Wenn das Alltagsrassismus ist, dann bin ich auch rassistisch. Dann ist das halt in mancher Augen so. Damit kann ich leben.
Ich frage generell danach, wenn ich jemanden kennenlerne. Egal, wie der/die aussieht. Weil's mich einfach interessiert. Sowie jemand nen anderen Slang hat, frag ich auch danach, weil die nächste Frage dann ist, welche Sprache gesprochen wird und ich immer hoffe, ich kann Englisch oder Spanisch praktizieren 😂 also ich komme immer auf die Idee, auch wenn es sich rausstellt, dass derjenige aus dem Nachbardorf kommt (bei uns Landeier hat jedes Kaff seinen eigenen Dialekt). Aus Südamerika kenn ich das auch...die Fragen ihre eigene Landsmänner...de que parte eres...also ganz normale Frage ist das, wenn man jemanden fragt, woher er kommt. Man kann's ja auch übertreiben.
Meine Meinung zum Thema:
So lange die Ursachen nicht behoben sind (endlich Unabhängigkeit von anderen Ländern erreichen, nicht nur bei der Energie) bringt dieses Rumgeiere und Schuldenmachen gar nichts. Ich erinnere mich mit Schaudern an die Anfangszeit von Corona, als die normalen OP-Masken nicht aufzutreiben waren und alle nach China geschielt haben. Spätestens da muss doch klar gewesen sein, wir haben ein Problem, das wir uns selbst gemacht haben.
Energiekrise ist in meinen Augen selbst herbei geredet und produziert. Letztlich hat man Angst, dass der Russe seine Bomben wirft, wenn nicht mehr abgekauft wird. Anders kann ich mir das nicht erklären. Da laufen halt grad die Psychospielchen.
Strom gibt es zumindest bei uns in den immer länger werdenden Sommerzeiten massig. So massig, dass Windräder und PV-Anlagen abgeschaltet werden, weil es Stromüberhang gibt. Im Winter mag das anders sein. Wobei auch da die Sonne scheint und es mehr Wind gibt. Ich weiss zumindest, wann und wie meine PV arbeitet seit 10 Jahren. Und gerade produziert sie fleissig obwohl stark bewölkt, während bei der Hitze einiges weniger rumkommt, ich aber nicht verkauft bekomme. Schon komisch was (werden dann abgeschaltet bzw leistungsreduziert und man darf dann plötzlich bei strahlender Sonne seinen eigenen Biostrom teuer kaufen). Da war ich schon öfter mit ??? vorm Wechselrichter und Stromzähler gestanden.
Mineralöl gibt es genug. Auch die Transportwege und -kosten rechtfertigen diese Preise nicht.
Gasspeicher sind angeblich zu 85% voll...wo ist die Krise? Im nächsten Jahr muss man halt beizeiten anfangen. Und ohne Russland planen. Mich wundert es eh, dass der Russe noch geliefert hatte.
Wenn alle Stricke reissen, haben wir AKWs, die man hoch fahren bzw weiter betreiben kann. Auch wenn ich da voll dagegen bin eigentlich. Aber in der Not muss man halt vorübergehend dann darauf zurück greifen.
Holz ist Massenware, aber da springen halt auch zu viele auf. Gut, hier kostet der Ster Hartholz 90€, Weichholz 60€. Um 10€ gestiegen, das ist für mich realistisch und nachvollziehbar, weil geliefert und mehr Verarbeitungskosten durch den Mineralölpreis, den der Holzverarbeiter ja auch zahlt.
Holzpalletts...auch so ein Beispiel davon, dass jahrelang einem weis gemacht wurde, kein Öl, da nicht nachhaltig ja und so sauber...Fette Förderung für die Heizung...ist immer teurer geworden der Scheiss, noch ganz ohne Energiekrise...das sind die Allerärmsten, die sich noch ne Pallettheizung eingebaut haben. Aber alle reden nur vom Gas...warum?
Derzeit warte ich, dass endlich mal entschieden wird, dass die Hobby- PV auf 30kwp erhöht wird, weil ich sie sonst verkleinere. Das muss dieses Jahr noch passieren. Das spart mir dann einen Haufen Geld. Aber unsere Nachhaltigkeits-Regierung kommt nicht ausm Quark seit Oktober 2021 in dieser Frage. Wäre ja nur Ökostrom, der billig produziert und geliefert wird, um ihn dann gewinnbringend zu verkaufen vom Stromversorger
Macht man alles mit...aber gef...wird man da auch...sorry..wenn man es sich genau überlegt, macht der Staat selbst aus einer eigentlich guten Sache ne schlechte draus.
Ach ja und ausserdem: da wir ja so schön nachhaltig leben wollen und sollen, kann man Holzöfen, die nach 2005? eingebaut sind, jetzt auch noch wegschmeissen, weil plötzlich zu hohe Emissionswerte. Nimmt der Schlotfeger ab übernächstem Jahr nicht mehr ab. Die davor gehen wieder klar.
So viel zum Thema Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit. Versteht nichtmal der Schlotfeger.
Wenn der Staat nicht endlich mal her geht und kontrolliert bzw verstaatlicht nicht die Bahn, den Treibstoff, die Post, den Strom usw. wird das immer so sein, dass man solchen Preisschwankungen ausgesetzt ist, weil man es einfach kann und in Krisenzeiten wenn man so will sich genau diejenigen die Taschen dann voll machen. War das jemals anders?
Also ich frage mich: wo ist die eigentliche Krise von der gesprochen wird?
Die Krise, dass wir weniger Energie zur Verfügung haben? Haben wir nicht wie ich das sehe und mitbekomme.
Die Krise, dass die Energiekonzerne ungerechtfertig die Preise in die Höhe schrauben und man machtlos daneben steht und lieber Geld aus dem Fenster wirft, anstatt entgegenzuwirken? Deckelung der Preise, Verstaatlichung oder staatlicher Mineralölvertrieb, Verzicht auf Mehrwertsteuer, bis das geregelt ist usw..?
Oder glauben die, die Konzerne hören damit jetzt dann auf, weil die armen Leute und so?
Oder ist es die Krise, dass der Russe nicht vollends eskaliert?
Ich sehe nur künstlich hochgezogene Preise für Waren, die wir zwingend brauchen und der Staat macht da mit, indem er nicht an die Ursache geht sondern uns und die weiteren Generationen lieber zahlen lässt...OK, derzeit großzügig mit Geld um sich wirft, das gar nicht da ist.
Und endlich mal aufhören, die Leute die den Scheiss mitmachen und auch fiananzieren, gerade mit dem Ökozeug, das erstmal fleißig subventioniert wird, um dann später richtig zuzulangen in der Steuer.
Mit tun die E-Autofahrer heute schon leid. Aber die merken das erst in ein paar Jahren, was da noch auf sie zukommt.