Fragen an ADS/ADHS Eltern

  • Hallo, nach ein paar verzweifelten Tagen hab ich ein paar Fragen (bei meiner Tochter besteht seit laengerer Zeit dringender Verdacht auf ADHS):


    1) Was macht ihr, wenn ihr nicht mehr durch kommt? Also euer Kind (falls es das bei euch gibt) ueberdreht lachend durch die Wohnung rennt und einen Pfad der Zerstoerung hinter sich laesst (auf den Kleiderschrank eintruemmert, das Bad unter Wasser setzt, sich weigert, sich trotz 0 Grad anzuziehen etc.). Mein Kind ist dann nicht mit Worten erreichbar. Sie macht das wie von einem Motor angetrieben. Festhalten (oftmals der Rat) geht dann fast nur mit "Gewalt" zumal sich mich dann tritt etc. Leider ist unsere Routine aufgrund des Umzugs durcheinander (was sicher mit Ursache ist). Ich weiss erziehungstechnisch ab und an einfach nicht weiter und steh hilflos mit Traenen in den Augen daneben (noch schlimmer: ich hab ihr auch mal einen KLaps gegeben, weil ich so hilflos war, obwohl ich eigentlich absolut gegen sowas bin!), wenn meine Tocher aus dieser Ueberdrehtheit- mode nicht mehr rauskommt.


    2) Kann man ADHS eigentlich in dem Alter wirklich sicher diagnostizieren? Meine Tochter wird 4. ADHS Zuege hat sie seit Geburt (Kolikkind, extreme Geraeusch-ueberempfindlichkeit, so gut wie nie durchgeschlafen bis vor ca. 3 Monaten (als ich eine spezielle ADHS CD fuer Schlafstoerungen gekauft habe und die abends immer eingelegt habe) etc. Ich habe Angst, dass es eine Fehldiagnose gibt. Das Verhalten vielleicht mit mir zu tun hat, mit den Umstaenden oder sie einfach SChlafstoerungen hat, die zu ADHS Verhalten fuehren? Fuehle mich schuldig (obwohl die Vernunft sagt, dass ich fuer eine ADHS Diagnose nichts kann). Ihr Vater hat ADHS (was leider wohl unsere Chancen, dass unsere Tochter das geerbt hat, sehr erhoehen).


    3) Hat jemand ein Kind mit ADS/ADHS ohne Hilfe vom Expartner und wie schafft ihr das? Ich bin oft wirklich an meinen Grenzen. Zumal ich ein eher ruhiger Typ bin und dieses staendig quirlige, nonstop Gequassel und von einem Unfall ins Naechste rauschende bringt mich manchmal an den Punkt, dass ich am liebsten Ruhe schreien wuerde und die Tuer hinter mir zumachen wuerde :(.


    4) Gibt es Buecher zu dem Thema, die einem Empfehlungen zur Erziehung geben oder habt ihr Erziehungstips (vor allem zu Situationen wie unter 1.)?

  • Hallo downunder,


    eins kann ich dir bestätigen! Du kämpfst nicht alleine an dieser Front. Lass den Kopf nicht hängen!
    Mein Sohn hat eine Entwicklungsverzögerung, die sich sehr mit ADS ähnelt.
    Ständig war er "unterwegs", zerstörte Dinge ohne Absicht und die Notaufnahmen vieler Städte kenne ich nur zu gut. Der Verdacht lag nätürlich sehr nahe, dass er ADS haben könnte. Aber ich habe auch von anderen Ursachen für so ein Verhalten gehört und gelesen.


    Nach etlichen Jahren von Untersuchungen und Fördermaßnahmen, bin ich mit ihm zum Spezialisten. Die klärten ersteinmal ab, wie sich das Verhalten auf den Lebensalltag niederlegt. Es gab u.a. schulische Probleme. Auch wir als Eltern (zum leiblichen Vater besteht kein Kontakt und mein Freund lebt mit uns seit 9 Jahren, er ist auch der Papa) mußten in dieser Zeit 100te Fragen zur Erziehung beantworten. Die Mediziener wollten einfach nur wissen, ob wir in unserer Erziehung eventuell uneins oder nicht konsequent genug sind. Das konnte aber ausgeräumt werden.


    Ich kann dir nur raten, Fachleute zu suchen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Ein einfacher Kinderarzt sollte diese Diagnose oder diesen Verdacht nicht überprüfen. Es müssen schon Spezialisten sein. Du brauchst auch keine Angst haben, dass sie dein Kind sofort auf Medikamente einstellen! Sollten Verhaltensweisen auftreten, die nicht mit AD(H)S zusammenhängen, sondern z.B. mit der Erziehung, ist sich da kein Mediziener zu schade, dass dann auch so an- und auszusprechen. So war jedenfalls meine Erfahrung.



    Fachlektüre ist vielleicht nicht schlecht, wenn man genau weiß was los ist. Wenn nicht, ist es reichlich kostspielig. Und viele Berichte und Bücher thematisieren AD(H)S so sehr, dass rein theoritisch jeder von uns betroffen ist. Mir sind sie schlichtweg zu allgemein.


    Also, lass dich nicht unterkriege! Manchmal ist es ganz gut, die Tür hinter einem zuzuschmeißen und mal ne Runde zu gehen. Es geht nicht, dass man sich immer und zu jeder Zeit im Griff hat.


    Lass dich mal :troest:bigkiss !


    LG Stella

  • DAs wird einem ja immer geraten: bevor man sich vergisst soll man die Tuer hinter sich zumachen und mal durchatmen. Das geht leider nicht. Dann bommert meine Tochter an die Tuer, oder zerstoert alternativ was in ihrem Zimmer... eine Rueckzugsmoeglichkeit gibt es fuer mich nicht. Und jemanden, der mein Kind mal nimmt gab es 3 Jahre lang auch nicht (hat sich jetzt durch den Umzug aber endlich geaendert... wohne in der Naehe der Eltern des Vaters... die sind insofern gut, als dass sie dieses ganze Verhalten eins zu eins mit ihrem Sohn durch haben... :(.

  • 1) Ich lasse es erst gar nicht dazu kommen ... ich kenne die Anzeichen und greife frühzeitig ein. "Festhalten" (ein Allheilmittel der Erziehungsberater) ist bei ADHS-Kindern das falscheste, was man tun kann - es ist Freiheitsberaubung.
    Veränderungen (Umzug) stecken ADHS-Kinder besonders schwer weg. Sie ticken eine Zeitlang aus.


    2)
    Eine Diagnose ist für Dich keine Verpflichtung, auch wirklich den empfohlenen Therapie-Weg einzuschlagen. Es ist erst mal eine Sicherheit, was im Kind los ist.
    Viele Eltern geben sich die Schuld am Verhalten der Kinder. Vor allem reflektierte, liebevolle Eltern lassen sich viel zu lange tausende von Patentrezepten vorbeten, weil's die anderen ja besser wissen müssen - haben ja tolle angepasste Kinder.
    Richtig. ADHS-Eltern müssen in der Tat an ihrer Erziehung arbeiten - aber zielgerichtet auf die Bedürfnisse dieses einen Kindes hin. 08/15-Schlausprüche für das Standardkind machen mehr kaputt, als dass es nützt.


    3) "Hat jemand ein Kind mit ADS/ADHS ohne Hilfe vom Expartner und wie schafft ihr das?"
    Auf das Kind angepasste konsequente Erziehung mit viel Liebe und Toleranz.


    4) Erziehungstipp: Frühzeitig eingreifen, die Situation vermeiden.
    Buch: "Das hyperaktive Kind" von Cordula Neuhaus
    Ein liebevoll geschriebenes Buch, das eigentlich mal heißen sollte "Warum ich nicht kann, wie ich wollen würde, wenn ich's könnte" ... oder so ähnlich.


    Frau Neuhaus gilt als die Päpstin der ADHS-Berater - zumindest mal unter den Eltern, die Hilfe und Verständnis bei ihr gefunden haben.
    Erziehungsberater, Lehrer und Nullachtfuffzehn-Pädagogen begegnen ihr eher mit Zweifel.

  • ad4) Ich habe eins zu ADHS und Schule, sonst viel gefragt, im Netz nachgelesen.


    ad 3) Ich frage mich eher, wie ich es mit "Hilfe" von EXin schaffen soll, die an Mama-Tagen ein ganz anderes Programm fährt, andere Erziehungsgrundsätze hat etc., die Diagnose nicht glaubt, deshalb auch nicht an die Therapie und die es ausschließt, dass es ähnliche problematische Verhaltensweisen bei ihr gibt, die unser Sohn eben auch zeigt. Mehr Regelmäßigkeit des Wochenrhythmus hätte unser Sohn ohne ihre "Hilfe". Die Mama-Tage nutze ich aber auch zur Erholung, das stimmt schon.


    Ad 2) Ich denke nicht. In dem Alter ist die Diagnose vielleicht auch noch nicht so wichtig. Man wird wohl nicht medikamentös therapieren. Und eine Verhaltenstherapie/Ergo, was immer, ist ja symptomausgerichtet, unabhängig von der Ursache. Anders gesagt, egal, was das Kind hat, die gleichen Verhaltensregeln und ggf. Therapien werden nötig sein.


    Ad1) Wenn möglich im Vorfeld schon Bedingungen schaffen, unter denen solche Situationen weniger auftreten (z.B. täglich genug Bewegung, genug Schlaf) oder dann an die frische Luft schicken. Das "nicht erreichbar sein" kenne ich auch. Dann hilft nur klare Ansage: "So und nicht anders" oder Zählen, das funktioniert immer ("ich zähle bis drei. Eins ......zwei.....und die letzte Zahl......heißt .... Nummro ......) auch ohne, dass klar ist, was bei drei passieren würde (weiß ich selbst nicht so genau :-) , es ist noch nie zu drei gekommen)). Gut geht auch, wenn er mit einer Konsequenz für sich rechnen muss, die ich ankündige. Klarheit klappt.


    Festhalten geht bei uns, ist aber fast nie nötig. Öfter gibt es das Heulen aus Enttäuschung/Kampfheulen, wenn er etwas will, was er nicht kriegt/kriegen soll. Dann lasse ich ihn heulen, bin aber in seiner Nähe und irgendwann kippt es dann und er fängt an zu lachen. Er muss also selbst herausfinden. Bei EXin war es auch so, dass manche "schwierigen Phasen" nur dadurch beendet werden konnten, dass sie irgendwann nachts endlich einschlief. Am Morgen war es dann wie weggeblasen.

  • Festhalten" (ein Allheilmittel der Erziehungsberater) ist bei ADHS-Kindern das falscheste, was man tun kann - es ist Freiheitsberaubung.

    Wie gesagt, festhalten ist bei uns selten. Wenn, dann entsteht dabei aber eine Situation, in der er innerlich "kippt" und dann anfängt zu lachen. Und dann gehte es am besten auf den Fußballplatz.

  • Wie gesagt, festhalten ist bei uns selten. Wenn, dann entsteht dabei aber eine Situation, in der er innerlich "kippt" und dann anfängt zu lachen. Und dann gehte es am besten auf den Fußballplatz.


    Hab ich ein einziges Mal gemacht und will es nie wieder tun müssen - auch wenn es seinen Sinn damals erfüllt hat.

  • Festhalten ist fuer meine Tochter auch Folter (schlimmer als ein Klaps, was ich aber auch unakzeptabel finde). :(. Bis 3 zaehlen: da lacht sie mir ins Gesicht und dreht weiter am Rad. Leider kenne ich die Anzeichen nicht (denke aber es hat mit Uebermuedung zu tun, aber meine Tochter laesst sich nciht zum Schlafen bringen und da habe ich auch alles unter der Sonne probiert: Routine, singen, vorlesen, ewige Zeit, um zur Ruhe zu kommen, sauer geworden, ein paar Mal hab ich sie sogar angeschnautzt, dass sie jetzt endlich mal schlafen soll). Sie haelt seit ihrem 1. Geb. keinen Mittagsschlaf mehr, braeuchte ihn aber eigentlich noch (meine Meinung). Ich hoffe, dass es wieder besser wird, wenn wieder Routine bei uns drin ist (duerfte in ein paar Wochen soweit sein). Leider liegen meine Nerven gerade auch etwas blank (Umzugsstress), weshalb ich mich gerade ueberfordert fuehle und auch ab und an total falsch reagiere. Dass die ueblichen Erziehungstips nicht helfen habe ich schmerzhaft festsstellen muessen, als ein allgemeiner Psychologe mir Ratschlaege gab, die bei Anwendung in eine halbe Katastrophe fuehrten.


    Danke fuer den Buchtip (werde versuchen, es mir schicken zu lassen).


    Segelpapa: ja, die Situation ist bei uns umgekehrt genauso. Meine Tochter vertraegt vor allem die Umstellungen nicht (Vater da, dann Vater wieder ewig weg). Jedesmal danach ein Drama.


    Rausschicken oder ablenken durch irgendeine Unternehmung ist ein Supertip. Schon oft angewendet. (komm, wir ziehen uns an und gehen): jedesmal, wenn sie kurz davor ist, was zu demolieren oder nur noch im Kreis rumrast... leider geht das nicht, wenn es schweinekalt draussen ist und sie noch schwer erkaeltet *seufz*.


    Momentan bin ich einfach das Problem. Ich muss gelassener bleiben. Kommentare wie :bitte nicht schon wieder heulen.. sind mir neulich mal rausgerutscht, als wieder eine Extremwutreaktion auf eine Lapalie folgte. :kopf:kopf:kopf Puh, ich hoffe, dass wir bald wieder zur Ruhe kommen. Die arme Kleine.

  • @Segelpapa1:


    Mein Sohn ist jetzt 7 1/2 J. und seine Diagnose wurde nach einer längeren umfangreichen Untersuchung mit knapp 6 1/2 Jahren gestellt. Die Diagnose "AD(H)S" braucht einige Zeit um genau sicher zu stellen das dies wirklich vorliegt und keine andere Ursachen für die Probleme des Kindes vorliegen.


    Am besten suchst du jetzt schon mal eine Facharzt für AD(H)S auf und stellst ihn dein Kind mal einfach vor. Meistens sind dies Kinder- und Jugendpsychiater die sich auf diese Problematik eingestellt haben, aber es gibt auch Kinderärzte die eine dementsprechende Weiterbildung haben und auch diese Diagnose ermitteln können. Auch gibt es sogenannte SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) in denen Fachärzte für solche Angelegenheiten sitzen und arbeiten.


    Nur, so viel weiß ich, kann eine genaue Diagnose erst ab dem ca. 6. Lebensjahr erstellt werden, vorab sind dies nur Vermutungen das sowas vorliegen könnte. Auch wird so viel ich weiß erst ab diesem Alter mit einer evtl. medikanösen Behandlung begonnen. Warum das so ist, keine Ahnung.


    Aber wenn dein Kind evtl. schon vorab vom Facharzt in Augenschein genommen wird kann er vielleicht jetzt schon mit verschiedenen Therapien beginnen, wie z.B. einer Verhaltenstherapie. Meistens finden die dann in der Praxis statt.


    Das Verhalten deines Kindes kann aber auch ganz andere Ursachen haben und auch dies kann der Facharzt dann herausfinden und dir dann entsprechende Therapien o.ä. vorschlagen.


    Laß den Kopf nicht hängen. Auch wenn es sich herausstellen sollte das dein Kind ADHS hat, davon geht die Welt nicht unter. Und mit den geeigneten Therapien und evtl. Medikamenten kann einem davon betroffenen Kind sehr gut geholfen werden in der Welt zurecht zukommen.


    Es ist zwar nicht einfach alleinerziehend zu sein und dann ein ADHS Kind zu haben. Ich spreche aus Erfahrung. Und bei uns kommt noch hinzu das ich auch davon betroffen bin. Was ich aber auch erst seit vergangenen Juni weiß, nachdem ich mich aufgrund der Diagnose meines Sohnes ebenfalls bei einem entsprechenden Arzt für Erwachsene-ADHS-Patienten testen gelassen haben (die Paralellen zwischen meinen Sohn und mir war zu offensichtlich).
    Aber seit auch ich Medis nehme geht es mir wesentlich besser und ich komme mit vielen viel besser zurecht.


    Also, nicht den Kopf hängen lassen und einen Termin bei einem Facharzt machen. Alles weitere ergibt sich dann von selbst.


    Hier noch ein Link zu einer guten ADHS-Seite. Dort unterhalten sich vor allem Betroffene.
    http://www.adhs-anderswelt.de/index.php?action=forum




    lg
    Pimpf

  • Danke. Soweit ich weiss, kommt es auf die Auspraegung des ADHS an bei der Bestimmung. Eine Diagnose kann es auch schon frueher geben. ICh lebe nicht in D und hier ist einiges anders. Z.B. arbeitet auf jeden Fall ein Arzt und Psychologe zusammen bei der Diagnose. Momentan wuerde mir eine Diagnose vermutlich eh nicht helfen (ausser, dass das evt. den Umgang mit meiner Tochter verbessern wuerde). Es gibt ja Momente, wo man sonst denkt: absolut verzogen oder sonstwas. Dann reagiert man natuerlich auch weit ungehaltener als wenn man den Hintergrund hat: das Kind kann nicht anders!


    PS: kann man das irgendwie ohne Medikamente in den Griff bekommen?

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  • PS: kann man das irgendwie ohne Medikamente in den Griff bekommen?


    Das kommt auf die Ausprägung an und darauf, wie früh das Kind diagnostiziert wird.
    Und infolgedessen kommt's drauf an, ob sich beide (Eltern und Kind) der passenden Erziehungsberatung stellen.


    Ich kenne ADHS-Kinder, die können nicht ohne Medizin und wollen sie sogar selbst.
    Und dann gibt es noch diejenigen, die nicht so ausgeprägt sind, frühzeitig zielgerichtet sozialisiert wurden - denen bleibt das Medikament erspart (da kommt dann Verhaltenstherapie, Ergotherapie etc zum Zuge), sie müssen aber hart dran arbeiten.

  • Danke. Ich wuerde auf jeden Fall einer Erziehungsberatung mitmachen (wuerde ich am liebsten schon im Vorfeld, denn so oder so (auch ohne Diagnose) hat meine Tochter viele ADHS Zuege und ich denke, dass ich von so einer Beratung nur profitieren koennte). Was den anderen Elternteil angeht: naja, sein Kommentar, wenn er denn mal da ist (3 Mal im Jahr), ist nach einem Tag immer: "mir ist das zu anstrengend, ich muss mich jetzt erstmal erholen... keine Ahnung, wie du das schaffst" (*bitter lach*....schaff ich ja garnicht so super, aber sein Input zum Kind aufziehen waere sicher hilfreich :motz: , erziehen tut der nicht (nur Spiel und Spass und dann wieder weg, wenn es schwierig wird), Verantwortung uebernehmen sowieso nicht und er glaenzt ja durch Abwesenheit. Seine sporadischen Blitzbesuche waren ja eine Katastrophe aufgrund der Umstellungsschwierigkeiten meiner Tochter und die sind nun auch eingestellt, wodurch meine Tochter gluecklicherweise stabiler udn ausgeglichener ist (ausser halt, wenn sowas wie ein Umzug kommt... demnaechst noch neuer Kindergarten, der auch gut ausgewaehlt sein will, damit das nicht wieder in die Hose geht).