Vaterschafts Anerkennung

    Hallo,


    ich hab ne Frage für einen Bekannten hab gerad nicht so die Zeit, deswegen hab ich noch nicht nach Infos gesucht jetzt, sorry.


    Also mein Bekannter hat einen Brief vom JA bekommen in dem es heißt das seine EX ein Kind von ihm bekommen hat, er solle jetzt die Vaterschaft anerkennen oder binnen 14 Tage einspruch einlegen.
    Er ist sich ziemlich sicher das es nicht sein Kind ist.


    Wie sieht die Rechtslage da aus ?
    Ich bin da etwas überfragt.
    Ich weiß wohl wenn er Unterschreibt kommt er da nimmer so leicht/ bis garnicht raus.


    Was macht er da jetzt am besten ?
    Anwalt nehmen,einspruch, Test einfordern ?


    Was kommen da für Kosten auf ihn zu ?
    Viel Verdienst hat er wohl nicht, wonach geht es ob er Prozesskostenbeihilfe o.ä. bekommt ??



    Fragen über Fragen....





    LG Katja

    Der große 7/2003 und die kleine :motz: 4/2006



    Ich esse gern von einem schönen Teller!
    Aber lieber einige Kratzer, doch dafür zergeht das Menü auf der Zunge und beschert meinem Gaumen bleibenden Genuss.

    widerspruch einlegen, nichts unterschreiben und mit ihr reden, ob sie einem privaten test zustimmt. sind rund 200e, der vor gericht kostet 2000e
    wenn er es wirklich nicht ist, muss er den vom gericht nicht zahlen. wenn er es doch ist, dann schon.

    Also, wenn er die Vaterschaft anerkennt ist es wirklich sehr muehsam aus der Verantwortung wieder rauszukommen.


    Wenn er die Vaterschaft nicht anerkennt und ein vom Amt/Gericht angeordneter Test die Vaterschaft dann doch feststellt wird's halt recht teuer...


    Kann er denn nicht mit der Ex was vereinbaren das man es evtl mal mit einem kaeuflichen Test versucht? Ich weiss zwar nicht wie sicher das ist, aber damit koennte man die Kosten vermeiden die entstehen wenn er der Vaterschaft "faelschlicherweise" widerspricht.


    Gruss & Glueck :-)

    Hallo Glace ;)


    Dein Freund soll ans Jugendamt schreiben, er sei sich dieser (überraschenden?) Vaterschaft gar nicht sicher. Er wolle sich aber keinesfalls der Verantwortung entziehen. Juristisch lege er wie gefordert Einspruch ein. Wie könne er denn den Nachweis erbringen, dass er nicht der Vater sei... Das JA solle doch formlos diesbezüglich Kontakt mit ihm aufnehmen...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Ich danke euch für die Antworten.
    Ich hab das mal so weiter gegeben.
    Wie gut er mit ihr klar kommt weiß ich nicht, ich kenn ihn ja auch nicht so gut.
    Den Anwalt allerdings müßte er zahlen, er hat schon gefragt.
    Dabei hat er wohl selbst nciht das meiste :-?
    Blöd sowas.



    LG Katja

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    Wozu braucht er einen Anwalt? Letztlich ist die Sache doch klar: Ein bisschen Vater gibt es nicht. Also kann es nur darum gehen, mit dem JA einen Verfahrensweg zu finden, wie die Vaterschaft oder Nichtvaterschaft geklärt wird.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    *räusper* das hat ihm die Anwältin jetzt auch sozusagen gesagt.
    Aber der gleubt er jetzt wenigstens mal.
    Er brauchte da wohl ein wenig einen Tritt in den Allerwertesten um mal aus dem Puschen zu kommen.



    Is jetzt Fraglich ob die Mutter dem Test zustimmt.
    Weiß jemand zufällig was passieren würde wenn sie einen Test ablehnt ??
    So wie ich weiß muß man dem ja nicht zustimmen, oder ??



    LG Katja

    Der große 7/2003 und die kleine :motz: 4/2006



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    öhmm wie bitte?
    wenn SIE dem Test nicht zustimmt?was soll dann sein... ohne test keine 100% Sicherheit fertig...keine Kohle...



    andi

    dem gerichtlichen muss sie nicht zustimmen, der wird trotzdem gemacht.
    dem privaten muss sie nicht zustimmen, der findet dann aber auch nicht statt.
    preisunterschied zwischen beiden sind einige hundert euro.

    Naja ebend der Privte Kostet ihn dann wenn auch weniger, wobei man das Geld auch erstmal haben muß.
    Der vom Gericht is sher vielteurer, den zahlt er auch wenn er der Vater ist.


    Deswegen is der Private natürlich erstmal besser.
    Aber wenn sie nein sagt is nix mit Privatem Test.
    Und was dann ?
    Also wenn sie zum Privatem nein sagt ?
    Ich mein gut das wird ihm das JA scho sagen was dann ist, aber ich geh mal von aus das das denn der Punkt ist an dem er dann doch nen Anwalt braucht oder ??




    Ich find da so mal abgesehen jetzt von dem Fall, sondern generell, irgendwie nen unding.
    Ich bin SS und reis den Ex da mal ebend in Schulden weil ich behaupte das Kind ist von ihm ?
    Wenn es denn stimmt OK dann soll er den Test zahlen find ich ja nachvollziehbar.
    Aber wenn er es ebend nicht ist hat man ne meinge unannehmlichkeiten und zudem warscheinlich noch viel Geld Los ???


    Zumdem bin ich gerad froh das dieses Kind noch so klein ist das es den ganzen "Mist" nicht mitbekommt.




    LG Katja

    Der große 7/2003 und die kleine :motz: 4/2006



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    Wenn die Sache vom Gericht angeordnet wird, dann zahlt der Mann, wenn er der Vater tatsächlich ist. Ist er es nicht, dann zahlt normalerweise die Mutter, die diese Behauptung aufgestellt hat. Das kann so richtig teuer werden.


    Beim privaten Test muss man sich einigen, wie man die Kosten aufteilt. Logisch wäre auch hier die Zahlung entsprechend dem Ergebnis...

    Liebe Grüße



    Bap



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