Beiträge von NicBo

    Vielleich hab ich mich falsch ausgedrückt mit dem neuen Freundeskreis. Er hat einer der Jungs auf der Skatbahn kennen gelernt und ist dann nach und nach in dieser Clique "reingerutscht". Er ist in Sachen Freundschaft ein "camelion". Soll heissen in der Schule hängt er mit der einen Clique ab, treffen sich aber nicht grossartig ausserhalb. Dann gibt es noch die nachbarjungs mit denen er nach der Schule zu tun hat und auf der Skatbahn trifft man sich mit denen die eben gerade vor Ort sind. Im Verein ist er, dieser ist sehr stark Familien geprägt, soll heissen dass neben mir auch noch weitere Familienmitglieder dort mit dabei sind. Bisher war er noch in der Tanzschule dort hat jedoch die Trainerin gewechselt daher sind wir dort gerade auf der Suche nach einer sportlichen alternative

    Hallo,


    mein Sohn ist gerade 12 und steckt voll in der Pubertät. Natürlich beobachte ich schon seit Monaten die Veränderungen, Übellaunigkeit, er ist im Stimmbruch und und und. Ich hatte auch ein Stück weit akzeptiert, dass er sich ein Stück von mit entfernt und der Mama nicht mehr alles erzählt. Aber jetzt kommen langsam dinge raus...


    Als vor zwei Wochen seine Lehrer angerufen hat um mich über Vorfälle in der Schule zu informieren hab ich dass doch als Dummen Jungen Streich abgetan (die Luft aus dem Reifen gelassen bei einem Schulkameraden, seine Meinung über den Unterricht einer Lehrerin etwas zu deutlich klar gemacht,...) . Auch die Lehrerin ist der Meinung er ist der klassische Mitläufer und wenn die anderen was anzetteln lässt er sich zu leicht darauf ein. Er hat jedenfalls seine Konsequenzen in der Schule wie auch zu Hause dafür tragen müssen.


    Dann kam letzte Woche ein Brief von der Polizei... Der Schock saß erstmal tief, wobei ich mir dann gedacht hab der Vorfall (genauere Beschreibung war nicht im Brief enthalten nur eine Vorladung, dass ich mich mit meinem Sohn an der Polizeistelle melden soll) ist bereits 2 Monate her dann kann es ja nicht sooooo schlimm sein. Ich auf jeden Fall dann gleich mittags meinen Sohn geschnappt und zur Polizei. Er hat bis zu dem Zeitpunkt übrigens Mark und Bein geschworen, dass er nicht wisse worum es geht. Auf jeden Fall hat mir dann der Polizist eröffnet, dass der Freundeskreis der mein Sohn sich da in den letzten Monaten aufgebaut hat, dass schlimmste ist was die Jugendkriminalität in unserem Ort (13000 Einwohner) zu bieten hat und er sich Nachts bei uns rausgeschlichen hat um sich mit ihnen zu treffen und dabei ein Sachschaden entstanden ist. Nachdem er dem Polizist alles erzählt hat was in der Nacht passiert ist, hat sich das im Prinzip nur bestätigt was der Polizist eigentlich schon geahnt hat. Mein Sohn selbst hat nichts beschädigt, war aber mit dabei und hat sich nachts aus dem Haus rausgeschlichen. Der Polizist hat uns auch in erster Linie nur einberufen um uns zu Warnen was er da für einen Umgang hat und hat meinem Sohn eine riesen Strafpredigt gehalten.


    Nachdem dem Termin war ich komplett geschockt und auch in meinem Sohn hat es gearbeitet, sodass wir erst mal nicht miteinander gesprochen haben. Er hat immer erzählt, wenn er (tagsüber) mit denen unterwegs war. Selbst bei uns zu Hause waren die und auch auf Absprachen konnte ich mich eigentlich verlassen. Am Abend konnte er mir dann noch meinen nötigsten Fragen noch beantworten und er hat mir geschworen, dass er die Kontakte gelöscht hat, vor allem weil er zwischenzeitlich Kontakt noch mal mit denen aufgenommen hat und feststellen musste, dass es denen sch... egal gewesen wäre, wenn er mit dran geraten wäre. Mein Vertrauen ist jetzt jedoch erschüttert. Bis zu einem gewissen Grad kann er es nachvollziehen und bemüht sich direkt zurück zu rufen, wenn ich ihn nicht erreicht hab, aber ich weiss ihn nervt das auch.


    Auf Grund dessen hab ich jetzt auch ohne seines Wissens sein Handy kontrolliert und hab entdeckt, dass er wohl eine Freundin hat. Offiziell kenn ich das Mädchen nur, als das Mädchen, mit dem er morgens zum Bus läuft, aber da läuft wohl doch mehr. Vor allem ging die Unterhaltung schon ziemlich in Richtung Selbstbefriedigung und so.


    Ich weiss noch gar nicht nicht wie mit der einen Situation umgehen soll und jetzt auch noch die Thematik. Natürlich ist er aufgeklärt, aber ich glaub dennoch nicht, dass sie in dem Alter schon die Tragweite und Konsequenzen wirklich begreifen.


    Ich hab momentan so dass Gefühl er entgleitet mir.


    Edit: Headline lesbarer gemacht. Volleybap

    Der Fuß ist üblicherweise zuerst "ausgewachsen". Meine Knaben haben in dem Alter alle drei Monate neue Fußballschuhe gebraucht, weil die ja nun wirklich eng am Fuß anliegen müssen und keinesfalls "Luft" haben dürfen. Und irgendwann, mit Einsetzen der Pubertät, war dann einfach Schluss. (Bis zur Volljährigkeit kam dann noch eine halbe Nummer) Gelandet sind sie, also auch das Mädel, bei 1-2 Nummern größer als die Größe des gleichgeschlechtlichen Elternteils.
    Da die Jungs "um die 50" haben, weiß ich, dass das mittlerweile im Schuhhandel kein Problem ist. Bis zur 5 vorne findet man in der Einkaufszone von Städten ab 50.000 Einwohnern mit einiger Sicherheit. (Wie ich selbst auch, der mit 20 Jahren noch ins Spezialgeschäft für Übergrößen tigern musste, wenn es mal was anderes als ein Sportschuh sein sollte.) Und da Jungs, wie hier, doch ein gewisses Faible für Sportschuhe haben, ist das Größenproblem, bis sie üblicherweise das elterliche Heim verlassen, ein nicht gar so großes Problem. Die großen Sportschuhhersteller führen auch die großen Größen. Weiß man also, ob der Schuh von adidas, Puma, Nike, Vans oder wem auch immer am besten passen, geht das locker über das Internet.


    Also wenn wir danach gehen, dass sie die etwa bei der Schuhgröße des Vaters einpendeln, dann haben wir das Ziel erreicht. Sein Vater hat nämlich nur Größe 42. Für nen Mann also kleine Füße. Also geh ich davon aus, dass er die Füße nicht von Ihm hat. Bei mir in der Verwandtschaft liegen die Männer auch so bei 44/45. Also im normalen Bereich. Aber was mein Sohn da hinlegt ---- :ohnmacht:


    Naja, also das mit den Städten über 50.000 sieht es gar nicht so dicht aus bei uns. Also werden wir dann wohl (hoffentlich noch in ferner Zukunft) aufs Internet zurück greifen müssen.

    Da wollte ich doch gestern den Sommerschlussverkauf ausnutzen und meinem Sohn noch ein paar Schuhe besorgen und nun das.... SCHUHGRÖßE 41 :kopf :kopf und mein Sohn wird gerade mal 9 im September. Ok, mein Sohn hatte schon immer große Füße, aber ich bin davon aus gegangen, dass jetzt irgendwann mal ein Wachstumsstop ist und nun sind es seit Herbst wieder 2 Schuhgrößen mehr. Keine Ahnung wo das enden soll. Ich hab das Mitleid der Schuhverkäuferin angesehen, als sie gemeint hat bis Größe 48 hätten sie vorrätig, wird aber wohl dann irgendwann nicht ausreichen... :kopf :kopf


    Hat einer von euch auch Erfahrungen, wo sowas endet?

    Schulpsychologe wäre jetzt mein nächster Schritt. Ich habe noch die Hoffnung, dass ich etwas in den Ferien rausbekommen. Die von der Erziehungsberatung hat gemeint mit etwas Abstand erzählt es sich leichter. Nachher hab ich jetzt erst mal das Gespräch mit Lehrerinn und Schulleitung.

    Nach dem Warum forsch ich gerade. Das ist mir auch noch nicht ganz schlüssig. Daher wird ich noch keinen Schulwechsel anstreben, solange ich mir nicht sicher bin, die Probleme tauchen in der neuen Schule genau so wieder auf.



    Ja ich brüte um das Thema schon länger, aber es spitzt sich langsam immer mehr zu. Daher versuchen ich es jetzt mit anderen Ansätzen. Das mit der Erziehungsberatung hat schon so weit schon gut getan, dass ich das Vertrauen hab, dass ich nicht mehr oder weniger falsch mache als 1000de andere Eltern und hat geholfen einfach mal wieder im Alltag den Blickwinkel zu verändern (Wieder mehr darauf zu konzentrieren, was läuft gut).



    Nein die Hausi schreibt er nicht auf. Da ich ihn sowieso ihn von der Schule abhole, bin ich bis vor einigen Monaten immer mit rein gegangen und ich hab dafür gesorgt, dass er die Hausi aufschreibt. Dies wurde mir aber vor einiger Zeit mehr oder weniger untersagt und die Lehrer haben eben das mit dem Gegenzeichnen zugesagt, allerdings funktioniert das gar nicht!

    Ich bin gerade etwas verzweifelt. Mein Sohn war nie gerade der begeisterte Schulgänger, aber seit einigen Wochen kommt er immer wieder mit dem Wunsch die Schule zu wechseln. Jeden Morgen gibt es natürlich Stress, dass er nicht in die Schule will. Letzte Woche hat er es mit dem Fieberthermometer versucht und immer wieder die Hoffnung gehabt er wäre krank. Sein Grund den er angibt ist mir eben leider nicht ganz schlüssig. Es läge an seinem eigentlichen Kumpel. Mit der Mutter von seinem Kumpel hab ich auch schon gesprochen, mit ihr komm ich eigentlich wirklich gut aus und ihr ist momentan auch nichts aufgefallen, dass die beiden ein Problem mit einander haben. Ich hab schon letzte Woche mit seiner Lehrerinn gesprochen, die momentan immer wieder bemängelt, dass Hausaufgaben fehlen oder der gleichen. Das ganze Thema Schule ist bei uns gerade wirklich schwierig. Wenn ich sehen würde, dass ein Schulwechsel das Problem lösen würde, wäre ich sofort mit dabei, aber irgendwie glaub ich noch nicht daran, dass es das Problem lösen würde. Andererseits kenn ich auch zwei Beispiele von Schülern (komischerweise jeweils beide männlich) die Probleme an dieser Schule hatten und die sind nach einem Schulwechsel absolut aufgeblüht. Morgen hab ich mal noch ein Gespräch mit der Erziehungsberatung und nächste Woche noch ein Gespräch mit der Schulleitung.



    Ich weiß gerade echt nicht weiter.

    Ich ernähre mich auch jetzt seit ca. 2 Wochen ohne Weizen ohne Nudel und Brot. Die Umstellung war eigentlich ganz einfach, nur dass ich die ersten 2 Tage wahnsinnigen Durst hatte, aber das verging. Was ich als Alternative genommen habe gerade beim abendlichen Vesper, sind Karotten.


    Ok, gestern hab ich gesündigt, als ich für die Schülerbefreiung Mohrenköpfe besorgt hab, hab ich auch davon genascht, aber ansonsten macht es mir nicht viel aus.

    Ich habs ihm ja nicht angedroht. Ansonsten gehör ich schon zu den Konsequenten Eltern. Was angedroht wird, wird auch durchgezogen von dem her hab ich mich da heute morgen doch noch schnell zurück gehalten.

    Wir haben schon so eine art Countdown. Ich geb ihm immer wieder die Zeit durch wie lange er noch hat bis Abfahrt Zeit hat. Aber heute war zum Beispiel der countdown dann irgendwann abgelaufen und er meinte dann auch nur "mir doch egal" Ich war schon kurz in der Versuchung ihn dann so ins Auto zu packen und ihn dann so zur Schule zur schicken, aber nach dem sie heute Wandertag haben ist es vielleicht nicht so gut ihn bei dem Wetter ohne Hose in die Schule zu stecken.

    Ich gerade total niedergeschlagen. Ich hab momentan fast jeden morgen den selben Wahnsinn zu Hause. Mein Sohn ist jetzt 8 und geht in die dritte Klasse. Er ist noch nie gerne zur Schule gegangen (auch bereits nicht gern in den Kindi) und würde eigentlich gern lieber mit mir zur Arbeit kommen. Aber das geht nun mal nicht. Also zieht es sich jeden morgen hin mit dem Richten. Egal was ich zu ihm sag bekomm ich zur Antwort: "Ist mir doch egal" und jedes Wort wird mir im Mund umgedreht und negativ ausgelegt. Der einzige Morgen wo es richtig gut läuft (obwohl er sogar früher aufstehen muss und wir morgens weniger Zeit haben) ist der Tag an dem es in der Schule zum schwimmen geht. Da läuft es Problemlos. Die Kinderärtin meint er wäre bereits in der Vorpupertät. Na toll.


    Natürlich hab ich auch schon überlegt ob es Probleme in der Schule gibt und er deswegen nicht hin will, aber so wie ich und die Lehrer mitbekommen sind das nicht mehr als die üblichen Kabbeleien zwischen den Jungs. Heute will ich die Schule wechsel, weil er mich geärgert hat und morgen will ich wieder mit ihm Spielen, weil er mein bester Freund ist. Schulische Leistungen sind auch OK mit Luft nach Oben, aber da gibt es von uns keinen Druck, dass er ein Spitzenschüler sein muss, wobei er schon den ergeiz besitzt, dass er dieses Jahr auch mal eine Eins haben möchte in Mathe.



    Ich würde so gern den Morgen entspannter gestallten und ihn da irgendwie aus seinem Hamsterrad raus holen, aber ich weiß nicht genau wie.

    Aber was mich ja beruhigt ist, dass es nicht nur bei uns so ist.


    Vor allem weil mein Sohn auf ne Dorfschule geht, wo ich schon als Exot gelte, dass ich als Frau arbeiten gehe und nicht 24 Stunden nur mit Haushalt und Kinder beschäftigt bin und dann auch noch allein erziehend das ist dann noch das topping. :strahlen

    Oh Sunnyday, das klingt wirklich nach meinem Sohn, gerade auch das mit der Ordnung. Am Wochenende räumen wir das Mäppchen auf, am Montag fehlen die hälfte der Stifte, am Dienstag hat plötzlich 5 Radiergummi drin und so weiter. Kenn ich wirklich zu gut.



    Das mit dem weitern Tag für die Hausaufgabenbetreuung ist nicht ganz so einfach. Wir wohnen in einer Kleinstadt (13.000 Einwohner) und wir haben 2 Grundschule. eine Hauptgrundschule für die ganze Stadt, mit Ganztagesbetreuung und Mensa und und und und eben eine kleine Dorfschule auf der wir sind. Wir haben pro Jahrgang nur 1 max 2 Klassen und die Klasse von meinem Sohn hat nur 16 Schülern!!!! Für beide Schule gibt es nur eine Hausaufgabenbetreuung, die natürlich 4 Tage in der Hauptgrundschule ist und nur ein Tag in der kleinen Dorfgrundschule....

    Die Situation mit den Hausaufgaben ist gleich mit wem er sie macht. Die Oma oder selbst der Opa, der sonst alles für Ihn ist (und auch umgekehrt), haben die selben Probleme. Seine Lehrerin möchte ihn eigentlich in die Hausaufgabenbetreuung stecken. Ich bin bin dem auch nicht vollkommen abgeneigt dagegen, da ich gerade beruflich seh, dass ein "Neutrum" manchmal den besseren zugang zu einem Schüler haben kann. Leider findet diese Hausaufgabenbetreuung nur Freitag mittag statt, wo leider auch sein Volleyball training stattfindet. Und dieser Auslgeich möchte ich ihm eigentlich nicht nehmen, damit er noch länger in der verhassten Schule bleiben muss.



    Hausaufgaben alleine funktioniert gar nicht. Er will, dass ich dabei bin und ihm helfe, aber er nimmt das nicht auf was ich sage. Ich hab aber dennoch das Gefühl er will sich nicht darauf einlassen, einfach nur weil das ding Hausaufgaben heißt und zur Schule gehört. Mir ist neulich aufgefallen, als wir ein Spiel gespielt haben, da hat genau das funktioniert, was in den Hausaufgaben ein paar Tage zuvor verlangt war und er sich dort total verweigert hat. Einige Tage danach hieß das ganze wieder Hausaufgaben, weg war sein Wille.



    Das der Inhalt der 2. Klasse ist Selbständig zu werden predigen sie bei uns an der Schule auch immer wieder. Aber die üben da schon den Druck aus, bis zum Ende der 2. Klasse muss das gelernt sein.

    Er hatte auch so eine Phase in der ersten Klasse, dann ging es wieder aber diese "Phase" ist eigentlich schon seit den Herbstferien extrem. In der Schule motiert er gerade zum Klassenclown. Er ist auch momentan so akkresiv. Wenn nicht nach ihm läuft explodiert er gleich.

    Ich bin momentan wirklich am verzweifeln. Mein 7 Jähriger Sohn blockiert gerade voll beim Thema Schule. Besonders die Hausaufgaben sind ein Albtraum. Das Hauptproblem ist eigentlich nicht, dass er es nicht versteht, sonder er will es einfach nicht verstehen wollen. Jeden Tag das selbe. Wenn wir uns an die Hausi setzen kommt erstmal ne halbe Stunde gemecker wie blöd doch die Schule ist und warum er denn Hausi machen muss und und und. Natürlich mit der Einstellung kann er sich nicht darauf einlassen und so ziehen sich die Hausi über den ganzen Mittag. Vor allem seine neueste Strategie ist mich so lange zu provozieren, bis ich es hin schmeiße. Gespräch mit der Schule hatte ich schon und es ist nix dabei raus gekommen und die Kinderärztin mein nur er ist in der Vorpupertät.
    Das hilft mir aber alles nicht. Vor allem bin ich selbst Nachhilfelehrer - ich verdien also mein Geld damit mit Kindern zu lernen und mit denen Hausaufgaben zu machen und bei meinem eigenen Sohn weiß ich nicht mehr weiter....