Da die öffentliche Hand H4 finanziert, scheint mir das in Ordnung zu sein.
Findest Du das nicht auch?
Ich fände es in Ordnung, wenn der 1 € Jobber , der wirklich der Allgemeinheit dient, weiterbeschäftigt würde. Bei Kürzungen in den komunen, z.B. im Bereich Tagesbetreuung, fällt der aber nun mal weg...
...ganz anders sieht es da bei den Maßnahmen der "Großen" aus. Da verdienen die Träger und das Geld versickert in den sogenannten Verwertungsgesellschaften, die so Bundesgelder auf die Komunalebene ziehen (Bsp. toy-company).
Da sitzen dann z.b. zwei Langzeitarbeitslose, beide über 45, die dem Strukturwandel in der Region zum Opfer gefallen sind und mir wenig belastbar erschienen, in einem Raum 10 mal 3 m und geben an Menschen mit ALG2 Bescheid Spielzeug aus, dass von anderen ALG2 Empfängern geprüft wurde. Die haben dann noch Glück gehabt, weil sie 9 Monate lang puzzeln durften :radab
Das Spielzeug selbst, kommt über Sammelboxen (z.B.in Kitas) als Spende zum Träger und kann dann gegen den Nachweis der Bedürftigkeit dort in Empfang genommen werden.
Wer sich ein paar Minuten mit der entsprechenden Transfergesellschaft beschäftigt, stellt fest,
... dass die Anzahl der festen Mitarbeiter, der Freien und der Menschen die da adminsitriert werden, in keiner Relation mehr stehen.
...der Träger zu einer Unternehmengruppe mit 1,6 Milliarden € Jahresumsatz gehört.
Außer dem Träger nützt das niemandem und es ist eine moderne unwürdige Form der Seelenverwaltung. :kotz
So wie es jetzt ist, bestehen nun mal in vielen Firmen Vorbehalte gegen Langzeitarbeitslose, ich glaube mit so einer Referenz kann dem entgegen gewirkt werden.
Die Personalreferenten, die ich persönlich kenne, stoßen solche Einträge in der Vita eher ab :frag
lg von overtherainbow :rainbow: