ADHS Gegengutachten des KV

    Hi,

    Zitat von Lichtengel

    Ich kotze schon die ganze Nacht :kotz

    kauf dir ´nen Boxsack ;)

    Zitat von Lichtengel

    Vorwurf seitens der KV: Ich bin unfähig zu erziehen und stellt die Kids mit Medikamenten ruhig!

    ja, ja... soll er doch.
    Schreib dir alles DETAILLIERT auf, übergebe es dem RA, und der soll die Gesundheitsfürsorge dir übertragen.

    Zitat von Lichtengel

    Habe jetzt erst mal einen Tag Urlaub genommen. Mein Nervenkostüm ist am brösseln......

    Kennen viele hier ... du mußt versuchen, nix an dich ranzulassen, und dich mit kleinen Dingen belohnen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Zitat von MarleneE

    Wenn die Diagnose von einem Kinder- und Jugendpsychiater gestellt wurde:


    Beantrage die Gesundheitsfürsorge für das Kind.


    Grund: Weitere Begutachtungen ersparen. Die bisherige Therapie zeigt Erfolg. Alles andere wäre dem Kindeswohl nicht förderlich.

    Die "Erstdiaknose" stellte der Kinderarzt....bestätigt würde sie vom Sozialpädiatrischen Zentrum einer Kinderklinik. Bei meinem kleinen hab ich da noch mehr an Gutachten vorzuweisen.
    Bekomme heute nachmittag die Unterlagen vom Kinderarzt.....und dann gehts damit ab zum Anwalt.


    Soweit ich das jetzt beurteilen kann, geht es meinem Ex wohl eher um die Tochter, welche Strattera bekommt.....da sie nicht hyperaktiv ist sondern "nur zerstreut und LRS hat" macht dort die Diagnostik eh etwas Probleme. Er sieht jetzt nur den Erfolg, nicht den Weg dorthin...."Dem Kind gehts doch gut und ist nicht mehr so drauf wie früher etc......." dann brauch es ja auch keine Medis....und seine Schlußfolgerung ist dann: Das war noch nie so der Fall und die Frau macht alles falsch....


    Um jetzt erst mal Dampf aus der Geschichte zu holen, habe ich einen Beratungstermin bei der Familienberatungsstelle gemacht und ihn darüber informiert.
    Noch ist er leise....ist das die Ruhe vor dem Sturm?


    Was für ein Scheiß.....hört der Nacheheliche Krieg denn nie auf??? ICH WILL MEINE RUHE ! UND DIE KIDS HÄTTEN DIESE AUCH NÖTIG! :motz:


    Bester Satz gestern Abend von ihm: "Ich habe mich die letzten Jahre zuwenig um die Kinder gekümmert. Das erkenne ich jetzt und möchte meine Fehler wieder gut machen, indem ich gegen deine falsche Therapie vorgehe!

    Zitat von Lichtengel

    Bester Satz gestern Abend von ihm: "Ich habe mich die letzten Jahre zuwenig um die Kinder gekümmert. Das erkenne ich jetzt und möchte meine Fehler wieder gut machen, indem ich gegen deine falsche Therapie vorgehe!


    Amen.


    Es wird schwer. Nur weil er sich jahrelang einen Dreck gekümmert hat und die Zusammenhänge nicht kennt, wird ihm niemand seine Rechte aberkennen wollen. Schließlich ist es ja löblich, dass er sich jetzt kümmert. Dies verdient die Unterstützung des Gesetzgebers.


    Rede mit dem Anwalt.


    Als erste Stufe wäre denkbar:
    Ein Gutachten des Arztes einholen, das bestätigt, dass die Verbesserungen aufgrund der Medikation eingetreten sind. Medikation absetzen, würde bedeuten, Versuche auf Kosten des Kindes zu machen - und auf Kosten der Familie, in der das Kind lebt. Der Vater wird verpflichtet, dem Kind das Medikament auch weiterhin zu verabreichen. Dies möge er schriftlich bestätigen.


    Falls das nichts fruchtet, ist die Konsequenz die Beantragung der Gesundheitsfürsorge:
    Du bist aktiv in Elternselbsthilfegruppen (Unfähigkeit fällt also weg).
    Ein Versuch, die Medis abzusetzen würde bedeuten, die derzeitigen Erfolge in Gesundheit und Psyche des Kindes zu gefährden.
    Da Du diejenige bist, die das Kind numal versorgt, seit Jahren mit den Ärzten zusammenarbeitet und Erfolge erzielt hat ... und die nicht zuletzt die Folgen des Versuches abfangen müsste, ist die Gesundheitssorge auf Dich zu übertragen.

    Ok, nach Rücksprache mit meine Anwalt, habe ich mich entschieden erst mal die Zustimmung für ein weiteres Gutachten zu verweigern.


    Vorsorglich habe ich jetzt an allen Ecken und Enden Beurteilungen angefordert...Schule, Logo, LRS-Therapeutin ......alle die mit meiner Großen gearbeitet haben schütteln nur noch mit dem Kopf und sehen den Erfolg der Therapie.


    Zum Glück steht auch in einem Gutachten, daß ich schon am Tripl-P Programm teilgenommen habe mit den Kids.....oh man, den Begriff wird er erst noch Googeln müssen :D



    Schau ma mal, wie weit er es treiben will...... :dribbel
    Vielleicht hält er Ruhe bis zum Beratungsgespräch bei der Diakonie.

    Zitat von Lichtengel

    Zum Glück steht auch in einem Gutachten, daß ich schon am Tripl-P Programm teilgenommen habe mit den Kids.....oh man, den Begriff wird er erst noch Googeln müssen


    Das zum Thema "erziehungsunfähig" .... da er nichts von der Sache versteht, unter der die Kinder leiden hat er natürlich auch keine Ahnung von der angemessenen Erziehung der Kinder.


    Allerdings wird Dir Triple P nicht viel nützen, wenn er die Diagnose als solche bezweifelt.