weiterführende Schule

  • Menno...geht das schnell :ohnmacht: Sohni kommt nächstes Jahr ins 5te Schuljahr und ich mache mir schon länger Gedanken darum, wohin?


    Die Lehrerin meint, dass er das potenzial zwar fürs Gym hat, rät aber die Realschule. Sohni zeigt zu wenig Eigeninitiative usw...


    Ex meint, wenn man ( ich wohl ) Sohni dementsprechen leitet bekommt er das Gym hin. Das, was man für ein Engagement fürs Gym haben muss, kann man anerziehen, fördern etc..( wofür ich in seinen Augen natürlich nicht geeignet bin )


    Ich hab bei dem Gedanken Gym schon ein weng Bauchweh...Ich glaube bei Sohni muss man ständig, täglich hinter her sein. Jeden Tag Auseinandersetzungen usw...


    Meine Nichte zum Beispiel hat damals gesagt ( sie wurde für die Realschule empfohlen ) "Ich will und muss auf das Gym und ich schaff das"! Natürlich musste man sie auch mal erinnern, aber der eigene Wille war stark vorhanden..


    Sohni möchte wohl auch auf das Gym, wahrscheinlich/vermutlich/vielleicht aber wegen seinem Papa...



    Für Ex wäre es "schlimm" wenn Sohni auf die Realschule gehen würde..Er hätte am liebsten das Sportgymnasium ( klar Sohni auch wegen dem Fußball )


    Ich fände es auf der einen Seite besser, wenn er wegen guter Leistungen auf das Gym wechseln würde, aber klappt sowas? Er müsste dafür ja doch mehr leisten als erwartet wird.


    Auf der anderen Seite fänd ich es nicht so dolle wenn er vom Gym auf die Realschule "absteigen" müsste...



    Wie findet man denn da die richtige Entscheidung :(:frag



    Maikind

    Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.


    Bertolt Brecht


    Ist es nicht so wie man will, muss man wollen wie es ist...

  • In Leipzig könnte dein Sohn auch auf die Sportmittelschule und dort einen guten Realschulabschluss machen.


    Wenn ein Kind eine Schule - das Gymnasium - nur den Eltern zuliebe besucht, geht das meistens schief.


    Ein guter Realschulabschluss ist mehr wert als ein schlechtes Abi.


    Und: das Abi kann man auch auf dem zweiten Bildungsweg oder auf einem beruflichen Gymmi oder als Fachabi später machen.


    Ich würdew darauf achten, dass mein Kind eine Schule besucht, in der es nicht die Lust am lernen verliert.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hallo,


    mein 1. Sohn hatte damals die Empfehlung fürs Gym. er wollte allerdings nicht...wegen seiner Kumpels...nun ist er auf Real...ist schwierig genug...Aber wir hatten auch Pech mit der Klassenlehrerin...
    ich hätte damals besser nicht so lange nachgedacht...und ihn aufs Gym. geschuppst...runter hätte er immer noch gekonnt..


    mein 2. Sohn hatte auch die Empfehlung fürs Gym....er wollte auch..also hab ich ihn gelassen..allerdings, durch das G8..hui ist schon lange Schule seine Woche ist ruck-zuck um...meist wenn er heim
    kommt, sind die Freunde schon verabredet...Aber er ist auch erst seit August in der 5. Klasse...mal sehen...vielleicht braucht es nur noch Eingewöhnung bis über den Winter.


    LG

    2 Mal editiert, zuletzt von ZiG-Mama ()

  • Soweit ich das gehört habe, machen die Gesamtschulen das Abi erst nach 13 Jahren. Auf jeden Fall war das noch im lezten Jahr so. Ich denke, dass ist eine gute Alternative, da hat er beide Möglichkeiten und wenn er das Abi macht, hat er auch nicht so den Stress. Die Gesamtschulen haben auch schon jahrelange Erfahrungen mit Ganztagsschule und stecken da nicht wie die Gymnasien in den Kinderschuhen.


    Das Abitur von den Gesamtschulen hat heute auch keinen zweitrangingen Ruf mehr, wie vor 20 Jahren teilweise noch.


    Ich würde diese Schulform auch mal ins Auge fassen. Ist ja auch direkt eine in Deiner Nähe.

  • Nun, da mein Sohni ja auch in der gleichen Lage ist wie Deiner, kann ich Dir jetzt nur aus meiner Sicht sagen, wie ich das händeln würde.


    Ich persönlich bin der Meinung, selbst wenn meiner die Noten für das Gym. hätte, er gewisse Selbstinitiative haben müsste. Das Wissen hat meiner, aber es ist bei meinem noch so, dass ich sehr dahinter sein muss, dadurch, dass er nicht so konzentriert ist, vielleicht gibt sich auch das irgendwann einmal. Auf dem Gym. wäre das ganze noch extremer, wie es derzeit ist. Und als Elternteil muss man immer - egal welchen Zweig Du wählst - in gewisser Weise noch dahinter sein, die Kids in ihrem Arbeitsverhalten fördern, ermutigen/motivieren. Das bleibt nicht aus, aber es sollte m.E. schon eine gewisse Selbstständigkeit angeignet sein. Finde ich zumindest.


    Wenn ich derzeit vom jetzigen Standtpunkt her mal absehe (da ja Arm gebrochen und viele Noten jetzt dadurch fehlen) würde er es in jedem Fall auf die Realschule schaffen, Gym.müsste man sehen. Wobei ich, selbst wenn er die Noten hätte wie gesagt, eher dazu tendiere (natürlich in Abwägung mit der Lehrerin und seinem Lehr/Lernverhalten in der Schule selbst, dass ist meist ein anderes wie daheim, das darf man dabei nicht vergessen) ihn auf die Realschule zu schicken.


    Es sind doch mittlerweile die Bildungswege sehr offen und man kann auf viele Wege sein Ziel erreichen.


    Vereinbare doch mal einen Termin mit der Beratungslehrerin oder der Klassenlehrerin, wie Ihre Empfehlung anhand seiner Leistung bzw. seinem Lernverhalten innerhalb der Schule ist. Was man sich als Elternteil wünscht steht in keiner Relation oft wie es durchaus anhand der Leistungen des Kindes ablesbar ist. Unser Weg muss nicht der Weg unseres Kindes sein, das darf man dabei nicht vergessen. Man muss schon in gewisser Weise auf den Boden der Tatsachen bleiben.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Hallo,



    gibt es bei euch keine Gesamtschule?


    Dann würde ihm doch noch alles offen stehen und er müßte dann nicht die Schule wechseln wenn es mit dem Gymnasium nicht klappte.



    Wäre für mich die erste Wahl gewesen, aber bei uns waren bzw. sind die so überlaufen, dass wir keinen Platz bekommen haben.



    Jetzt geht meine Tochter auf das Gymnasium.



    Aber ich glaube die Gesamtschule wäre für sie besser gewesen. Die zweite Fremdsprache ist ihr Hassfach und dafür tut sie auch fast nichts.



    Dem entsprechend sind dort ihre Noten und ich lgaube auch, dass ihr das Genick brechen wird.



    Aber wir streiten uns nicht mehr wegen der Schule, weil es einfach nichts bringt. Sie lernt ja nach dem Streit nicht mehr für die Schule.


    Ich könnte ihr zwar helfen, aber das wird abgelehnt.



    Die übrigen Fächer passen und deswegen wäre es schon schade, wenn sie deswegen die Schule verlassen müßte.



    Auf der Gesamtschule wäre sie wohl besser aufgehoben gewesen. Sie hatte auch keine 100 % Empfehlung für das Gymnasium, sondern nur bedingt geeignet.



    Also ich konnte da nichts fördern oder anerziehen, außer ständige Streitereien, dass sie endlich mal etwas für die Schule machen soll.



    Gruß



    lofty

  • Meine Große hatte Empfehlungen für Gymi sowie Real.
    Das sie das packt, vom Stoff her keine Frage, aber, was die pauken müssen.
    Mein hatte es in dem Fall schwer, das sie nie hat lernen müssen bis zur 5. Klasse.
    Nun hängt es in Deutsch, Mathe in Englisch so lala.


    Wir haben einfach unsere Probleme mit dem Schulsystem.


    Wenn dein Sohn, wenig Elan hat aus eigenem Willen herraus, dann wirds am Gymi echt schwer.
    G8 ist echt der Hammer, so mein empfinden.

  • Mein Sohnemann besucht jetzt die 6. Klasse auf einem Gymnasium. Bei ihm hieß es von Anfang an, er hat das Zeug dafür, er geht aufs Gymi.Er wollte es auch.
    In der 5. Klasse hatte er dann einen ganz schönen Absager. Weil, in der Grundschule mußte er eigentlich nicht lernen, viel ihm alles total leicht. Und auf einmal pfiff der Wind aus einer anderen Richtung. Er hat die ganze 5. Klasse gebraucht, um zubegreifen, das er nun doch auch mal lernen muß und ihm die guten Noten nicht einfach so zufliegen.
    Seid Beginn der 6. klappt es jetzt prima. Er hat sich gemausert, weiß was er will und gibt sich auch ordentlich Mühe, das zu erreichen.
    Gut, meiner hat momentan den Wunsch mal Wissenschaftler zu werden. Ich habe ihm erklärt, das er dafür studieren muß und das er dafür Abi braucht. Gut, in 7 Jahren kann es mit der Berufswahl schon wieder ganz anders aussehen. Vielleicht macht er dann was, wofür er gar kein Abi gebraucht hätte. Aber hauptsache er ist glücklich!


    Vielleicht hat dein Sohni ja schon eine vage Vorstellung, was er mal machen möchte? Klar ändert sich der Berufswunsch bis zur Beendigung der Schule noch 100 000 mal. Aber für viele ist das schonmal ein Ansporn.

  • Ich hoffe bei meinem Sohn darauf, dass er an "unserer" Gesamtschule angenommen wird, denn nach den momentanen Noten und mit seinen momentanen "Organisationsmöglichkeiten" wird er bestimmt die Empfehlung zur Hauptschule bekommen.


    Meine beiden Mädels haben sich auf der Schule explosionsartig entwickelt und sind auf dem Abi-Weg - und das ganze ohne den Druck, den ich von vielen Leuten wegen des Gymnasiums gehört habe.

  • Vor der Frage stand ich bei meinem auch.
    Den Notendurchschnitt für das Gymnasium hatte er.
    Ich habe ihn dennoch auf die Realschule gegeben. Es fehlte mir bei ihm eindeutig an Ehrgeiz und Selbständigkeit.
    Mittlerweile (er ist in der 7. Klasse) bin ich froh um die Entscheidung. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie es ihm im G8 ergangen wäre. Und mir erst. Bei allem muss ich ihm in den Hintern treten :nawarte: . Sonst passiert schulisch gar nichts. Dabei hat er eigentlich so viel auf dem Kasten *seufz*.

  • Gesamtschule...find ich prima...denn auch Kinder verändern sich..und ihre Vorlieben...


    leider gibt es bei uns keine Gesamtschulen mehr.

  • Immer wieder eine schwere Entscheidung und von Kind zu Kind verschieden.


    Mein Sohn hatte Emfpehlung: Realschule/Gesamtschule.
    Er/wir haben uns für die Realschule entschieden.


    Nur leider ist die Realschule bei uns so hart wie das Gymnasium und Sohnemann hielt dem Leistungsdruck nicht stand- vom Kopf her alles gut, aber nicht in der Geschwindigkeit.
    Jetzt ist er auf der Hauptschule und arbeitet sich gerade in die E-Kurse vor. In Mathe und Englisch steht er 2. Und wenn er in die E-Kurse kommt, hat er die Chance den Realschulabschluss zu machen. Und ich bin verdammt stolz auf ihn, das ihn nu mit fast 13 der Ergeiz gepackt hat. Er brauchte halt ein wenig. Und nu hat er sich als Traumberuf ausgewählt Polizist zu werden.


    Meine Tochter dagegen: ist jetzt in der 3. Klasse und arbeitet und lernt wie verrückt und das selbstständig. Sie will Tierärztin werden und will aufs Gymnasium- und ich weiss, das ich mir da keine Sorgen machen muss.Ist auch schön, aber sie muss ich manchmal bremsen.Und beruhigen muss ich sie auch, wenn sie mal ne 2 schreibt.


    Kinder sind halt verschieden und ich sag ganz einfach: lieber ein ausgeglichenes Kind, als eins, was der Schule nicht mehr Stand hält.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Bei noch fehlender Selbstständigkeit und Ehrgeiz würde ich zur Realschule tendieren.Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe fänd ich am besten.Kinder entwickeln sich ja noch. :wink

  • Meine Tochter ist jetzt aufm Gymi(5.Klasse) .
    Sie hatte die Empfehlung,aber war noch sehr unselbständig und chaotisch.
    Trotzdem hab ich es gemacht,weil so oder so,muss sie das lernen und sie wollte auch aufs Gymi.
    Der Übergang war und ist hart,anders kann ich es nicht sagen.
    G 8 is kein Spass,aber so langsam ist Alltag eingekehrt,sie organisiert sich immer besser von alleine ,merkt jetzt so langsam,wann sie anfangen muss zu lernen ,auch ohne dass ich etwas sage,fragt um Hilfe und wartet nicht bis ich merke,da is was nicht verstanden worden.
    Von den Noten her isses bisher ok( 2 er),wobei sie auch schon ne 4 kassiert hat.
    Sie ist schon arg am rödeln ,um alles zu packen ,aber das ist normal denke ich und ich helfe ihr so gut ich kann.
    Viele Dinge,die in der Grundschule bei ihr nicht gut gelaufen sind,zb Hausis aufschreiben,Ranzen packen,an Sportzeug denken,bescheid sagen,wenn ein Heft voll ist oder wenn Patronen gebraucht werden usw,laufen jetzt wie geschmiert.
    Sie schreibt alles auf,ihre Hausis sind mit Datum ,Seitenzahl,Nummer etc versehen,sie schreibt sauber und ordentlich,benutzt ein Lineal zum unterstreichen usw...klingt alles banal,aber da hab ich mir früher den Mund fusselig geredet.
    Ich denke,so oder so,sprich egal ob Real oder Gymi,für die Kinder wird der Übergang anstrengend.
    Ich wollte meiner Tochter die Chance geben(die Lehrerin war auch der Meinung) und ich habe auch nicht den Anspruch, nur 2 er vorgesetzt zu bekommen.
    Sie wird sicher hier und da nochmal auf die Nase fallen,aber wir versuchen es und bisher isses ok.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    Einmal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • Die Lehrerin meint, dass er das potenzial zwar fürs Gym hat, rät aber die Realschule. Sohni zeigt zu wenig Eigeninitiative usw...


    Mit all dem Wissen, was ich jetzt habe, Sohn ging erst zum Gymnasium, dann Realschule, Tochter gleich Realschule, denke ich, du solltest ihm die Chance geben und wenn er das möchte auf das Gymnasium zu gehen.
    Weil: Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Ausbildung dort besser ist. Die Lernbedingungen besser sind, die Schule mehr gefördert wird, das Niveau ein besseres ist, die Eltern mehr mithelfen, die Schüler weniger Mobbing erleben.


    Und es ist genauso schwer zu Anfang wie die Realschule, nur mit mehr Förderung. So ist es leider hier. Die Kinder wachsen auch mit ihren Aufgaben und ein evtl. späterer Wechsel zur Realschule ist auch nicht der Weltuntergang. Vorteil: Man kann erst mal nicht "tiefer" fallen. Klappt die Realschule nicht, dann bleibt ja nur noch Hauptschule oder Gesamtschule. Die Realschule hat genauso wie das Gymnasium 2 Jahre Erprobungszeit.


    Eine gute Gesamtschule von Anfang an ist eine Alternative, aber die gab es hier leider nicht.


    Viele Grüße

  • So sehe ich das auch,Kinder wachsen mit ihren Aufgaben und so oder so ist der Übergang anstrengend und eine Umstellung.
    Ich bin auch klar nach dem Wunsch meiner Tochter gegangen.
    Sie wollte es probieren und diese Chance soll sie auch bekommen.
    Klar habe ich ihr gesagt,dass da n anderer Wind weht,aber darunter konnte sie sich eh nichts vorstellen.
    Sass sie vorher ne halbe Std an den Hausis und musste eigentlich nie gross lernen...sitzt sie heute auch mal 1,5 Std und muss Vokabeln lernen und sich auf Lernkontrollen vorbereiten.
    Is alles Neuland,aber mit der Zeit kommt Routine rein .
    Hier in Frankfurt sind die meistens Realschulen voll mit Assis,sorry anders kann ich es nicht sagen.
    Die Schulen an sich sind ok,aber die Schüler eine Katastrophe..Aldär komm gehn wir Stadt...nee danke,dann lieber lernen und ranklotzen.
    Das ist sicher ein Großstadtproblem ,aber das war auch ein Grund für mich,diesen Weg zu gehen.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Hier in Hambrg kann man ja jetzt auch auf der Gesamtschule sein Abi machen. Zwar erst nach 13 Jahre, aber das finde ich nicht schlimm.


    Im Bekannten-Kreis gibt es einen Jungen der geht aufs Gym und wenn ich sehe was der an Stoff hat in der 5. Klasse. :kopf
    Naja, es sind dann ja nur 12 Jahre für den gleichen Stoff.


    Meinen Sohn habe ich auf die Gesamtschule geschickt. Er ist auch eher der, dem man ständig hinter her sitzen muß. Außerdem hat er wirklich noch die Freizeit die er bracht für seinen Sport und den Spielmannzug.
    Ich glaube auf dem Gym hätte er die Zeit nicht mehr, so ist es zumindestens bei unseren Bekannten.


    Hätte ich hier zu Hause das Obergenie, vielleicht mein Mittlerer dem alles mehr oder weniger zufliegt, dann würd ich wohl auch das Gym wählen.

    :pfeif Vergeben :love
    an meine Kinder
    und
    Schatzi

  • Soweit ich das gehört habe, machen die Gesamtschulen das Abi erst nach 13 Jahren. Auf jeden Fall war das noch im lezten Jahr so.


    Mein Sohn ist jetzt in der 9. Klasse, das ist der erste Jahrgang, der an der Gesamtschule das Abi nach 12 Jahren macht. Wir haben uns bei beiden Kindern trotz Gymnasialempfehlung für die Gesamtschule entschieden. Besonders beim Sohn hatten wir die Sorge, dass sein Biss nicht für's Gymnasium reicht und er dann evtl. direkt auf die Hauptschule wechseln muss, da die Realschulen nicht verpflichtet sind, die "aussortierten" Schüler vom Gymnasium zu nehmen.

    Träumen bis wir bei Vernunft sind

  • Ich bin derzeit genauso ratlos. Uns steht im nächsten Jahr auch der Schulwechsel vor.


    Hier bei uns gibt es leider keine Gesamtschule und somit werden wir uns bald zwischen der Realschule und das Gymnasium entscheiden müssen.
    Von allen Seiten bekommt man den Rat, auf die Empfehlung der Lehrer zu hören. Aber ich kann mich nicht so wirklich mit dem Gedanken an das
    Gymnasium anfreunden. Es ist hart...das bekomme ich immer wieder bei Freunden und Bekannten mit.
    Das Gymnasium fährt hier 7-8 zügig, hat über 1500 Schüler während die Realschule nur etwa 400 Schüler hat. So eine große Schule in so einer kleinen Stadt ist für mich
    auch eher abschreckend :lach


    Ich glaube schon, das den Kindern manchmal ein Stück Kindheit genommen wird.

  • Unsere Gesamtschule hier hat einen sehr guten Ruf...es kamen noch gute Argumente für die Schule von Laila am Tele.


    Man sollte auch nicht die Psyche beim Kind unterschätzen, wenn es nach "unten" wechseln muss. Dieses habe ich bei meinem großen Sohn erlebt.


    Naja, ein bisschen Zeit zum Nachdenken hab ich noch.


    Nach einem intensiveren Gespräch mit Sohni kamen auch seine Beweggründe für das Gym zu Vorschein: Papa und ein Freund.


    Ich halte auch Sohnis Lehrerin für Kompetent die richtige Schulwahl zu empfehlen, ich werde aber auch nochmal ein Gespräch mit ihr führen...



    Danke


    Maikind

    Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.


    Bertolt Brecht


    Ist es nicht so wie man will, muss man wollen wie es ist...