• Ich bin mit meinem Latein am Ende.Mein Kind(Enkel ist auch gleichzeitig mein Pflegekind)lebt bei mir und nun soll er in den Ferien seine Mutter besuchen.Er will aber absulut nicht dahin.Da seine Mutter Behindert ist (wie er auch,darum lebt er bei mir)kann er sie nicht oft sehen,somal wir ca.600km auseinander Wohnen.


    Ich möchte aber nicht ,das Mutter und Kind sich noch weiter von einander entfärnen,somal das Verhältniss sowieso schon eher wie bei Geschwistern ist.


    Hat jemand einen Rat für mich?

  • Hallo Kaffee Maus,


    darf ich dich mal fragen wie alt das Kind ist, wie lange sich Mutter und Kind nicht gesehen haben und was für ein Verhältnis die zwei zu einander haben.


    Telefonieren die zwei miteinander?


    Sorry, viele Fragen auf einmal, könnte aber die Antwort etwas erleichtern. :winken:


    Liebe Grüße

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nein, ich bleibe in der nähe.





    Die beiden Telefonieren fast täglich miteinander,aber wenn es heißt wir fahren zur Mamma ,ist hier die Hölle los.Er schreit dann nur noch und Nachts schläft er dann nicht mehr.ach so ,der Junge ist jetzt 13

  • Du sagst,beide sind behindert,inwiefern,wenn ich mal fragen darf?
    Kann er sagen,warum er da nicht hin möchte?
    Und was sagt Deine Tochter dazu?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Ich muss gestehen, es hört sich nicht einfach an.


    Hast du eine Vermutung, oder gibt es einen Grund warum das Kind nicht zu seiner Mutter möchte?


    Ein Verhältnis wie Kind und Mutter scheinen die zwei nicht zu einander zu haben.

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Meine Tochter ist Geistig und Körperlich leicht Behindert.



    der Junge ist merfach schwerst Behindert und kann sich nicht in Sätzen äußern.Nur mit ..ja ,nein,,will nicht...hab lieb usw.




    hmm meiner Tochter scheint es egal zu sein..obwohl sie ihn lieb hat

  • Ich gehe mal davon aus, du kannst da nicht dabei sein.
    Ist es vielleicht möglich, dass eine Person mit geht, die auf beide ein Auge wirft, zu dem das Kind Vertrauen hat und die deine Tochter unterstützen kann?


    Ich muss leider einiges Nachfragen.
    Vielleicht hast du ja Lust uns etwas mehr zu erzählen.

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ganz ehrlich,wenn er so ausser sich ist ,dann würde ich es lassen.
    Vielleicht ein anderes mal ...oder meinst Du,wenn Du fahren würdest,würde sich das legen,wie schätzt Du ihn denn ein?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Ich bin immer in der nähe,wenn er bei seiner Mutter ist.Da ich da noch 2 Töchter uns 2 Enkel habe,besuche ich die in der Zeit.Ich bin aber sofort da,wenn meine Tochter sagt,das Sie nicht mehr kann (oder will).




    Ich fühle mich immer schlecht,weil ich möchte das Mutter und Kind den Kontackt zueinander nicht ganz verlieren sollen.Auf der anderen Seite zereißt es mich,wenn ich den Jungen dann so ...hmm wie nenne ich es am besten( Leiden) sehe.Und von meiner T


    Tochter kommt irgendwie keine hilfe,das sie mal sagt ..oh wie schön,das Ihr kommt:kopf. Dabei freue ich mich aus ,Sie mal wieder zu sehen ,das ist im allgemeinen immer in den Schulferien 1 Woche.

  • Das fehlt ihm vielleicht auch,einfach das Gefühl zu haben,Mama freut sich,wenn ich komme...
    Ich finde es toll,dass Du den Kontakt fördern willst(und das Du den Jungen bei Dir hast finde ich auch ganz prima),aber Du kannst ihn ja nicht total überrrumpeln,so dass er schreit und Nachts nicht mehr schläft.
    Irgendwas ist ja,dass er da partout nicht hin möchte..und da hast Du keine Idee?
    Auch wenn Du sagst,ich bin auch dabei,will er nicht?

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Mein Ex-Schwager ist schwer körperlich und geistig behindert und ich weiß noch, dass jede Art von Veränderung ein Drama waren.
    Da es ja weder dem Enkel, noch der Tochter an einem Besuch gelegen ist , meine ich, es wäre besser es zu lassen. Oder besteht denn die Hoffnung, beide wieder ganz zusammen zu führen?

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit

  • Ich glaube er hat Angst,das Ich Ihn nicht wieder mit nach Hause nehme...obwohl Ich ihm immer sage,das er wieder mit Heim kommt.


    Ich glaube ,wir bleiben besser zu Hause.




    Danke das Ihr Euch meinen Kummer angehört habt

  • Es ist und bleibt trotz allem die Mutter. Sie ist seine Wurzel.
    Und mir stößt es hier gerade auf, wie hier über den nun nicht stattfindenden Umgang gesprochen wird! :kopf

  • Wohnt die Mutter alleine oder lebt sie in so´nem betreuten Wohnen ???


    Wenn letzteres zutrifft, vielleicht gibts ja da mal einen Ansprechpartner, den Du kontaktieren könntest, dass er mal ein wenig positiv einwirken kann ??


    Kenne mich mit der Materie ja nun gar nicht aus.....aber irgendwie muss es doch hinzubekommen sein, dass die zwei sich nicht ganz aus den Augen verlieren...


    Wie laufen denn die Telefonate ab ?


    Wenn die beiden doch fast täglich miteinander telefonieren, dann muss doch irgendwo eine Bindung zwischen den beiden bestehen....

  • Das sind aber besondere Umstände. Und der Umgang scheint mehr ein Wunsch der Oma/Pflegemutter zu sein.


    Wenn der Junge Angst hat bestünde evtl noch die Möglichkeit, die Mutter ins Haus zu holen um dem Sohn Stress zu ersparen.


    Ansonsten halte ich einen Umgang der für beide erzwungen ist für nicht sinnvoll.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute
    von Neuem beginnen.


    Buddhistische Weisheit