Hallo Zusammen,
In meiner entfernteren Verwandschaft ist folgender Fall aufgetreten:
Eineiige Zwillinge die aber nur eine Plazenta haben.
Hat jemand sowas schon mal erlebt?
Was bedeutet das?
Welche Risiken gibt es da?
Hallo Zusammen,
In meiner entfernteren Verwandschaft ist folgender Fall aufgetreten:
Eineiige Zwillinge die aber nur eine Plazenta haben.
Hat jemand sowas schon mal erlebt?
Was bedeutet das?
Welche Risiken gibt es da?
Ich stell mir grade vor das zwei Kinder sich einen Kuchen teilen müssen.
Ob das so gut ist oder ausreicht?
ürd mich auch mal interessieren.
Habe durch googeln bisher nichts zu irgendwelchen Risiken gefunden. :frag
Hat den der Arzt nichts weiter dazu gesagt?
Ich habe es erst gerade von meinem Opa erfahren. Von daher weiß ich bisher nur das.
Und, dass man wohl die Plazenta per Laser durchtrennen kann.
Ist also doch wohl eine ziemlich Risikoreiche Sache.
Unbehandelt für die Kinder zu 100% tödlich laut Wikipedia.
Das hab ich als Risiko gefunden
Zitat
Meine Zwillinge hatten eine gemeinsame Plazenta und zwei Fruchthüllen.
War überhaupt nicht problematisch. Die Ärztin sagte mir, ob nun eine gemeinsame oder zwei getrennte Plazentas entstehen würden, liege am Zeitpunkt der "Teilung" der Kinder. Man könnte auch nicht anhand der Anzahl der Plazentas unterscheiden, ob ein- oder zweieiig, weil es auch sein könnte, dass zwei Plazentas von zweieiigen Zwillies so dicht zusammenliegen, so dass sie quasi miteinander verwachsen.
Generell schauen die Ärzte schon sehr nach der Versorgung der Kinder, dass beide entwicklungsmäßig im Rahmen bleiben. Besonders natürlich bei einer gemeinsamen Versorgung der Zwillinge. Ein Risiko wäre evtl. eine Plazentainsuffizienz, also eine Versorgungsschwäche. Es sollte also nicht ein Kind in der Entwicklung deutlich zurückliegen.
Bei dem o.g. Syndrom treten da ja enorme Diskrepanzen auf, auch was die Mutter betrifft, entwickelt sie Krankheitssymptome; das FFTS ist allerdings recht selten. Und bei der Feindiagnostik so um die 20. Woche herum wird ja auch eine Dopplersonografie durchgeführt, da wird da auch genau darauf geachtet, ob es Rückflüsse gibt.
Hallo
Ich habe auch eineiige Zwillinge, die sich eine Plazenta und eine Fruchthöhle teilten.
Man wird engmaschiger kontrolliert und muss sich mehr schonen - laut Arzt.
Die Möglichkeit des FFTS besteht natürlich immer, aber durch einen recht früh angesetzten speziellen US kann man das beobachten und verfolgen.
Bei mir lief alles prima, bis zur 37. SSW, dann wurden sie geholt. Wird wohl bei dieser Form einer Zwillings-SS sowieso bevorzugt, bei mir kam noch eine BEL des führenden ZW dazu...
Meine Jungs hatten bei der Geburt genau 200 gr. Gewichtsunterschied.
Heute sind es 4 kg :brille
Liebe Grüße
:strahlen
Werde mal nachfragen ob diese Diagnose wirklich schon steht.
Mein Opa sagte nur sowas von einer Laseroperation.
Sie ist jetzt wohl Ende des dritten Monats. Da kann das ja eigentlich noch nicht festgestellt worden sein.
Mein spezieller US war in der 18. SSW. Da kann man das bereits gut erkennen.
Aber es kommt wirklich nicht so oft vor, dass die Gefässe durchtrennt werden müssen. Nicht die Plazenta wird durchtrennt, sondern nur einzelne Gefässe, damit der Fötus, der "zu wenig" abbekommt, wieder mehr für sich erhält.
Es wird auch sehr nach der Fruchtwassermenge geschaut. Da hatte mein "Kleiner" auch immer etwas zu wenig, aber doch gerade noch ausreichend.
Meine Meinung: es wird viel zu oft ein Riesendrama daraus gemacht, wenn es nur eine Plazenta gibt.
Wenige Fälle brauchen die Laser-OP, aber der Großteil hat einen ganz normalen SS-Verlauf.
Alles Gute!
Habe gestern erfahren, dass das FFTS wohl schon aufgetreten ist.
Schein also doch wohl alles nicht so einfach zu werden.
Ich drüch den 4ren jedenfalls die Daumen.
Meine Großen sind auch eineiig und hatten nur eine Plazenta. Heute sind sie fast 11 Jahre alt und auch in der Schwangerschaft gab es keinerlei Probleme.
Das Geburtsgewicht war 30 g auseinander, also garnichts.