Beiträge von Sophina

    Zum Abnehmen braucht man ausschließlich eine negative Energiebilanz. Ob man die jetzt durch mehr Bewegung oder bewussteres Essen schafft, ist egal. Es ist sogar eine Kombination aus mehr bewegen und bewusster essen möglich. :D


    Wobei der Punkt bewusster essen schwer einzuschätzen ist, wenn man nicht ganz genau Kalorien trackt. Man vertut sich da schnell mal mit Menge und Energiedichte eines Lebensmittels.

    Meine Kinder tragen die Nachnamen des jeweiligen Vaters, ich hatte bis vor einem Jahr einen Doppelnamen aus den Nachnamen der jeweiligen Väter. Mittlerweile bin ich zu meinem Geburtsnamen zurückgekehrt.

    Könnten meine Kinder jetzt auch meinen Nachnamen annehmen? (Also, wollen sie wahrscheinlich nicht, aber theoretisch?)

    Große Tochter ist volljährig und lebt alleine, kleine Tochter ist minderjährig und lebt bei mir.

    Bei der kleinen Tochter müsste der Vater zustimmen, das ist schon mal klar.

    Soviel ich weiß, muss man noch ein Jahr warten, nachdem die Behandlung abgeschlossen wurde, um die anteilige Rückzahlung der Krankenkasse bei dieser zu beantragen und zurück zu bekommen.

    Oh, das war bei mir nicht der Fall, ich konnte sofort, nachdem der Wisch vom KO da war, einreichen. Vielleicht von KK zu KK verschieden? Oder abhängig vom Bundesland?

    Kiefergelenksuntersuchung haben meine Töchter nicht gemacht. Bei der großen gab es einen allgemeinen orthopädischen Test vor der Spange, bei der kleinen nicht mal das. Die große ist ohne Probleme durch die Behandlung durch gekommen und hatte die Spange auch nur eine relativ kurze Zeit.

    Bei der kleinen Tochter gab es zusätzlich zu schiefen Zähnen auch einen Fehlbiss, sie hatte "Hasenzähne". Also wurde ziemlich viel an den Kiefergelenken rumgezogen, mit Aufbissen gearbeitet, etc. Leider weiß man ja oft vorher nicht, was das bedeutet, aber ihr hat es jahrelange Kieferschmerzen eingebracht, teilweise konnte sie den Mund nicht richtig weit aufmachen, weil die Kiefergelenke verklemmt waren, etc. Sie hatte Krankengymnastik für den Kiefer - es gibt mittlerweile sogar spezialisierte Praxen dafür und es war eine lange, fiese Quälerei. Ich bin stolz, dass sie das trotzdem durchgehalten hat.


    Ich würde also sowohl die 100 Euro investieren, wenn ich heute noch mal in der Situation wäre, als auch genau mit dem Kieferorthopäden besprechen, was gemacht werden muss. Wenn man "nur" schiefe Zähne hat, wird es wohl schon seinen Gang gehen, aber sobald irgendwas mit Kiefer verschieben geplant ist, wäre ich die ganze Zeit über sehr sensibel und hellhörig. Und nicht zu Obrigkeitsgläubig. Ja, Zahnspangen tun weh, wenn sie nachgestellt wurden oder ein neuer Bogen eingezogen wurde, aber wenn es nach zwei-drei Tagen nicht besser ist und das Kind die ganze Zeit weiterklagt, kann man auch beim Kieferorthopäden eine Bremse reinhauen.

    Wir haben zum Beispiel bei der kleinen Tochter aufs letzte Quäntchen Perfektion verzichtet, weil das einfach an Zeit und an Schmerzen ein zu großes Opfer gewesen wäre.


    Das übliche, dessen man sich bewusst sein muss: Man wird anteilig zur Kasse gebeten und bekommt den Betrag von der Krankenkasse zurück, wenn die Behandlung erfolgreich beendet wurde.

    Oh, danke schön ihr Lieben, ich hatte letzte Woche Urlaub, da bin ich meistens nicht so unterwegs im Forum, deshalb gerade erst entdeckt!


    Ich hatte einen tollen Tag mit Familie und Freunden, leckerem Essen und guten Gesprächen - hat sich voll und ganz gelohnt, dafür wieder ein Jahr älter zu werden!

    Danke schön für Deinen ausführlichen und emotionalen Bericht. Ich kann nachvollziehen, was Du meinst, auch wenn ich selber keine Reiterin bin. :D

    Ich wünsche Dir weiterhin ganz viele Glücksgefühle und Freiheit!

    In meiner kleinen perfekten Welt ist Carearbeit und Erwerbsarbeit zu gleichen Teilen zwischen beiden Eltern aufgeteilt. Jeder macht 50% von beidem, bestenfalls auch noch nachdem man sich als Paar getrennt hat.

    Wenn sich das nicht so ergeben hat oder nicht gewollt ist, verdient halt einer 100% des Einkommens und einer kümmert sich zu 100% um die Kinder. Ist aus vielerlei Hinsicht nicht optimal, aber die gesamte Generation unserer Eltern hat das so gemacht.


    Was in meinen Augen aber geradezu absurd und grotesk ist, wenn einer 150% leisten soll - nämlich das ganze Einkommen verdienen PLUS die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen - und der andere nur 50% machen will, also nur 50% der Carearbeit. (Abgesehen davon, dass viele Frauen in "heilen Familien" das auch heute immer noch leisten, indem sie 100% Carearbeit leisten plus 50% oder zumindest 30% Einkommen erwirtschaften.)


    Gar nicht miteinberechnet, dass manchmal auch das Leben dazwischen kommen kann, so wie beim Wegzug des Vaters.


    Moni, abgesehen davon, dass der Vater Deiner Kinder jetzt extrem weit weg wohnt und alles nicht mehr so einfach funktioniert wie früher, tu Du doch auch mal Deinen Teil dazu und bringe ein bissel Geld ins Haus... Solidarität ist keine Einbahnstraße.

    Wow, das klingt super! Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg im neuen Job.

    Vermisst Du das Labor manchmal? Ich hätte vor Jahren eine Chance gehabt, nicht mehr selber zu laborieren, sondern im Hintergrund Fäden zu ziehen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich ohne "Handarbeit" nicht glücklich werden kann.

    Das Einwohnermeldeamt hat laut Meldegesetz einzig den Ist-Zustand zu dokumentieren. So zu finden im Bundesmeldegesetz vom 1. November 2015 .

    Wie ist das eigentlich, wenn man zum ersten Mal mit Kind alleine auszieht, sich also frisch vom anderen Elternteil getrennt hat? Unsere Stadtverwaltung hält dafür einen Meldebogen bereit, auf dem der andere Elternteil zustimmen muss und auf dem festgelegt wird, ob das Kind zwei Wohnsitze hat oder einen.

    Ich denke dem kann ich etwas abgewinnen, denn in dem Fall tue ich mich furchtbar schwer konsequent zu sein.

    Das muss ich zugeben .

    Ich lasse mir von Kind wie Vater auf der Nase herumtanzen .

    Vom Vater weil ich eben immer nur den Kontakt zum Kind erhalten will .

    🙄

    Vielleicht hat der Vater genug eigenes Interesse am Kontakt mit dem Kind, so dass Du ihn gar nicht übermäßig "pampern" musst, um den Kontakt zu erhalten, sondern auch mal Tacheles reden kannst. Immerhin hast Du das alleinige Sorgerecht.


    Oder eine von mir beantragte Kur wird von dem Kind abgelehnt, weil der Vater sagt ,ich könne sie ja dazu nicht zwingen.

    Ein bissel off-topic:

    Meine Tochter wollte auch auf keinen Fall einen stationären Aufenthalt, da hat der Vater wahrscheinlich nicht sehr auf das Kind einwirken müssen, um ihre Einstellung zu ändern. Vielleicht hat er auch einfach nur einen Wunsch von ihr formuliert.

    Ich bin keine Fachfrau, aber anscheinend gibt es wenige Kliniken, die den Alltag fruchtbar ausfüllen, in den meisten ist man zwischen den Terminen sich selbst überlassen, mit Depression, inmitten von fremden Personen mit ähnlich schwierigen Situationen und bekommt dann meistens auch noch das Handy weggenommen :D

    Vielleicht kann da eine gute ambulante Therapie mehr bewirken.

    Ich weiß ja, es wird wieder besser, so mit Anfang 20 oder so, aber diese Stimmungsschwankungen machen mich einfach fertig. Im einen Moment sprudelt sie über vor lauter Redseligkeit, zeigt mir, was sie gebastelt hat, redet über Klassenkameraden und über alles andere relevante im Leben, schickt Ich-liebe-Dich-Sticker auf WhatsApp und ist ganz anhänglich.

    Und im nächsten Moment, ohne, dass ich irgendwas gesagt hätte, getan oder auch nur geatmet in ihrer Anwesenheit, werde ich wie der allerdümmste, gemeinste und unwürdigste und peinlichste Mensch des Universums behandelt, bei dem es eine Zumutung ist, auch nur in der gleichen Wohnung zu sein.

    Nur, um dann im nächsten Moment, wiederum ohne irgendwelches Zutun als Ratgeber und Meinungsmacher zu fungieren...


    So krass kenne ich das von der großen Tochter nicht, ich bin eindeutig nicht ordentlich vorbereitet auf diese Art von Pubertät.

    wird vielleicht an der Schnelligkeit, dem Tempo liegen, wenn sie mitschreiben müssen, aber nicht hinterher kommen,

    Meine Schrift ist gut lesbar, wenngleich auch nicht besonders "hübsch", aber in der Schule ging es oft an die Grenzen der Lesbarkeit, weil man echt schnell schreiben musste und viel.

    Heutezutage hätte ich mit dem Handy die Tafel fotografiert oder das Diktierte mitgeschnitten und Zuhause ordentlich getippt. Damals habe ich mitgeschmiert, und zu Hause nochmal ordentlich aufgeschrieben. Da war's dann gleich auch noch mal wiederholt und gelernt.

    Meine Tochter hat ebenfalls ein iPhone und schon seit ganz jungen Tagen IMMER das Sicherheitssystem von Apple ausgetrickst, egal, wie sehr ich mich damit beschäftigt habe und versucht habe, es ganz ausgeklügelt zu sperren.


    Da hilft wirklich nur Handy nachts und an den anderen vereinbarten handyfreien Zeiten beiseite legen lassen und als Elternteil im Auge behalten.


    Ansonsten kann ich da nur zustimmen - Handyzeiten fallen in die Zuständigkeit des jeweilig betreuenden Elternteils. Sich da einzumischen, aus welchen Gründen auch immer, ist unverschämt.

    ((Grund)Schule und die Sprache nicht zu verstehen, macht etwas mit Kindern. Man tut ihnen mit Sicherheit keinen Gefallen, sie "nichtverstehend" in eine Schule zu setzen.)

    An der (Haupt/Real-)Schule meiner Tochter gibt es eine Klasse, in der alle Kinder aller Alterstufen gesammelt werden und Deutschunterricht non-stop bekommen, bis sie so weit sind, dem Unterricht in den Klassen zu folgen. Finde ich super, dass eine Schule sich dafür Unterrichtsstunden aus den Rippen schneidet und den Kindern so wenigsten einen halbwegs guten Start in einem fremden Land ermöglicht.

    Auch die Eltern müssen stärker ins Boot geholt werden.

    Wie soll das genau aussehen? NOCH stärker? Ich meine, Eltern sind doch schon die Koordinatoren, Hausaufgabenbegleiter, Vor-Klassenarbeiten-Lerner, GFS-Recherchierer, Sportsachen- und Frühstück-Hinterhertrager, zu Nachhilfe und Förderung-Bringer ihrer Kinder. Abgesehen davon, dass die meisten auch noch arbeiten müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lehrer:innen regelmäßig Abendveranstaltungen wuppen wollen für die Eltern abgesehen davon, dass ich als Elternteil auch nicht regelmäßig abends in der Schule sitzen will.


    Tochters Schule hat eine sehr gute und gut gepflegt online-Platform (Edupage), da bekomme ich alle Elternbriefe online, sehe, wenn Tochter fehlt, ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat, wann Klassenarbeiten und Ausflüge anstehen und wie der Vertretungsplan aussieht. Reicht mir, zusätzlich zu dem im ersten Abschnitt genannten.


    Ich sehe auch, dass Lehrer:innen völlig überlastet sind, aber das auf dem Rücken der Eltern regeln oder teilweise regeln zu wollen, ist absolut nicht machbar.


    Ich als Mutter würde sehr gerne sehr viel weniger im Boot sitzen müssen, als ich es tue, mein Leben ist auch so schon anstrengend genug.

    Herzlich Willkommen auch von mir.


    Zusätzlich zu allem, was bisher schon geschrieben wurde, möchte ich kurz hierauf eingehen:

    Mir ging es lediglich um den für mich befremdlichen Punkt, dass Sie trotz großem bestehendem Freundeskreis, nun als einzige Ehefrau zu dieser Alleinerziehenden-Gruppe Anschluss sucht. An deren Kindern kann es eigentlich nicht wirklich liegen, das sind keine wirklichen Freunde oder Spielpartner von meinen.

    Ich habe eher das Gefühl, dass ihr dort der Floh ins Ohr gesetzt wurde, dass es sich auch ohne Mann und den Kindern nur alle 2 Wochen sehr gut leben lässt.

    Vielleicht war es auch andersherum: Die Idee, alleine ohne dich leben zu müssen, um nicht vor die Hunde zu gehen, hat sie dazu gebracht, sich mit alleinerziehenden Eltern anzufreunden, um zu sehen, wie deren Leben läuft.