zuviel hin und her

Zitat von chang

jedesmal nen kinderpsychologen zuziehen nur weil ein kind heuelt, ist ja wohl stramm übertrieben. also dann müsste ich den jedesmal holen wenn zwerg bei oma bleiben soll und brüllt, zu kv geht und brüllt oder allgemein brüllt weil er gerade mit dem kopf bildlich durch die wand rennt weil er im bett bleiben soll. sorry aber du übertreibst. auch papas werden gebraucht, jedenfalls wenn se gut fürs kind sind. maaaaaaaaannnnnnnnnnn dein vaterhass is auffällig. vielleicht brauchst du mal nen psychologen, kann ich dir nur wärmstens empfehlen.

Oh mei oh mei,
mit Vaterhass hat das nix zu tun. Wieso denn?
Ich denke mir halt, dass Kinderpsychologen wirklich super bescheid wissen, die haben das doch gelernt.
Was ist denn gegen Psychologen einzuwenden, zumal wenn einer gleich ums Eck wohnt?
Wie wäre es mit einer etwas lockereren Einstellung diesen Leuten gegenüber?

Zitat

Zitat von »Jupiler«

Dass es sich in dem Fall um eine Kindeswohlgefährdung handelt
habe ich ja never ever behauptet.

Nee? Dann lies mal hier

Zitat

Na ja, ich finde das ständige Hin- und Her ist dem Kindeswohl gar nicht zuträglich,

stammt doch von dir, oder?

Meine Meinung zum Thema Kinderpsychologen wirst du auch nicht ändern, ich finds in dem Fall absolut überflüssig. Mir hat mal nen Psychologe, den ich privat kenne zum Thema Kinderpsychologie was Nettes gesagt, das mich sehr nachdenklich gemacht hat ... man kann Kinder auch krank reden und ihnen das Gefühl geben, daß etwas nicht stimmt! Das man mit dem ersten Kind in so jungem Alter in so ziemlich allen Lebenslagen verunsichert ist, ist völlig normal. Deswegen muss ich nicht ständig und überall nen Psychologen konsultieren.

Ist aber auch egal ... ich hab kein Bock mich mit dir auf ne Grundsatzdiskussion einzulassen. Das hier ist Frans thread und soll es auch bleiben.

Hallo Fran,

bei der Trennung war mein Kleiner 14 Monate alt. Der Papa kam einmal die Woche nach der Arbeit hier hin und hat mit dem Kleinen gespielt und ihn auch ins Bett gebracht.

Anfangs hat er ihn dann Samstags tagsüber gehabt. So konnten wir uns alle drei an die neue Situation gewöhnen. Mir fiel es damals sehr schwer, mein Kind nicht bei mir zu haben. Eifersüchtig war ich auch. In einem Zeitraum von ca. 3-4 Monaten haben wir die Zeiten am WE dann ausgebaut. Erst mal nur eine Nacht beim Papa schlafen und später dann zwei Nächte.

Meinem Kleinen hat das überhaupt nicht geschadet und den Tipp mit dem Kinderpsychologen kannst Du meiner Meinung nach vergessen. Meiner hat mit 14 Monaten noch nicht wirklich gesprochen und besonders nicht bei Fremden. Nach der Eingewöhnungsphase, die bei meinem Kleiner wesentlich kürzer war wie bei mir, war er nach den Papa-WE auch nicht mehr so quirlig.

Ich finde es gut, dass der Papa Deiner Tochter sich kümmert. Was besseres kann Dir nicht passieren. Du solltest nur daraufhin steuern, dass die beiden Tagsüber mehr Zeit miteinander verbringen. Vertrau Deiner Tochter, sie weiß schon, wie sie ihrem Papa ihre Bedürfnisse vermitteln kann und auch der Papa weiß, was er zu tun hat. Wenn nicht, dann lernt er es. Das müssen wir Mama´s ja schließlich auch.

Zitat von rübli1211

nix gegen psychologen, aber hier handelt es sich eher um einen faulpelzpseudoengagiertenvater

lass dir keinen Mist erzählen fran und dich nicht negativ beeinflussen.

Zitat von Jupiler

So sehe ich das auch.
Erleben kann man nur was, wenn man wach und fit ist.
Dann hat Kind auch viel mehr vom Papa.

Genau darauf hin arbeiten. Warum der Papa aber unbedingt dem Kind etas bieten muss im Sinne von erleben verstehe ich nicht wirklich. :radab Also wieder: Lass Dich nicht negativ beeinflussen.

Zitat von fran

..... einen geregelten tagesablauf und ich merke, dass ihr das guttut. sie schläft das erste mal in ihrem leben durch.
deshalb hab ich die befürchtung, dass dieses nur-für-die-nacht-bei-papa-sein zu stressig ist. ....
ich weiss nicht mehr, was richtig und falsch ist und ob ich da zu übervorsichtig bin. ach mensch, is das alles blöd.
fran

Also jetzt mal in neutral und wertfrei. Euer Kind schläft das erste mal in seinem Leben durch. Die Stunden und Augenblicke, die ich am Bett meiner Tochter verbracht habe, weil Sie Hunger hatte, ein Bäuerchen noch raus musste und oder (sie ist heute 4) sie schlecht träumt sind für mich nicht mehr oder weniger wertvoll, als die Augenblicke am Tag, wenn sie mir die Welt mit ihren Augen zeigt.

Meine Wahrnehmung aus dem was Du schreibst ist eher, dass es Dir schwer fällt, was es mir auch würde und das es euren geregelten Tagesablauf durcheinander bringt.
Im Moment könnt Ihr als Eltern nicht darüber reden. Darum geht es doch letztlich, oder?
Er nimmt Dein Anliegen als Machtkampf wahr, Du fühlst Dich nicht wirklich verstanden. Also geht es doch im Moment um Euch als Eltern.
Vielleicht gelingt es euch ja, eine Umgansregelung zu finden, die "seine" Idee ist. Klar ist es blöd, wenn es nur darum geht wer "Bestimmer" ist, aber vielleicht fällt es Dir leichter, wenn du daran denkst, das Väter sich in solchen Situationen manchmal auch Machtlos fühlen und auch Ängste haben.

lg von overtherainbow :rainbow:

Hi fran,

ist in jedem Fall nicht einfach. Äußere sachlich Deine Bedenken und frag ihn nach Alternativen. Versuch zum Ausdruck zu bringen das er wichtig ist und bleibt. Meine Erfahrung ist, dass der andere Elternteil der Entwicklung oft etwas hinter her hinkt, ist gar nicht bös gemeint, liegt oft in der Natur der Sache .

Mir hat immer sehr geholfen, sich bewusst Zeit zu nehmen und gerade im Anfang über solche Theman an neutralen Orten zu sprechen oder auch Gespräche moderieren zu lassen. Einfach um die Paarebene besser raus zu halten. Und da reicht es schon, dass es für den einen etwas schwerer ist, als für den anderen.
Vielleicht könntest Du die Kleine bringen, mit der Großen noch ´ne halbe Stunde bleiben und dann wieder fahren? Vielleicht könntet ihr darüber hinaus noch etwas zusammen machen?

Bring Deine Ratlosigkeit zum Ausdruck, mach deutlich, dass Du eine Lösung suchst, die EUER Elternsein nicht gefährdet und trotzdem den Veränderungen im Leben EURER Tochter gerecht wird. Frag ihn mal, ob er ein Problem damit hätte für euch ein moderierts Gespräch zu organisieren, ob es ok wäre wenn Du das tust oder macht es zusammen.

lg von overtherainbow :rainbow:

Liebe Fran

So wie du schreibst scheint ihm seine Tochter wirkich wichtig zu sein. Deswegen trickse ihn auch und mache dir das zu nutzen (klappt mit meinem Ex immer). Erkläre ihm das Kind ja immer Aktiver wird und alles und halt auch in der Woche tagsüber bestimmt gerne etwas mit ihm machen würde. Das die der Kleinen das einfach zu wenig ist abends dann eigentlich bei Papa gleich ins Bett usw. Sie möchte halt bestimmt noch bewusste Papazeit verbringen. Ob es nicht möglich wäre das er sie in der Woche schon mal Nachmittags abholt und etwas mit ihr macht. Und ein Wochenende halt von FReitag auf Samstag bei ihm schläft sie dir dann wiederbringt und das andere Wochenende Samstags um zehn Uhr Vormittags abholt und Sonntag mittag wiederbringt. Dann hat deine Tochter erst mal mehr bewusste Papazeit, und die und beide Töchter habt jeden zweiten Sonntag bewusst für euch drei. Ich meine denke mal deine Große geht in den Kindergarten? Also habt ihr eigentlich doch keinen Tag wo ihr drei mal zusammen seit.

Kann es sein das dir das vielleicht ein wenig fehlt? Das du deswegen ein Gefühl des Hin und Her hast? Wenn du so mit dem Vater sprichst merkt er ja das es nicht darum geht deine Sachen durch zusetzen, sondern das er im Enddefekt wirklich mehr bewusste Papazeit hat. Klar ist es auch schön einem Kind beim schlafen zuzugucken gar keine Frage. Aber in der Phase der Kinder ist es doch aber auch tausendmal schöner zu sehen wie sie die Welt entdecken.

Wünsche dir viel Glück

LG Angela

Na siehst du Fran alles wird besser :strahlen Und manchmal geschehen doch kleine Wunder

Gruß Angela