Schorf aufm Kopf

  • Meine kleine hat Schorf auf ihrem Köpfchen.Der Kinderarzt sagte mir ich soll es mit schwarzem Tee abtupfen,die Hebamme rät mir es mit Babyöl zu versuchen.Nun hab ich beides schon ausprobiert,aber irgendwie kommt der immer wieder.Heißt sobal er weg ist bildet er sich neu.Am Vorderkopf ist die schlimmste Stelle.Nun hab ich die Tage gehört das man es nicht allzu oft abtupfen soll sondern nur einmal die Woche.Ja was denn nu?
    Hat jemand auch die Erfahrung damit gemacht?





    Lg Anja mit Eva-Marie und Anna im Herzen

  • Hallo!



    Warte es ab. Bei meinem Sohn ist es mit 3 Jahren verschwunden.



    Das Babyöl soll auf die Kopfhaut aufgetragen werden und über Nacht einwirken. Dann lassen sich die Schuppen am nächsten Tag mit Shampoo auswaschen (Baby-Shampoo, kein Schuppen-Shampoo!!!). Das aber nicht jeden Tag bitte anwenden!



    Ansonsten kannst Du ja auch noch mit Homoöpathie versuchen. Dauert aber etwas länger, bis sich Ergebnisse zeigen!



    LG Eisvogel

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im Heute von neuem beginnen.
    - Buddha Shakyamuni -

  • Hallo Anja!


    Mein Kleiner hatte auch recht viel Milchschorf! Habe es auch mit Öl versucht...hat nichts gebracht, dann hatte ich so ein Milchschorfgel von Avene (in der Apotheke zu bekommen) das ziemlich gut geholfen hat! Aber erst seitdem ich nichts mehr dran mache ist es ganz von allein weniger geworden und jetzt fast weg! Meine Kinderärztin sagte damals ich solle nichts dran machen...es geht irgendwann von ganz alleine weg!


    Also...einfach abwarten!


    LG :winken:

  • Hallo!


    Hm, da misch ich mich mal dazu!
    Bei meinem Kleinen hieß es auch ich soll abwarten und gar nichts machen. Mittlerweile ist er 3,5 Jahre und das ist immer noch nicht weg!


    Ist das wirklich normal???

  • Also, Babyöl hat bei meinem Käfer in der Hinsicht was gebracht, dass der Schorf jetzt nicht mehr so extrem trocken ist (sah aus wie aufgeplatzter Erdboden), sondern weicher wurde und sich nun auch von selbst löst. Ich habe es zweimal einwirken lassen (wobei es heißt, dass es erst ab mind. dreimal was hilft), jetzt kämme ich ihn nur noch ganz leicht mit dem Babykamm. Meiner Meinung nach hätte es sich ohne Babyöl nicht gelöst, so fest war es.


    Ich denke (und das ist auch der Grundton, den ich bisher rauslese aus dem Gelesenen), dass das Bearbeiten an sich nicht schadet. Es geht eher darum, dass die Haut darunter sehr empfindlich ist und sehr leicht aufgeschürft werden kann.


    Irgendjemand hatte mir mal gesagt, dass das was mit Allergien zu tun hat? Hat da jemand Ahnung?


    LG
    Mistel

  • Milchschorf kann bis ins Schulalter vorhanden bleiben. Wenn die Hausmittel nciht helfen mal zum Hautarzt gehen ! Es gibt spezielle medizinische Salben dagegen! Milchschorf ist oft das erste Anzeichen von Neurodermitis. Deshalb : zum Hautarzt!

  • :hae:
    Also meine Kinderärztin hat klar und deutlich gesagt, dass es nichts mit Neurodermitis zu tun hat.
    Bis zum 4 Lebensjahr ist auch nichts ungewöhnliches.
    Eine Bekannte, ebenfalls alleinerziehend gab mir den Tip von einem Shampoo aus der Apotheke.


    Milchserum Shampoo von Dermatest.
    Mittlerweile hat es sich bei meinem Sohn halbiert.


    Aber es ist ja nur ein rein kosmetisches Problem, also niemals irre machen lassen deswegen :winken:

    Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar; und das Wort "Glück" würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

  • Na dann frag dazu mal Deinen Hautarzt ! Sicher ein Milchschorf ist keine Neurodemitis!Das ist klar! das habe ich aber auch nciht gesagt! Es zeigt aber das Vorhandensein der Anlage zur Neurodermitis an ! So eine Anlage muss nicht ausbrechen - aber sie kann. ich zb hatte extremen Milchschorf als Baby. Hatte nie Neuroprobleme - bis vor etwa 3Jahren. Da ging es los....


    Und genau das sagte mir mein hautarzt und mein Kinderarzt als meine Tochter den Milchschorf hatte..... Es kann ein Indikator für Neuro sein!


    Und das kann man auch in etlichen Quellen nachlesen! Zb hier

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Meine Tochter hatte in ihren ersten Lebensmonatenonaten auch Schorf auf dem Kopf, da sie aber auch schon seit der Geburt mit einer ziemlich langen Haarpracht gesegnet war, fiel das garnicht weiter auf.
    Wegen der vielen Haare hatte ich aber auch sowieso keine große Lust mit Öl oder ähnlichem drauf rumzuschmieren...


    Ging dann (wie bei den meisten) von alleine weg.


    Das mit den Allergien habe ich aber auch schon des öfteren gehört.
    In der Hälfte der Fälle soll Milchschorf ein erstes Zeichen für Neurodermitis sein. Allerdings wird der Milchschorf auch oft mit dem niemals chronisch werdenden (Kopf)gneis verwechselt, diesen beiden typischen Säuglingsexzemen liegen jedoch grundsätzlich verschiedene Erkrankungen zugrunde.
    Auch der Zeitpunkt spiel eine wichtige Rolle: während Kopfgneis meistens etwa eine Woche nach der Geburt auftritt, entwickelt sich Milchschorf erst sehr viel später (so ab dem dritten Monat).


    Nicht verzagen, der Kinderarzt kann den Unterschied mit Sicherheit erkennen!

  • Huhu,


    bei uns hat das mit Babyöl und Kamillentee echt prima geklappt. Ne 1:1 Mischung aus öl und Tee (Beutel) auf den kopf massieren, meine Maus fand das toll. Trocknen lassen und dann mit ner weichen Babybürste einfach runter kämmen. Natürlcih nicht wie wild die Kopfhaut abkratzen, aber da geht schon viel runter. Oder mit nem Babykamm, aber ganz zart. Der Rest geht beim Kopfwaschen eigentlich ab. Ich hab das immer so 1x im Monat gemacht, und seitdem sie nur noch morgens und abends Brei bekommt ist alles weg. Die Haare werden allerdings auch dichter, jedenfalls sieht man nix mehr :)


    LG Melanie

    Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen (Ingrid Bergmann).
    Das Schwierigste am Leben ist, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

  • Hallo, meine Tochter hatte das bis kurz nach dem 3. Geb (es ist tatsaechlich ein Indiz dafuer, dass eine erhoehte Anfaelligkeit fuer Ekzeme und Hautprobleme vorliegt). Ich hab alles probiert (Oel, spezielles Schampoo aus der Apotheke, abbuersten, blabla). Hat alles nix gebracht). Bis ich ein Schampoo entdeckt habe, was eine Mutter entwickelt hat, deren Baby starke Hautprobleme/Ekzeme hatte. Absolut klasse. Leider kann man es in D nicht bestellen, aber ueber die UK. http://www.gaiaskinnaturals.com/GAIA-Natural-Baby-Shampoo/ Ich hoffe, dass das nicht als Werbung zaehlt?

  • hatte strahlemännchen auch...hauptsächlich am vorderkopf.....als er dann die haare verloren hat und die neue "pracht" kam, war der spuk vorbei ....


    hab ihm vorher auch vor dem baden die stellen mit öl eingerieben und dann "rungefrickelt" ....effekt gleich null, erst war´s zwar weg, kam aber wieder


    frag doch mal deine hebamme, die sind da doch manchmal ganz pfiffig und haben paar tipps auf lager


    grüße
    jaara

  • Hi zusammen,


    wir haben stumpf den Kopf einmal die Woche mit Olivenöl(kaltgepresst von den Gebr. Albrecht) etwas einmassiert, einwirken lassen und die Haare gewaschen. Weg gegangen ist der Schorf letztlich wohl von alleine :frag , aber es war nicht so sehr verkrustet und die Haut hat mehr Luft bekommen.


    Von ´nem Zusammenhang zu Neurodermitis, wüsste ich zwar grad mal nix, aber dass muss ja nichts heißen :crazy .



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Also mein Sohn hatte als säugling ganz extreme Schorfbildung, der ganze Kopf war dick verkrustet. Ich habe auch fleißig mit Babyöl einmassiert und mit einem Läusekam versucht aus dem Haarschopf das Abgelöste herauszuholen.


    Naja, ging nach und nach weg, aber heute ist er fünf und an vereinzelten Stellen sitzt der Schorf immer noch! :frag Kann man nix machen!
    Stört die Eltern (mich auch :D ) wohl mehr als die Kinder...

    Lächele den Tag an und er lächelt zurück :sonne