Das hört sich doch ganz vernünftig an. Du kannst ja sonst auch ruhig nach so einem Saft fragen. Fragen kostet ja nix. Habt ihr vorher nochmal ein Gespräch? Hierfür würde ich mir dann Notizen machen. Ich hab nämlich die Angewohnheit, immer alles wieder zu vergessen, wenn ich dann direkt beim Arzt sitze. Ich vergesse die Hälfte der Fragen, die ich mir vorher überlegt habe. Der Zettel mit notierten Punkten hilft mir dann ungemein, auch wenn ich ihn dann manchmal gar nicht auspacken muss, weil allein das Aufschreiben schon geholfen hat.
Versuche, dir nicht zu viele Gedanken zu machen. Unsere Minis sind stark. Sie schaffen das. Und du auch!
Beiträge von mama_mit_herz
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Okay, das versteh ich, weil sie ja keine Vollnarkose bekommt. Das heißt ja, du bist bei der Untersuchung dabei, oder? Dann sehe ich ein, dass die nur einen Elternteil da sehen wollen. Das heißt dann aber auch, dass du nicht allein vor dem OP sitzt und wartest, sondern du bist die ganze Zeit bei deiner Kleinen. Richtig?
Sie bekommt aber doch hoffentlich so einen "Scheiß-egal-Saft", oder? -
Ich frag mal als Laie: Bekommt sie eine Narkose?
Meine Tochter hatte vor einem halben Jahr (ich glaub, sie sind vom Alter her ähnlich) eine Blasenspiegelung unter Vollnarkose. Ich weiß, ist nur ein "kleiner Eingriff" - aber mit der Vollnarkose usw. ICH hatte ganz schön Bammel - sie nicht so. Sie hat sich da, glaub ich, gar nicht so viel Gedanken drum gemacht. Ich war die Schißbuchse.
Kannst Du für dich jemanden mitnehmen, der dir während des Eingriffs die Hand hält? -
Ich hab die neue von meinem Ex auch kennengelernt. Bleibt ja auch irgendwie gar nicht aus, wenn das Kind regelmäßig Umgang hat.
Na ja, ich mag sie nicht. Sie ist nicht der Typ Frau, mit dem ich mich befreunden würde. Aber das ist insgesamt völlig unwichtig.
Das Kind mag sie. Sie ist bei jedem Umgang mit dabei und kümmert sich, vielleicht (oder auf jeden Fall sogar) anders als ich, aber sie versteht sich gut mit Kind.
Ich muss diese Frau nicht mögen. Ich muss keine Zeit (außer bei solchen Feierlichkeiten) mit ihr verbringen.
Während solcher Feste denke ich mir meinen Teil und das war es dann. (Na ja, hinterher lästere ich mit meiner besten Freundin über meinen Ex und seine neue Perle, aber das ist wohl eher Stutenbissigkeit :rotwerd ). -
:daumen:daumen
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Die Noten meiner Tochter waren durchweg gut (im wahrsten Sinne ). 3. Klasse
Als besondere Fähigkeiten stand drin: Sie ist sehr selbstbewußt und kann ihre Meinung klar äußern und vertreten.
(Ich hab das für mich mal so übersetzt: Kind ist mächtig stur und weiß genau was sie will und was sie nicht will ) -
Ich hab das auch eine Zeitlang gemacht, dieser Verzicht auf KH.
Aber bei mir ergab das ganze dann ein anderes Problem :rotwerd:tuschel Ich konnte nicht mehr auf die Toilette.
Habt Ihr das Problem nicht? Ich musste deshalb tatsächlich wieder anfangen, Vollkorn und Dinkel zu essen.
Also fast kompletter Verzicht auf KH funktioniert bei mir demnach aus anderen Gründen nicht.
Abgenommen habe ich damit allerdings auch.
Ich schiebe das aber nicht unbedingt auf diesen Verzicht, sondern eher auf das bewußte Essen, was man ja automatisch macht, wenn man - egal welche - Ernährungsumstellung oder Diät macht. -
Ich bin überrascht, wie hoch die Vorurteile gegenüber einer Ausbildung bei McDonalds tatsächlich zu sein scheinen. :wow
Ein Freund hat studiert - und danach eine Ausbildung bei McDonalds gemacht.
Fact ist, wenn man Einsatz zeigt, ehrgeizig ist, in die richtige Filiale kommt, sind die Chancen bei McDonalds sehr, sehr gut.
Die Ausbildung wird - für eine Ausbildung - wirklich gut bezahlt, meiner Meinung nach. Sogar noch besser als im Einzelhandel.
Die Ausbildung ist fachlich wirklich fortschrittlich.
Wie gesagt, bei dem nötigen Ehrgeiz und Willen kann man es bei McDonalds durchaus zu etwas bringen. -
Sehtest bei der U
Der Sehtest bei der U ist nicht wirklich aussagekräftig.
Ich würd das ruhig mal beim Augenarzt abchecken lassen. -
Ups, dass seh ich hier ja jetzt erst.
Ich war :hae: gestern, vorgestern, vorvorgestern...mit meiner Tochter dort.
Heute ist der erste Tag, an dem ich nicht gehe. Heute sind wir beim Iburger Advent und anschließend im Osnabrücker Zoo beim Weihnachtsmarkt, wenn wir das noch schaffen. Sonst wird der morgen in Angriff genommen. -
Stellt ihr eure Kinder eigentlich auch auf unbestimmte zeit beim Abendessen und dem anschließenden Spiele Abend auf den Flur während der Rest der Familie zeit zusammen verbringt?
Im Prinzip: JA.
Wenn die ganze Familie die Wohnung putzt - sprich arbeitet - nur ein Kind macht nicht mit, trödelt, spielt...Dann muss eben dieses Kind die Arbeit nachholen, wenn die anderen bereits Feierabend haben und dann ggf. auch was zusammen spielen.
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Klugscheißermodus an:
Nicht der MARTIN hatte die Lumpen an, sondern der BETTLER. :rotwerd
Klugscheißermodus wieder aus. :nixwieweg -
Meine Meinung ist auch eher zwiespältig.
Kinder brauchen nicht zwingend beide Elternteile zum leben (okay, zum Entstehen schon, aber zum eigentlichen leben nicht unbedingt). Aber ich merke, dass es meiner Tochter guttut zu wissen, wo ihre Wurzeln sind.
Sie hatte viele Jahre keinen Kontakt zu ihrem Vater. Erst seit dem letzten Jahr hat sie regelmäßigen Umgang (einen Tag alle 5-6 Wochen) zu ihm. Endlich, wenn ich das mal so anmerken darf. Obwohl selbst die Therapeutin mir vor zwei Jahren sagte, dass meine Tochter gut mit dem fehlenden Kontakt zurecht kommt, merke ich, dass es ihr jetzt guttut, ihren Vater regelmäßig zu sehen. Natürlich ist sie auch jedes Mal völlig durch den Wind nach den Umgängen. Sie ist aufmüpfiger und zickiger als sonst. Weinerlicher, empfindlicher. Übrigens genau wie ich - wahrscheinlich belastet es uns beide irgendwie. Nichtsdestotrotz wage ich zu behaupten, dass es für sie wichtig ist, ihren Vater besser kennenzulernen. Und auf Dauer denke ich, dass auch ich meine Vorteile daraus ziehen kann.
In den Jahren ohne Kontakt konnte sie ihn innerlich "auf einen Podest stellen". Einfach weil sie ihn nicht kannte. Jetzt lernt sie ihn kennen, hoffentlich ohne Beeinflussung durch mich - ich gebe zumindest mein bestes - und merkt, wie er ist. Das er nicht immer nur der Held ist, sondern eben ein Mensch aus Fleisch und Blut. Mit liebenswerten Eigenschaften, aber eben auch mit Fehlern. Bei einigen Dingen merkt sie, dass sie ihm sehr ähnlich ist, bei anderen merkt sie, dass sie sie an ihm nicht mag.
Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Ich weiß, dass sie ihren Vater lieb hat. Ich bin jedoch gespannt, ob sie ihn, wenn sie ihn wirklich kennt, auch noch wirklich mag. Das soll und darf und muss sie dann ganz allein für sich entscheiden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte es für wichtig, seine Wurzeln zu kennen und dann selbst (im richtigen Alter) zu entscheiden, ob man diesen Menschen zum Leben braucht oder nicht.
kurze Anmerkung noch: Das ganze gilt natürlich nur, wenn keine Gewalt oder Psychoterror oder ähnliches im Spiel waren. Aber die Wurzeln zu kennen, finde ich in jedem Fall lebenserleichternd. -
Was mich inzwischen wirklich ärgert, bzw. nervt, ist: Es wird versucht, Cloude ein bißchen was aus der Sicht einer Mutter zu erklären, denn sorry, aber wenn ich keine Mutter bin, KANN ich einfach das Empfinden einer Mutter nicht nachvollziehen (meine ganz persönliche Meinung, von der mich zugegebenermaßen auch keiner von abbringen wird). Aber ich habe einfach nicht das Gefühl, dass sie darauf in irgendeiner Weise eingeht. Das finde ich für alle Seiten bedauerlich.
Wie ich bereits mehrfach schrieb: Ich verteidige hier nicht das Verhalten der Mutter, ich versuche nur, Cloude einen kleinen Einblick in das Gefühlsleben einer Mutter zu vermitteln.
Das funktioniert offensichtlich leider nicht. Schade für alle Beteiligten. -
Die Frage ist doch: WARUM läuft das Kind weg !!!
Meine Tochter will grundsätzlich zu Oma, wenn wir uns streiten - leider fahr ich sie nicht und allein schafft sie es noch nicht. Ich gehe davon aus, dass sich das auf längere Sicht ändern wird. Dann wird ihre Oma wohl öfter mal Besuch von meiner Tochter bekommen. Bisher reichen meiner süßen Zicke noch telefonische Ausheulereien bei Oma, weil es ihr sooo schlecht geht und ihre Mutter ja sooo ungerecht ist.
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Es war 23:00 Uhr als das Mädel total durch den Wind bei mir eintrudelte. Nach 400 km Fahrt mit dem Zug !!
Ihr könnt mich steinigen - aber was mir hierbei als erstes in den Sinn kommt, nachdem ich gedacht habe: "Das arme Kind, die muss fix und fertig gewesen sein!", ist: "Die arme Mutter, was hätte ich mir an ihrer Stelle für Sorgen gemacht. Wie lange hat die wohl nicht gewußt, wo ihre 14jährige Tochter ist!"
Eine verworrene Situation. Da ich mir über die Mutter überhaupt kein Urteil erlauben möchte, weil ich nichts über sie weiß (außer dem, was Cloude schreibt), bin ich hin und her gerissen.
In einem Punkt bin ich aber hundertprozentig mit PapaT einer Meinung: Das Kind ist 14 Jahre alt und braucht Steuerung und vor allem Unterstützung. Wie die jetzt allerdings genau auszusehen hat, kann ich nicht beurteilen, weil wir hier eben tatsächlich alle nur die eine Seite zu lesen bekommen.
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Ich habe jetzt alles gelesen und mir kommt bei der Geschichte immer wieder in den Sinn: Das Mädchen ist 14. Mitten in der Pubertät. Das bedeutet: Kämpfe mit der Mutter - wenn ich da mal an meine Pubertät zurückdenke.
Sicherlich verhält die Mutter sich Cloude gegenüber nicht richtig. Ihrer Tochter gegenüber nicht richtig. Aber ich vermisse hier einfach den Gedanken an die Situation der Mutter und der Tochter.
Die Tochter ist mitten in der Pubertät. Abgrenzen von der Mutter ist bei jedem Teenie (ich glaube, vor allem bei Mädchen) hier die Devise. Da kommt eine "Konkurrentin" der Mutter doch gerade recht.
Ich betone hierbei ausdrücklich, dass ich das Verhalten von Cloude absolut nachvollziehen kann. Aber ich bitte einfach darum, hierbei auch die Situation der Mutter, nämlich das Erziehen einer pubertären Tochter (die neben dem "normalen" Chaos der Pubertät auch noch ihren Vater verloren hat), zu berücksichtigen und als nicht ganz unwesentlichen Teil anzusehen.
Wenn ich mir überlege, welche Machtkämpfe ich mit meiner Tochter derzeit in wirklichen Kleinigkeiten austragen muss, einfach weiil sie in der Pubertät ist (und ich in den Wechseljahren :rotwerd ), möchte ich gar nicht darüber nachdenken, wie schwierig es wäre, wenn sie dann tatsächlich noch jemanden hätte, der vielleicht das genaue Gegenteil von mir wäre.
Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass Cloude sich falsch verhält. Ich möchte einfach nur einen kleinen Punkt erwähnen, der hier vielleicht nicht aus den Augen gelassen werden sollte. -
Irgendwie fehlt mir die Möglichkeit, oben anzukreuzen.
Bei mir wäre zutreffend:(X) mit Unterstützung durch meine Eltern (also Familienangehörige) und andere private Personen (Freunde)
- natürlich alles bei Bedarf und nicht zwingend ständig -
Ex war nach der Trennung 1 x hier als Schlumpfine gerade mal paar Tage alt war und hat sich gefühlt wie zu Hause.
Als ich mir im Schlafzimmer ne Jacke holen wollte ist er mir sogar hinterher gerannt und fand es ganz verständlich, war ja vor der Trennung auch so.Das ist GENAU der Punkt, warum mein Ex keinen Zutritt mehr zu meiner Wohnung hat.
Er benimmt sich, als wäre er hier zuhause. Und das dulde ich nicht. Er stürmt in jedes Zimmer, führt sich auf, als wäre alles seins, als müsse er alles kontrollieren usw.
Nein, das nehme ich nicht hin.
Und meine Tochter wird damit leben müssen. Ich gehe viele Kompromisse für sie ein. Das ist kein Thema - aber in diesem Punkt muss ich auf mich und mein Gefühl hören und mich selbst schützen. -