Trennung steht bevor! Bitte dringend um Hilfe!

  • Hallo zusammen!


    Unsere Trennung steht kurz bevor und ich bin ehrlich gesagt ziemlich planlos! Ich habe überhaupt keine Ahnung, was jetzt alles auf mich zu kommt!


    Also: Wir sind verheiratet und haben ein Kind im Grundschulalter. Ich möchte mich jetzt von meinem Mann trennen und würde das Ganze natürlich gerne so ruhig und sachlich wie möglich über die Bühne bringen! Ob mein Mann das auch so sieht....keine Ahnung!


    Jedenfalls ist es bei uns so, dass er der Alleinverdiener ist und ich für das Kind damals meinen Job an den Nagel gehängt hatte! Bis es 10 Jahre alt ist, ist das ja rententechnisch auch kein Problem. Daher bin ich auch nicht bei der ARGE gemeldet, da es für mich nahezu unmöglich ist, flexibel zu arbeiten und das wurde in meinem Beruf verlangt! Trotzdem habe ich in der ganzen Zeit immer weiter nach einem Job gesucht, aber nie die Möglichkeit gehabt, den Beruf langfristig mit meinem Kind unter einen Hut zu bringen!


    Damit sieht es also so aus, dass ich überhaupt kein Einkommen oder sonst irgendwelche Einnahmen habe und daher bisher finanziell voll von ihm abhängig war. Auch so ein Grund, warum ich die Trennung immer wieder aufgeschoben habe! Ich dachte, ich stehe dann ohne einen Cent da und wie sollen wir dann leben?


    Vielleicht kann mir jemand von euch sagen, wohin ich mich nun als erstes wenden kann/muss? Sozialamt, Jugendamt, ARGE.......ich hab echt keinen Plan und bin momentan reichlich durch den Wind! Welche Möglichkeiten habe ich denn überhaupt?? Ich habe schon versucht zu googeln, bin aber wenig schlauer geworden!
    Ich hoffe hier auf Tipps aus erster Hand!


    Hilfe!


    LG


    Nelly

  • Hallo Nelly,


    man, das klingt ja alles gar nicht gut...
    Es ist immer furchtbar, wenn es zu einer Trennung kommt, vor allem, wenn ein Kind im Spiel ist und leider läuft sowas dann auch selten wirklich ruhig, sachlich und friedlich ab - bei mir ist das momentan auch noch so ein riesiges Problem.


    Was deine finanzielle Situation angeht, kann ich dir leider nur wenig kompetenten Rat geben. Ich weiß, dass du dich ans Jugendamt wenden musst wegen der Unterhaltszahlungen, die dir für das Kind zustehen. Dort wird dann berechnet, wie viel du bekommst. Sollte euer Verhältnis noch einigermaßen gut sein, könntet ihr das auch privat regeln, aber meist klappt das ja eher nicht. Bei der Wohngeldstelle kannst du für dich und extra nochmal für dein Kind Wohngeld beantragen, allerdings darf eure Miete dafür einen bestimmten Grenzbetrag nicht übersteigen. Außerdem kannst du einen Mehrbedarf für Allenerziehende beantragen, ich glaube, beim Jobcenter. Für Mütter mit geringem Einkommen gibt es einen Kinderzuschlag von ca. 130 Euro im Monat, aber ih weiß nicht, ob man den auch ganz ohne Einkommen bekommt.


    Such doch am besten mal eine soziale Beratungsstelle auf, die können ganz individuell schauen, was in deiner Situation möglich ist und wohin du dich wenden kannst!


    Alles Gute und ganz viel Kraft wünsche ich dir!

  • Hallo Nelly,


    am besten gehst du erstmal zum Arbeitsamt und fragst nach den Wohnverhältnissen die Dir zustehen, und lässt Dir schonmal die Anträge geben. Dann suchst du dir was passendes, lässt es vom Amt bewilligen und gibst auch den Antrag mit neuer Adresse ab.
    1. Schritt ist Arge, dann Jugenamt b.z.w. Abteilung Unterhalt.
    Besser wäre es, wenn du dich vielleicht erstmal bei einer Freundin oder bei Familie anmelden könntest ( musst ja nicht wirklich einziehen ) und nach einem Monat gehst du zum Amt und sagst denen du hast dich getrennt und brauchst jetzt aber eine eigene Wohnung.
    Vorher am besten schon ein eigenes Konto eröffnet und Kindergeld ummelden !


    Viel Glück, ich drück Dir die Daumen !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
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    LG Jennylee

  • Zitat

    Also: Wir sind verheiratet und haben ein Kind im Grundschulalter. Ich möchte mich jetzt von meinem Mann trennen und würde das Ganze natürlich gerne so ruhig und sachlich wie möglich über die Bühne bringen! Ob mein Mann das auch so sieht....keine Ahnung!


    das ist schon deine erste aufgabe! du solltest in gesprächen mit ihm ausloten, wie er sich verhalten wird!


    alles klingt, als wenn dein trennungsvorhaben eine einseitige noch unausgesprochene überlegung ist. warum möchtest du dich trennen?


    bevor du irgensdein amt aufsuchst. prüfe dich selbt. ihn. gespräche! das A und O am anfang!


  • alles klingt, als wenn dein trennungsvorhaben eine einseitige noch unausgesprochene überlegung ist. warum möchtest du dich trennen?


    Ja, so ist es auch! Ich "plane" sozusagen gerade die Trennung! Ich meine, es wird ihm sicherlich klar sein, dass wir gerade dabei sind uns zu trennen! Ausgesprochen habe ich es aber noch nicht! Zumindest nicht in den letzten 8 Wochen! Und da ich nicht weiß, wie er reagieren wird, muss ich unsere (finanzielle) Situation erst halbwegs überblicken können! Ich habe "Angst" vor seiner Reaktion! Ich schätze, er wird sofort und ohne Umwege unsere gemeinsame Wohnung verlassen und mir im gleichen Zug auch "den Geldhahn" abdrehen! Aber von irgendwas müssen mein Kind und ich ja leben! Ich habe eben wirklich nichts!


    Klar, es ist vielleicht nicht ganz fair, die Trennung jetzt so hinter seinem Rücken so durchzuplanen, aber wann ist eine Trennung schon fair? Wenn ich mich heute von ihm trenne und schlimmstenfalls morgen keinen Cent Geld mehr habe........bis die Anträge alle gestellt und bearbeitet sind, muss ich doch mit meinem Kind von irgendwas leben! Versteht ihr??*seufz*


    Zum Warum: Ich möchte mich hier (noch) nicht weiter über die Gründe auslassen, zumal ja hier jeder lesen kann! Es passt einfach nicht mehr! :kopf


    Danke euch schonmal für die ersten Hilfestellungen!

  • warum denkst du nicht über eine eheberatung/therapie nach? ich finde eine unausgesprochene unvorbereitete trennung wirklich unfair. aber jedem das seine. wieso sollte ihm klar sein, dass ihr euch trennt? und wenn, dann weiss er es doch schon und wird begreifen, dass es bald auf den tisch kommt? seine reaktion kannst du kein bisschen voraussagen? habt ihr mit- oder nebeneinander gelebt?


    was deine finanzielle situation angeht. es gibt doch bei euch, so wie ich das immer lese, die vorschüsse für unterhalt und so????? aber da sind babbedeckel oder volleybap eher die fachleute.

  • Das Problem kenne ich auch. Man will sich trennen und hat Angst vor den finanziellen Konsequenzen.
    Also ich bin zu einer Sozialberatungsstelle gegangen, die mir auch nicht weitergeholfen haben. letzlich musste ich mich allein durchwursteln.
    1) Zieht er aus, kannst du zum Jobcenter (bei euch arge) gehen und das angeben. Die müssen dir dann erstmal die Miete und den Lebensunterhalt zahlen.
    2) Suchst du dir eine Wohnung, musst du erst beim Jobcenter fragen, ob sie die Miete genehmigen ODER du ziehst in eine Wohnung und gehst dann zum Jobcenter. Das wird aber schwer, da die meisten Vermieter das nicht mitmachen. Ich hatte damals Glück.
    3) Du gehst zum Jugendamt, beantragst Unterhaltsvorschuss (wenn dein Ex keinen Unterhalt zahlen will). Gleichzeitig kannst du eine Beistandschaft beantragen, die treiben dann den Unterhalt von deinem Ex ein.
    4) Wart ihr verheiratet(?), muss dein Ex evtl. Unterhalt für dich zahlen...Dann am besten anwaltlich klären.
    Also..... jede menge Rennereien und Papierkram... Viel Kraft! :wow

  • warum denkst du nicht über eine eheberatung/therapie nach? ich finde eine unausgesprochene unvorbereitete trennung wirklich unfair. aber jedem das seine. wieso sollte ihm klar sein, dass ihr euch trennt? und wenn, dann weiss er es doch schon und wird begreifen, dass es bald auf den tisch kommt? seine reaktion kannst du kein bisschen voraussagen? habt ihr mit- oder nebeneinander gelebt?


    was deine finanzielle situation angeht. es gibt doch bei euch, so wie ich das immer lese, die vorschüsse für unterhalt und so????? aber da sind babbedeckel oder volleybap eher die fachleute.


    Ich habe auch schonmal über eine Beratung nachgedacht, aber es wird sich so oder so nichts ändern! So gut kenne ich ihn dann doch! Wir haben ja schon X mal alles durchgekaut, aber er wacht einfach nicht auf und ändert auch nichts! Da kann ich mir noch so viel Mühe geben!


    Das letzte Gespräch hatten wir am Tag vor Silvester! Da haben wir auch schonmal über Trennung gesprochen, aber ich gab ihm eine letzte Chance und das habe ich ihm auch gesagt!
    Wahrscheinlich haben wir die letzten Jahre wirklich nur nebeneinander hergelebt und wollten es vielleicht beide nicht wahrhaben, dass es nicht mehr funktioniert! Ich kann jetzt aber definitiv nicht mehr! Jahrelang belogen und verar...t zu werden, ist keine gute Voraussetzung für eine weiterhin funktionierende Ehe! Es reicht jetzt einfach und ich hab keine Kraft mehr, um diese Spielchen zu ertragen!

  • Hallo Nelly


    Zitat

    Jahrelang belogen und verar...t zu werden, ist keine gute Voraussetzung
    für eine weiterhin funktionierende Ehe! Es reicht jetzt einfach und ich
    hab keine Kraft mehr, um diese Spielchen zu ertragen!

    Genauso erging es mir auch. Eine Chance nach der anderen. Ich hatte im Dez. 2005 hochschwanger einen Nervenzusammenbruch, da gab es die letzte Chance. Genau zwei Jahre später gab es die Quittung für mich. Hinzu kam, als mein Vater im April gestorben ist, das er mich völlig hängen ließ. Das hat mich menschlich sehr von ihm entfernt.
    Du kennst ihn und du kannst beurteilen, ob es sich lohnt, ob du ihn weiter vertauen kannst oder ob sich nichts ändern wird.


    Als ich damals dann endgültig ausgezogen bin, habe ich mich von dem Mann getrennt, den ich überalles geliebt habe, für den ich alles getan hätte, mit dem ich bis zum letzten Atemzug zusammen sein wollte. Es war für mich der komplette Horror den Menschen zu verlassen , den ich liebe.
    Ich habe eigentlich die zwei wichtigsten Männer in meinem Leben verloren, mein Vater und mein Mann.
    Ich wusste aber das wir nie wieder eine Chance auf eine normale Bezieung hätten, denn entweder hätte ich ihn umgebracht oder ich mich selber.
    Inzwischen empfinde ich nur noch Mitleid für ihn, denn er hat sich noch einige Dinger geleistet.


    Drück Dir die Daumen und lass dich mal knuddeln :troest

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  • Tja, also Vertrauen ist quasi gleich Null. Er hat es einfach zerstört mit seiner Lügerei! Inzwischen glaube ich ihm kein Wort mehr, wenn er den Mund aufmacht! Zumal er mich belügt, obwohl es dafür keinen Grund gibt! Wie ein kleines Kind, das glaubt Ärger zu bekommen, wenn es die Wahrheit sagt! Ganz schlimm!
    Nein, ich kann das nicht mehr! Und ich will das auch nicht mehr! Er macht es dem Kind vor allem ja auch noch vor und das geht gar nicht! Da krieg ich echten Hass! Ich habe schon mehrfach versucht, meinem Mann klarzumachen, dass er mich nicht belügen darf! Scheint aber nicht gefruchtet zu haben, denn er tut es immer wieder! Manchmal hab ich das Gefühl, es ist krankhaft! Er belügt halt ausnahmslos JEDEN!
    Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch und ich erwarte eben auch, dass man mir gegenüber ehrlich ist! Mein Mann ist aber wahrscheinlich noch nie ehrlich mir gegenüber gewesen. Also.......


    Wenn ich ihn noch lieben würde........aber selbst da ist nichts mehr! Ich fühle mich sehr leer im Moment!

    Liebe Grüße


    Nelly

    2 Mal editiert, zuletzt von Nelly77 ()

  • Naja gut, lügen ist nicht gleich lügen, würde da schon leichte Unterschiede machen.


    Beispiel, jemand sagt die Schuhe wurden runtergesetzt um einfach eine Diskussion aus dem Weg zu gehen. Ist für mich eher eine Notlüge. Auch nicht fein, aber schon verständlicher.
    anderes Beispiel, der Mann/Frau trifft sich heimlich mit anderen Frauen/Männern und behaupten zu hause nur mit Freundin/Kumpel unterwegs zu sein. Das geht dann gar nicht.


    Also es kommt immer drauf an. So kleine Notlügen da hab ich schmunzelnd immer drüber weg geschaut, weil es mir selber auch schon passiert ist.

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  • Sicherlich, bei "Notlügen" mache ich auch Ausnahmen, aber die Masse macht´s! Wenn ich wegen jedem Schei.. nur noch ne "Notlüge" um die Ohren gehauen bekomme, ist halt irgendwann auch mal Ende! Egal was, er lügt, um eventuellen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen! Und so läuft das Leben halt einfach nicht! Und es dem Kind vorzuleben und vorzugaukeln, dass das ok ist....das geht gar nicht! Überhaupt gar nicht!!!!

  • Zu deiner Entscheidungsfindung wurde schon viel gesagt.
    Die gefühlsmäßige Leere kann dir keiner nehmen. Aber die Kopfleere kann man mit Zahlen füttern.
    Wenn du zuletzt 12 Monate innerhalb von 2Jahren sozialversicherungspflichtig beschäftigt warst, dann steht dir ALG I (nicht Harz, nicht Arge, sondern Arbeitsamt) zu. Der Regelsatz liegt bei 67%, erhöhter Satz wg. Kind im Haushalt, des letzten Nettoverdienst. Melde dich Arbeitsuchend (nicht -los) und mache bei deinen Angaben keine zeitlichen Beschränkungen hinsichtlich Kinderbetreuung. Du musst dem Arbeitsmarkt Vollzeit zur Verfügung stehen. Sagst du, du kannst nur Halbtags, wird auch dein Anspruch halbiert.
    Diesen Antrag kannst du unabhängig von deiner familiären Situation stellen. Das ist DEIN Geld, was dir sowieso zusteht. Zusätzliche Leistungen berechnen sich dann aus diesem Betrag.


    Volker

  • Hallo Volker!


    Danke für deine Antwort!
    Ich war bis vor einem dreiviertel Jahr arbeitssuchend gemeldet! Ich habe in den letzten 2 Jahren ca. ein halbes Jahr auf 400€-Basis gearbeitet! Sonst nichts!


    Ich stehe aber nicht Vollzeit zur Verfügung, denn die Kinderbetreuung ist definitiv ausserhalb der Schulzeit nicht gewährleistet!
    Und nu?

  • Hallo Volker,


    da sie schrieb das sie für das Kind damals ihren Job aufgegeben hat und das Kind nun in der Grundschule ist, wird das mit ihrem Job wohl mindestens 6 Jahre zurück liegen. Somit wäre die Arge / hartz 4 für sie zuständig.
    Sie muss sich dort erkundigen ob sie in ihrer jetzigen Wohnung bleiben kann, wegen Größe und Miete und wenn nicht, was ihr zusteht.
    Die Arge wird ihr dann sagen, das sie UVG und wahrscheinlich Wohngeld beantragen muss.


    Wenn du dich trennst und nur die hälfte deines Hausrates mit nimmst,schreib alles auf was du nicht mehr hast und stell bei der Arge einen


    Antrag auf einmalige Beihilfen gem. § 23 Abs. 3
    Satz 1,2. SGB II bzw. § 28 SGB II, bzw. § 31 SGB XII,

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    Einmal editiert, zuletzt von Jennylee ()

  • Stimmt, daß der Anspruch verfällt, hatte ich "verdrängt" :wand


    Nelly, wie du die Betreuung regelst, ist deine Sache und geht die Arge nichts an :pfeif . Niemand muss alles wissen ;)


    Volker

  • Hallo Volker,


    ganz so einfach ist das nicht. Da sie ein Schulkind hat, muss sie eine Eingliederungsvereinbarung unterschreiben. Das Amt hat dann das recht, wenn sie sich selber nicht um ein Vormittagsjob kümmert, sie in Maßnahmen zu stecken.
    Das gilt nur für die Schulzeit. Wenn du bestätigst das du kein Hort Platz hast und auch für Nachmittags keine Betreuung, können sie dich auch Vollzeit nirgens rein stecken.
    Aber glaub nicht das du mit einem Schulkind Ruhe hast !

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  • Stimmt, daß der Anspruch verfällt, hatte ich "verdrängt" :wand


    Nelly, wie du die Betreuung regelst, ist deine Sache und geht die Arge nichts an :pfeif . Niemand muss alles wissen ;)


    Volker

    Hm, das sehe ich ein wenig anders! Wenn ich denen sage, ich stehe Vollzeit zur Verfügung und muss dann bei einem eventuellen Vermittlungsversuch zugeben, dass das nicht so ist, krieg ich ne Sperre! So war es zumindest damals bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes! Und unter ALG II wird das auch nicht anders sein, denke ich!
    Schließlich würde ich in der Tat ganz schön auf dem Schlauch stehen, wenn sie mir ne Vollzeitstelle vermitteln würden! Theoretisch.....

  • Nein, zumindest nicht bei Hartz 4, das ist und bleibt der gleiche Satz. Allerdings musst du immer wieder vorführen das du dich bemühst, auch um einen Hort Platz und so !
    harzt 4 wird nur gekürzt, wenn du dich Anweisungen verweigerst.

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  • Praktisch...
    Wenn ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe, dann immer Vollzeit. Ich komme immer irgendwie auf 37,5 Std. Mo/Die von bis, Mittw. etwas mehr, Fr. etwas weniger, alle 14 Tage rund um die Uhr :D .... Das ich so keine normale Vollzeitstelle (Bereitschaft zur Schichtarbeit :lach ) bekomme ist jedem klar. Solange meine Tochter unter 12 Jahren ist auch kein Problem. Außerdem kann ich erst MIT einem Job den Bedarf an Betreuung wissen.
    Ich hab' mich vorhin etwas flapsig ausgedrückt und denke, du verstehst das du dir nicht selber Steine in den Weg legen musst....


    Grundsätzlich soll man auf allen Ämtern mit offenen Karten spielen um den Sachbearbeiter nicht gegen sich zu haben. Lügen soll man nicht, aber ein wenig "schönen" ist erlaubt. Papier ist geduldig, der SB muß schließlich auch begründen können, was er bewilligt. Gib ihm die Vorlage!


    Volker