bei Papa Übernachten....nach seinen Bedürfnissen?

  • Hallo Ihr Lieben.


    Ich habe nochmal eine mir sehr wichtige Frage an Euch.


    Mein EX nimmt die Kleine (2,5 Jahre) immer Sonntags von 9:00-19:00 Uhr.
    Kurz nach der Trennung im Sommer 2009 hat Sie immer von Sonntag auf Montag bei Ihm übernachtet.


    Dann musste ich Sie wegen meiner Arbeit ganztags in die Krippe geben, daher habe ich die Übernachtung korrigiert auf
    ein Angebot meinerseits und zwar:


    Der Ex kann Sie von Freitags auf Samstags oder von Samstags auf Sonntag jede Woche eine Nacht holen. Mir reicht eine feste
    Aussage bis Freitag Vormittag und die Tage müssen auch nicht fest sein, sondern er kann es sich jede Woche neu aussuchen wie es passt,
    da er auch sehr häufig Party machen geht.


    Ich hielt das für ein sehr faires Angebot, dass Ihm genug Spielraum lässt ein eigenes verbleibendes Restwochenende zu haben. JA sagte zu mir eigentlich ist es
    ja alle 14 Tage 2 Übernachtung, aber ich halte das für zu lange für ihr Alter und der Vater fand die wöchentlice Regelung auch gut.


    Jetzt kommt mein Problem: EX lehnt kategorisch jede Übernachtung am Wochenende ab. Für Ihn kommt nur Sonntag auf Montag oder unter der Woche in Frage.
    Er sagt, dass er meine Argumente:


    - Kind braucht einen geregelten Werktagsrythmus wg. ganztägig Krippe
    - sonst Mama zu lange nicht sehen
    - Regelmäßigkeit etc.


    überhaupt nicht nachvollziehen kann. Dabei hat er oft große Schwierigkeiten mit Ihr beim Übernachten, weil Sie gerne zurück zur Mami will.
    Er hat also ein großes Machtspiel draus gemacht und Sie daher seit Wochen nicht mehr zum Übernachten geholt. Ich habe Ihn jedes Wochenende gefragt, ob
    er Sie nicht doch zu sich nehmen will. Habe aber immer eine kategorische Absage bekommen: Nur Sonntag auf Montag.


    Ich finde es aber nicht okay, dass er seine eigenen Interessen über die des Kindes stellt. Sie muss jeden Werktag bis 17:00 in der Krippe durchhalten, da sollte Sie vorher ruhig geschlafen
    haben. Dazu kommt, dass Sie mich nur morgens kurz und abends sieht und sie ein Kind ist, dass die Mami noch sehr braucht um seine innerliche Balance zu halten.
    Ich habe außerdem das Gefühl, dass er auf jeden Fall verhindern will, dass ich Samstags oder Freitags Abends frei habe um Wegzugehen.
    Dabei will ich das gar nicht, da ich eh nur am Lernen bin momentan.
    Für mich wäre das auch so viel praktischer, wenn Sie Sonntags beim Papa übernachtet, dann kann ich Montag viel entspannter zur Arbeit gehen....
    Aber es tut Ihr eben überhaupt nicht gut und Sie will dann nicht in der Krippe bleiben. Dann muss die Oma sie früher abholen und so Dinge...


    Ich bin einfach immer verletzt, dass er sich permanent über sein Kind stellt, dass selbst dieser Machtkampf mit mir wichtiger ist, als nachts neben Ihr zu liegen und Ihre Hand zu halten.


    Wie denkt Ihr darüber? Wie handhabt Ihr das so? Habt Ihr ähnliche Probleme?


    Freue mich über Eure Antworten.

    ...just lookin' so badly nice....'till I bite your ass.... :D



  • Na ja, ich finde man kann auch Probleme machen, wo keine sind.


    Was spricht gegen eine Übernachtung zum Montag? Ich kenne natürlich euer Kind nicht, aber selbst wenn es beim Papa eher "anstrengend" wird am Abend, es wird wohl trotzdem den Tag in der Krippe schaffen. Wieso geht es ihr da nicht gut in der Krippe,wenn sie vorher bei ihrem Vater übernachtet hat? Wie äußert sich das? Und wenn die Oma sie dann eben mal eher holt, ist es doch auch o.k.?


    Deine Argumente kann ich auch nicht unbedingt nachvollziehen, d.h. sie würden meiner Meinung nach nicht gegen diese Übernachtung am Sonntag sprechen.


    Wahrscheinlich macht ihr beide da aber ein Machtspielchen draus?


    VG
    Ulla

  • Nein, natürlich kannst du meine Tochter nicht kennen....


    Aber Sie ist ziemlich sensibel und wenn Sie in der Nacht beim Papa (oft bis zu 2 Stunden geschrien und nachts dann noch gespielt hat, um sie wieder zu beruhigen),
    dann schafft Sie es einfach nicht in die Krippe zu gehen. Weder die Trennung von einer engen Bezugsperson, noch das ganztägige dortbleiben.


    Dann schreit und heult sie so lange bis jemand sie abholt. Und das kann nur meine Mutter machen. Die aber auch Arbeitet. Es muss also funktionieren mit der Krippe.


    außerdem ist es oft bei uns, dass wenn die Kleine mich zu lange nicht gesehen hat, sie nicht mehr in ihren geregelten Tagesablauf finden kann, sie schmeißt sich dann hin und schreit und
    lässt sich nur noch rumtragen, hängt nur noch an Mamis Hals. Dann bricht mein ganzes alleinerziehenden Tagesablaufskonstrukt zusammen, das ich mir in den letzten Monaten aufgebaut habe.


    Das finde ich persönlich schon eine ziemlich intensive Folge eines Kompromisses für meine Tochter!


    Danke - versuche auch kritische Ansichten positiv in meine Entscheidungsfindung einzubeziehen. :-)

    ...just lookin' so badly nice....'till I bite your ass.... :D



  • Nun.. dann hättest Du doch Deine Regelmäßigkeit :Hm Und auch das Kind würde sich - wenn es wirklich zu 85% klappt (und das ist
    wirklich viel) - darauf einspielen. Ich möchte nicht sagen, dass es einfach ist - zumal am Anfang - aber Dein/Euer Kind ist es anscheinend
    auch nicht anders gewöhnt.


    Du hast oben auch angegeben, er kann es so oder so machen - das wäre auch nicht regelmäßig, weißt Du wie ich meine.
    Das ist nicht bös oder so gemeint, ich denke einfach nur, das Euer Kind - wie Du selbst schon beschrieben hast - Regelmäßigkeiten braucht. Also
    warum auch nicht Sonntag auf Montag, wenn hier die MÖglichkeit dann somit bestünde.


    Ich bin mir sicher, auch wenn es anfänglich nicht einfach werden würde und "Gegenwehr" erzeugt, mit der Zeit - und die brauchen auch Kids, wenn etwas doch irgendwie festgefahren ist - wird es gut klappen. Bin ich mir sicher.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • ...irgendwie habe ich mich oben vielleicht nicht klar ausgedrückt, als ich das Verhalten meines Kindes auf Vaterübernachtungen beschrieb....


    und natürlich wäre mir am Wochenende ein fester Tag das Liebste (Fr-Sa/Sa-So), aber ich habe Ihm ja eben ein Kompromissangebot gemacht, weil ich am Wochenende
    in der Lage bin Nachts und Tagsüber die Folgen abzufangen. Werktags aber nicht.

    ...just lookin' so badly nice....'till I bite your ass.... :D



  • Ich kann mir ein wenig vorstellen wie es dir geht. Es wurmt dich, dass der Umgang nach seinen Spielregeln (Umgang nur von So - Mo) ablaufen soll.
    Aber versuch das ganze mal aus der Sicht eures Töchterchens zu sehen. Für sie ist der Umgang ungemein wichtig. Und deshalb seh ich das dann auch wie Susayk. Es wird am Anfang schwer für euch drei. Vielleicht könnt ihr ja anfangs auch Kniffe entwickeln, dass Töchterchen besser beim Papa schläft (z.B. ein T-Shirt von Mama mit Mama-Duft - das half bei uns Wunder)

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • und natürlich wäre mir am Wochenende ein fester Tag das Liebste (Fr-Sa/Sa-So), aber ich habe Ihm ja eben ein Kompromissangebot gemacht, weil ich am Wochenende
    in der Lage bin Nachts und Tagsüber die Folgen abzufangen. Werktags aber nicht.


    :Hm Das habe ich jetzt schon verstanden....aber wenn es u.U. beruflich von ihm aus besser zu planen geht und es doch auch
    regelmäßig wäre... vielleicht könntest Du Dir nen kleinen Schubbser geben ;)


    Ich will damit nicht sagen, dass DU Dich immer nach ihm richten musst, das ist ganz gewiss nicht so, denn in der Regel ist ja der Umgang von Fr.-So. - zumindest in den meisten Fällen geregelt.
    Und vielleicht wirkt es sich auf Eure Tochter auch positiv aus, weil doch dann am nächsten Tag gleich KiTa ist, das hieße auch, sie wäre abgelenkt..und vielleicht hat er auch in diese Richtung gedacht (also kein Machtspiel sondern positives Denken)

    Zitat

    dass wenn die Kleine mich zu lange nicht gesehen hat, sie nicht mehr in ihren geregelten Tagesablauf finden kann, sie schmeißt sich dann hin und schreit undlässt sich nur noch rumtragen,


    Ich sage es nochmal - sie ist es nicht anders gewöhnt und sie wird sich aber daran gewöhnen, dass es auch anders geht, sofern man sie lässt.
    Die KiTa am nächsten Tag - wenn es alles regelmäßig läuft - wird sich dazu auch nochmal positiv auswirken. Hier ist nicht die Rede davon, dass alles von jetzt auf eben sofort klappt. Aber ein Versuch wäre es wert ;)


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • So,erstmal stecke ich gottlob noch nicht in dieser Situation!! Mein Kurzer übernachtet noch nicht bei seinem Papa aber wir hatten eine vergleichbare Situation!
    Und ich, ähnlich wie du, war absolut dagegen!!! Es tut meinem Kind nicht gut, bringt ihn aus dem Rhythmus....
    Habe dieses Problem in einem anderen Forum zur Sprache gebracht und hab natürlich mit der totalen Unterstützung gerechnet...nein, mir wurde der "Kopf gewaschen"...ich war empört aber es hat dazu geführt, dass ich mich und mein eigenes Anliegen auch mal unter die Lupe genommen habe!!
    Letztendlich habe ich dem Wunsch des Vaters zugestimmt. Es klappte am Anfang überhaupt nicht und eigentlich hätte das ja eine Bestätigung für mich sein müssen aber ich hatte mich jetzt dazu entschieden und es wurde durchgezogen!
    Und siehe da, jetzt funktioniert es wunderbar und es geht uns allen sehr gut damit!!! Es hat sogar dazu geführt, dass ich mit meinem Ex richtig gut klar komme, einfach, weil ich ihm auch mal entgegen gekommen bin und wir uns jetzt super austauschen können!!!


    Versteh mich nicht falsch, ich kann deine Gedankengänge absolut nachvollziehen aber manchmal glaube ich einfach, dass wir unsere Kinder zum Einen unterschätzen und zum Anderen in unsere Richtung lenken. Ob nun bewusst oder unbewusst!

  • Ist der Rhythmus nicht immer irgendwie anders wenn es 2 Betreuungshaushalte gibt?
    Läuft doch nicht alles überall gleich und das ist doch wohl kein Grund sich gegen den Umgang zu wehren.
    Bei mir können die Jungs unter der Woche bis halb 7 schlafen.
    Wenn ich Dienst habe und sie beim Papa schlafen müssen sie um 5 oder halb 6 raus. :frag
    Da müssen sie eben durch, ich muss ja schliesslich Geld verdienen.
    Gibt es nicht die Möglichkeit dass sie den Papa noch zusätzlich unter der Woche 1 oder 2 Nachmittage/Abende sieht?
    Vielleicht reicht der eine Tag die Woche nicht dass sie sich beim Papa genauso wohl fühlt wie bei der Mama.
    Finde das sehr schade weil es ja eigentlich so sein sollte.

  • Ich lerne gerade meine persönliche Lektion: Im keiner-ist-deiner-Meinung-Thread ;o)) lach...


    Habe mir sowas fast schon gedacht. Und natürlich sind auf meiner Seite Emotionen dabei.
    Immerhin habe ich Jahre gebraucht mich aus der von Ihm verursachten totalen Unterdrückung zu befreien.
    Und es muss immer so sein, wie er sagt, sonst lässt er mich und die Kleine eben die Konsequenzen spüren.


    Ich habe das Gefühl, dass ich mit diesem Prinzip nicht mehr umgehen kann.
    Ich möchte nicht, dass er weiter mein Leben bestimmen kann und indem er sie Sonntags auf Montags über Nacht zu sich holt
    kann er mir regelmäßig die ganze Woche versauen.


    Ich habe mich schwer getan auf eigenen Beinen zu stehen und meine gesamten Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen.
    Ich kann mehr aber eigentlich nicht schaffen. Dazu gehört auch eine funktionierende Zeitplanung.


    Ich sehe schon die nächsten Threads vor mir - siehst du es ist eben doch ein Machtspiel.
    Ich habe aber auch Gefühle und ich muss auch Grenzen setzen was mir schwer genug fällt.


    (einfach mal ehrlich ein Gefühl aufschreiben)

    ...just lookin' so badly nice....'till I bite your ass.... :D



  • ich über das zitieren noch....

    Gibt es nicht die Möglichkeit dass sie den Papa noch zusätzlich unter der Woche 1 oder 2 Nachmittage/Abende sieht?
    Vielleicht reicht der eine Tag die Woche nicht dass sie sich beim Papa genauso wohl fühlt wie bei der Mama.

    Der Papa kann Sie immer unter der Woche sehen. Abholen von der Krippe etc. Auch Samstags noch tagsüber jederzeit.
    Nur er kann/will oft nicht aus Privaten oder Beruflichen Gründen.

    ...just lookin' so badly nice....'till I bite your ass.... :D



  • Und wie wäre der Kompromiss eine Woche von Sonntag auf Montag und die nächste Woche dann Freitag/Samstag oder Samstag/Sonntag?
    So kämt ihr euch beide entgegen :frag
    Und ich würde echt versuchen dass sich deine Tochter und der Papa öfter sehen.
    Wenn der Papa mitmacht natürlich.
    Für mich ist immer wichtig dass meine Jungs genauso gerne beim Papa sind wie bei mir :frag


    edit, unsere Beiträge haben sich überschnitten.
    Das ist schade, ich denke wenn sie sie ihn öfter sehen würde gäbs bald auch nicht mehr so ein Theater

  • at sawadeka


    Ich möchte dich mal unterstützen.


    Ich kann dich voll und ganz verstehen.


    Der KV richtet sich alles so ein , das er sein leben kann wie er will , und du musst das so hinnehmen und empfindest das ( zurecht in meinen augen ) als ungerecht.


    Warum soll der KV nicht auch mal auf deine Bedürfnisse eingehen?


    Oder macht es so , dass er die eine Woche die kleine von freitag auf samstag nimmt ( da kann er samstag abend immer noch weg) und die andere woche bekommt er sie von sonntag auf montag.


    Versuch dich durchzu setzten notfalls frag noch mal auf dem JA und machen den und dem KV begreiflich, das es nicht nur nach im geht sondern im gegenseitigen einvernehmen mal nach deinen und mal nach seinen bedürfnissen geht, lass dich nicht unter kriegen.


    Kannst mir gern auch PN schreiben.

  • Ich hab irgendwie den Eindruck es ist dir eigentlich ganz recht das deine Tochter sich so verählt. Das sie schreit und weint wenn du nicht da bist. Weil es dich unverzichtbar macht. Ich meine, niemand erwartet das du dich von so einem kleinen Kind komplett abnabelst, aber du solltest dir auch nicht auf der Nase rumtanzen lassen und mal eine Grenze irgendwo ziehen. Was sagen denn die Krippebetreuuerinnen dazu wenn sie da solche Anfälle hat?


    Ansonsten.. du hast doch gesagt unter der Woche übernachten würde für ihn auch ok sein, dann gib sie ihm doch noch von Mo-Di, dann kann er die Konsequenzen selbst spüren.
    Wenn du mehr Zuversicht austrahlen würdest was das angeht und nicht so an deinem Kind klammern dann wäre das sicher auch alles leichter für dein Kind. Kannst das ja auch 14 tägig machen.

  • Ja, aber was nutzt es wenn sie jetzt den Holzhammer rausholt und er holt die Kleine dann gar nicht mehr?
    Verliert doch nur das Kind bei.
    Also dann doch lieber in den sauren Apfel beissen Hauptsache das Kind sieht den Vater.

  • Du schreibst, Du möchtest nicht, dass ER weiter Dein Leben bestimmt oder bestimmen kann. Ja, das kann ich gut, sehr gut verstehen.


    Versuch anders zu denken, denn er bestimmt nicht Dein Leben sondern DU kommst ihm entgegen, weil Du es Deiner/Eurer Tochter schuldig bist
    ihren Vater kennen lernen zu dürfen. Daran ist nichts, aber auch gar nichts verwerfliches.


    Und natürlich hast Du auch Gefühle, wer denn nicht?! Und natürlich musst Du auch Grenzen setzen und natürlich musst Du auch planen.
    Mit Regelmäßigkeit ist das auch möglich. Und die schaffst Du ja dann.


    Es sollte für Dich vielleicht nochmal ein Schritt auf eine positive Wirkung sein, Deiner Tochter den Umgang ermöglicht zu haben (im Gegenzug möglicherweise zu ihm, der u.U. nicht bereit ist künftig ggf. Schritte auf Dich oder Euch zuzugehen).


    Deine Tochter wird es Dir später danken, wenn sie weiß, dass Du alles versucht hast um den Umgang zu fördern.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Ich hab irgendwie den Eindruck es ist dir eigentlich ganz recht das deine Tochter sich so verählt. Das sie schreit und weint wenn du nicht da bist. Weil es dich unverzichtbar macht. Ich meine, niemand erwartet das du dich von so einem kleinen Kind komplett abnabelst, aber du solltest dir auch nicht auf der Nase rumtanzen lassen und mal eine Grenze irgendwo ziehen. Was sagen denn die Krippebetreuuerinnen dazu wenn sie da solche Anfälle hat?


    Ansonsten.. du hast doch gesagt unter der Woche übernachten würde für ihn auch ok sein, dann gib sie ihm doch noch von Mo-Di, dann kann er die Konsequenzen selbst spüren.
    Wenn du mehr Zuversicht austrahlen würdest was das angeht und nicht so an deinem Kind klammern dann wäre das sicher auch alles leichter für dein Kind. Kannst das ja auch 14 tägig machen.

    Das ist jetzt echt unsachlich und respektlos.

    ...just lookin' so badly nice....'till I bite your ass.... :D



  • Hallo Sawaddeeka,


    ich kann dich voll und ganz verstehen. Und ich glaube nicht, dass "plötzlich" fast jedes Wochenende berufliche Gründe von Samstag auf Sonntag dagegen sprechen. Bei allem Verständnis für die "beruflichen Gründe", die aufgrund der nächtlichen Anstrengungen die Übernachtung des Kindes unmöglich machen (vielleicht liegt ja ein wechselnder Arbeitsort vor 8) ), würde ich nicht so weit entgegenkommen, dass das Kind die kommenden Werktage darunter leidet. - Genau so würde ich ihm das ganz ruhig und freundlich lächend beim Beratungsgespräch beim JA erklären...


    Wenn eure bisherige Umgangsvereinbarung bis vor kurzem gut geklappt hat, dann möge er den Arbeitsvertrag vorlegen, um seine berufliche Verhinderung zu belegen. Dann bist du gerne bereit, in den sauren Apfel zu beißen... ( :tuschel gibt es wahrscheinlich nicht)


    vg
    maschenka