:knuddel
oh je... hast du jemanden, der ihn dir für eine Nacht abnimmt, damit du wieder mal durchschlafen kannst?
Wärhend dieser Zeiten hatte ich die Kids mit im Bett, im Halbschlaf auf dem Bauch/der Brust liegend wiegen und "Heile, heile Segen..." summend, notfalls ein Zäpfchen.
Falls es dir möglich ist, lege dich mit deinem Zwerg zum Schlafen hin, sch... egal was andre denken.
Ich denke, es ist eigentlich egal, welches Buch, welche Methode man letztlich benutzt. Ich hatte bei meinen Kids den Eindruck: Sie brauchen Geborgenheit und sie erspüren meine Stimmung. Ruhe ich in mir ...
Das ist natürlich die Quadratur des Kreises, wenn man nach durchschrieenen Nächten, harten Tagen noch die "Ruhe" ausstrahlen soll. Vor allem, weil niemand da ist, der einen ablöst ...
Wissen muss man: Bei Kinder gehört zum Schlafen das Schlafzentrum im Hirn. Das bildet sich erst aus. Letztlich bis zum Beginn der Pubertät. WANN das allerdings geschieht, ist völlig unterschiedlich. Man kann als Elternteil Glück haben oder nicht.
Was Kinder nie zuviel bekommen können, ist das Geborgenheitsgefühl. Die Nähe. Das Wissen: Jemand ist da. (Darum halte ich persönlich: Jedes Kind kann Schlafen lernen für praktizierte Seelenverletzung. Aber seis drum ...)
Nichtschlafende Kids habe ich abends auf den Knien balanciert, während ich am Schreibtisch mein Geld verdient habe. Und schreiende Kids habe ich nachts manchmal eine oder zwei Stunden über der Schulter durch die Wohnung getragen. Brummend, summend, streichelnd - mit blutunterlaufenen Augen, Rückenschmerzen und, und, und...
Gelernt habe ich: Wenig Aufwand. Nur Nähe zeigen, aber nicht aktivieren, ansprechen. Schrieen meine Kids, war immer etwas. Von Bauchweh bis Zahnen. Und natürlich "Schlafstörung".
Artikulieren konnten sie sich noch nicht richtig, also war Schreien ihre Methode, Not mitzuteilen. Und ich habe Hilfe versucht zu geben.
Unökologisch bin ich maches Mal mit dem Auto um den Block gefahren. Der Zwerg ist im Kindersitz eingeschlafen... Schwierig: Die älteren Kids waren dann allein Zuhause. Aber schliefen und wurden nicht wachgebrüllt vom Geschwister.
Einzige Chance war das Familienbett. Das gab den Kids Ruhe und mir den teilweisen Schlaf. Ohne hätte ich nicht überlebt. Also war und ist es keine Diskussion gewesen.
Kinder entwickeln sich. Darum greift heute "Methode A". Morgen brauche ich "Methode B". Hauptsche, ICH hatte etwas, was mir Sicherheit gab und ein Licht am Ende des Tunnels. Das wiederum haben die Kids vermutlich gespürt ...
(Heute muss ich mir wiederum Sorgen machen, wenn sie nicht da sind, nicht schreien. Dann sind sie nachts irgendwo unterwegs. Und ich kann wieder nicht schlafen. Das ist aber ein anderes Thema ...)
Wir haben auch ein riesen Schlafproblem. Er weigert sich, sich hinzulegen...es dauert keine 5 Sekunden und er steht wieder am Bettrand und brüllt sich die Seele raus. Dabei ist es egal ob es abends oder tagsüber ist. Wenner schläft, dann sehr unruhig. ich war auch schon beim Arzt aber organisch ist alles ok. Nur das mein kleiner in seiner Entwicklung 3 Monate voraus ist..
Deshalb die Vermutung das er Probleme hat, nachts die Dinge zu verarbeiten.
Arzt empfahl mir auch das Buch: jedes Kind kann schlafen lernen. Außerdem Konsequenz und ein Ritual.
Meine Tochter ist 10 1/2 Monate und schläft eiiiigentlich durch, seit sie 4 Monate ist. Allerdings habe ich die selbe Tatsache, dass sie weiter für ihr Alter ist als andere. Sie ist z.B überdurchschnittlich groß. Die Tochter meiner Nachbarin ist 2 Jahre alt und größentechnisch sind die echt fast gleich. Nun ist der Vater von Lütten auch sehr groß. Aber das sind alles so faktoren, die natürlich das Durchschlafen ab und an beeinträchtigen können. Habe auch zur Zeit jede Menge Spaß mit ihr nachts. Aber zum Arzt gehe ich deswegen nun nicht. Bei den vielen Entwicklungsschüben halte ich das noch für normal. Oft verweigert sie auch den Mittagsschlag. Vielleicht denkt sie, sie könnte was verpassen. Ich habe mir nun ein eigenes Schlaflied für sie gesucht, das ist supersüüüß. Kennt wer von euch den Kleinen Nils ausm Radio? Der hat doch so ein Lied, was seine Mama ihm vorsingt. "Wenn kleine Prinzen schlafen gehen" und das hab ich einfach an den entscheidenen Stellen etwas umgedichtet und gekürzt und nun ist es ihr Schlaflied, dabei hab ich dann alles dunkel in ihrem Zimmer und wiege sie auf dem Arm hin und her, aber in einer Position wo ich sie ohne große Probleme dann ins bett legen kann. Sie wird dabei dann ungeheuer ruhig.
Dann hab ich bei mir festgestellt, dass sie ein einziges Schmusetuch mit Tierkopf in der Mitte nimmt um einzuschlafen, wirklich KEIN anderes. Wenn Sie das in der Hand hält beim Singen und das knautschen kann und gerade vorher die Abendbuddel hatte, ist die Welt dann meist in Ordnung. Aber wehe der Ablauf wird gestört.
Halte auch nichts von Ratgebern, das ist alles viel zu allgemein, jedes Kind ist verschieden. Würde aber auf keinen Fall mit Flüstern im Wohnzimmer oder so anfangen, das hab ich auch nicht gemacht und so kann ich ohne Weiteres abends noch Besuch von Freunden oder so empfangen, ohne, dass sie gleich hochschreckt und brüllt.
Kein Kind brüllt ja um die Eltern in den Wahnsinn zu treiben, sondern einfach, weil irgendwas, auch wenn es noch so eine Kleinigkeit ist, gerade nicht stimmt. Das kann natürlich alles sein und dann ist es an uns Mamis oder Papis herauszufinden, was es ist, weil ja nur WIR unser Kind wirklich kennen ...
^Hallo!
irgendwo her kenn ich das .... mein kleiner, jetzt 20 monate, meinte auch nachts nur noch zu schreien und nichts hat geholfen.
warmen tee, was zu essen anbieten, kuscheln, diese baby massagen usw.... nichts und ich habe mich auch geweigert, diese
phase weiter zu entwickeln, in dem ich ihn mit ins bett genommen habe.habe mich schlafliedsingend, jede nacht, neben sein bett gelegt und
dabei noch händchen gehalten. das hat nach über 3 wochen entlich aufgehört.
klar muss man die auch schreien lassen, denn wenn man jedes bisschen schreien zum anlass nimmt direkt ins zimmer zu rennen, nutzen die es
bald aus. das nennt man grenzen testen. aber ich war auch beim arzt um organisches auszuschließen.
ein buch kann ich auch nicht empfehlen, denn kinder sind zu unterschiedlich und kinder kann man nicht nach bücher erziehen 
halte durch und hauptsache du bleibst ruhig, denn das merken die kleinen und werden dann noch unruhiger.
nun ist malte ein kleines wesen, das gerne schläft und dem das schreien lassen und auch fest an mama drücken nicht geschadet hat.
wünsch dir viel kraft!! kann dich sehr gut verstehen.
es gibt auch homöopatisches bei kreisch/schreikinder die nicht schlafen können "coffea C30".
LG nicole
Meiner schlief schon mit 3 Monaten durch. Ich hatte in der Schwangerschaft auch viel gelesen über Einschlafrituale. Aber bisher brauchte ich sie noch nicht oft anwenden. Wenn er nicht einschlafen kann, gehe ich meist nur mit einer kleinen Taschenlampe leise rein und erzähle auch nicht mit ihm. Stecke meist den Schnulli rein und gehe wieder raus. Meist schläft er dann auch ein. Abends ist er meist sehr müde. Ich habe schon die Zubettgehzeit um eine Stunde vorverlegt. Er liegt meist um 18 Uhr im Bett und schläft dann meist auch gleich. Wenn er doch mal Nachts wach wird, braucht er meist nur den Schnulli. Er steckt sich ihn gewöhnlich selbst rein, nur wenn keiner mehr im Bett ist, dann macht er sich bemerkbar. Beim Nachmittagsschlaf sieht es manchmal schlechter aus. Da habe ich mich auch schon dazu gelegt. Er will dann aber spielen. Man hat denn seine Hand im Gesicht oder in Haaren. Aber ich reagiere darauf nicht und tue so als ob ich schlafen. Meist klappt es und er schläft dann nochmal ein.
Ich hoffe es bleibt weiter so einfach mit ihm, wenn er älter wird. Er ist ja erst 8 Monate alt. :hae: