Verstehe nicht, warum er sich nicht in das Kind hineinversetzen kann
Kind ist auf Geburtstag eingeladen...super für Kind...Kind hat Freunde....
Kind hat Hobby, das ihn interessiert und in dem er "erfolgreich "ist..super...Kind kann mit Mutter in den Urlaub fahren, das Geld ist da und Muttern macht es möglich...super,..Kind kann abschalten und hat keine Trennungsprobleme, fühlt sich nicht vom Vater vernachlässigt...super...
warum nur dieses,...ich, ich , ich ?vom Vater?
hast du ihm denn gesagt Kind liebt ihn, er kommt gern zu dir, aber auf Dauer hat er mehr von einem sozial integriertem, selbstständigen Kind, das gerne freiwillig und innerlich ausgefüllt zu ihm kommt?
Genauso sehe ich das auch. Aber er kann sich für ihn nicht freuen, wenn er mit mir weg ist. Er ist regelrecht neidisch auf jeden der Zeit mit ihm verbringt.
Er zeigt das vor ihm nicht, aber zu mir sagt er es. Für ihn bedeutet mehr Zeit mehr Liebe. Ich habe da ein riesen Problem damit. Unserem Sohn geht es viel besser, wenn der Kontakt von ihm aus selbst kommt. Wenn er zb telefonieren will mit seinem Papa - jederzeit! Ich wäre die letzte die es ihm verbieten würde. Aber ich lasse mich ungern von ihm zwingen an bestimmten Tagen zu telefonieren. Es ist doch viel mehr wert, wenn das Kind es von sich aus will, finde ich.
Für unseren Sohn ist es auch etwas besonderes wenn er von Papa zum Verein gebracht wird. Oder wenn er Zuschauer ist. Das ist für mich keine verlorene Zeit in dem Sinne.
Ich freue mich, dass das Kind einen guten Kontakt zu beiden hat und kaum Heimweh nach dem anderen Eltern Teil. Egal bei wem er ist. Ist doch schön für alle. Aber er denkt, wenn er nicht jeden Abend heulend anruft, dass er ihn nicht vermisst und er als Papa nichts wert ist.
Er hätte es lieber wenn er jeden Tag leiden würde. Für sein Ego!
Wir hatten schon ein anderes System, bei den er jeden Tag telefonierte mit seinem Papa oder mir am Wochenende. Aber ersten war er dann nie bei der Sache, weil er einfach spielen wollte oder keine Lust hatte und zweitens war er oft sehr traurig und man hat ihn immer wieder die Trennung vor Augen geführt.
Auch der Psychologe sagt man soll auf ihn schauen. Wenn der Sohn telefonieren will oder jemand sehen, jederzeit. Aber nicht ständig ein Bedürfnis hervorrufen, das anscheinend sonst ohne Nachfrage gar nicht existiert.
Der Papa macht es unnötig schwer. Sich selbst und uns auch.
Ich verstehe dass er ihn vermisst. Aber er redet ihm auch ein, dass das ja nun "Seehr lange ist wie wir in Urlaub sind"... Vorher wollte der Sohn immer so lang wie möglich in Urlaub. Plötzlich sagt er bei 2 Wochen "das ist aber lang"... Das ist einfach nachgesprochen. Sowas nervt, wenn das Kind reingezogen wird. Nur weil ein Elternteil sich nicht erwachsen benimmt