Beiträge von tanimami73

    Das ist mir auch gleich aufgefallen.


    Ohne medizinische Indikation eine derartige OP durchführen? Ich melde Zweifel an. Da sieht sich der Operateur schon die Vorbefunde an, bevor er solche Eingriffe macht, wie einen künstlichen Darmausgang - bei Kindern auch noch.


    So ganz schlüssig scheint mir das nicht zu sein..

    Auch wenn es ideologisch ein No-Go war: Eltern mit Kleinkindern finanziell zu unterstützen, wenn sie (mehr und länger) zu Hause bleiben und sich um ihre Kids kümmern, fand ich immer charmant und hätte das zumindest als Wahlmöglichkeit für Eltern gern gehabt.

    hatten wir. Aber was ist damals passiert? Die Frauen, die sich dann für das Daheim bleiben entschieden hatten und das Erziehungsgeld 2 Jahre genommen hatten (in Bayern gab's nochmal 1 Jahr on top) sind doch irgendwann schlecht geredet worden. Ich sag nur Herdprämie. Und deren Kinder waren ja schon zum Scheitern verurteilt, weil nicht gefördert....war schon ne ekelhafte Debatte. Dann kam das neue Elterngeld und das war dann der Anfang vom Ende. Also alles rein in den Kindergarten was geht. Sonst wird aus deinem Kind nix. So wurde das politisch schön geredet der ganze Scheiss. Dann wurden die Kinder gefördert - quasi ab Kreissaal - und was ich so mitbekomme, sind die auch nicht schlauer als die Kinder vor ihnen.

    Na und jetzt haben wir ein mords Bildungsprogramm mit zu wenig Fachkräften, nen Haufen Kinder ab 1! Jahr in der Kita und können das geballte Wissen oder Unwissen Kindern gegenüber gar nicht anwenden, weil die Zeit und das überbeschulte Personal fehlt.


    War doch alles absehbar und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen.

    Jo...ich gehöre auch zu denen, die denken, dass ein Kind im Kindergarten in allererster Linie betreut werden sollte. Bestenfalls mit anderen Kindern zusammen. Zusammen spielen - freies Spielen- Sozialverhalten usw. Das haben wir unter Aufsicht mehr oder weniger alleine hinbekommen. Da hat man mal was gebastelt unter Anleitung, gesungen, Lesekreis...OK...aber hauptsächlich waren wir bei Wind und Wetter draussen im Garten und haben uns mit uns selbst beschäftigt. Da lernt man eh am meisten.

    Muss ne äußerst dumme Generation geworden sein....nicht.


    Diese neue Durchmoderation und Verwaltung der Kinder hab ich noch nie verstanden. Wie ist das mit der Bürokratie mittlerweile? Dokumentation ist doch alles.


    Uns fehlen die Fachkräfte, weil an allen Ecken und Enden nicht mehr nach Talenten und Begabung, sondern danach, wer so lange wie möglich in der Schule war und im schlimmsten Fall gleich mit Bachelor aus der Schule kommt. Als ob das was aussagen würde.


    Eigentlich sollte ne komplette Kehrtwende in Sachen Bildung und Ausbildung her. Weniger Theorie, mehr Praxis. Kurze Ausbildungswege und unkompliziertes Einsteigen. Auch Quereinsteiger habens drauf.


    Mit weniger hätte man manchmal viel gewonnen finde ich.

    Sie ist aber nicht verbeamtet. Wenn sie nur noch 10 Stunden die Woche ihre Praxis öffnet, ist das alleine ihre Sache - neben der kassenärzlichen Vereinigung. Auch aus diesem Grunde werden immer mehr Praxen in Privatpraxen umgewandelt. Die tun sich das einfach nicht mehr an. Weil auch hier: weniger Zeit am Pat. + mehr Bürokratie von oben. Und so ist es eben auch bei der Arbeit am Bewohner/Kind/Schüler....da werden Träume schnell zerstört, wenn man Lerninhalte sieht. Von der Praxis dann ganz zu schweigen.


    Dass Ärzte/KH heutzutage Wirtschaftsunternehmen sind, ist wieder ein weiteres (armseliges) Thema.

    Lehramt studieren....da würde sogar ich jedem abraten...und ich sag bei Berufswunsch nie was Negatives (außer Erzieher...das Gleiche). So lange es noch Lehrplan und die Zeitvorgaben dazu gibt, nen NC, all die schönen Dinge, die man eingeführt hat, um " Bildung" zu erreichen/erhöhen/vorzugaukeln, wird sich daran auch nichts ändern. Das ist alles Quatsch aus meiner Sicht.


    Einfach mal runter fahren vom Hinterherhecheln von Bildung, die man sich auch noch in einem schlechten Bildungssystem erhofft. Da fängt die Dummheit ja schon an.


    Es müsste ne Grundsanierung her, aber da geht keiner dran. Weil Bildung bei uns immer noch mit höher, schneller, weiter, besser gemessen wird. Und sagt man was...zack bildungsfern🥳


    Verbeamtete Lehrer...gehört eh abgeschafft.

    Kindern was beibringen wäre bestimmt eine schöne Aufgabe. Aber keinesfalls unter solchen Rahmenbedingungen. Mir tun Lehrer und Erzieher richtig leid. Beides bestimmt tolle Berufe. Aber das was so läuft...never.

    Hallo,


    hat man erstmal einen Titel unterschrieben, ist er auch zu bedienen, ansonsten laufen Schulden auf. Und zwar solange, bis er abgeändert wird oder ausläuft (wenn man befristet).


    Hier ist doch jetzt schon klar, dass das auf Dauer nicht hinhaut mit dem Mindestunterhalt, wenn sich da nicht in absehbarer Zeit was ändert auf der Einkommensseite.


    Das A und O ist eine korrekte Berrechnung.

    Was hat denn die Beistandschaft jetzt berechnet? Seit 01.01. wurden die Sätze der DDT und das Kindergeld mal wieder erhöht, aber diesmal auch der Selbstbehalt. Haben die das jetzt aktuell mit den neuen Sätzen berechnet?


    Ich würde nur das titulieren, was auch machbar ist aufgrund einer ordentlichen Berechnung, die auch überprüft werden konnte. Und den Titel befristen, damit man Veränderungen auch anpassen lassen in einem entsprechenden Zeitrahmen. Nämlich dann, wenn die Veränderung auch eintritt. Und nicht dann, wenn die Mutter das möchte oder nicht.


    Lasst euch wegen der Tituliererei nicht unter Druck setzen vom JA.


    Nachtrag:

    Er arbeitet in VZ, oder? Bei VZ-Arbeit wird kein fiktives Gehalt angerechnet. Das ist nur bei TZ der Fall, wenn man mehr arbeiten könnte, aber nicht will. Was sein könnte je nach Umständen, wenn es in ein Unterhaltsverfahren übergehen würde, dass er zu einem Nebenjob verdonnert wird. Aber wenn man jetzt von 800€ ausgeht die ihm gerade übrig bleiben bei einem Selbstbehalt von jetzt 1370€, reicht ja nichtmal das, um den Mindestunterhalt zu leisten, wenn dieser Nebenjob nicht gerade vor der Haustür liegt...soll heißen, dem Richter bleibt ja auch nur eine Mangelfallberechnung. Und ab nächstem Jahr fällt das ganze Gerüst schon ein, weil die DDT dann wieder erhöht wird.

    Und ja, er musste in so einem Fall dann den Titel abändern lassen....bei Gericht auf seinen Geldbeutel. Das ist schon ein Unding, wie ich finde.

    Der Junge fragt mit 15, ob er einen Social Media-Account haben darf?

    Ich würde dem Vater sagen, er soll es dem Jungen selber sagen, was er davon hält. Mehr kann man eh nicht machen. Installiert ist die App gleich, wenn nicht ohnehin schon längst drauf.


    Hab grad mal auf die Schnelle gegoogelt. Ab 13 ohne Einverständnis der Eltern. Das mit den Fotos betrifft ihn ja nur, wenn der Sohn Bilder seines Vaters veröffentlicht. Da kann er natürlich sein Veto einlegen. Aber generell Bilder zu verbieten, die sein Sohn (auch über WA) veröffentlicht, geht eh nicht. Der Zug ist abgefahren in dem Alter.

    Das kannte ich nicht und wollte es mal googeln. Bei der "Empfehlung einer Heilpraktikerin, dass bei Schnupfen in die Ellenbeuge zu sprühen", habe ich wieder aufgehört. 😃 Fällt also wohl in die Homöopathie-Abteilung.

    stimmt, aber nicht bei Schnupfen in die Ellenbeuge, um den Schnupfen zu lindern, sondern zur Abwehr also Vorbeugung empfehlen das manche. Ich wende das seit Jahren innerlich an ohne Empfehlung aber mit Erfolg 😁