Umgang ja oder nein?

  • Hallo Zusammen,


    wie einige von euch wissen, hat mich mein Ex vor 2 1/2 Wochen verlassen. Es sin nun keine 7 Wochen mehr zur Geburt, "keine" sind gut, kommt mir noch ewig vor... Ich bin gerade dabei, manchmal mehr erfolgreich, manchmal weniger, das ganze zu verarbeiten ohne ständig Heulkrämpfe zu bekommen. Werde ab nä. Woche auch das erste mal nach der Trennung in meine Wohnung gehen um dort zu übernachten(habe es mir zumindest mal vorgenommen). Ich muss es schaffen, vor der Geburt einen Alltag zu bekommen, so dass wenn die Kleine da ist und ich dann in der Whg bin, nicht einen völligen Zusammenbruch erleide.
    Also um es kurz zu fassen:ich kämpfe jeden Tag und arbeite an mir um irgendwann auch wieder glücklich sein zu können. Jedoch sind bei mir noch Punkte offen, wie zB, wie soll das Ganze aussehen, wenn die Maus da ist???? Ich liebe meinen Ex noch und versuche ja jetzt schon den Kontakt abzubrechen, so dass ich das alles vearbeiten kann. Aber wie soll das dann laufen, wenn das Kind da ist? Wenn er evtl ins KH kommt oder zu mir nach Hause weil er die Kleine sehen will? Was dann??? Ich würde mir wieder Hoffnungen machen, warscheinlich wieder anfangen zu klammern, würde versuchen ihm vielleicht wieder zu gefallen?! All das, was ich gerade versuche nicht zu tun. HAbe auch ein Stück weit Angst davor, dass er vielleicht, auch wenn so gut wie unwarscheinlich,wieder die Beziehung will. Das wünsche ich mir momentan zwar mehr als alles andere, aber ich bin ja dabei zu verarbeiten, wenn er dann kommen würde, dann wäre meine Trauerarbeit, meine ganzen Schmerzen, die ich durchlitten habe für den A...gewesen...ich wüsste nicht ob ich standhaft bleiben könnte, was ich aber derzeit will. Ich weiß nicht, ob ich ihn in meiner Nähe ertragen könnte, aber ich weiß die Kleine hat ein Recht auf Ihren Vater...aber ich weiß ich würde es nicht schaffen, würde wieder leiden und mir Hoffnungen machen. Wenn ich Ihn einfach nicht mehr lieben würde, dann wäre das ja kein Thema, aber ich weiß dass meine Liebe, egal was für ein Idiot er ist, so schnell nicht versiegen wird...


    Was würdet Ihr tun? Muss ich für meine Tochter, weitere Schmerzen, Qualen und Hoffnungen auf mich nehmen???? HAt jmd irgendwelche Erfahrungen? Wie habt iHr das gelöst?????

  • Also so schwer und schmerzlich es auch für dich sein mag, es wäre ein riesen Fehler, wenn du ihn nicht zu eurer Tochter lassen würdest. Da tust du dem Kind und auch ihm überhaupt keinen Gefallen mit. Es ist zwar emozional sehr schwierig für dich, doch das Recht musst du ihm gestehen.


    Bei dir wird es sicherlich noch eine ganze Weile dauern, da du noch überhaupt keinen Abstand zu ihm hast (geistig) Versuche selbstbewusst aufzutreten! Einfach gesagt, ich weiß! Aber versuche nicht, ihm wieder zu gefallen!


    Warum hat er dich denn in dieser Lage verlassen? Wolltet ihr denn beide das Kind oder war er damit nicht einverstanden?

    Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben!

    Einmal editiert, zuletzt von merlin72 ()

  • Wir waren 7 Jahre zusammen, geplant war das Kind nicht, aber wir haben uns beide dafür entschieden, Abbruch kam für Ihn gar nicht in Frage. Anfangs war er zwar jetzt nicht sehr erfeut, aber das kam nach ein paar Wochen und er freut sich auch jetzt noch...schien alles perfekt zu sein, bis er mir dann aus heiterem Himmel sagte, dass er eine ander liebt?! :radab:flenn wenn ich mich nicht seit der Trennung bei ihm gemeldet hätte, hätter bis heute nicht nachgefragt wie es uns geht. Letzter Kontakt war am Dienstag, seit dem auch nichst mehr gehört... aber eigenltich könnte man das doch nach 7 Jahren erwarten?! Naja wie gesagt, versuche gerade das ganze auf Abstand zu bringen: mein Ziel: mich bis zur Geburt nicht mehr bei ihm zu melden, es sei denne r meldet sich von sih aus und möchte wissen wie es der Kleinen geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er in sKH kommt, die Kleine zu sich nimmt und danach zu seiner Neuen wackelt, das würde mich fertig machen...auch danach wenn ich nach Hause komme...ich weiß beide haben ein Rehct darauf sich kennen zu lernen, aber ich bin doch auch noch wer, oder??? Ich muss strak für die Kleine sein, aber wie kann ich das, wenn er dann ständig um mich rumschlawenzeln würde. Das Problem ist, dass ich mir so sicher bin, dass er so oft wie möglich seine Tochter sehen will..er liebt Kinder...es sei denn seine Neue unterbindet es ihm...wenn ich wüsste, dass er nur alle 4 WOchen kommen würde, okay, aber bin mir sicher, dass er mehrfach in der Woche kommen will....er hat halt die Beziehung schon völlig vergessen und kommt mit seinem neuen Leben und einer neuer Liebe zurecht...ich aber nicht...daher wie soll ich mich daruaf vorbereiten, was kann ich tun...habe mir schon überlegt, ihm erst bescheid zu geben, wenn ich wieder aus dem KH zu Hause bin...ahc ich weiß es nicht ob ich das durchstehen kann...das wird glaub ich richtig schwer werden...

  • Deine ganze Trauer in Ehren, aber was bitte hat das Kind mit deinen Gefühlen zu tun?
    Du bist auf dem besten Weg egoistisch zu werden, ohne dabei an das Kind zu denken.


    Dein Ex hat sich entschieden die Beziehung zu beenden. Auch wenn es weh tut für dich, auch wenn du angst hast wie das ganze ablaufen könnte, das Kind hat mit dieser Entwicklung nichts zu tun.

    Es hört doch jeder nur, was er versteht.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Umgang ja oder nein stellt sich nicht: Es ist ja das Recht des Kindes! :nanana Keine Frage das es emotional hart für dich ist! Auch völlig normal das die ersten Umgänge hart für einen sind. Aber sieh es doch so: dein Kind wächst damit auf, es kennt es nicht anders. Es leidet nicht unter der Situation, nicht so wie du! :strahlen


    Was die Geburt betrifft, machst du es dir zu schwierig. Ich denke die Geburt gehört nur dir, wenn er also von dir nichts erfährt, wieso sollte er dann einfach auftauchen im KH? :frag

  • So... eine Frau kurz vor der Geburt so zu verlassen, wie die TS das schildert ist eine echte Oberschweinerei! Zeugt von einem überaus heftigen Ego.
    Das Kindchen ist in ihrem Leib und bekommt Mamas Trauer und Weinjrämpfe, etc mit. Die hormonelle Situation wird dadurch ebenfalls erheblich negativ verändert, bei so einem Stress. letztlich kann das wirklich für Mutter und das KIND füchterlich enden.
    In sofern haben die Gefühle der TS unmittelbar und ganz direkt was mit dem Kind zu tun.
    Ausgelöst hat das der werte künftige Vater.
    Die werdende Mutter hat nun wirklich genug mit Nestbau und Geburtsvorbereitungen zu tun und muss nun zusätzlich all das verkraften.
    Es tut sicherlich nicht gut, sie schon vor der Geburt in die Ecke der "egomanischen AE" zu stopfen, nur weil sie im Moment das all zu verständliche Bedürfnis hat sich und das Kind zu schützen.
    Ich bin der Meinung, sie hat diesen Schutz unbedingt und zu aller oberst verdient! Der künftige KV hat da zu warten und Rücksicht zu nehmen, unbedingt.
    Damit sind in keinem Fall die Rechte des Kindes tangiert, was zu erst mal das Recht hat unbeschadet in dieser Welt anzukommen, in Mutterarmen, die stark genug sind, diese Aufgabe auch zu schultern!
    Der KV würde m.E. in dieser Situation sogar was gut machen, wenn er jetzt die Verletzung und den Trennungsschmerz seiner Ex aktzeptieren und vor allem respektieren würde.
    Das Kind ist ja nicht in einem Brutkasten, sondern in einem lebendigen Leib. Und der Frau, die SEIN Kind trägt hat er weh getan, was das gemeinsame Kind voll abbekommt. Da stünde es diesem Mann wirklich gut an, wenn er jetzt rücksichtsvoll und zartfühlend mit der werdenden Mutter und seinem Kind umginge!!!


    Es ist in meinen Augen falsch, von der Mutter noch mehr und noch mehr zu fordern, sondern der Mann, der künftige Vater gehört nun in seine Verantwortung und die hat er ein Stück weit für beide.


    Ich rate dazu, den KV erstmal selber aktiv werden zu lassen. Kümmer du dich erstmal drum, deinem Kind und dir ein Nest zu bauen, Sonnenschein.
    Kümmer dich erstmal drum, wie DU mit dem Wurschteli klar kommst, dann um den KV. Es gibt sicherlich auch Wege, wie ein Umgang, sollte er den sofort wollen, so geregelt werden kann, dass es für dich schonend gestaltet werden kann.
    Lass dich nicht in die Ecke der Bringschuldigen schieben, sondern sei selbstbewusst Mutter. Der KV ist alt genug, sich seiner Verantwortung alleine zu stellen und ER hat dich und das Kind verlassen. Also ist es an ihm, Wege zu suchen, wie er Kontakt zu eurem Kind findet, der euch beiden, dir und dem Kind gut tut. Auch dir gut tut!!!
    Verhindern wirst du den Kontakt ja nicht, was auch nicht gut wäre, für alle nicht.


    Auch such dir Gesprächspartner... Beratungsstellen wie Caritas, Diakonie, ProFamilia usw haben da oft sehr kompetente Leute. Schaff dir für DICH ein Netz.


    Mit den allerbesten Wünschen, Loewenherz

    Ich kann, weil ich will, was ich muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewenherz ()

  • genau das Problem hatte ich auch.

    Lass es langsam angehen.


    Ich hab mich damals auch mit Ex getroffen, damit er seinen Sohn sehen kann. Es war aber jedes Mal sehr schmerzhaft und daher bin ich dann bald dazu über gegangen, dass ich ihn nur mit dem Kleinen spazieren geschickt habe, ect.
    Einmal ging sogar die Next mit...


    War eine schlimme Zeit, aber es wurde besser und ich habe die freien Stunden genossen um zu entspannen.
    Ich hab ihm den Kleinen dann öfter mal für ein paar Stunden mitgegeben und bin nach 6 Monaten zum ersten mal wieder im Kino gewesen. Das war das totale highlight. :)


    Oder der Nachmittag an dem ich in der Sauna war...
    Glaub mir mit Kind bist du erstmal so beschäftigt, dass ein paar freie Stunden viel viel besser sind als irgend ein Gedanke an Ex zu verschwenden.


    Als der Kleine 7 Monate war war er das erste mal ein ganzes WE beim Ex und ich bin weggefahren.


    Wenn ich so zurückblicke hat mein Kleiner mich so sehr beschäftigt, dass Ex gar nicht mehr so wichtig war. :)
    Wart mal ab..... da tritt eine ganz neue Liebe in Dein leben :)
    Da können alle Männder der Welt einpacken gegen :)

  • Löwenherz: DANKE, ich denke auch, dass ich erstmla an mich denken sollte, denn wenn es mir nicht gut geht, wie soll es dem kleinen Wurm denn da gut gehen?! ICh habe ja nicht vor die Kleine ihm zu entziehen, aber ich weiß eben nicht ob ich IHn ertragen könnte...es sind ja nicht mehr ganz 7 Wochen bis zur Geburt, vielleicht denke ich da dann anders, wer weiß, aber erstmal tut es gut zu hören, dass meine Gedanken nicht falsch sind und ich ein "Recht" habe mir ein wenig Zeit zum Verarbeiten nehmen kann.


    Lovrel: vielleicht hast du Recht, dass der Ex dann eher unwichtig ist und die Kleine dann das Größte und das Beste dann ist und mir alles andere eher als Nichtig erscheint, aber das kann ich dir auch erst sagen wenn es soweit ist....aber Ihr könnt euch sicher sein, dass ich das dann tatsächlich berichten werde, wie es mir egangen ist oder ergeht....

  • Ich weiß, es ist bestimmt nicht einfach für dich im Moment, aber sei froh dass er Interesse an eurer Tochter hat! Schlimmer finde ich wenn der KV von sich aus überhaupt kein Interesse am Kind hat!

  • Hi Sonnenschein09,


    Deine Situation ist wirklich sehr übel. Ich finde es toll, wie Du daran arbeitest, Dein Leben in den Griff zu bekommen, bevor das Kind geboren wird. Hut ab.


    Wenn es Dir so unmöglich erscheint, dem Vater des Kindes zu begegnen, was man unter diesen Umständen ja auch verstehen kann - gäbe es dann vielleicht die Möglichkeit, den Umgang zunächst über Deine oder seine Eltern laufen zu lassen? So hat es eine Bekannte von mir gemacht. Der Vater des Kindes trifft sich wöchentlich bei der Oma des Babies für einen Nachmittag, zumindest für die ersten 6Monate.


    Vielleicht ist das eine Option?


    Viele Grüße aus Heidelberg

    "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Helmut Schmidt, Altkanzler

  • Hi Sonnenschein,


    du wirst die größte Liebe erleben, die es gibt und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dir das die Situation erträglicher macht und dass du die Zeit mit deiner Maus so gut wie möglich genießen kannst!
    Ich habe vor drei Wochen selber ein Kind bekommen und weiß aber auch ganz frisch, dass die Hormone danach eh verrückt spielen. Vielleicht werden die ersten Wochen schwierig genug für dich. Darum finde ich es legitim, wenn du auch an dich denkst!
    Wenn du etwa für die Zeit des Wochenbettes beschließst, dass du ihn nicht sehen willst fände ich das auch okay.
    Den Kontakt erstmal über jemand anders laufen zu lassen, wenn er sie sehen will finde ich eine super Idee.


    Du schaffst das!!!


    Liebe Grüße,
    Hundini

  • Hi!


    oh weh ich kann Dir gut nachempfinden wie es Dir geht. Der Vater meiner Zwillinge hat mich auch im 8. Monat verlassen (allerdings nach längerem hin und her und nicht aus heiterem Himmel). Nach einer Zeit in der wir keinen oder kaum Kontakt hatten versuchten wir es wie Eltern zu regeln. d.h. er war bei der Geburt dabei, war jeden Tag im KH bei uns solange seine Neue noch im Urlaub war (die zu dem Zeitpunkt auch schon von ihm schwanger war). Danach kam er 2x in der Woche manchmal auch erheblich öfter. Was soll ich sagen, bei uns ging es alles andere als gut.


    Der Druck auf ihn, auf mich durch die Situation durch seine Neue... das alles führte dazu dass es eskalierte. Das Resultat ist, dass er seine Kinder nun schon seit fast 1 1/2 Jahren nicht gesehen hat. Wir waren wegen Unterhalt und Umgang (den er obwohl er ihn haben kann aber nicht so wie er das gerne hätte einklagt) vor Gericht. Alles läuft nur noch über Anwälte Gerichte und sonstige offizielle Stellen. Klar kann man nicht von einem auf alle Fälle schließen aber mit meinem jetztigen Wissen würde ich es anders angehen.


    Da sind 2 Menschen die kein Paar aber Eltern sind. Die aber diese Rolle erst finden müssen und alles muss sich erst mit der Zeit entwickeln und regeln. Ich würde für den Anfang klare Regeln aufstellen und diese schon vor der Geburt mit ihm festhalten. z.B. 1x die Woche für eine geregelte Stundenzahl (z.B. 2 Stunden) zu einer festgelegten wöchentlich gleichen Zeit kann er kommen und sein Recht und das Recht der Kinder bekommen. Er hat so die Möglichkeit eine Beziehung aufzubauen und dann vielleicht auch mal alleine mit Kind spazieren gehen und Co. Auch Unterhalt und Co würde ich nun nicht mehr erst dann regeln wenn schon ne Streitsituation da ist. Ich würde gleich nach der Geburt auf eine Vaterschaftsanerkennung und vollstreckbare Urkunden bestehen. UND das Wichtigste: Ich würde ihn nicht mehr als Freund für mich oder Stütze an meiner Seite sehen oder sehen wollen. Ich würde es gründlich trennen. Das tut am Anfang sehr weh macht es dann aber irgendwann besser. Er ist der Vater aber nicht mehr der Partner. Wenn sich aus dem Eltern sein irgendwann eine Art Freundschaft entwickelt gut aber es muss nicht. Es ist auch so in Ordnung.


    Ich weiß nicht ob ich Dir damit eine Hilfe sein kann aber versuch einfach so viel wie geht zu regeln und versuch Dir klar zu machen, dass es keinen Sinn mehr macht um ihn zu kämpfen. Versuch ein Elternteil zu sein und regel DEIN Leben. Vorerst allein egal wie hart es ist. Es ist sogar ganz gut dass Du noch ein paar Wochen hast bis das Kind da ist, in der Zeit hast Du die Chance Dir ein Leben einzurichten ohne ihn und Dich auf das vorzubereiten was sein wird. Wenn er kurz nach der Geburt gegangen wäre wäre es noch schlimmer denn dann hättest diese Chance nicht.


    Das was er tut ist einfach unterste Schublade, dass er Dich hintergeht Dich sitzenlasst und das hochschwanger. Daran ändert nichts was. Schließ mit ihm ab und zeig ihm dass Du ihn nicht brauchst dass Du es sehrwohl alleine kannst.


    Frag ihn ob er vor der Geburt regelmässig wissen möchte wie es seinem Kind und Dir geht, ob er Bescheid bekommen möchte wann es losgeht, frag ihn wie er es sich danach vorstellt. Außerhalb dieser Fragen meld Dich nicht bei ihm. Wenn er etwas sontiges wissen möchte weiß er wie er Dich erreicht. Warte nicht drauf.


    Halt durch. Ist ne Scheißzeit aber auch die geht vorbei. Jetzt musst erst mal für Dich und auch deine kleine Schadensbegrenzung betreiben


    lg


    Mone

  • Heidelberg08: leider ist das nicht möglich, denn meine Eltern würden Ihn, wenn Sie ihn zu Gesicht begkommen wohl eher :nawarte::amok: !! :lgh kann ich ja verstehen!!! Habe in einem anderen Thread bereits über die Bez. zu seiner Mutter geschrieben, also das ist auch sehr ungünstig, da Sie mich auch mehr oder weniger hintergangen hat....grrrr...daher wird diese Möglichkeit obwohl ich Sie gut finde, leider weg fallen. Naja ich denke oder hoffe, heute ist mal wieder so ein Tag wo es mir einigermaßen gut geht, dass ich schon eine Lösung finden werde...MUSS...auch wenn er erstmal das erste halbe Jahr zurück stecken muss, das wäre dann sein Problem, er hat uns sitzen lassen, aber es wird wohl dann auch ein Zeitpunkt kommen, an dem ich nicht mehr soviele Gefühle für Ihn haben werde und dann werde ich das bestimmt hinbekommen...hoffe ich doch zumindest!



    @mone:Die Themen haben wir schon besprochen: ja er will wissen wie es der Kleinen geht auch vor der Geburt, ich solle ihm bescheid geben,nööööö, tu ich nicht, denn wenn es ihn wirklich intressiert hätte er mal anrufen können. Ja er wäre gerne bei der Geburt dabei und möchte wissen wann Sie das Licht der Welt erblickt. Ganz ehrlich, geburt, nein! Wann Sie geboren ist, ja das werde ich ihm mitteilen, aber ob ich das am gleichen Tag oder ein Tag danach oder erst eine Woche später mache, hängt davon ab, wie oft er sich vor der Geburt mal melden wird, ob er Interesse zeigt oder momenatn nur an seine frisch gewonnen Freiheit denkt und jegliche Verantwortung von sich lehnt.


    Ich danke Euch für eure aufbauenden Worte!!! Es ist schön zu wissen, dass man nicht ganz falsch denkt und andere evtl. genauso handeln würden. DANKE :thanks:

  • [quote='Sonnenschein09',index.php?page=Thread&postID=342407#post342407] leider ist das nicht möglich, denn meine Eltern würden Ihn, wenn Sie ihn zu Gesicht begkommen wohl eher :nawarte::amok: !!


    Scheinen nette Menschen zu sein, deine Eltern, grüß sie von mir:-)))


    Hundini

  • Hei Sonnenschein, du tust mir ganz doll leid und am liebsten würde ich dich jetzt mal dick umarmen und sagen 'alles wird gut'.


    Sicherlich solltest du als erstes an dich und dein kind denken, ihr müsst euch erstmal aneinander gewöhnen und ein wenig Routine in euer neues Leben bekommen, das ist als alleinerziehende sicherlich nicht einfach aber ich bin sicher du schaffst das.


    Vor der Geburt solltest du jedoch alle negativen Gedanken wegschieben...


    Auf der anderen Seite muss ich dir leider sagen, daß es nicht dein alleiniges Kind ist sondern euer GEMEINSAMES.


    Und irgendwann, in der Pubertät oder vorher, wird Deine Tochter dich fragen wo ihr Vater ist.


    Leider MUSST Du Deine Emotionalität im Sinne Deines Kindes irgendwie beiseite schieben müssen, denn so blöd sich das auch anhört, sie wird ihren Vater brauchen. Am besten von Anfang an. Der Umgang ist wichtig, und vor allem eine Bereicherung für das Kind.


    Sieh es nicht als Egoismus des Vaters, wenn er Kontakt zu seinem Kind haben möchte, gib ihm in dem Moment die volle Verantwortung. Und tu was für Dich, du wirst schnell merken daß du an deine Grenzen kommst wenn Du alles alleine machen musst.


    Ich weiß das ist verdammt schwer aber leider stehen die Interessen deines Kindes an 1.Stelle.


    Du schaffst das schon. Hab ich doch auch.... :D