He, hab da mal ne Frage, aber erstmal zu meiner Situation. Ich bin seit ca. 3 Jahren Alleinerziehende Mutter und hatte damals die Beistandsschaft beim Jugendamt beantragt, d.h. Wenn der Vater von meinem Sohn keinen Unterhalt zahlt, bekomm ich vom Jugendamt den Unterhaltsvorschuss. In den letzten 3 Jahren hat der Vater relativ unregelmässig gezahlt. Ich hab auch keinen Kontakt zum Vater, weiß nicht wo er steckt. Wir haben uns mit unserer Situation arangschiert und ich auch mittlerweile ganz froh so wie es ist.
Jetzt hab ich gestern Nachmittag Post vom Jugendamt bekommen: Sie wollen jetzt den Vater von meinem Sohn verklagen und eine Pfändung durchbekommen. Dafür wollen se einen Gerichtskostenzuschuss beantragen und haben mir den Antrag zugeschickt. In dem Antrag muss ich meine komplette Vermögenssituation offen legen. Die wollen von mir sämtliche Konten wissen, Eigentümer, Bausparverträge, Versicherungen, Aussenstände,... wissen. Bin jetzt erstmal generell nicht begeister davon, dass alles offen zu legen und 2. hab ich die Angst, dass der Antrag nicht durchkommt, da ich noch einige Reserven besitze, bzw. Eigentum (auf dem noch Schulden sind),...
In dem Schreiben haben sie aber auch gleich erwähnt, dass wenn ich die Unterlagen ihnen bis Mittwoch nicht eingereicht habe ich für die Gerichtskosten aufkommen muss!
Hat jemand von euch schon erfahrung mit sowas???