/eurem Verhalten in Gegenwart des Kindes.


    Sicher ist es nicht gut für Kinder, wenn sie einen Elternteil unter Drogeneinfluss erleben, wenn ein Elternteil durch dauerhaften Drogengebrauch beeinträchtigt ist oder wenn bei einem Kind über das Drogenverhalten der Eltern die Schwelle selbst Drogen zu nehmen herabgesetzt wird, sei es durch Kontakt, sei es durch Vorbildfunktion.


    Du kannst nur mit dem KV darüber sprechen, wie ihr beide es mit Drogen und Kindern handhaben wollt (z.B. keine Drogen in Gegenwart des Kindes, kein (auch nicht versehentlicher) Zugang des Kindes zu Drogen). Ob ihr beide euch dann daran haltet und ob das kontrollierbar ist, weiß ich nicht. Konsequenzen für den Kontakt des Kindes zum Vater (oder zu dir) kann man aber nur ziehen, wenn nachweislich ein Drogenmissbrauch eines Elternteils bzw. seine Folgen eine Gefährdung des Kindes darstellt. So etwas berichtest du jetzt nicht.

  • verharmlost wird hier garnichts. Aber dadurch, das keine körperliche Abhängigkeit entsteht ist jemand, der regelmäßig kifft eher in der Lage, das für ein paar Tage zu unterlassen, als jemand, der regelmäßig trinkt. Selbst, wenn beides täglich erfolgen sollte. Das tägliche Bier.. oder auch zwei oder drei ist aber nunmla ok, da wird nicht so viel Wirbel drum gemacht ( es sei denn, da ist jemand ständig voll bis oben hin, das sind aber die wenigstens Alkoholabhängigen).


    @czeltik: meine Frage habe ich hier durchaus schon bewußt gestellt.. eben, weil die TE ja selbst geschrieben hat, das der KV seit der Geburt täglich getrunken hat.


    Wenn man ein Kind da hat, hat man beides zu unterlassen, ganz klar. Wobei das Glas Wein oder die Flasche Bier noch tolleriert wird. Genau wie beim Autofahren. In der Hinsicht denke ich wohl anders... ich tolleriere beides nicht, wenn man noch Auto fährt, und genauso, wenn man ein Kind da hat. Nicht mal das berühmte eine kleine Glas. Sollten mehrere anwesend sein, dann hat gefälligst wenigstens einer komplett nüchtern zu bleiben. Das bin auch gerne ich in so einem Fall.




    Der springende Punkt ist hier: TE erfährt, das KV kifft.. und macht direkt einen riesen aufstand daraus. Sie weiß nicht wie oft und vermutet direkt mal, das die WG, in die er zieht eine "Kiffer-WG" ist, weil der eine ja so aussieht. Die klare Antwort auf ihre Frage war: solange er es in Gegenwart des Kindes unterlässt, ist es seine Sache. Und schönreden oder nicht: die gefährlichere Droge ist und bleibt der Alkohol. Der ist nur halt legal und allgemein anerkannt, und deswegen wird auch nicht direkt aufgeschrieen, so das jemand schreibt: mein ex trinkt Bier.. ich weiß nur nicht wieviel, aber was würdet ihr machen?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • solange er nicht breit bei deiner tochter is kann er doch kiffen

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • :winken: Hallo!!!


    Auch ich habe eine Tochter, die im Sommer 3 wird und der KV hat nicht nur mit dem kiffen ein Problem, sondern da kommt
    der Alkohol auch noch hinzu!!! Inzwischen nach dem ganzen Theater nach der Trennung was das Thema Alkohol und Drogen betrifft,
    sage ich ganz klar, Alkohol + Alkohol-Fahne, Drogen, Kiffen oder sonst irgendwas der gleichen haben nichts in Verbindung mit
    Kindern oder beim Umgang mit Kindern zu tun!!!
    Könnte ich :angry bei dem Thema,...!!!


    Klar ist es auch immer ein Unterschied wieviel/wie oft das ganze konsumiert wird, allerdings gibt es für mich Dinge die gehen gar nicht
    in Verbindung mit Umgangsterminen in Anwesenheit von einem Kleinkind!!!


    Und bei uns ist es so, das abgesehen davon der Vater auch nicht sein Leben auf den Schirm bekommt, wo ich denke,
    liegt auch im Drogen- und Alkoholkonsum mit die Ursache!!


    Liebe Grüße!!

  • Sagt mal kann es sein, das hier einige Leutchen das Kiffen schönreden??? :frag


    jetzt mal übertrieben gesehen. Beim nächsten mal kommt hier die Frage: "KV hat meinem 14 jährigen Sohn ne Tüte angeboten, was soll ich tun?" Dann sagen einige wohl auch: "ja ist doch ok, besser als wenn sie zusammen ein paar Bier trinken."?


    Ich bin der Meinung als Eltern sollte man sein Kind so lange und gut es geht vor Drogen (auch Zigarretten, Alkohol) schützen und es ihnen nicht noch vorleben. Sie kommen noch früh genug in Kontakt mit dem Zeugs, wo man es viell. nicht verhindern kann.


    Wenn ich hier hier so lese, könnte man fast denken, das Kiffen heutzutage schon zum Alltag gehört. Ehrlich das macht mitr Angst und ich frage mich wo das noch hinführen soll. Aber na ja jedem das Seine.



    Ich sehe es übrigens auch so, das wenn man ein Kind hat, jederzeit fahrtüchtig bleiben sollte...es kann ja immer mal was sein, das man schnell in Krankenahus oder zum Arzt muss. ja ja jetzt kommen wohl Sprüche, wie: Wozu gibts Krankenwagen...aber ich möchte nicht noch zusätzlich zu nem kranken Kind das JA aufm Hals haben, weil ich evtl meine Aufsichtspflicht verletzt haben könnte, weil ich angetrunken oder bekifft war.

  • Sagt mal kann es sein, das hier einige Leutchen das Kiffen schönreden??? :frag


    Schöngeredet wird hier garnichts, aber auch nicht die Tatsache an sich verteufelt ohne Ende.


    Und von VORLEBEN oder mit den Kindern zusammen rauchen/ trinken/ kiffen war hier nie die Rede. (Wobe, der Alkohol und die Zigaretten WERDEN nunmal vorgelebt, das wird sich auch nicth ändern. Hatten wir aber schon lang und breit in einem anderen Thread). Wenn du mal richtig gelesen hast, ist auch allgemein die Aussage: nicht, wenn Kind da ist.


    Aber wenn KV alleine ist, also ohne Kind.. warum ist dann kiffen schlimmer als trinken? :frag eigentlich doch nur, weils verboten ist, bzw. allgemein hier in der Gesellschaft verpönt.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ja kann sein, das hier einige Kiffen schön reden. Das ist doch aber gar nicht die Frage. Die Frage ist: kann jemand der kifft, aber beim Umgang nicht bekifft ist, Umgang bekommen. Ich denke das Problem liegt im Umfang des Kiffen. Um hier einen kleinen Realismuscheck vorzuschlagen: wer trinkt denn niemals, wenn er sein Kind hat, auch kein Feierabdendbierchen oder Weinchen? Auf einem Event im bergischen Land vor kurzem war wohl kaum noch eines der anwesenden Elternteile an Neujahr so nüchtern das es hätte Auto fahren dürfen, trotzdem war da wohl niemand kindeswohlgefährdent oder eine Gefahr für seine Kids.


    Im Bekanntenkreis habe ich die Auswirkungen von starkem kiffen/Alkoholismus gut beobachten können. Der Kiffer war schneller auffällig (Denken und Sprache nach einem halben Jahr) und der Alki hat länger gebraucht um tiefer zu fallen.

  • kann jemand der kifft, aber beim Umgang nicht bekifft ist, Umgang bekommen.


    Ich gebe Grünschnabel völlig recht. "Umgang" kann auch durch "Hauptbetreuung" ersetzt werden. Und in diesem Fall ist es ja so, dass auch die KM zumindest früher viel gekifft hat. In der Hinsicht geben die beiden Eltern sich also im Grundsatz erst einmal nichts.

  • Die Frage ist: kann jemand der kifft, aber beim Umgang nicht bekifft ist, Umgang bekommen.


    Ich frage mich da jetzt gerade irgendwie, wie will man das jedes Mal vor dem stattfinden des Umgangs feststellen??? :hae:
    Das irgendwie genauso wie mit der Alkohol-Frage,..!!!


    Na,... heute schon was "getrunken" oder eine "geraucht"???


    Sorry,.. aber finde ich auch irgendwie schwierig!!! ::)

  • @ augusti: das trinken riecht man, das kiffen sieht man an den Augen.


    Das ist mir schon so weit klar,... bloß wenn ich da an meinen Ex denke,
    sag dem mal, er hat getrunken oder er hat gekifft,... dann rastet der aus!!
    Unter dem Motto :nawarte:


    Ist aber nen anderes Thema,...


    .. ich finde halt, egal ob Alkohol oder Drogen, haben beide nichts mit
    beim Umgangstermin in Verbindung mit Kontakt zu Kindern verloren!!
    Und klar kommt es auch auf die Menge an,.. sollte auch berücksichtigt werden!!


    :-):-):-):-)

  • Zitat von »Rovena«
    das trinken riecht man,




    ähm, da muß ich wiedersprechen. Richtige Alkoholiker wissen genau, was man trinken kann, ohne das es gerochen wird!


    verdammt.. da hab ich so mit 16-18 wohl zu den falschen Getränken gegriffen... :wand




    .. ich finde halt, egal ob Alkohol oder Drogen, haben beide nichts mit
    beim Umgangstermin in Verbindung mit Kontakt zu Kindern verloren!!



    hat hier IRGENDJEMAND etwas anderes behauptet?


    Die TE hat auch nicht geschrieben das der KV in gegenwart der Kinder kifft, sondern nur, das er es allgemein tut. Wenn meine Freundin und ich weggehen, trinken wir auch schonmal 103 Cola. heißt das jetzt automatisch, das wir das auch machen, wenn die Kinder dabei sind?

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

    Einmal editiert, zuletzt von Rovena ()

  • Ich sag's mal so, wer frei von Fehlern werfe den 1. Stein. ;)


    Grundsätzlich kann man sehr viel darüber debattieren inwiefern, in welcher Fom, wie stark oder wie auch immer, sich das Kiffen auf die betroffene Person auswirkt. Ich rede es auch nicht schön und konsumiere auch nicht, kenne aber wie schon beschrieben Kiffer aus allen Verdienstschichten.


    Wirkliche Alkoholiker wissen sehrwohl, wie sie ihre Sucht vertuschen können und nach wie vor empfinde ich diese Art des Drogenkonsums als absolut unakzeptabel, aber es wird schön geredet. Die Person bekäme das Leben nicht auf die Reihe, hat zu viele Verluste erlitten oder bla blubb was weiß ich. Diese Menschen sind krank, aber ich glaube kaum, dass dies mit einer natürlichen Droge, wie Hanf es nunmal ist, verglichen werden kann.

    liebe grüße
    famberle



    ... der wunsch nach einer tochter ward die mutter vieler söhne ... :sonne

  • das hatt nix mit schön reden zu tun.
    in anderen ländern ist es genau so legal wie hier alk oder zigaretten.
    alkohol ist sicher eine viell schlimmere droge wie ab und an einen durchziehen.
    solange die kleine nicht dabei ist und er es nicht während oder vor dem umgang macht juckt es doch keinen.
    wievielle männer trinken abend ihr bier oder ein glas wein da sagt doch auch keiner was solange die kinder nicht dabei sind.
    ich finde das echt nicht tragisch
    oder wievielle rauchen in beisein von kindern? das ist wohl viell schädlicher wie wenn er mal nen joint raucht

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen