Beiträge von Mutti74

    Peach: die Fragestellung (Haben dicke Eltern automatisch dicke Kinder?)wurde in aller Ausführlichkeit diskutiert. Ich denke, es wurde so sensibel darauf reagiert, weil die TS eine sensible Situation die viele übergewichtige schon erlebt haben, als Aufhänger genommen hat und daraus eine Verallgemeinerung gezogen hat....bze. als "Frage" in den Raum gestellt hat. Grade im Schwimmbad, wo man jedes Röllchen sieht und schön gelästert wird, das haben bestimmt schon viele erlebt. Es gibt nnicht Schwarz oder Weiß: die Dicke, die ihr Kind fett füttert, den Schlanken, ernährungsbewußten. Sondern eben viele Graustufen, den Menschen, der dahintersteckt. Das mit dem Finger auf ihn zeigen und schreien: "Bist ja selber dran Schuld und guck mal nun ist dein Kind auch noch fett!" nutzt doch niemandem was. Für viele steckt ein jahrelanger Kampf dahinter und ein unsägliches Leid, weil die Gesellschaft Dicke nunmal abwertet. Daher rührt dieser Aufschrei gegen die TS, denk ich..(?)

    Man das ist eigentlich traurig! Es ist schlimm das meine beste Freundin 4!!!! Tage hintereinander hungert sprich wirklich garnix isst, weil sie von 103 auf 83 Kilo kommen möchte. Der Magen ist kaputt, sie hat Gallensteine, schlechte Haut und ist nur krank aufGrund ihrer ständigen Crash Diäten.. und es ist wirklich so: sie kennt sich besser mit Ernährung aus als manch schlanker. Ich kenne die scheelen Blicke mit meiner Mum oder meiner Freundin unterwegs, das Getuschel: Ihhh kiek mal die Fette frißt Döner!... und: die Kinder meiner Freundin sind NICHT DICK! :kopf Das dem ganzen soviel Bedeutung beigemessen wird ist doch erschreckend. Es gibt wichtigere Kriterien als den Speckmantel eines Menschen...ich liebe die Beiden doch auf Grund ihres Charakters...

    Machen wir uns nichts vor. Manche können echt essen was sie wollen! Ich hab so ein Exemplar davon zu hause: Kuchen, Eis, riesige Portionen Mittag, fastfood, Süßigkeiten en mass. Er steht auf und kaut und abends vorm ins Bett gehen werden die letzten Bonbons in sich hineingestopft. 'Sport macht er überhaupt nicht. Ich sitz daneben und werd schon vom angucken dick. Ich bin zwar nicht richtig dick, aber mollig, mach mindestens 2 mal in der Woche zum Sport und muss um jedes Pfund weniger kämpfen :flenn
    Ich habe ein dicke Mama, war sie schon immer....ich hatte schon als Kind Angst, auch so dick zu werden.

    Die Gläubiger geben oft an ein Inkassounternehmen, meist Gemeinschaftsanwaltskanzleien, ab. (z.B. Haas und Kollegen), um selber keine Arbeit mit dem Mahnverfahren mehr zu haben. Später kann er (der Gläubiger) vor Gericht einen Titel erlangen, der dann 30 Jahre (glaub ich) gültig ist. Sprich: 30 Jahre ist die Schuldsumme einklagbar. Und nun kann fleißig gepfändet werden: das Gehalt, der Gerichtsvollzieher kommt und schaut was Verwertbares da ist (Auto etc.) neuerdings auch Sozialleistungen WENN man kein P-Konto hat. Also lieber mit dem Gläubiger in Verbindung treten und eine Lösung finden.

    Vergleiche lohnen sich auf jeden Fall, da die Gläubiger lieber einen Happen bekommen, als garnix. Hab ich in meiner beruflichen Praxis schon oft erlebt. Einfach anbieten, manchmal bieten sie es gar selber an und reduzieren um die Hälfte der Schuldsumme. Ratenzahlung fällt ja bei der Summe aus (?)...



    Privatinsolvenz ist ein ganzer Haufen Arbeit und man hat viele Nachteile (kein Telefonvertrag, kein Kleinkredit, bei der Wohnungssuche..usw.) das sollte gut überlegt sein.

    Man wird ruhiger...und nö dafür ist der Betrügende selbst verantwortlich! ..und ich könnte es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Aber wenn man oft betrogen und enttäuscht wurde überlegt man schon...man will nicht wieder die Angearschte sein.

    Kommt mir so bekannt vor.Erinnert mich total an ne Freundin von mir. Meine Freundin aus Schulzeit hatte die gleichen Probleme. Liste mit arbeiten die sie erledigen soll, nichts mehr Unternehmen zusammen, sie konnte ihm nichts recht machen. Er hat ihr sogar Zettel an die Einbauküche geklebt..so kleine Post its: DU MUSST MAL WIEDER PUTZEN! Sie ist auch Vollzeit arbeiten gegangen und somit musste sie wenigstens nicht um Geld betteln, wie Du. Ich hab ihr damals im Gespräch zur Trennung geraten, sie war total unglücklich...
    Sie trennte sich kurz nach unserem Gespräch, er hat das Haus, sie wohnt in ner Wohnung mit der Tochter und sie lernte kurze Zeit später einen Mann kennen, mit dem sie total glücklich ist. Allerdings verzichtet sie auf den Unterhalt für die Tochter, sonst könnte er von der Bank aus das Haus nicht halten...Geht aber nur, da sie finanziell das leisten kann... :Hm

    Siehste, das finde ich so ganz gut! Sie hat eine Schonfrist UND sie wird merken, dass ein Papa fehlt, in jeglicher Hinsicht, auch finaziell. Ich würde meinen, das ist ihr noch nicht so bewußt. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, lieber Italienpapi und wünsche Dir, dass Du einen geregelten Umgang mit deiner Tochter pflegen kannst.

    Zitat

    Viele Kollegen aus der Sozialpädagogik, raten erst einmal zur Ruhe und wenn es dann keinen Kontakt zu dem anderen Elternteil mehr für das Kind gibt, weil AE (meist Mama) nicht will (und sehr sehr vieles spricht in diesem Fall leider dafür), dann wird wieder zur Ruhe geraten und wenn das Kind dann schließlich nicht mehr will, dann heisst es: Da kann man halt nichts mehr machen, weil der Kindeswille zählt...
    Und wenn es in der Tat derart gelaufen sein wird, wie ich oben beschrieben habe, dann ist schnell ein "Schuldiger" gefunden, nämlich der Nichtwohn-ET (meist der Papa), weil der halt nicht richtig Ruhe gegeben hat.

    Was isn das schon wieder für ein Vorurteil... :kopf ich arbeite mit Obdachlosen die in der Regel keine AE sind und rate nicht immer automatisch zur Ruhe....ICH persönlich als Mensch hatte das Gefühl, dass die Mutter das Töchterchen als Machtinstrument missbraucht und den Italienpapa mit einigen Aktionen ärgern will. Sie merkt sein Interesse und quält ihn damit und je mehr er Interesse zeigt, desto mehr wird sie versuchen ihm den Umgang zu verwehren. Hinzu kommt die momentane Überforderung der Mutter (haben wir schon 1000 mal durchgekaut hier)Ich habe als Mensch geschrieben, nicht als Sozialpädagogin. Ich kenne jemanden da hat es die Mutter so weit mit ihren Machtspielchen getrieben, dass der Sohn nun im Heim gelandet ist, weil er mal zum Papa durfte, mal nicht, mal sollte er komplett da wohnen. Der Vater hat IMMER Interesse gezeigt, seinen Sohn zu sehen. Die Mutter war einfach nur eifersüchtig. Soll es so enden? Na dann Bitte.

    Es ist aber nun mal geschehen, dass die SB dort anrief und die KM sicher noch mehr verunsicherte. Ich wollte dich damit auch nicht angreifen. Habe (auf Grund meiner eigenen Lebenserfahrung und Trennungsgeschichte) im Laufe der Jahre gemerkt, dass weniger manchmal mehr ist. Vielleicht ein bisschen Atempause nach der Geburt geben, nochmal REDEN mit der Kindsmutter, klarstellen wie der Umgang erfolgen soll. Ich denke die Leute hier wollen dir hilfreiche Tips geben, weil du ja mit deiner Methode irgendwie auf Granit beißt. :radab

    Ich aus meiner Sicht kann mir das irgendwie schlecht vorstellen, dass eine Frau, welche vor ein Paar Tagen entbunden hat, in böser Absicht den Kindsvater nicht auf der Geburtsurkunde eintragen lässt, damit er seine Tochter nicht mehr sehen kann. Während der Schwangerschaft hat sie aber mit ihm die Vaterschaftanerkennung gemacht.(?) Ich denke, sie ist auch mit der Gesamtsituation überfordert,muss erst einmal zur Ruhe kommen. Klar ist auch der Vater eines Neugeborenen in freudiger Aufregung..ABER: keine Mann kann hier nachvollziehen, dass eine Geburt kein Spaziergang ist...Schmerze, evtl. Dammschnitt oder Kaiserschnitt, Nachwehen, Milcheinschuss, hormonelle Umstellung...das kann Frau schon einmal überfordern und was manche sich hier anmaßen, dass als vergleichbar mit der Vaterschaft darzustellen...ne, ne.... :kopf find ich unsensibel und völlig realitätsfern...schließlich sind hier alle selber mal in der Situation gewesen und haben zumindest ihre Partnerin dann auch erlebt...und zum Italienpapa..du sagst du lässt sie in Ruhe...sie bekam einen Anruf vom Jugendamt, der sie zum Weinen brachte...ich glaube sie sieht das anders...sie ist aus welchen Gründen auch immer (ich kenn eure Vorbeziehung nicht) enttäuscht von dir und reagiert erstmal trotzig, verwirrt...wie auch immer...Ämter einschalten und mit Kanonen auf Spatzen schießen, ob das was bringt...da sollte man drüber nachdenken...um das Kind kämpfen, um jeden Preis (ich las hier raus: der Mutter das Kind entziehen)..ist das der richtige Weg??? :hae: