Frauenarzttermine

  • Hallo in die Runde,


    nicht wundern das die Frage von einem Mann kommt, aber auch Männer kennen schwangere die nicht unbedingt selber ins Netz kommen. ;-)




    Also.... Die Frage lautet:


    wieviel Frauenarzttermine sind "normal".


    Meine Bekannte ist in der 7 Woche und musste schon 3x zum Gyn in den 2 Wochen seit sie weiss das Sie Schwanger ist.
    Muss dass sein?


    Reichen nicht alle 3 Monate oder so?.



    Dann hat sie ein echtes Problem mit dem Vaginalen Ultraschall. Hatte den jetzt 1x und will es nicht wieder. Kann sie den einfach ablehnen...?.


    Ich bin 3x Vater, aber soviele Besuche hatten wir nicht. Und ich war bei jedem dabei.
    Auch kenne ich nur den Ultraschall über den Bauch.


    Wieviel Besuche sind "Pflicht"?..wieviel normal...?? :frag



    2te Frage:
    Was kann man bei Depressionen machen?.. vergehen die wieder? Sie sagt das sie total down ist. Stimmungsschwankungen ohne Ende.



    DANKE


    LG
    Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

    Einmal editiert, zuletzt von Deaver ()

  • Bin ja aktuell auch schwanger und muß alle 4 Wochen zum Arzt, gegen ende dann alle 2 Wochen. Die ersten beiden Ultraschall Untersuchungen waren bei mir auch vaginal, die restlichen wurden dann schon aufm Bauch gemacht.


    Aber drei Termine in zwei Wochen find ich auch ganz schön viel, aber es kann ja sein das etwas nicht stimmt weil sie gar so oft muß. Allerdings würd ich auch keine Untersuchungen ablehnen, egal wie lästig manche Untersuchungen sind.

  • Hi :winken:


    Das die Bekannte von Dir mehrmals am Anfang zum Frauenarzt muss, ist fast "normal".


    Zum Einen ist es teils so, das Anfang der SChwangerschaft, noch keine Herzaktion zu sehen ist und diesbezüglich nochmal eine Kontrolle
    angeraten ist, weil es großteils einfach noch zu früh ist.


    Dann wenn alles unauffällig ist, finden bis zur 30. Schwangerschaftswoche 4-wöchige Kontrollen statt und dann im zweiwöchentlichen
    Abstand.


    Ultraschall, der von den Kassen bezahlt wird im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge findet zwischen der
    9.-12.SSW statt, dann 19.-22 SSW. und dann nochmals 29.-32. SSW.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • hallo


    also ich musste alle 4 wochen hin und ab dem 7 monat alle 2 wochen.
    obwohl ich wäre froh gewesen wenn mein arzt mich öfter her zitiert hätte bin doch immer so ein schisser und hab immer angst das was nicht in ordnung ist.
    hatt sie denn irgendwelche beschwerden das sie so oft hin muss?

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

  • Beschwerden nicht, aber man sieht ja auch noch nichts... Wo ist dann der Sinn?


    jedesmal sagen das es jetzt statt 6mm, 8mm groß ist?....


    Es dient ja schließlich der Gesundheit des Kindes.


    bei 6mm??... Was will man da sehen??


    Aber danke für Eure Antworten schonmal...


    Ihr seit so schnell.. habe oben noch was editiert... Ist noch ne Frage dazu gekommen. ;-)



    DANKE und LG
    Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

    Einmal editiert, zuletzt von Deaver ()

  • Ich musste auch alle 4 wochen anfnags und gegen ende ab der 34 alle 2 und ich bin zwischenzeitlich ab der 37 alle 2 tage für circa 10 tage, da ich kaum bewegungen hatte und nach et jeden tag dahin gedackelt...


    lieber einmal zuviel als einmal zu wenig schauen lassen, es wird ja gezahlt und bei risikoss auch öfters...


    der vaginale ultraschall ist nicht schön, aber auch bald vorbei...und dann wirds aufm bauch gemacht, wobei ich die "fingerpiekserei" (danke mela *g) unangenehmer fand

  • lieber einmal zuviel als einmal zu wenig schauen lassen, es wird ja gezahlt und bei risikoss auch öfters...


    Das Problem ist eben, das sie schier richtig Panik vor dem Terminen hat. Das liegen auf dem Sitz... das schauen zwischen Ihre Beine.
    Das wird schon fast zum Psychischen Problem für sie, so eine Angst hat sie davor.
    Als ich mit Ihr gesprochen habe, hat sie nur vom Erzählen schon verkrampft.....



    früher sind die Frauen doch auch nicht ständig zum Arzt.... Wir sind auch alle Gesund..... :D


    DANKE
    Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

    Einmal editiert, zuletzt von Deaver ()

  • naja also stimmungsschwankungen hatte ich auch. man hab wegen jedem schei... geheult :kopf denke das ist die hormonumstellung. wenns echt arch schlimm ist dann mit dem arzt drüber reden vielleicht kann der was pflanzliches verschreiben. also ich hab mich über jede neue info wahnsinnig gefreut egal um welchen mm oder bewegung es sich gehandelt hab. ich denke männer sind da nicht so emotional :D mein ex hatt mich auch immer nur wie ein auto angeschaut und mit den schultern gezuckt als ich im irgendwas für ihn belangloses erzählt hab. aber für mich war das irgendwie wichtig.
    das mit dem angst vor den terminen hmm als frau geht man doch eh jedes halbe jahr zur vorsorgeuntersuchung. sollte man das nicht schon gewohnt sein? ist halt ein arzt ich finde das jetzt nicht so schlimm. wenn sie sich so unwohl fühlt sollte sie vielleicht den arzt wechseln? ist es eine frau oder ein mann (also der arzt) :D ? vielleicht fühlt sie sich ja bei ner ärztin wohler? und ab einem gewissen monat glaub so 4 muss sie auch nicht mehr auf den stuhl da wird dann über den bauch ultraschal gemacht und sie muss sich nur hinlegen

    ich hab so viel mit so wenig so lange versucht, dass ich jetzt qualifiziert genug bin, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen!


    früher hätte ich den Boden geküsst auf dem du gegangen bist, heute würde ich nicht mal mehr in deine richtung kotzen

    Einmal editiert, zuletzt von Tinkabella86 ()

  • das sollte sie mit ihrem fa besprechen, ihre ängste äußern und erklärung verlangen.


    viele frauenärzte machen einfach zum großen teil und gut ist.


    er soll ihr aber die einzelnen schritte erklären, waas, wie, wo,warum un wofür es gut ist, vllt hilft das ein wenig.


    denn auch wenn sie die untersuchungen einschränken, sie ist erst in der 7.woche, da werden also noch ein paar untersuchungen folgen, mal ganz zu schweigen von den untersuchungen im kh dann vor, während und bei der geburt

  • Zitat

    2te Frage:
    Was kann man bei Depressionen machen?.. vergehen die wieder? Sie sagt das sie total down ist. Stimmungsschwankungen ohne Ende.


    Nun.. der Körper stellt sich um (Hormone) daher auch die Stimmungsschwankungen.. ;) In der Regel spielt sich das ein.


    Sie sollte offen und ehrlich mit ihrem Frauenarzt über ihre Ängste/Befürchtungen/Gefühle sprechen. Das ist wichtig, denn
    nur so ist eine gute Betreuung gewährleistet.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


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    Einmal editiert, zuletzt von susayk ()


  • @Velvet
    Bei mir wurde noch mit so einer Art Rasierklinge geritzt :scared
    Heute wird das ja überall mit diesem Diabetikerstift gemacht, weiß nicht wie das Ding heißt.


    ähm bei was? :hae:

  • Hallo Deaver,


    ich war nicht oft beim Frauenarzt - zur Feststellung der Schwangerschaft und zur Blutabnahme.
    Ansonsten hatte mich meine Hebamme während der ganzen Schwangerschaft betreut.


    Wenn die Schwangere eine bestimmte Untersuchung so nicht möchte, dann kann sie das selbstverständlich ablehnen und nach Alternativen fragen.


    Die Stimmungsschwankungen könnten mit der hormonellen Umstellung zusammenhängen, mit Ängsten - ob nun begründet oder nicht ist erst mal egal.
    Mir hatte meine Hebamme in solchen Zeiten sehr geholfen - keine Schwangere ruft ihren Frauenarzt an, weil sie "unklare" Befürchtungen hat, deshalb down ist, etc. - und die Hebammen wissen, wann sie einen (Frauen-)Arzt einbeziehen müssen. Der Kontakt und Austausch ist jedoch ganz anders.

  • Hallo, hier laeuft es etwas anders. Arztbesuche und Hebammenbesuch wechseln sich ab und sind alle 4 Wochen (bis 6 Wochen vor der Geburt: dann oefter). Vaginalultraschall wird NIE gemacht. Man ist der Meinung, dass da unten niemand ausser das Baby was zu suchen hat (find ich uebrigens gut). Ultraschall gibt es den ersten in der 9. Woche (falls man Nackenfaltenmessung will - das ist 9. Woche oder?). Den naechsten dann mit 20 Wochen (Organultraschall) und das war es dann auch schon. 2 Ultraschalle. Damals haett ich mir mehr gewuenscht, aber im Grunde wird wirklich zu oft und viel geschallt.


    Depressionen: in der Schwangerschaft kann sie ja nicht viel machen (medikamentoes). Eine Therapie waere aber sicher ratsam. LG

  • Diese Panik vor dem Frauenarzt..ehrlich gesagt,ich war mal bei einem..und hätte mich danach fast übergeben..vor dem nächsten Termin hatte ich eine Panik...ich habe mir dann eine Frauenärztin gesucht..da hatte ich das nicht..


    Zu den Depressionen,viele Hebammen kennen sich mit Homöopathie aus.. vielleicht sich da mal erkundigen?
    Johanniskraut hilf ja auch..zwar nicht gleich..und ich weiß auch nicht,wie sich das mit der Schwangerschaft verhält..vll.mal googlen.

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt



    Mark Twain

  • Arzttermine innerhalb eines so kurzen Zeitraums, solange nichts Akutes vorliegt natürlich, sind meiner Meinung nach Geldmacherei. Genauso wie zuviele und unnötige Ultraschalluntersuchungen. Und wenn sie sich dort derart unwohl fühlt, würde ich an ihrer Stelle sofort den Arzt wechseln.


    Gegen die extremen Stimmungsschwankungen kann sie auch pflanzliche oder homöopathische Mittel einnehmen.

  • Sie hat definitiv den falschen Arzt, wenn sie mit Dir darüber reden kann, mit dem Arzt aber nicht-


    :kopf


    niemand wird ihr helfen können... nur der behandelnde Arzt!


    Nachtrag: wenn ich der Arzt wäre, und ihre Angst bemerken würde, würde ich auch möglichst häufig Termine ansetzen, damit die Gewöhnung die Angst nimmt... also möglichst oft positives Erlebnis- damit dann -falls mal was ist- auch gehandelt werden kann)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Auf Ultraschall kann man eventuell mit 6 Wochen was sehen.


    Wer an echte Depressionen mit Homöopathie geht ****editiert gemäß Forenregeln(Netiquette), bei Schwangeren doppelt.


    Ansonsten soll sie doch so oft gehen wie sie es nötig findet. Das bringt Ruhe in die Sache.

  • Das mit den heftigen Stimmungsschwankungen ist in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten sehr weit verbreitet. Zum einen ist das schon hormonell und zum anderen bedeutet so eine Schwangerschaft - zumal wenn es sich offensichtlich um die erste handelt - eine komplette Veränderung des bisherigen Lebens, das kann einen schon mal auch ein wenig bedrücken.


    So wie Du das schilderst würde ich auch evtl den Wechsel zu einer Frauenärztin oder etwas vertrauenerweckenderem Frauenarzt empfehlen - oder eben tatsächlich die Betreuung durch eine Hebamme vorschlagen.


    Man muß nicht stumm leiden, wenn man evtl. Dinge ändern kann.


    Mir hat das Lesen von Fachbüchern immer geholfen. Wenn man weiß was genau sich gerade im Körper abspielt fühlt man sich eben nicht mehr so ausgeliefert, aber jeder Mensch ist anders.


    Viele Grüße
    Susanne

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler