Beiträge von Desperate23

    Also ganz ehrlich, wie willst Du denn erklären, daß Du Dein kleines Kind vor ihm schützen willst, wenn Du das Große jahrelang nicht vor ihm geschützt hast?


    Wer soll Dir das denn glauben? So schlimm kann es ja nicht gewesen sein, denn immerhin bist Du ja imme rnoch mit ihm zusammen und lässt ihn das Kind sehen. Du willst Dich ja noch nicht mal wirklich trennen, somndern es "so laufen lassen".


    Du machst Dich damit unglaubwürdig. Es klingt eher nach Vater entsorgen. Bis zur Trennung war das alles ok für Dich und jetzt, wo Du Dich trennst, soll er keinen Kontakt mehr haben? Warum?

    Er sieht mein Kind schon länger nicht mehr. Das hat eben mit zur Trennung geführt und ich habe es bisher nur aus reiner Angst so laufen lassen.

    Er soll Kontakt haben. Ich bin die, die Treffen forciert hat. Aber eben nicht allein. Nur darum geht es.

    Wir haben nichts mehr miteinander. Ich hab die Trennung nur nicht ausgesprochen.

    Kannst du denn so einfach umziehen? Wird der Vater deines ersten Kindes da zustimmen?

    Das wäre gar kein Problem. Ihm tun wir alle sehr leid und er wuerde uns unterstützen und dann eben zum neuen Wohnort kommen.

    Einfach so ist eben das Problem. Das wäre ein ganz schwerer Einschnitt, nicht zuletzt auf Kosten meines ersten Kindes und ich konnte sicher erstmal nicht arbeiten bis alles liefe. Ich bin hier am Wohnort gebunden. Um ehrlich zu sein wäre es eine Katastrophe. Aber was soll ich machen? Man kriegt alles neu hin. Das wäre ein Worst case Szenario.

    Ich wuerde selbstverständlich

    Zu 1

    Bitte erkläre es mir. Worauf spielst du an? Ich wuerde ihm mitteilen, dass ich die Beziehung beende und umziehe und mich bemühen eine Einigung bezüglich des Umgangs zu finden. Ab da wuerde er aber ausrasten und wir über Anwälte kommunizieren.

    Ich habe neue Informationen und Erkenntnis.

    Nein, ich hab ein Problem auf der Sachebene.

    Ich hab Angst um mein Kind und muss ein Umgangsrecht ohne 3.Person verhindern.

    Fakt ist, er wuerde das Umgangsrecht nur bei seiner Mutter auafuehren. Da wuerde dann das Unglück seinen Lauf nehmen.


    Es ist richtig, dass man kaum eine Chance hat durchzusetzen, dass eine 3.Person mitkommt?


    Bitte lasst uns sammeln. Sind das Optionen?


    1.Trennung und sofortiger Umzug

    (beste Variante, da gar nicht erst eine große Bindung aufgebaut wird)

    - Nachteil : ich hab Angst vor dem Schritt und das überfordert mich jetzt noch

    2.Trennung und JA Umgang

    - Nachteil: Er steht in Urkunde und hat Rechte die er jetzt nicht hat

    3.so laufen lassen

    - er baut Bindung auf und entsorgt mich vielleicht eines Tages (hab jetzt schon Eindruck er hat keinen Bock auf mich), aber dann hat er Kind, vor Gericht dann auch Nachteil

    -auch Mutter sieht dann Kind und hätte Umgangsrecht weil zuvor Kontakt gehabt

    4. Trennung Ja Umgang und Umzug in 2 oder 3 Jahren vor man Kind mitgeben müsste

    -eher meine Variante aber dann hat er Rechte und ist offiziell der Vater

    -Bindung

    5.Urkunde muss anderer rein

    Ich distanziere mich von Unwahrheiten und solchen Sachen. Angeregt durch eure Diskussion aber eine Frage:

    -was wuerde das bringen?

    -wie wuerde das laufen?

    -Was wuerde passieren wenn das rauskommt?

    -er kann doch dagegen angehen?


    Ja ein guter Freund hätte sich angeboten weil er auch Angst um das Kind bekommen hat und ich ihm unglaublich leid tat. Ob er das am Ende machen wuerde weiß ich nicht, habe es sofort abgelehnt, da ich das verwerflich finde.

    Aber falls es ganz dicke kommt will ich wissen ob das eine Option wäre.


    Meine neuen Informationen lassen alle Alarmglocken schrillen!

    @ monterkruemel

    Mit einer Tatsache hab ich hinter dem Berg gehalten, weil ich dachte, dass ihr euch dann verschaukelt vor kommt. Die Beratung hat mir gesagt, dass ich einfach einen anderen eintragen lassen sollte. Ich sollte mich informieren. Sie dürfte da nichts mehr zu sagen.

    Ich finde es moralisch nicht in Ordnung und er täte mir auch leid. Aber sachliche bitte weil ihr es anspricht.

    Wäre es im absoluten Katastrophenfall eine Option die mich retten könnte?

    Bitte sachlich bleiben. Nur weil ihr es jetzt erwaehntet.

    Ich muss also aus der Opferrolle raus. Selbstbewusst sagen was ich möchte. Grenzen setzen. Zur Oma sagen, dass ich nicht komme? Wenn sie fragt warum, sagen, dass es Differenzen gibt. Dann sagt sie, ist mir doch egal, nur das Kind will sie. (so war es bisher) wie soll ich dann agieren?

    Wenn ich sage, kein Umgang. Morgen ist er beim RA. Das sind keine Zukunftsspinnereien meinerseits, das wird Fakt sein.

    Ich nehme keine rechtlichen Leistungen in Anspruch.

    Wie soll ich denn innerlich frei werden wenn ich ihm so Hürden auflege? Also anders gefragt, wie wuerdet ihr denn dann mit den Konsequenzen leben. Denn wir sind uns doch sicher. Wenn ich so ein radikales Verhalten an den Tag lege, forder ich ihn heraus und dann geht er zum RA. Allein weil er sich über mich ärgert...

    Meiner Meinung nach ist es nicht möglich feste Eckdaten zu haben, da das Endergebnis von vielen Faktoren abhängt. Wenn der KV Sorgerecht, Umgang etc. haben möchte, werden weitere Personen in die Sache mit einbezogen (Anwalt, Jugendamt, Beistandschaft, Richter,...) Da ist es schwer vorauszusagen, was passieren wird.

    Das ist klar. Aber warum ist dann Die Antwort von der lieben Monsterkrümel zb richtig? Dann wäre es eher so, dass man es gar nicht sagen kann. Genau hierum drehen sich meine Ängste.

    Ich kann mich besser entscheiden wenn die Eckdaten klar sind und der Beitrag war so toll und konstruktiv, dass ich einfach mal eine Erklärung haben wollte, warum ich das ggf entscheiden kann.

    An dem anderen Punkt arbeite ich schon.

    Danke dir. Ich lese jetzt zum ersten Mal, dass ich das entscheiden kann. Warum kann ich das? Ich kann doch nicht sagen, keine Ferien, keine Übernachtung. Auf welcher Grundlage? SR hat nichts mit dem Urecht zu tun. Was wenn er dann sagt, nein? Er ist schon jetzt frustig, dass er das Kind nicht an Weihnachten hat. Allein. Weil mich duldet man. Ich Stille. Leider. Es zählt nur sein Kind. Er betont sein. Er hat Geld und sagt im Alltag,(andere Situationen) , das muss man gerichtlich klären. Da muss man klagen. Ich gehe daher davon aus dass er das macht.

    Herzlichen Dank. Das ist richtig.

    Aber der Umgang ist doch kaum verhandelbar? Was wenn er sagt 3 Wochen im Sommer und jedes 2.WE über Nacht? Und ich sage nein. Ja, was dann?

    Wieso sollte mir das Kind weggenommen werden? Ich bin ja klar gefahren die ganze Zeit. Der jetzige Zustand resultiert aus seinen Taten und Worten.


    Du hast recht. Es muss eine Lösung her.

    Eine Abgrenzung.

    Was meinst du damit? Noch und andere beenden das?

    Das erste Kind hat einen sehr liebevollen Papa und das läuft super.

    Bei mir kommen Hinweise an und ich danke euch allen fuer die Zeit und Hilfestellungen.

    Du spielst jetzt auf den Umzug meinerseits an?

    musicafides


    Du hast die Zwickmühle erkannt und völlig recht dass ich eine Entscheidung treffen muss.


    1) Wenn er uns hier in Frieden laesat, muss ich nicht umziehen.

    Wie finde ich das raus? Einen Umzug muss ich planen. Strategisch angehen. Das ist fuer den absoluten Notfall eine Option.


    2) Er will Kontakt zu dem Kind haben. Das zeigt sich bisher zwar von lauen Interesse und beschränkt sich auf 2 Stunden am We, aber trotzdem. Ich Weiss auch nicht wie es wäre wenn Corona nicht wäre. Mal meldet er sich Wochen nicht, damn will er jeden Tag kommen. Wenn er das Kind sieht ist er entzückt das war es aber auch.


    3) jetzt natürlich nicht. Aber wenn er jetzt eng mit dem Kind wird, Steuer ich darauf zu. Er macht mir unverständlich klar, dass er auf mich kein Bock hat und das Kind will. Oma wartet...

    Wenn ich die Huerde hoch setze und mit VA erscheine, fuehlt er sich sicher in die Ecke gedrängt und macht das, auch wenn er es nicht will. Erst recht wenn ihm dann der RA dazu drängt. Und natürlich, wenn er diesen Weg geht, kommt Punkt 3 in Erscheinung. Hier ist die Spirale.


    4) siehe Punkt 3

    musicafides waeum soll ich ihn auf Anerkennung drängen?

    Dann hat dieMutter auch freie Bahn da Umgangsrecht. Um nur ein Beispiel zu nennen.

    Ihn hat gar nichts interessiert. Bis heute nicht. Das Kind ist nicht gesund. Ich hab nichts aktiv verhindert und bin auch jivgt fuer alles verantwortlich. Jetzt hat er aber sein wahres Gesicht gezeigt und jetzt werde ich mir nicht Bausteine in den Weglegen.

    Er sieht es so

    - wir sind in einer Beziehung und wollten beide das Kind

    - er zahlt

    - er will ein Familienleben, kriegt es aber nicht hin

    -er will dass das Kind bei Oma sitzt

    - Oma will das Kind


    Ich hab ihn darauf aufmerksam gemacht, dass ich AE bin. Er sagte, ja Auf Papier.

    Somit hab ich keine weiteren Nachfragen...

    Fuer mich klingt es wie, er will alles, aber nicht die Verantwortung. Er klagt jetzt schon uebers Geld. Ich bin total alleine mit allem seit Anfang an. Dazu schafft er nur Probleme.