Müssen Eure Kinder zuhause mithelfen?

  • @ Pritzi



    Nö... Ich gebe die Hoffnung nicht auf!!!


    Wird immer so bleiben.... :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh :lgh


    Er wird sich darum reißen abwaschen zu dürfen... Mist ich hab nen Geschirrspüler... Naja, irgendwas ist ja immer.....

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Natürlich müssen Kinder mithelfen. Und auch bei uns geht es nicht ohne ständige Erinnerungen, Ermahnungen und letztendlich auch Konsequenzen für's Nichtstun. Es gibt Arbeiten, die sie gerne tun und welche, die lästig sind. Sie müssen lernen, dass man auch die lästigen Pflichten zu erledigen hat. Das geht manchmal nicht ohne Kampf.


  • Genau.

  • Meine Beiden, 14 und 7 sollen: ihre Zimmer aufräumen, Spülmaschine ausräumen, Müll raustragen, Wellensittich-Käfig sauber machen und den Vögeln Futter geben...........
    Aaaaaaaber, wenn ich nicht ständig was sage, passiert gar nichts, oder ich muss es selber machen. :wand
    Wenn ich nicht täglich den Vogelkäfig kontrollieren würde,bzw. dran erinnern, dass auch Vögel Essen und Trinken brauchen,dann wärn unsre 2 Wellis längst verhungert. :tot


    Ab und zu gibts bei uns so glückliche Momente, da brauch ich nur mal kurz an eine Aufgabe erinnern, und sie wird prompt erledigt......kommt aber nicht allzu oft vor.


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • auch wir haben einen Wochenplan, inden ich die Aufgaben so verteilt habe


    Mein Sohn mit fast 10 Jahre, trocknet zwei Mal die Woche ab, putzt das Badezimmerwaschbecken (absichtlich von mir, da er immer die Zahncreme hinterlässt ;) ), den Spiegel, auch da sind seine Spuren immer zu sehen, obwohl jetzt hat er den Spieß umgedreht und meint, wir "Damen" sollen doch mal mehr auf unsere "Gesichtsmalstifte" achten, hinzu kommt noch das er das Altpapier im die Ecke bringt.
    Er kommt zwei Mal die Woche erst um vier von der Schule, dann hat er noch Vereine und Co und ich denke das ist so gut verteilt.


    Freiwillig ist mal den Müll runter zu bringen...


    Meine Tochter mit 14, trocknet drei Mal die Woche ab, putzt die Badewanne, staubt ab und kehrt einmal die Woche die Wohnung und Haustreppen(Fliesen). Auch sie hat immer lange Schule und Vereine.


    Freiwillig ist auch Mal den Müll runter zu bringen....


    Hinzu kommt aber das sie für ihre Zimmer selbst verantwortlich sind, wenn keine Wäsche ins Bad kommt, haben sie bald keine mehr im Schrank usw. Sicher ich helfe immer, wenn sie mich fragen. Grad mein Sohn macht dies gerne.
    So eins kommt noch, sie müssen ihre Socken selber zusammen stopfen, ich hasse es nach den Waschen die Socken zu suchen, richtig umzudrehen und dann noch zusammen legen....


    Aber trotz tollen Plan, klappt dies bei uns auch nie ohne Gemecker, da wird um alles gemeckert und großen Bogen gemacht und wenn man 100000 Mal am die Tag das Bein heben muss, nur damit man nicht das Handtuch von Boden aufheben muss. Wenn ich frage warum dies keiner aufhebt, sagen sie, "habe ich nicht gesehen oder es ist nicht meins"......gggggggggrrrrrrr...da könnte ich schreien :wuetend


    Jetzt sage ich letztends, wenn ihr nicht mithilft und was tut, mache ich auch nichts mehr. Was antwortet mein Sohn, "du musst, denn du bist die Mama und Mama´s müssen das alles machen". Darauf habe ich nur gesagt, zeige mir den Gesetzttext und ich machs.....das mit den Gesetzten liegt in der Familie, mein Sohn zieht die gerne mal zur Rate, hat nur keine Chance :aetsch


    ich finde es schadet keinen Kind früh genug lernen, mitzuhelfen, sicher alles natürlich nur im Rahmen.

    liebs Grüßle Caitlin
    _________________
    Es gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
    Friedrich Hebbel

  • Zitat

    Original von Caitlin
    und großen Bogen gemacht und wenn man 100000 Mal am die Tag das Bein heben muss, nur damit man nicht das Handtuch von Boden aufheben muss. Wenn ich frage warum dies keiner aufhebt, sagen sie, "habe ich nicht gesehen oder es ist nicht meins"......


    Sach ma, kannst Du bei uns in die familieneigene Höhe lauschen??? Dat is bei uns HAAARGENAU so....Ich habe sogar schon manchmal mit Absicht etwas auf den Boden gelegt, was da nicht hingehört, aber auch nach 11Tagen lag es da noch :wow

  • Mein Sohn ist 6 und muss auch etwas mithelfen:


    Zimmer aufräumen (ab und zu helfe ich ihm auch dabei),
    Tisch decken und abräumen (machen wir meist gemeinsam - ist ja nicht viel bei 2 Personen),
    seine Wäsche in den Wäschkorb bringen,
    ab und zu Getränke im Keller holen.


    Je nach Tagesform macht er das freiwillig oder auch nicht.

    Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
    warte ich lieber darauf,
    bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
    :tanz

  • @Pritzi, der schwarze Wald ist nicht sooo weit von hier entfernt,wer weiß, wer weiß... :lach


    Schön ist es, dass nicht nur ich das Problem habe. Es wird eher schlimmer, wie besser. Als sie noch kleiner waren, sind sie mit den Kehrwisch hinter her gerannt und jetzt??? Jetzt renne ich denen hinterher.... :nudelholz

    liebs Grüßle Caitlin
    _________________
    Es gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
    Friedrich Hebbel

  • ... heißes Thema und ewiger Diskussionspunkt bei uns drei Frauen :kopf


    es geht bei uns nicht ohne irgendeinen Kommentar -"Warum ich?", "Ich bin nicht dran!", "Keine Zeit", "Keine Lust" .... :laber
    oder neulich der Spruch "Andere müssen auch nichts zu Hause machen, warum immer nur wir?" Muss dazu sagen "andere" sind Kids, wo die Muttis zu Hause sind ...


    auch wir haben einen Wochenplan, dieser wird am WE neu eingeteilt, da sitzen wir alle Drei am Tisch und diskutieren gemeinsam drüber.


    hinter diese Erledigungen mache ich einen Haken für erfüllt, ansonsten bleibt das Feld dahinter leer - Auswertung dazu am WE
    meistens klappt es bei meiner Großen (11 Jahre) viel besser als bei der Kleinen (10 Jahre). Letzten Monat habe ich daraufhin, mir die Große - geschnappt und mit ihr einen riesen Eisbecher beim Italiener verputzt. Das hat die Kleine schon ziemlich gewurmt und im Moment klappt es besser - aber wer weiß wie lange :frag :bet


    zu ihren Aufgaben gehören:


    - die Zimmer in einem akzeptablen Zustand halten
    - Geschirrspüler entleeren
    - Plaste- und Papiermüll entsorgen
    - Getränke aus dem Keller hoch holen
    - Samstag's den RiesenEinkauf mit mir zusammen erledigen, da wir kein Auto haben
    - Ratten füttern und 2x die Woche deren Käfig reinigen (dass betrifft aber nur die Große, denn es sind ihre Tiere)
    - alle 14 Tage bei der Hausflurreinigung helfen


    also eigentlich nicht viel - oder


    wobei selbstverständliche Dinge, wie Tisch decken bzw. abräumen oder Klamotten in Wäschebox - werden ohne wenn und aber - sofort nach Aufforderung erledigt. Da wissen beide Mädels eine Diskussion ist sinnlos :D


    Liebe Grüße Katrin :strahlen


    Edith sagt: Gott sei Dank bin ich nicht alleine mit diesem Problem ;)

  • Zitat

    Original von wir-sind-es


    Edith sagt: Gott sei Dank bin ich nicht alleine mit diesem Problem ;)


    Wohl kaum. Ich denke, daß so gut wie jeder sich auch nur allzugut an vergleichbare Situationen aus seiner eigenen Kindheit erinnern kann. :brille


    Ich kann es jedenfalls. :pfeif Ohje, über herumliegende Sachen steigen/drumherumlaufen, ja, das konnt ich auch gut. :engel

    Einmal editiert, zuletzt von Leeloo ()

  • @ leeloo
    das stimmt und bei und gab es keine Geschirrspüler, Wäschetrockner, Wischmop etc.


    ich erinnere mich auch noch sehr gut an "unsere" Aufgaben, dass war in dem Alter wesentlich mehr, was gefordert wurde
    und Diskussionen ja sicherlich, aber nicht so wie sie jetzt geführt werden, wir haben mehr "gespurrt" - aber es waren auch andere Zeiten :D wie meine Töchter immer sagen, wenn ich ihnen von meiner Kindheit erzähle


    Liebe Grüße Katrin :strahlen

  • Das klassische Thema bei sämtlichen Familienkonferenzen. Und wie in der hohen Politik: Es werden die besten Pläne entwickelt.
    Und wie im wahren Leben: Getan wird dann nichts und immer mit dem Finger auf den anderen gezeigt.
    Meine Jungs sind in dem Bereich anscheinend erziehungsresistent. Nur unter Androhung perfider Strafen kommt Bewegung in die Kerle, oder: dem Himmel sei gedankt - wenn sich eine Freundin zu Besuch ansagt. Dann agiert der betroffene Kerl wie der Wilde, setzt die Mitbrüder unter Druck - und alles ist piccobello. Sie können also schon.


    Nur, grübel, soll ich jetzt jeden Tag ein Mädel aktiv ins Haus laden? :scared


    Leidende Grüße


    Bap

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.


  • :lgh

  • hjallo,meine tochter ist jetzt 6.sie muss ihr kinderzimmer "in ordnung"halten,natürlich mit meiner unterstützung,sie bringt ihre Wäsche nach dem Umziehen in den Wäschekorb und sie bringt ihren Teller nach dem Essen in die Küche.und wenn wir am Wochenende grosses Frühstück machen,dann hilft sie mir auch mal bei Tischdecken aber das will sie dann auch unbedingt!Mein Sohn,2 einhalb,will dann auch helfen,er darf zb-plastikkinderteller auf den tisch bringen und die Becher oder so und seinen Teller in die Küche bringen.er will das alles machen weil er es bei seienr grossen Schwester sieht.

  • Zitat

    Original von Pritzi


    :lgh



    DAS, liebe Pritzi, hilft mir jetzt aber gar nicht :nudelholz

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Meine Kinder (9 und 11) müssen mithelfen. Einen Wochenplan gibt es bei uns nicht, jeder macht das was gerade ansteht: Wäsche auf-, abhängen, zusammenlegen, Geschirrspüler aus und ein, Müll, Wocheneinkauf mit hoch schleppen (wohne im 3 Stock ohne Fahrstuhl), einkaufen, ab und zu kochen. Sonntags sind sie grundsätzlich für den Frühstücktisch zuständig, wer was macht ist ihre Sache.
    Und für ihr Zimmer sind sie ganz alleine verantwortlich. Auf eine liebe Bitte hin, helfe ich natürlich auch.


    Sicher maulen sie manchmal, aber gegen mein Argument, dass ich sie in ihren Freizeitaktivitäten unterstütze (Taxi etc) gibt es kaum widerstand.


    P.s.: Meine Tochter will jetzt unbedingt das bügeln lernen.


    Edith: Meine Mutter behauptet immer, dass sie nie so viel von uns verlangt hat. Das habe ich aber irgendwie anders in Erinnerung. Wenn es nach ihr ginge, müssten die Kinder noch nicht mal ihr Abendbrot alleine schmieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Mederano ()

  • Zitat

    Original von Volleybap



    DAS, liebe Pritzi, hilft mir jetzt aber gar nicht :nudelholz


    NICHT? Wieso nur? Hm. ;)


    Ok, dann also schick ich Dir einfach nur gute Nerven weiterhin.


    Ich fragte letztens meine Mutter, wann es aufhört, dass mein Sohn seine Sachen dort liegen lässt, wo sie ihm aus der Hand gleiten und sie dann augenblicklich völlig aus seinem Gedächtnis gelöscht sind. Ich erwartete natürlich eine Altersangabe und zwar eine, die möglichst nah an seinem derzeitigen Alter liegt (er ist jetzt 11). Ihre Antwort lautete: Ja, das hört tatsächlich mal auf, und zwar dann, wenn Du eine Schwiegertochter hast, die es wegräumt... :D :nixwieweg.

  • Liebe Pritzi,


    bitte bestell Deiner werten Mutter einen schönen Gruß. Leider sind die bisher hier vorgestellten Schwiegertöchter nicht von dieser Art, dass sie ein Wegräumen fremder Gegenstände auch nur ins Auge fassen. Der erste Blick heute morgen in die Küche ließ mich einen gedeckten Tisch erwarten. Zu (meiner) nachtschlafenden Zeit waren Sohn und dessen Freundin erst nach Hause gekommen. Und jetzt - blühte Freude auf ob eines gedeckten Frühstücktischs - bis ich erkennen musste, es war der nicht abgeräumte Tisch eines Nachtessens...
    Kommentar der eigentlich liebreizenden Dame: Bei mir trägt er nicht mal sein Glas bis in die Spüle, warum sollte ich ihm hier auch nur fürs Schwarze unterm Fingernagel helfen? Und Sohnemann räumte wortlos Teller und Besteck zusammen, wischte den Tisch...


    Nein, richte Deiner Mutter aus: Im modernen Leben könnte es umgekehrt sein: Es hört erst auf, wenn die richtige, wichtige Frau ins Leben tritt, die Zugang zu den entscheidenden Räumen seines Herzens findet und in aller Lieblichkeit ihm ins Ohr flüstert: RÄUM ENDLICH AUF; SONST BIN ICH WEG!

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Zitat

    Original von Volleybap
    und in aller Lieblichkeit ihm ins Ohr flüstert: RÄUM ENDLICH AUF; SONST BIN ICH WEG!


    Ja, oder so :D

  • Also meine Kinder müssen selbstverständlich im Haushalt helfen (ein bischen muss ich schon schmunzeln... bei uns Alleinerziehenden gibt es wohl hier niemanden, der drauf verzichten will)-


    Beide räumen ihre Zimmer ordentlich auf (einmal in der Woche)-
    Beide saugen ihre Zimmer (wenn die Ordnung da ist)
    beide kochen je etwa einmal in der Woche-
    beide räumen ihre Wäsche selber weg (die Grosse bügelt ihre Sachen auch selber, der Kleine geht "unbebügelt")
    beide hängen die Wäsche auf
    beide helfen beim Einkaufen (DGWohnung)
    beide räumen die Butterbrotdosen aus dem Ranzen


    Jeder räumt seinen Müll selber weg (was am schwersten umusetzen ist... eigentlich das einzige Streitthema)
    Jeder räumt sein Geschirr immer selber weg
    Jeder sorgt im Bad zumindest für Ordnung


    die Grosse räumt die Spülmaschine aus
    der Grosse *g* füttert die Katzen (und sie leben noch) und sorgt täglich für frisches Wasser...


    Wenn ich arbeiten muss, und die beiden, oder einer frei hat, dann wird der Frühstückstisch abgeräumt, die Krümel weggeräumt, und die Betten (grob) aufgeschlagen


    Alltag halt... ging anders gar nicht


    Ich bin gerade überrascht, dass das bei uns fast nie ein wirkliches Thema ist.... *freu*

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)