Beiträge von lamio

    Meine Tochter wurde auch mit 6 (Geburtstag im Juni) eingeschult. Hatte mir eigentlich nicht viele Gedanken gemacht, es gab auch keine Bedenken von Kindergartenseite. Sie war und ist ein aufgewecktes Kind. Trotzdem hatte sie so ihre Schwirigkeiten im 1. Schuljahr. Sie brauchte immer etwas länger als die meisten anderen in ihrer Klasse. Irgendwann kamen mir dann auch Bedenken, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn sie erst mit 7 eingeschult worden wäre. Jetzt ist sie in der 2.Klasse und auf einem guten Weg. Ich glaube sie hat in den letzten Monaten noch einen Entwicklungssprung gemacht. In diesem Alter sind ein paar Monate Altersunterschied noch enorm viel in Bezug auf den Entwicklungsstand. Deine Frage kann man schwer beantworten, aber wenn Du als Mutter ein schlechtes Gefühl hast bei der diesjährigen Einschulung, solltes Du versuchen ihn zurückstellen zulassen. Sollte das nicht möglich sein, machst Du Dir wenigstens keine Vorwürfe.

    So ware es von mir auch nicht gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass wir uns als Mütter ja gerne mal Schuldgefühle einreden lassen von wegen Rabenmutter und so. Du solltest kein schlechtes Gewissen haben, wenn Du arbeitest. Auf Dauer hälst Du das nicht durch, die Arbeit und das Privatleben mit all seinem Stress und dann noch das schlechte Gewissen. Da fällt man schnell in ein Loch. Ja und wie schon geschrieben wurde, Kindergärten sind heutzutage keine Verwahranstalten mehr so wie früher. Die Kinder verkraften die Umstellung meistens besser als man selbst. Wenn sich erstmal ein Rhythmus eingespielt hat klappt es bestimmt ganz gut. Also bitte versteh auch Du mich nicht falsch, ich wollte keine Debatte bezüglich Pro und Contra Arbeiten anzetteln. :klimper

    Was das Wickeln unterwegs betrifft, da habe ich meist positive aber auch schonmal negativer Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal eine ältere Dame zu ihrem Hausarzt begleitet, Baby mußte natürlich mit. Beim Arzt merkte ich, dass ein Windelwechsel anstand. habe dann freundlich gefragt, ob es denn möglich wäre mal schnell zu wickeln. Die Antwort war dann sinngemäß: "Also wir haben hier keine spezielle Möglichkeit." Hm, hab ja auch keinen speziell ausgestatteten Wickelraum erwartet. Nach einigem hin und her, durfte ich dann auf der Toilette (Toilettendeckel) die Windel wechseln. Da ich mit Toilettendeckeln diesbezüglich schon Übung hatte, war es kein Problem, ich hätte allerdings in einer Arztpraxis mehr Verständnis für die Problematik erwartet. Nun aber noch ein positives Beispiel. Habe im Winter mal in einer Filiale einer Drogeriekette (die meistens nur negative Schlagzeilen macht) mal die Verkäuferin nach eine Kundentoilette zum Windelwechseln gefragt. Sie meinte dann, dass es keine Kundentoilette gäbe (wahrscheinlich nicht mal eine für die Mitarbeiter), aber mein Baby könnte ich selbverstänlich wickeln. Sie brachte mich dann in einen winzigen Raum, der sowohl als Lager als auch als Mitarbeiter- Pausenraum diente. Dort konnte ich dann im warmen und in aller Ruhe die Windel wechseln.

    Ich biete hier eine gebrauchte Playmobil Eisenbahn an. Sie ist nicht elektrisch, man braucht also keine Batterien. Neben den Schienen auf der Abbildung sind noch 4 gebogene Schienen extra dabei. Eine Lok, 2 Anhänger, 2 Figuren und ein Bahnübergang, der allerdings nur noch eine Schranke hat (die 2. ist nicht mehr auffindbar). Ansonsten ist alles in Ordung und auch sauber. Bei Interesse bitte PN schicken.

    Lieber skullhead, stell die mal vor, du wärst damals in die Heimat deiner Frau gezogen (aus Liebe halt, obwohl es dir dort gar nicht gefällt). Immer weit fahren, um Eltern, Verwandte und alte Freunde mal zu sehen. So, nun ist die Ehe am Ende und das Einzige was dich dort hält ist zerbrochen. Ich wette auch du würdest wenigstens mal mit dem Gedanken spielen wieder zurück zu gehen. Für die Kids kann auch ein Umzug mit weniger Entfernung schon eine Katastrophe sein. Dazu kommt natürlich, dass die eigenen Eltern ja auch nicht jünger werden und die eine oder andere Unterstützung brauchen, also mal nicht nur von der Seite betrachtet, das die Eltern Entlastung und Unterstützung geben.


    Dagegen spricht allerdings die günstige Hausmiete und das gewohnte Umfeld für die Kinder. Natürlich auch die kurze Entfernung zum anderen Elternteil ist wichtig. Ich möchte hier nicht unbedingt Partei für deine Frau ergreifen, aber vielleicht versuchst du mal dich in ihre Situation hineinzuversetzen (auch wenn`s schwer fällt). Trotzallem wünsche ich dir natürlich, dass ihr eine Lösung findet, die allen gerecht wird.

    Ich kann mich da nur anschliessen. Das Kind muß den Ranzen unbedingt probieren. Wir haben auch den Ergolight von MCNeil. Der ist für zarte Kinder mit schmalem Rücken sehr gut geeignet. Vielleicht kann ja auch der Osterhase den Ranzen bringen. Um Ostern herum starten ja meistens die großen Schulranzenverkäufe der einschlägigen Geschäfte. Und wenn man rechtzeitig hingeht, bekommt man dann vielleicht sogar das gewünschte Modell mit einem Motiv aus dem Vorjahr. Wenn dem Kind das Motiv gefällt, hat man den Vorteil, dass der Ranzen sehr viel günstiger ist als die aktuellen Modelle und es gibt nicht das gleiche Ranzenmotiv 5 oder 6 mal in einer Klasse.

    Also das 1. Piff und Hercules (angegeben ab 3J) - da sind die Ecken am Rahmen am meisten abgestoßen (Puzzleteile ok). Zum verschenken also eher nicht.
    Die anderen beiden (ab 4J) - da sind die Ecken nur minimal abgestoßen. Puzzleteile auch ok. Ein paar Mal gespielt und dann nur von einer Ecke in die andere geschoben. Zum Verschenken find ich geeignet.

    Also bei uns ist die kinderärztliche Versorgung auch ganz zufriedenstellend. Aber Mittwochnachmittag, an Wochenenden oder an Feiertagen gibt es halt nur diese Notdienste. Das nutze ich auch nur, wenn es gar nicht anders geht.


    Aber mal ein anderer Aspekt. Mit unserem Kinderarzt war ich oftmals auf Kriegsfuss, da er viele Sachen entweder nicht sehen wollte oder abgewiegelt hat nach dem Motto "Das wächst sich aus!". Einfach mal den Kinderarzt wechseln war nicht möglich, da bei den meisten Ärzten Aufnahmestop (nur Neugeborene oder Geschwisterkinder). Da hatte ich bei solchen Kinderärzten, die dann diese Notdienste gemacht haben immer mal eine 2. Meinung zu bestimmten Sachen einholen können, was sonst garnicht oder nur schwer möglich gewesen wäre.