Hallo,
jetziger Stad. Meine Frau bot mir gestern das Wechselmodell in freier Form an, wie zB. 2 Tage in der Woche und alle 14 Tage das Wochenende damit ich mich beruflich nicht zu stark verändern müsse. Oder wöchentlicher wechsel oder 14tägiger Wechsel. Ich soll das entscheiden. Es ist nicht 100% das was ich wollte, aber ein Kompromiss.
Das wichtigste worauf es mir ankam, weshalb ich auch dieses Thema eröffnet hatte, ist das ABR. Ich hatte es, unwissentlich, mit dem Sorgerech gleichgesetzt. Wenn unsere Tochter das ABR bei mir hat, bleibt ihr alles erhalten, Großeltern, Freunde, Schule, Entdeckerzeit, Gitarrenunterricht..... Mein Ziel ist es, ihr alle Türen zu öffnen und sie zu fördern wo ich nur kann. Das habe ich bisher erfolgreich getan und werde es weiterhin tun. Was sie daraus macht... bis dahin vergeht noch viel Zeit.
Mit dem ABR möchte ich nur verhinder, daß es unsere Tochter so geht wie ihrem Bruder. Trennung vom Mann, ein Jahr im selben Ort und dann weit weg.
Da meine Frau die kleine schon gelockt hat, wird sie ihre Meinung auch bald ändern. Wurde weiter oben schon gesagt.
So ein freundschaftliches Angebot bereitet mir dennoch Sorgen, da mir die letzten Jahre immer nur die halbe Wahrheit mitgeteilt wurde. Das heißt, daß nach ihrem Auszug noch was kommen wird. Etwas Glück wäre gut, aber verlassen werde ich mich darauf nicht. Meine Anwältin weiß hoffentlich auch bescheid
bei : Was wäre wenn ....
Lg Jens