Beiträge von Emma21

    Was glaubst Du, sind die Hintergründe; warum ist sie mit 16 von der Schule abgegangen und hat alles abgebrochen, was sie danach begonnen hat? Hast Du einen Verdacht, dass es eine Diagnose geben könnte, wenn sie mal zu einem Therapeuten ginge?

    Das war auch mein erster Gedanke. Vielleicht steckt eine Diagnose (Depressionen?) dahinter.

    Marihuana ist da sicherlich auch nicht förderlich. Das kann ja eine Diagnose noch begünstigen oder verschlimmern.


    Wie geht dein 13-jähriges Kind mit der Situation um?

    Natürlich würde ich am liebsten die Kinder voll betreuen, aber das schaffe ich beruflich einfach nicht. Es ist jetzt, bei wöchentlichem Wechsel, schon sehr fragwürdig und nächste Woche, trotz nur 4 Tagen, wird bestimmt 70 Arbeitsstunden werden. Ist leider so nicht möglich.

    Hast du die Möglichkeit deine Arbeitszeit zu reduzieren?

    Welche Betreuungssituation wäre dir nach eurem aktuellen Nestmodell am liebsten?

    Ich kann deinen Ärger verstehen. Die Trennung ist noch frisch und du bist, verständlicherweise, noch sehr verletzt.

    Ich habe mir die Frage gestellt, ob das Nestmodell wirklich die beste Alternative für euch ist, oder ob nicht eher andere Modelle in Frage kommen.

    Die Beratung bei der Caritas zielt nicht darauf ab, dass sich einer beim anderen entschuldigen muss. Es geht darum, dass ihr lernt eine neue Basis als Eltern zu finden und die Ebene der Paarbeziehung ablegt. Das ist harte Arbeit und wird auch viel Zeit brauchen.

    Das sie nicht gemeinsam mit dir zum Umzug gehen möchte, finde ich nachvollziehbar. Ihr seid getrennt und hoch zerstritten, dass kann nicht gut gehen. Nutz doch die Gelegenheit etwas auszuspannen und was für dich zu tun.

    Du bist nicht verpflichtet die Kinder später zu nehmen, weil sie feiern gehen möchte. Es ist nett, wenn du ihr da entgegen kommst. Wenn dich das aber so wütend macht, dass sie dich da um einen Gefallen gebeten hat, dann lehne es ab. Das ist letztlich deine Entscheidung.

    Rechtliche Beratung ist sicher sinnvoll.

    Ich würde es auch auf ein Verfahren ankommen lassen. Mich würde auch die Erklärung des Vaters interessieren, warum er sich von eurem gemeinsamen Wohnort wegversetzen lässt, um fernab des Lebensmittelpunkts der Kinder auf einem alten Bauernhof zu leben.

    Übergriffig dem Sohn gegenüber? Das finde ich nicht, da wir beide darüber gesprochen haben und er selbst sagt, dass er nicht aufhören kann, wenn er mal angefangen hat.

    Ziel meiner Überwachung? Dokumentation soll sein, dass wir eine Grundlage haben, für unser nächstes Gespräch in der EB.

    Um der EB dann zu zeigen, dass die KM die Handynutzung nicht gut kontrolliert?

    Warum sprichst du nicht direkt mit der KM und gibst ihr den Hinweis, dass euer Sohn die Kontrollapp unterwandern kann. Dann kann sie entscheiden wie sie damit umgeht.

    Ich kann verstehen, dass du dir Gedanken machst. Ich empfinde deinen Wunsch jedoch als übergriffig sowohl deinem Sohn als auch deiner Exfrau gegenüber.

    Was ist das Ziel deiner Überwachung? Mehr als Vorwürfe an die KM, dass sie den Jungen zu viel ans Handy lässt, wird wohl kaum dabei rumkommen. Oder willst du in ihrer Betreuungszeit dorthin fahren und eurem Sohn das IPhone abnehmen, wenn er zu viel zockt?

    2. Zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten:

    Das erfahre ich von Mitschülern meines Sohnes mit Migrationshintergrund, wenn sie hier zu Besuch sind.

    Schulen der Sek. I umfassen ja mindestens 6 Jahrgänge. Aus diesen 6 (oder 9?) Jahrgängen ist dein Sohn mit allen Schülern mit Migrationshintergrund befreundet, so dass du feststellen kannst, dass sie alle sich intensiv auf Klassenarbeiten vorbereiten müssen?

    Warum genau müssen sie so viel tun? Sind die Schüler mit Migrationshintergrund alle nicht so schlau wie ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund oder können sie alle so schlecht Deutsch, dass sie doppelt und dreifach lernen müssen?

    1. Zur Elternmitwirkung:

    Als Karl von der Grundschule auf die weiterführende Schule wechselte, standen 3 Schulen zur Auswahl.

    Nur eine davon bot die Möglichkeit, eine Schulbegleitung mitzubringen.

    Das Schulen es ablehnen dürfen, dass ein Kind mit Schulbegleitung kommt, kann ich mir nicht vorstellen. Das würde ja dem Grundsatz der Inklusion und den damit verbundenen Rechten widersprechen. Außer natürlich die Schule erfüllt nicht die Möglichkeiten, die das Kind braucht, wie bspw. Barrierefreiheit für ein körperbehindertes Kind. Aber das hat dann ja nichts mit der Anwesenheit eines I-Helfers zu tun.

    Zur Elternmitwirkung: Wenn dir das zu viel ist, hättest du ja eine andere Schule für deinen Sohn wählen können. Eine Schule, die so außergewöhnlich viel Elternmitwirkung einfordert, wird das sicherlich im Vorfeld kommuniziert haben.


    Zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten: Woher hast du die Information, dass insbesondere Schüler mit Migrationshintergrund sich intensiv auf Klassenarbeiten vorbereiten müssen?


    Wenn du weißt, dass Schreibschrift so extrem wichtig ist und dir bewusst ist, dass die Grundschule nicht deinem Rat folgt, diese zu vermitteln, warum hast du das nicht mit deinem Sohn geübt, oder Nachhilfe dafür organisiert?


    Lehrer im Freundeskreis: vielleicht liegt das Problem eher an deinem Freundeskreis.

    Die Lehrer, die ich kenne, sind zum Großteil sehr engagiert in ihrem Job, treffen sinnvolle Entscheidungen für ihre Schüler und finden Wege, um pünktlich zum Unterricht zu erscheinen.

    Nein habe natürlich nicht die selbe wohnungsgröße strom usw aber das Geld was ich bekomme mit Kindergeld reicht für all diese Kosten zu decken und ich im Grunde von meinem Geld welches ich verdiende eigentlich garnichts bezahle für meine Kinder.
    Da ist schon die Frage berechtigt von meiner Tochter warum nur die Mutter bezahlen muss.

    Die Frage solltest du dir stellen, warum du nichts für deine Kinder bezahlst.. Es liegt doch in seiner Verantwortung was du für deine Kinder investierst.

    Außerdem zählt doch auch der zeitliche Aufwand mit, den man für seine Kinder aufbringt, die sogenannte Care-Arbeit.

    die wird ja wohl mal das Haus verlassen um zum Arzt zu gehen, Kaffee trinken, zum Briefkasten...was auch immer

    Die Frau ist psychisch krank. Ich glaube nicht, dass das Ganze so leicht umsetzbar ist, wie du es beschreibst.

    Außerdem müsste Jannnes Sohn das dann auch so durchziehen.

    Die Praxis im menschlichen Miteinander sieht manchmal anders aus, als in der Theorie.

    Mir persönlich wären das zu viele Unwägbarkeiten, um mit einer psychisch kranken Person zusammen zu ziehen und den Mietvertrag (und damit auch die Haftung, die Wohnung in einem unversehrten Zustand zurückzugeben) nur auf meinen Namen laufen zu lassen.