Hallo Jens,
na ja, ihr seid ja nun ne ganze Weile verheiratet gewesen.
Vielleicht gelingt es Dir ja einen Weg vor zuschlagen, den die Mutter mitgehen will.
Quasi ein Angebot, dass sie nicht ausschlagen kann.
Kind bleibt bei Dir gemeldet im Wechselmodell und du machst keinen Unterhalt geltend.
Auch nicht für Dich.
Die Mutter hat Zeit in aller Ruhe erstmal in der neuen Situation an zu kommen und in Ruhe ein zweites zuhause für Eure Tochter zu schaffen.
DU lässt jegliche Paarebene hinter dir.
Die Mutter sollte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl haben, ihr Kind zurück zu lassen. Ist gaaanz schlecht für´s Image.
Du stellst Dich organisatorisch so auf, dass Du das Kind morgens versorgen und auf den Schulweg bringen kannst.
Du lässt Dich mit dem Wissen, dass Du vielleicht nicht ganz objektiv sein könntest beraten. Caritas, JA... Zentrale Frage ist immer gleich: du möchtest Eurem Kind die Eltern trotz Trennung erhalten. Euer Kind soll möglichst schadlos die Trennung bewältigen.
Das schließt eine Beratung durch einen RA nicht aus. Und auch hier kann man sich mal kurz absprechen oder in Kenntnis setzen, bevor die Post da ist.
„ExSchatz ich bin natürlich auch unsicher in dieser für mich neuen Situation, darum habe ich dies oder das auf den Weg gebracht.“
Und auch einen Um- und Nachzug solltest Du im schlimmsten Fall in Erwägung ziehen.
Viel Glück
lg von overtherainbow