Beiträge von Annofgreengables

    Hallo,

    Danke für eure Antworten. Das mit dem Kinderschutzbund wusste ich nicht. Ist aber eine gute Idee um mich zu informieren.

    Leider verstehe ich mich mit seiner Mutter nicht gut. Da ich mit dem KV jetzt längere Zeit im Streit lag. Wobei es um die Vaterschaftsanerkennung und den Unterhalt. Viele Vaterschaftstests und verschobene Jugendamttermine ging. Ich bin für die Familie jetzt der Sündenbock. Und trotzdem ist es mir wichtig, dass der Kleine auch in den väterlichen Teil der Familie integriert ist.

    Hallo Ihr,


    Ich habe mal eine Frage. Ab wann gibt man eigentlich den Kleinen dem Papa mit?

    Ich mache mir einfach Gedanken wie das so wird, da der Kleine mit sieben Monaten so langsam anfängt zu fremdeln. Und sein Papa es nicht wirklich geschafft hat seine zweite Bezugsperson zu sein.

    Der kleine kennt ihn von sieben Monaten effektiv drei Monate. Auch nicht am Stück, sondern eher sporadisch.


    Im Grunde will er ihn nur mitnehmen, weil seine Mama unbedingt eine Oma Enkel Beziehung aufbauen möchte. Er hat seine Großeltern bis jetzt dreimal gesehen.

    Im Grunde genommen freut mich das Interesse auch sehr. Ich finde Kinder sollten viele Bezugspersonen haben.

    Und doch mach ich mir Sorgen. Der kleine Mann bei einer Oma die er kaum kennt mit einem Papa den er kaum kennt.


    Es geht mir nicht darum dem Papa oder seinen Eltern die Kompetenz abzusprechen mit dem Kleinen gut umzugehen.

    Ich gehe nur eher bedürfnisorientiert mit Ihm um Ich mag es nicht über ein Kind hinweg zu entscheiden. Frei nach dem Motto " Da muss der Kleine jetzt durch".

    Wenn ich allein in ner Fremden Umgebung bin, bin ich ja auch froh jemand Vertrautes bei mir zu haben.

    Wie habt ihr das so gehändelt?

    Hallo,


    Vielleicht kennt sich jemand aus. Ich frage mich echt ob ich ein "Schreibaby" habe.

    Es gibt so vier, fünf Tage die Woche da weint und schreit der Kleine stundenlang.


    Ich weiß auch nicht an was es liegen könnte. Denn die Grundbedürfnisse erfülle ich ihm ohnehin sofort als erstes wenn er anfängt zu weinen. Auch kuscheln wir generell viel.

    Ich versuche ihm eine ruhige Umgebung zu schaffen die ihn nicht überfordert. Und der Fernseher läuft generell wenig bei mir.

    Alles was es gegen die drei Monatskoliken gibt habe ich zu Hause.

    Und nutze es auch. Zumindest den Kümmeltee und die Zäpfchen.


    Aber es gibt so Tage da hört er einfach nicht auf zu schreien. Nicht einmal im Kinderwagen. Weswegen wir die Spaziergänge auch eher kurz halten.


    Manchmal hilft weder wiegen, noch tragen, noch kuscheln oder Lieder vorsingen.

    Ich finde generell ist er oft ein sehr aufgeregtes Baby was seinen Körper immer in Bewegung hat.

    Manchmal geht das so lange bis wir beide erschöpft einschlafen.


    Mal davon abgesehen das ich damit an manchen Tagen an meine Grenzen komme. Manchmal fühlt es sich ein wenig so an, wie das Ende der Welt😊.

    Tut mir das für den Kleinen auch unendlich leid.


    Am Montag habe ich einen Termin beim Osteopathen. Und hoffe er kann etwas finden.


    Kennt ihr vielleicht noch Tipps und Tricks was man noch machen könnte? Meine Hebamme ist gerade im Urlaub und ich hab das Gefühl es wird irgendwie nicht besser. ;(

    Wer hat er Erfahrung mit dem Thema?

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob du wirklich nur überlegst was das beste für das Kind wäre oder ob du auch selbst Angst vorm allein sein hast?


    Andererseits finde ich, mehr allein wie du jetzt schon bist, kannst du fast nicht sein.


    Und deine Gefühle sprechen ja für sich. Bist du wütend weil du bleibst oder weil du enttäuscht bist?

    In der aktuellen Situation ist es sicher auch schwer wirklich präsent für dein Kind zu sein.

    Aber genau das braucht dich jetzt!

    Und es spürt ohnehin wie es dir geht.


    Ich kann deine Ängste sehr gut nach empfinden. Ich fürchte mich auch vor einem schlimmen Rosenkrieg. Und meine Schwangerschaft war auch alles andere als rosig. Sogar das mit der Kontrolle ist mir nicht unbekannt.


    Dafür ist es um so wichtiger das du dich jetzt auf dich und dein Kind konzentrierst.


    Auch wenn das erst einmal ernüchternd ist. Und du dich allein gelassen fühlen wirst.

    Oder denkst dem Kind würde es damit schlecht gehen.

    Es wird besser.

    Und für den Kleinen Matz gilt : Mama glücklich, Kind glücklich 😊

    Hallo ihr,


    Ich bin neu hier und lese schon seit einiger Zeit mit. Heute nehme ich mir mal die Zeit für eine kurze Vorstellung. Ich bin 40 und seit sechs Wochen alleinerziehend. Also seit der Zeit als mein kleiner Spatz auf die Welt kam.

    Offenbar war das dem Vater zu viel. Und der Fluchtreflex setzte ein. Und es kam die Anfrage nach einem Vaterschaftstest. Der nächsten Monat durchgeführt wird.


    Die ersten Wochen waren also holprig. Gefühlschaos pur, was sich auch auf den kleinen übertragen hat.


    Zum Glück habe ich noch eine große Tochter 17 Jahre alt, die mir in der Zeit hin und wieder unter die Arme gegriffen hat. Ich habe so einige Fragen im Gepäck.


    Ich freue mich hier auf einen netten Austausch und hoffe in so einigen Situationen auch gute Tipps zu bekommen.


    Liebe Grüße :)