Hallo auch von mir ...

Hallo ihr alle. Ich bin 37 Jahre alt und habe einen 2,5jährigen Sohn. Faktisch war ich schon immer alleinerziehend, da der Vater meines Sohnes nur unter der Situation gelitten hat (angefangen damit, dass niemand ihn bemitleidet hat wegen seinem "Geburtstrauma" sondern alle sich nur um seinen neugeborenen Sohn gekümmert haben bzw. eigentlich schon vor der Geburt). Es dauerte dann noch viel zu lange bis ich wirklich alleinerziehend wurde - etwas vor über einem Jahr - weil er mir ständig versichert hat wie wichtig ich doch für ihn sei und er würde sich helfen lassen ... Die "Hilfe" kam dann in Form von nicht ärztlich begleiteter Einnahme von Psychopharmaka und einer Frau die seine Tochter sein könnte und je nach Stimmungslage versteht er bis heute nicht, wie ich ihn deshalb "rauswerfen" konnte. Die Geschichte wie es dazu kam erzählt er auch je nach eigener Stimmung bzw. Zuhörerschaft sehr verschieden. Also kurz gesagt gelinde ein "schwieriger Mann/Vater". Vor einem halben Jahr bin ich mit meinem Sohn in den Süden Deutschlands gezogen (Nähe der Großeltern, Beruf) und wenn die Freundin nun keine Zeit hat startet der Vater immer wieder sehr krasse Aktionen und will plötzlich Vater sein bzw. war immer ein "guter". Ich wünsche mir, dass es irgendwie gelingen würde, dass er die Situation realistischer sehen lernt, dass er eben Vater ist, wenn er den Kleinen sieht und Anstrengungen unternimmt dies zu tun anstatt seine Wohnung mit Kinderzahnpasta zu dekorieren und damit einen Vorwurf zu senden, schicke mir den Kleinen doch endlich. Wenn der nicht will, egal ... Ich hoffe hier Austausch zu finden, gegenseitige Unterstützung darin "kein minderwertiges Lebensmodell" zu leben sondern den Versuch unseren Kindern bestmögliche Mütter/Väter zu sein.