Wie reagieren bei Quengeln?

  • Hallo,


    jetzt würde ich doch gerne mal eure Meinung wissen, wie ihr in folgenden Situationen reagieren würdet.


    Und zwar ist meine Kleine jetzt 1 Jahr und 1 Monat alt, und so langsam fängt sie an, ihren eigenen Kopf durchsetzen zu wollen.
    Mal zwei Situationen, die im Moment aktuell sind und mehrmals täglich vorkommen:
    Situation 1:
    Also zum einen ist es so, dass wenn ich sie füttere, sie gleichzeitig mit dem Deckel vom Gläschen spielen will, oder wenn ich ihr zwei kleine Grießbreie aus Plastik-Verpackungen gebe, dann will sie immer dann, wenn sie die zweite Portion bekommt, mit dem anderen, leeren spielen.
    Das Problem dabei ist, dass wenn ich ihr ihren Willen lasse, sie sich dabei und den Ort, wo gegessen wird, ziemlich einsaut. Das wird dann alles noch schön mit Wasser aus ihrem Fläschchen vermengt, und das Ganze schön mit der Hand auf dem Tisch und ihrem Hochstuhl verschmiert.
    Auch ist noch ein Problem, dass wenn ich ihr ihren Willen nicht lasse und ihr nicht die Deckel od. den leeren Behälter gebe, sie sich konsequent weigert zu essen...
    Sie fängt dann erst wieder an weiter zu essen, wenn sie ihren Willen bekommt und mit den Sachen spielen kann.


    Situation 2:
    Heute z.B. hab ich uns zum Mittagessen Pfannekuchen gemacht, weil sie die auch gut essen kann.
    Ihren Pfannekuchen hatte ich ihr klein geschnitten, damit sie ihn gut essen kann, meinen natürlich nicht.
    Jetzt war es beim Essen so, dass sie unbedingt meinen Pfannekuchen haben wollte, und sich geweigert hat, ihren zu essen, und hat richtig doll rum gequengelt.
    Ich hab ihr vorgemacht, dass man ihre Pfannekuchenteile auch essen kann, dass sie lecker sind und alles - hat aber nix geholfen.
    Also hab ich ihr irgendwann dann ein Stück von meinem gegeben - danach hat sie dann auch ein bisschen von ihrem gegessen.


    Ich weiß, es sind beides nicht wiklich schlimme Sachen, dennoch nervt es mich immer.
    Interessant ist auch, dass sie das meistens nur macht, wenn wir alleine sind. D.h. wenn Besuch da ist, und mit mehreren Personen gegessen wird, gerade noch mit anderen Kindern am Tisch, macht sie das eher nicht.


    Weiß nicht, was würdet ihr machen?
    Sich denken, da muss man durch, ist nur eine Phase, hat man eben immer ein wenig mehr Arbeit von wegen sauber machen und so.
    Bei dem Pfannekuchen z.B. hab ich mir im Nachhinein gedacht, dass ich ja auch meinen in kleine Teile hätte schneiden können, und wir dann gemeinsam von beiden Tellern gegessen hätten.
    Oder konsequent sein, und sie dann eben das Essen verweigern lassen?
    Auf der anderen Seite muss sie ja auch lernen, dass mein Teller meiner ist. Denn gerade mit dem Essen von mir ist es ja auch zumindest im Moment noch so, dass es nicht immer Sachen sind, die sie auch essen kann.
    Oder habt ihr sonst irgendwie gute Tricks auf Lager?


    LG
    mila

  • die phasen hat oder hatte meiner auch zeitweise. wenn ihm dann was nicht passte u. er anfing die flasche auf den tisch zu träufeln, dann wurde ihm die weggenommen u. ausser reichweite gestellt. hat er dann warum auch immer das essen verweigert, dann wurde aufgestanden u. gewaschen. dann wurde er entweder gleich ins bett gebracht oder ins laufgitter. irgendwann hat er sich gemerkt, dass am tisch vernünftig u. ruhig gegessen wird u. man mit essen nicht rumsaut...so ganz raus ist er da noch nicht ganz, aber zumindest lässt er es nicht fallen, da dann das essen für ihn beendet ist. das klappt, verlangt aber stahlharte nerven u. konsequenz.

  • Du beschreibst es ja schon in deinem 2. Satz. Sie will Ihren eigenen Kopf durchsetzen.


    Nun ist es aber wichtig,daß Kinder lernen ein Nein der Mutter/Vater zu akzeptieren. :nanana


    Ich habe damals gute Erfahrung damit gemacht, wenn der Kleine seinen Willen nicht bekam und ein Nein nicht hören wollte, bin ich aufgestanden und habe ihn erst einmal mit seinem Dickkopf sitzen lassen. Bin aber im Raum geblieben. Kinder fangen irgendwann an Grenzen auszutesten und je mehr man zulässt umso schwerer wird es dann auch Grenzen zu ziehen.




    Wichtig ist aus Verhalten zu lernen also 2. Gläschen/Deckel/Behälter weg vom Tisch und aus dem Sichtfeld des Kindes!




    Ablenkung/zeigen auf etwas hilft auch manchmal.




    Aber das ist halt auch das schöne nicht nur die Kinder lernen sondern auch wir "Großen"! :winken:

    Die Geburt eines Kindes ist gleichzeitig die Geburt einer Mutter und eines Vaters.
    Elisabeth Stone

  • hmm in dem alter hatten meine ihren löffel selber in der hand! klar wars manchmal etwas schmierig gg aber na und solange wie das gequengel udn co dauert das wegputzen alle mal nicht. übung macht ebend den meister udn alleine essen will gelernt sein.
    pfannkuchen gg hey sie wird groß udn möchte auch alleine ich sehe das nicht als quengeln an sondern als alleine machen wollen und das sit doch positiv meiner meinung nach solltest du dich freuen darüber! pfannkuchen kann man einrollen und den zwergen gut in die hand geben zum essen, auch spagetti kann man mal ebend lustig mit den fingern essen gg sowas soll spass machen!
    udn bevor jetzt ein kopfschüttel durch die massen geht gg eine begebenheit mit meinen zwerg!
    ich habd as so durchgezogen da durfte auch mal mit dem essen gespielt werden und strassen im kartoffelbreigezogen werden usw.
    mein exschwiegervater kam zur reha damals war zwergi ich glaub 1,5 bis zwei jahre alt. wir sind dann mal mitgefahren zum besuchen (aso udn still am platz sitzen musten meine auch nie udn schon mal gleich gar nicht warten bis die großen aufgegessen haben /tztz die essen ja immer soooviel udn das dauert ja so grausig für son kind gg/ ) so zurück also wir dahin und musten ja nun da auch mittag essen gg die vorstellung war für meine schwiegereltern ein graus na ob das man nicht peinlich wird! nein wurde es nicht den sie wuste wie sie sich zu benehmen hat richtig gut mit besteck gegessen rannte nicht rum blieb brav sitzen und schwiegereltern waren erstaunt und sehr angenehm überrascht! tztz und das wo doch manchmal wirklich solche unsitten bei usn herschten!

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Gib ihr den Löffel und lass sie selber Essen, irgendwann muss sie es ja lernen, und wenn sie mit lernen beschäftigt ist kann sie schon weniger quengeln ;-)

  • Ohhhhhh ja- die lieben einjährigen :D


    Diese Phase ist nicht einfach, weil sie einerseit quengeln, weil sie Erfahrungen machen wollen zB "wie gut lässt sich klebriger Brei verschmieren?" und auf der anderen Seite auch etwas durchsetzen wollen, nur um des Durchsetzens willen. Da als Eltern Abzuschätzen, warum das Kind quengelt bzw "bockt", ist schon schwierig.


    Ich habe es damals so gehalten, das ich zwischen mir wichtigen "Situationen" unterschieden habe. Mit dem Löffel essen und dabei aus versehen rumsauen- okay, hab ich eine zeitlang ein bischen mehr Arbeit, aber auch das legt sich ja mit dem Lernerfolg, bzw wird auch irgendwann langweilig und anstrengend (fürs Kind). Theater machen, weil man einen Gegenstand haben will, der nix für Kind ist- konsequent nein gesagt, und bei Verweigerung auf die Verweigerung eingegangen (zB Essensverweigerung- Teller abräumen), und auch so manches "Bocken" ignoriert- Kind schmeisst sich im Supermarkt auf den Boden, weil es was nicht bekommt- ich stehe daneben, und warte, bis er sich ausgewütet hat oder gehe (als er dann älter war) schon mal langsam weiter. Hat uns sicherlich den ein oder anderen Blick von anderen Einkäufern beschert, aber solche Szenen kamen dann auch nciht mehr oft vor :brille


    Und nicht zu vergessen- wenn sie klein sind haben sie keine andere Möglichkeiten, ihre Gefühle (negativen) durch sowas auszudrücken, bzw sich (versuchen) durchzusetzen. Es wird anders (abernicht unbedingt einfacher) wenn sie anfangen zu argumentieren.


    Ich wünsch Dir ganz viel Gelassenheit und Nerven für die nächste Zeit :sonne

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • lach.. japp.. kenn ich nur zu gut.
    ich möchte dir deine hoffnung ja nicht nehmen - aber das verschlimmert sich noch. nämlich dann, wenn die kids wirklcih selbstständig essen. da wird das brot in alle einzelteile zerlegt und die wurst halt pur gegessen. oder es wird getestet, wieviel brot auf einmal in den mund passt. und die erkenntnis, dass milchschnitte klebrig ist bleibt nicht beim erstenmal zerquetschen. das muss man immer und immer wieder ausprobieren.


    ich habe meinem zwerg ein bisschen joghurt oder obstbrei in eine kleine schale getan und ihm nen löffel in die hand gedrückt. so konnte er gemütlich essen üben und ich hab zwischendruch immer wieder nen löffel in seinem mund platzieren können. mal mit mehr, mal mit weniger erfolg.


    hey, deine kleine ist grad mal knapp 1 jahr alt. da ist der gedanke "sie muss doch lernen, dass das mamas essen ist" viel zu früh. denn grundregel: mamas essen könnte anders schmecken als meins! vor allem, wenn es anders aussieht. und die kids sehen das essen nicht so wie wir als nahrungsmittel. deren leben dreht sich einzig allein um spielen, entdecken und erfahren.
    du wirst deine kleine teilweise vor lauter essen im gesicht kaum wieder erkennen und es wir nur noch ne grundsanierung in form von "duschen" helfen.. aber das gehört dazu ;)


    also.. geduldig sein, nerven bewahren.. irgendwann wirds besser - ich sag mir das auch jedesmal :lach

  • ich unterschreib mal bei trisha


    essen ist für so kleine kinder nicht nur nahrungsaufnahme, sonern auch eine art von sinnlichem erleben...ähnlich wie im sand matschen , mit creme spielen usw... entwicklungsfördernd ist matschen allemal (taktile wahrnehmung)


    meine jungs hatten auch ihren eigenen kopf ( HIHI HABEN SIE IMMER NOCH :lach )
    recht früh bekamen sie den eigenen löffel in die hand , der hochstuhl sah danach auch immer etwas "bedenklich" aus ;)


    mit gnadenloser strenge , so nach dem motto: wennn du nicht isst, dann.......
    wenn du nicht vernünftig isst , dann............
    hab ich es nicht so!


    geduld und ausdauer ist das prinzip der stunde,
    sicher stößt man da auch mal an die eigenen grenzen , aber es wird sich lohnen...



    grad beim erlernen eines "vernünftigen" essverhaltens können gravierende fehler gemacht werden ( seitens der eltern)
    wer kennt den spruch nicht: wenn du den teller nicht leer isst,....
    manch einer hat dadurch nicht gelernt , aufzuhören wenn man satt ist


    sei geduldig mit deinem kleinen kind .... durch dein vorbild, wird auch dein kind lernen vernünftig zu essen ....
    alles dauert nunmal seine zeit
    gruß rübli

  • ja da hilft nur Konsequent bleiben
    und da Du schon des öfteren nachgegeben hast und die Kleine dann doch Ihren Willen bekommen hat wird das erst mal sehr schwer.


    Und das Problem hast in jedem Alter und je früher die Kinder merken das ein Nein auch ein Nein bleibt desto weniger Probleme hast Später.


    Kleiner Rat eines auch nicht immer Konsequenten Vaters :wand

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Ich denk da hilft es nur die Rhamenbedingungen zu ändern.
    Das was Du beschreibst ist normal und da muss jeder durch. In dem Alter ist es einfach zu früh um da Regeln fürs Essen aufzustellen.
    Kinder erleben ihr essen mit allen Sinnen. Sie wollen schmecken, fühlen, riechen und ausprobieren. Lass sie und freu Dich das sie soviel Spaß hat.
    Versuch ihr einen eigenen Löffel zu geben und Du fütterst dann nebenher mit.
    Ich hab meine auch lange mit den Fingern essen lassen. Keine Sorge sie lernen auch später noch gutes Essen mit der Gabel. Ganz im Gegensatz zu den dummen Bemerkungen macher Leute, man könne nicht früh genug mit den richtigen Tischmanieren anfangen. :kopf
    Lass sie ruhig von Deinem Teller essen. Wo ist das Problem?
    Und wenn da was liegt was nicht für sie gedacht ist, ist doch egal.
    Meine hat mal so einen Aufstand gemacht weil sie die Soße von mir haben wollte. Tja es war ne super scharfe Soße und ich hab sie irgendwann gelassen. Sie hat eigendlich nie wieder einen Aufstand gemacht etwas von meinem Teller haben zu wollen. :lach


    Kind von der Tapete/Wand weg. Es sei denn Du willst Tapete mit natürlicher Musterung. :lach
    Keine Tischdecke.
    Keinen Teppich unterm Esstisch. Der ist bei mir nach zwei Wochen rausgeflogen, weil ich den ständig schrubben musste.
    Und so komisch es klingt, keine Lätzchen. Die habens bei uns nur noch schlimmer gemacht. Damit ist sie dann durchs essen gegangen und hat nur daran gezogen und alles verschmierte noch mehr.
    Der Hochstuhl ist regelmäßig duschen gegangen und wurde ordentlich geschrubbt.

  • Konsequenz ist sicherlich ein wichtiger Bestandteil der Erziehung, in diesem Falle frag ich mich aber ernsthaft warum der Pfannkuchen klein geschnitten werden muss und sie den so zu essen hat?!


    Ich mein Kinder wollen und sollen irgendwann essen auch lernen und da bietet sich gerade so ein Essen an es ihr auf den Teller zu legen und selbst handeln zu lassen, dass das natürlich mit etwas Schweinerei zu tun hat ist klar aber völlig normal.


    Und bei Gläschen und Deckeln, das würde bei mir gar nicht mit am Tisch liegen sondern in der Küche bleibe, so dass es nicht im Sichtfeld liegt.

  • hmm, ich hab da nie groß Wind drum gemacht. Klar, das essen lernen beinhaltet halt jede Menge Schmierereien und es wird noch einige Mahlzeiten dauern, bis es besser wird. Aber es ist immer nur sooo schlimm wie man es sich selber macht finde ich.


    Sicher, bei mir hatte die Tapete auch gelitten an seinem Platz-na und? Muss ich durch, wir haben alle mal klein angefangen ;)


    Gläschendeckel? Aaaah ja kenn ich. Meiner wollte auch immer was auf seinem Tisch haben wenn er gegessen hatte. Hatte zeitweilen ne ganze Deckelsammlung und sonstiges Kleinzeugs wie halbvolle zugeklebte Tictacdosen da liegen damit das Essen halbwegs klappte*gg


    Sein Essen wurde nicht voher kleingeschnitten sondern, wie meins auch, beim Essen.


    Essen lernen ist ein Erfahren mit Händen und Füßen(im wahrsten Sinne des Wortes!). Die Nudel, wie fühlt sie sich an? Was passiert wenn ich draufhaue? Und wenn ich sie von allen Seiten betrachtet habe, wie schmeckt sie?


    Meiner ist jetzt 19 Monate. Auch heute gibts noch Phasen, wo das Essen ne kleine Nervensache ist. Er will z.B. nicht mehr in den Hochstuhl sondern will seinen eigenen Stuhl. Und nein, wenn er meint er muss aufstehen dann steht er auf. Selbst meine Mutter sagte schon grinsend, das er Hummeln im Hintern hat und nicht stillsitzen kann :lach . Egal, kommt noch das weis ich aus Erfahrung der drei Älteren.


    Die Zeit zwischen dem ersten und 2. Geburtstag ist zwar schön, aber auch anstrengend. Trozdem genieße sie, auch wenn jetzt öfter mal das Essen am Stuhl klebt ;)




    Edith sagt, was vergessen

    Einmal editiert, zuletzt von Coco1975 ()

  • Hallo ihr Lieben,


    danke für alle eure Antworten und die guten Tipps! :-)


    Habe nun zum einen das mit dem kosequenten Nein ausprobiert, und zum anderen das mit dem eigenen, zweiten Löffel gemacht und füttere sie zusätzlich - das klappt super! :daumen :-)
    Sie bekommt dann meistens einen Fruchtzwerg od. einen anderen Brei in eine kleine Schale, der eine etwas festere Konsistenz hat (und sie ihn so nicht so leicht auskippen kann), und ich fütter nebenher dann noch was anderes.
    Ein kosenquentes Nein bekommt sie, wenn sie versucht, den Inhalt ihrer Schnabeltasse auf dem Tisch zu verteilen, statt daraus zu trinken. Dann kommt die Tasse weg, und sie kriegt sie nur zum Trinken. Beim nächsten Mal stell ich sie ihr aber wieder an den Platz, und nehm sie nur dann weg, wenn sie den Inhalt wieder verschüttern will. Anfangs hat sie da protestiert, aber mittlerweile akzeptiert sie es dann wenn ich dementsprechend nein sage.
    Die ganzen Deckel und Co. habe ich auch vom Tisch verschwinden lassen bzw. lass sie direkt in der Küche, das war auch eine gute Idee! (hätt ich ja auch mal selber drauf kommen können :crazy ;)


    Ansonsten habt ihr natürlich auch recht, man muss das ein oder andere einfach mal ausprobieren, oder auch das ein oder andere einfach so hinnehmen, weil die Kleinen eben auch beim Essen spielen, forschen, entdecken und ausprobieren wollen, stimmt schon.


    Vorgestern sah der Tisch und der Boden nach dem Essen zwar wieder aus wie nach einer Schlacht :anbet , aber manchmal klappt es schon richtig gut - auf jeden Fall ist es jetzt schon viel besser als vorher, und ich bin etwas entspannter. :-)


    LG
    mila

  • prima.. weiter so.


    ich kann dir noch ein bsp geben..


    neulich gabs zum ersten mal schokoeis. mama hat lust auf eis und kind soll ja nich zuguggen.. also alte klamotten an, 1 esslöffel große portion eis in ne schüssel, löffel in die hand und los gings. wat ein glück, dass eh badetag war :lach vom linken bis zum rechten ohr - eis! ach, und als haargel lässt sich schokoeis auch wunderbar verwenden ;)
    die finger sahen aus.. der wahnsinn. als ob er stundenlang in erde gewühlt hätte. klar, eis war neu, die konsestenz noch nicht bekannt und kalt wars ja auch.


    ich weiß dafür nun, dass ICH beim nächsten mal schokoeis auch alte klamotten anziehen werde ;) (ein hoch auf die waschmittelindustrie)


    kinder lernen viel durch nachmachen. irgendwann kommen sie selbst auf die idee, dass der magen nur gefüllt wird, wenn der löffel + essen zum mund geführt wird :D