bei KU würde ich, mal angenommen, meine ex hätte ihren derzeitigen job, aber eben auch die kinder, den bärenanteil übernehmen. das wäre gerecht. und für mich selbstverständlich.
ich würde auch BU zugestehen, wenn ich mich aus dem familienbild verabschiedet hätte und sie die kinder hätte. auch selbstverständlich. aber EU einer frau zahlen, die mich und die kinder sitzen liess? nie und nimmer... auch nicht übergangsweise. den übergang muss sie schon selbst planen und organisieren.
für mich hat übrigens überstunden klopfen nichts mehr mit lebensqualität und familie zu tun! mit dem kind am we auf den spielplatz gehen ist lebensqualität.
Ja, genauso sehe ich das auch. Warum aber sollten dann Überstunden klopfende Väter ihren Frauen Exen-Unterhalt zahlen? Müßte dann doch umgekehrt laufen.
An wen darf ich eigentlich Ansprüche erheben, dass ich durch meine Arbeit die Betreuung meiner Tochter sicherstelle und für unseren Lebensunterhalt aufkomme? Und in meiner Freizeit betreue ich natürlich Tochter. Wäre schön, wenn man die doppelt und dreifach Belastung bezahlt bekäme.
Ich verstehe nicht, worüber Du Dich beklagst. Darüber, daß Du mit Arbeit den Lebensunterhalt für Dich und Deine Tochter sicherstellst? Dazu ist man als Elternteil nun einmal verpflichtet, ich mach´s übrigens auch so.
Und was die Kinderbetreuung angeht: Da hat der BGH in 2009 entschieden, daß diese nicht im Unterhalt enthalten sind, und zusätzlich gefordert werden können. Wo ist jetzt also das Problem?
Warum aber sollten dann Überstunden klopfende Väter ihren Frauen Exen-Unterhalt zahlen?
Wenn sich die Väter den Luxus einer Hausfrau nicht leisten können, dann sind sie selber schuld und die Väter müssen eben mehr arbeiten.
Oder beide Partner sollten noch mal rechnen lernen oder nachrechnen
Sollte der Arbeitgeber die Überstunden verordnen.. shit happens.
Vielleicht ist er aber workaholic.
Also wegen meiner familiären Situation mußte ich noch nie Überstunden klopfen und ich habe noch nicht einmal Steuerklasse III.
Wenn sich die Väter den Luxus einer Hausfrau nicht leisten können, dann sind sie selber schuld und die Väter müssen eben mehr arbeiten.
Achso: Väter haben also ihren Partnerinnen ein Luxus-Hausfrauenleben zu ermöglichen und sollen nach Ende der Partnerschaft dafür noch weiter Unterhalt zahlen. Na dann...
Wenn sich die Väter den Luxus einer Hausfrau nicht leisten können, dann sind sie selber schuld und die Väter müssen eben mehr arbeiten.
:hä
Na ja, das sehe ich schon ein bisschen anders...
Wenn die Eltern sich ein solches Modell überhaupt nicht leisten können, das ist das wohl nix für sie und es muss sowieso eine andere Möglichkeit her.
Ich glaube, es wird schon noch eine Generation dauern, bis es keinen BU Streit mehr gibt. Und dann streiten wir uns eben über andere Geldangelegenheiten...
ku zahlen wäre für mich kein thema!! ganz und garnicht!
Das "klar" war von mir ironisch gemeint und ist bei ihm so.
Irgendwie macht er da gedanklich EIN großes Konto auf, bei dem ich finanziell besser weg komme, als es ihm recht ist.
Und das kann er nicht verknusen. Dabei war es seine Entscheidung war, eine Studentin zu heiraten, ein weiteres Kind zu bekommen, ein Haus und einen Zweitwagen anzuschaffen, wo ich als AE in einer rel. günstigen Mietwohnung wohne.
Aber das ist nur insofern mein Problem, wenn die kids zu Geburtstagen oder Weihnachten, das auch zu spüren kriegen.
Dieses Jahr ist ihm das zum 1. Mal aufgegangen, da sich sein jährlicher Gutschein (25€) fast mit dem Geldwert der Geschenke (besorgen ja jeder was für 3 Personen) der kids deckte und er hat Beiden noch was perönliches (1 Reitstunde bzw. ein Dinner im Dunkeln) ergänzt.
Das fand ich gut und hoffe mal, dass sie irgendwann all' ihre Gutscheine auch einlösen können.
LG
Rotkäppchen