wieviel arbeiten als alleinerziehende?

  • Ich arbeite 25 Std die Woche und meine beiden sind 2 1/2 und 6 Jahre. Das reicht auch vollkommen. Ich hab noch Zeit, um mit den beiden was zu machen, das ist sehr wichtig!!!!

    :strahlen Ramona mit Marvin 6 Jahre und Levin 02.03.06 :strahlen

  • Bis vor kurzem 30 Stunden pro Woche.
    Inzwischen sind es wieder 40-50, teilweise auch Samstags. Ich kann aber viel davon von zu Hause erledigen, so dass ich trotz Arbeit wenigstens körperlich anwesend bin und schon mal Fragen wegen Hausaufgaben etc. beantworten kann.


    Es ist manchmal ziemlich anstrengend, aber ich bin es wirklich leid, jeden Pfennig umdrehen zu müssen. Es bleibt trotzdem noch immer Zeit für die Kinder, wenn vielleicht auch etwas zu wenig. Oft stehe ich aber dann auch alleine da, wenn ich mal nicht arbeite, weil die Herrschaften mal wieder alle irgendwelche Verabredungen getroffen haben.


    Lg


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • Also meine Tochter ist fast 7 Jahre jung und ich gehe jetzt 25Std.die Woche arbeiten.Will aber auf 30 Std.die Woche aufstocken.Zeit ist zwar auch bei uns knapp,aber auch ein gemeinsamer Einkauf ist für uns schön.


    Unsere" Qualitätszeit".Und da ist es wirklich egal,was wir tun,hauptsache wir tun es zusammen :daumen .


    Gruss Hoppala :wink

  • War eigentlich immer berufstätig. Habe mir bei meiner Tochter eine Auszeit von 1 Jahr und bei meinem Sohn von 2 Jahren genommen. Zu der Zeit war ich aber noch verheiratet. Glücklicherweise konnte ich die ganze Zeit und das sind jetzt 18 Jahre in meinem Beruf bleiben. Ich habe nach der Geburt meiner Tochter 19 Stunden gearbeitet, nachdem mein Sohn geboren war 15 und arbeite jetzt seit 2 Jahren 21 Stunden verteilt auf 4 Tage. Das klappt mit Tagesmutter und Betreuung in der Schule wirklich sehr gut! Es bleibt am Nachmittag trotz Hausaufgaben etc. noch genügend Zeit für die Kinder ... Haushalt wird abends oder ebend am WE erledigt ... Mittlerweile habe ich gelernt, auch mal etwas liegen zu lassen und nicht alles immer "wie geleckt" aussehen zu lassen :lach ...


    LG Katharina

  • Als ich noch mit meiner Grossen allein war, habe ich eine 40Stunden Woche im Schichtdienst gearbeitet für knapp ein Jahr. Musste teilweise bis elf abends arbeiten oder schon morgens um halb sechs anfangen, auch am WE. Das ging nur, weil meine Eltern sich um die Kleine gekümmert haben. Finanziell ging es uns zu der Zeit super, aber ein schlechtes Gewissen hatte ich schon. Habe sie teilweise tagelang morgens bei Oma und Opa abgeholt um sie in den Kiga zu bringen, danach war sie wieder bei Oma und Opa.
    Mittlerweile habe ich zwei Kinder, 3 und 7Jahre und arbeite 30Stunden die Woche. Habe Arbeitszeiten, die von Kiga und Hort/Schule abgedeckt sind, finanziell sind wir unabhängig von allen und jedem und Extras sind auch wieder drin. Zwischenzeitlich habe ich 25Stunden/Woche gearbeitet und da war es deutlich enger.
    Nachmittags muss auch erstmal etwas Haushalt gemacht werden, das Essen etc. Ich binde die Kinder mit ein, die Grosse ist da nicht immer begeistert, aber es geht. Die Kleine schnappt sich mittlerweile sofort das Geschirrhandtuch, wenn sie mich spülen sieht und freut sich, helfen zu können. Fühlt sich gross :D Bei meiner Grossen habe ich da wohl zu spät mit begonnen :Hm Wichtig ist, zu lernen, auch mal oder etwas öfter Dinge liegen zu lassen. Denn Arbeit, Haushalt und Kinder immer perfekt zu koordinieren, das geht allein gar nicht. Also das Wichtigste zuerst und alles andere wird schon ;)

  • Ich mache seit August nochmal eine Ausbildung - zur Bürokauffrau in Teilzeit (31 Wochenstunden/80%). In der Zeit geht mein 4-jähriger Sohn in den Kindergarten, das passt alles prima von den Zeiten her und wir kommen beide sehr gut damit klar.
    Das Geld ist aber natürlich sehr mau, was ich in der Zeit verdiene. :D
    Wirklich auf der Strecke bleibt bei der Regelung nichts. Mein Sohn geht total gern so lange in den Kindergarten, er blüht regelrecht auf, seit er über MIttag dort ist und ich finde es toll, nach fast 4 Jahren daheim wieder etwas zu tun.
    Dank meiner Eltern kann ich auch weiterhin meinem Hobby (Chor) nachgehen, da schläft mein Sohn dann von DI auf MI bei Oma und Opa, wenn ich Probe habe.