Beiträge von Lou-Anne

    Ich möchte das unbedingt ändern nur ich weiss nicht wie...Sobald ich für etwas einstehe, kommt enormer Gegenwind, es wird abgeblockt und es wird alles so belassen. Ich bin da so machtlos. So wie du es beschreibst ergeht es mir, ich lasse mich von seiner Unberechenbarkeit treiben und es bestimmt mein Leben. Habe dadurch enormen Frust und meine Gedanken drehen sich viel darum "was macht er als nächstes".


    Ich würde gerne einfach damit aufhören nur mir fehlt das wie. Wie genau hast du es geschafft, dass so zu machen?


    Sobald ich nur annähernd versuche mich dagegen zu stemmen werde ich abgewimmelt und muss es hinnehmen oder nehme es hin, weil ich nicht weiter weiss . Wie schafft man es, wenn nur eine Seite gewillt ist


    Als Beispiel, ich bringe unsere Tochter immer zu ihm. Die Uhrzeit an Wochenende ist mit 11 Uhr vereinbart. Jedesmal schreibt er mir kurz vorher, dass es 14 uhr wird. Kurz vor 14 Uhr dann, es wird 14:30. Das passiert so jedes Wochenende mit allerlei Zeit-Konstellation.

    Ich habe ihm gesagt, dass wir bei der festen Uhrzeit bleiben müssen, da dieses spontane nicht immer funktioniert. Das hat er natürlich unkommentiert gelassen und macht dies weiter


    Ich kann kein Wochenende im voraus planen, da ich weiss er schiebt die Uhrzeit wie es ihm passt, ich sage aber auch nicht mehr, dass es nicht geht. Ich denke an mein Kind und möchte sie nicht zu ihm bringen, wenn er mit sonstwas beschäftigt ist und er garkeine Zeit hat.

    Hallo,

    wenn ihr das jetzt einfach mal so laufen lasst um zu sehen wie es funktioniert. Also in Bezug auf Schule. Wie macht ihr das mit den benötigten Schulunterlagen. Es ist ja oft so das am Dienstag andere Fächer in der Schultasche sind, als sie dann für Mittwoch benötigt werden. Muss die Tochter dann Dienstags auch die Sachen für Mittwoch mitnehmen?

    Tatsächlich würde ich hier lieber das Kind am Donnerstag zum Training fahren und Tochter und Vater die gemeinsamen Spiele lassen.

    Hallo,


    genau, ich muss ihr Dienstags schon die Sachen für den Mittwoch einpacken...aktuell geht das noch, meine bedenken sind dann halt zukünftig wie es dann mit Büchern, Unterlagen etc wird.

    Hi Tanimami,


    Es sind in der Vergangenheit so viele Dinge passiert wo ich dann aufgrund seiner Unzuverlässigkeit einschreiten musste damit mein Kind nicht darunter leidet. Ich fange danach alle Unsicherheiten ab und muss meine Tochter wieder aufbauen. Daher habe ich nach einer Lösung gesucht das schon direkt im Keim zu ersticken. Aber ja, vermutlich muss ich erneut abwarten und schauen wie es läuft…


    Zum Fussballtraining: ich habe da nicht “reingefunkt” oder wollte ihm da irgendetwas wegnehmen. Ich wollte meiner Tochter einfach nur einen weiteren Tag Training ermöglichen…

    Sie soll, wenn sie denn einem Hobby nachgeht, dieses Hobby auch voll ausüben dürfen und nicht nur halb teilnehmen können. Die Trainer hatten mich ja angefleht sie unbedingt auch an dem zweiten Tag zu bringen und ich habe damit kein Problem, ich sehe ihre Freude.


    Deshalb verstehe ich nicht warum er ihr das verwehren wollte nur damit ich nichts damit zu tun habe…da vermischt sich wieder die ex-paar Beziehung mit der Elternbeziehung

    Ihm “gehört” weiterhin sein einer Trainingstag und die Spiele…da bin ich ja nie dabei, er hat also immer noch alles wie gehabt.

    Daher, ich lasse ihm den Fussball, ermögliche ihr aber ihr Hobby komplett auszuüben.

    Liebe Urtica


    Ja, ein konfliktfreies Elternsein mit einer tollen, offenen Kommunikation wäre mein allergrößter Wunsch….vielleicht müssen noch einige Jahre vergehen damit das Verhältnis ok wird aber mittlerweile glaube ich, dass ich mich von diesem Gedanken verabschieden muss


    Bei unserer Trennung sind viele schlimme Beschimpfungen und Drohungen seinerseits gefallen, die mich extrem verletzt und belastet haben und die Worte auch immer noch nachhallen. Wir kommunizieren ausschliesslich via WhatsApp, wenn ich unsere Tochter zu ihm bringe gibt es keinerlei Kommunikation. Ich sage Hallo und Tschüss aber es kommt keine Reaktion zurück, meine Tochter ist immer sehr verunsichert wie sie mich verabschieden soll, manchmal sagt sie dann auch gar nichts mehr.


    Weggucken und Frustschlucken ist seit 4 Jahren mein Motto :D Hauptsache es herrscht oberflächlich Frieden…

    Zunächst möchte ich dir danken, dass du mir so reflektiert schreibst, vielleicht habe ich genau das gebraucht. Eine neutrale Sicht der Dinge. Ich bin halt durch die letzten 4 Jahre andauernden Ärgerns total verblendet und versuche alle zukünftigen Eventualitäten schon vorab zu analysieren und schonmal vorzusorgen falls Fall xy eintritt.


    Also meinst du, ich solle den Dingen erstmal ihren Lauf lassen und beobachten wie es wird? Und erst eingreifen wenn ich merke es funktioniert nicht ?

    Dann rufe ich erstmal keine Mediation herbei?


    Ich hab einfach nicht verstanden warum er so unkooperativ ist, es geht ja "nur" um diese eine Übernachtung an dem Dienstag die wegfallen würde...Hatte einfach nur daran gedacht wie schwierig es ist ihr Dienstags morgens alle Sachen so einzupacken, dass der Mittwoch auch direkt abgedeckt ist. Die Angst meines Kindes vorm zuspät kommen wollte ich ihr dadurch auch nehmen...einfach einen Start in das neue Leben ohne Steine...


    Mich belastet diese Streiterei auch total und deshalb habe ich nie zu irgendetwas nein gesagt, sondern immer zugestimmt im Sinne meiner Tochter. Deshalb bin ich davon ausgegangen er denkt auch in ihrem Sinne und würde erkennen dass es totaler Stress ist während der Schule.


    Aber durch dieses verheimlichen vom Fussballtraining bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass er eher nur Ich-bezogen ist. Er will den Fussball für sich allein, er will diese eine Übernachtung egal ob das Kind einen doppelt so schweren Ranzen hat...ich bin auch so müde davon immer alles über mich ergehen zu lassen und er entscheidet wie es für ihn am schönsten ist


    Mein größter Wunsch wäre es ein friedliches Verhältnis zu haben in dem man respektvoll miteinander umgeht und kommuniziert.

    Nur leider stoße ich da bei ihm auf Granit und habe wirklich die Hoffnung aufgegeben, dass man zum Beispiel gemeinsam bei einem Fussballspiel dabei sein kann, oder sich einfach mal über unsere Tochter unterhält...Mich belastet das schon ziemlich. Er war auch nicht bei der Einschulung dabei, weil dieser Tag ja auf meinen Tag fiel...also ein absolutes Trennen und es darf keinerlei Überschneidungen geben. aber man hätte so doch viel mehr teilhabe...ach ich verstehe es einfach nicht

    Hat es denn schon Probleme gegeben mit dem Pünktlichsein in der Schule am Dienstag (oder auch an den anderen Tagen)?

    Er hat sie bisher noch nicht zur Schule gebracht...der erste Tag wird jetzt der kommende Montag sein...


    Probleme gab es die kompletten 4 Jahre Kita Zeit, in der er es nie geschafft hat sie spätestens um 9 zu bringen....meist ist er da um halb 10 eingetrudelt, kam auch vor, dass die Erzieher sie dann nicht mehr reingelassen haben und ich habe dann alles stehen lassen, um sie zu holen, weil er ja dann auf arbeit musste.

    Ich musste mir dann einen Tag Urlaub nehmen...

    Wie wäre es, wenn Ihr den Umgang alle zwei Wochenenden (also ab Freitag nachmittag bis Sonntag abend) plus einen Nachmittag pro Woche (also z. B. dann, wenn sie Training hat) gestaltet? Dann hätte die Tochter längere Zeit am Stück mit ihrem Vater, letzten Endes ein Gewinn für Tochter und Vater. Wenn man freilich anfängt, die Stunden aufzurechnen, dann wird man nicht weit kommen.


    Habt Ihr eine zuständige Sachbearbeiterin beim Jugendamt? Die würde ich um einen Gesprächstermin bitten, um die regelmäßigen Umgänge neu zu regeln. Denn wie Du schreibst, funktioniert die Kommunikation zwischen Euch Eltern nicht, so dass es auf jeden Fall gut ist, ein moderiertes Gespräch zu führen.

    So wie du es vorschlägst wäre der Umgang für mich wünschenswert, ich weiss nur nicht, wie ich das jetzt aufrollen soll, ihm eine völlig neue Regelung vorzustellen. Am liebsten ja via Mediation beim Jugendamt. Habe dort bereits gesterb angerufen und um Rückruf gebeten, leider nicht erfolgt. Gleich heute morgen wieder angerufen, sind heute bei einem Betriebsausflug :D


    Ich habe ihm noch nicht gesagt, dass ich mir eine dritte Person als Mediator dazuholen möchte, aus Angst dass es Eskalieren könnte...was passiert denn wenn er dieser Mediation nicht zustimmt ? Dann bleibt mir doch nur es entweder hinzunehmen oder aber den nächsten Schritt mich ans Gericht zu wenden um es dort festzulegen oder ?

    Diese Idee ist nicht verkehrt allerdings wird sie für ihn problematisch sein…dazu muss ich etwas ausholen


    Er hatte sie ohne mein Wissen im Fußballverein angemeldet, nachdem sie mir erzählte sie spiele jetzt Fußball habe ich ihm geschrieben wann denn immer Training sei und dass ich da gerne auch teilhaben möchte,auch an den Spielen dabei sein mag.


    Er meinte dann dass aufgrund von corona nur dienstags Training ist und sonntags die Spiele darf kein Elternteil Dabeisein, aber sobald neue Regeln gelten informiert er mich. I

    n meiner Naivität Habe ich das geglaubt…


    nun kam es dazu dass er einen Dienstag keine Zeit hatte und meinte ich könne sie ja ins Training bringen.

    als ich dort ankam sind beide Trainer auf mich zu gekommen mit der Bitte meine Tochter doch unbedingt auch an dem Donnerstag zum Training zu bringen, sie hätten ihn mehrmals gebeten sie zweimal zum Training zu schicken aber er meinte immer das würde nicht gehen.


    Ich bin aus allen Wolken gefallen weil ich zum erstenmal sah dass er unserem Kind die Möglichkeit nahm ein zweites Mal zum Sport zu gehen nur damit ich nicht involviert bin.


    Nachdem mich dann nun die Trainer mit in die WhatsApp Gruppe aufgenommen haben habe ich unsere Tochter bei einem Trainingslager angemeldet und natürlich den Vater informiert.

    Er ist völlig aus der Haut gefahren und meinte ich solle das mit dem Fußball seine Sache sein lassen.


    Ich habe dann um Einsicht gebeten, dass es hier nicht um ihn oder mich geht sondern um das Hobby des Kindes und ich eine offene Kommunikation wünsche… naja lange Rede kurzer Sinn, der Dienstag ist ja „sein“ trainingstag also vermute ich dass er dies nicht akzeptieren wird wenn es wegfällt

    Hallo ihr Lieben,


    ich bräuchte einmal euren Rat.


    Mein Kind ist dieses Jahr eingeschult worden und um einen geregelten Schulalltag zu garantieren habe ich den Kindsvater darum gebeten, dass ich unsere Tochter Dienstags abends bei ihm abhole anstatt sie, wie vorher, dort zur Übernachtung zu lassen.

    Gründe hierfür sind unter anderem dass ich gewährleisten möchte, dass meine Tochter pünktlich zur Schule kommt, die Hausaufgaben gemacht sind und alle benötigten Unterlagen, Turnbeutel, Bücher usw dabei sind. Ebenfalls hat der KV sie während der Kita-Zeit nie pünktlich gebracht, auch nach mehrmaligen ermahnen der Kita-Leitung ist nichts passiert und meine Tochter hat enorme Angst, dass Papa sie zu spät in die Schule bringen könnte. Auch hatte sie mich gefragt, ob ich sie denn Dienstags nicht schon viel früher beim Papa holen kann :(


    Der Vater ist auch nach mehrmaligen Erklären meinerseits absolut nicht damit einverstanden und für ihn ist es inakzeptabel. Wir hatten es jetzt dennoch 2 Dienstage so gehandhabt, dass ich sie um 19 Uhr abgeholt habe nur jetzt will er es wieder abblocken weil er meinte es sei nicht nötig und das würde sich schon alles irgendwie regeln...


    Unsere Tochter ist jeden Sonntag und jeden zweiten Samstag beim Vater und dann noch den einen Tag unter der Woche...Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben was ich tun soll? Es mal wieder akzeptieren, dass er einfach nein sagt? Ich möchte ganz gerne eine Mediation haben, habe aber bedenken dass er da nicht zustimmen wird und wir dann vor Gericht gehen, unser Verhältnis ist auch nach 5 Jahren extrem angespannt leider und es besteht seinerseits so gut wie keine Kommunikation.


    Wie macht ihr das mit den Übernachtungen während der Schulzeit unter der Woche ?


    Vielen lieben Dank schonmal an Euch