Beiträge von Elasias

    Öhm - jetzt hast Du den Namen Eurer Tochter wieder ausgeschrieben... Der ist ja jetzt auch nicht so häufig - das hat schon einen schnellen Wiedererkennungseffekt, wenn hier Leute lesen, die Euch kennen... :frag


    Irgendwie bin ich zu doof daran zu denken. :wand


    Klarnamen sind wie gewünscht entfernt.

    Auch wenn du dich nur "auskotzen" wolltest, hier ein Rat: Wenn es sich irgendwie durchführen lässt, dann behalte den jetzigen Wohnsitz als "ersten Wohnsitz" und die Studenten-WG als zweiten Wohnsitz. Das würde dir rechtlich erst einmal alle Möglichkeiten lassen. Ziehst Du offiziell mit ersdtem Wohnsitz ohne Kind nach Hamburg, dann verfestigt sich die Situation und das ABR geht mittelfristig automatisch auf den Vater über. Ihr seid dann rechtlich nicht mehr auf Augenhöhe. Im Streitfall bliebe das Kind beim Vater, wenn der nicht "erheblich" das Kindeswohl beeinträchtigen würde. Und "erheblich" ist da schon eine ganz schöne Hausnummer, die nur in ganz seltenen Fällen erreicht wird.


    Ansonsten gilt. Ihr als Eltern könnt euch auf alles einigen, was und wie ihr wollt. Noch hat das JA nur beratende Funktion. Der angekündigte Besuch vor Ort ist allerdings bereits speziell und deutet darauf hin, dass das JA in die eine oder andere Richtung eine Gefährdung vermutet, aber auf jeden Fall, dass ihr euch irgendwann nur noch streitig einigen könnt.



    Aufgrund der Kündigungsfrist ist die Wohnung bis Ende April sowieso noch meine.

    Noch habe ich kein Zimmer beim Studentenwerk, sondern steh nur auf der Bewerberliste für Apartment mit Kind. Ich schlafe jetzt Wochentags bei meinem Vater und bin am Wochenende immer hier unten.


    Auch wenn ich mich nur auskotzen wollte, bin ich für alle eure Hinweiße dankbar :) Sie helfen mir auch meine eigenen Ängste zu überdenken und sogar andere Möglichkeiten aufzuzählen.

    Habe mich durch eure Ideen, jetzt schon an Kitas in Hamburg gewandt und an das Amt bei meinem Vater zwecks Finanzierungsanfrage von außerhalb. Auch wenn man Vater nicht auf Sie aufpassen kann, könnten wir Übergangsmäßig eventuell gemeinsam bei Ihm wohnen. Muss ich noch mit Ihm durchsprechen und mit allen anderen hier auch.



    Deshalb nochmal an alle: Danke für die vielen Ideen, Anregungen und auch Rügen ;)

    hehe der Zug fährt immer noch nicht im Bahnhof ein ;)

    Das ihr gemeinsam bis zum Ende durchgehalten habt?



    Wir hatten heute ein Gespräch beim Jugendamt als Hilfe zum Umgang mit Yasmin und zur Hilfe eine gemeinsame Lösung auf Dauer zu finden zwecks Umzug nach Hamburg, Umgang mit der kleinen und bei wem Sie wohnen wird.

    Am Ende des Gesprächs wurde es nochmal zusammen gefasst und gemeinsam beschlossen, alle Möglichkeiten nochmal in Ruhe durchzusprechen, zu Überlegen welche Sorgen ausgeräumt werden müssen. Ein weiteres Gespräch wird dann nach einigen Telefonaten meinerseits und einem Besuch bei dem Vater abgesprochen werden.


    Es ist bisher noch keine endgültige Entscheidung gefallen, sondern es sollen alle Möglichkeiten geprüft werden.

    Also sowohl ob wir uns selbst auf eine der Lösungen einigen, wo wir halt beide jeweils beim anderen Bedingungen für seinen entsprechenden Wunsch stellen oder ob eine Lösung nur gemeinsam mit Jugendamt/ Familiengericht getroffen werden muss.

    So war heute der Abschluss gemeinsam mit dem Sozialen Dienst vom Jugendamt.

    Ist es übrigens eine gute Idee, hier die Klarnamen von Vater und Kind reinzuschreiben? Falls nicht, könntest Du jemanden vom Team bitten, das noch zu ändern...


    Ich dachte, da es nur Vornamen sind wäre das kein Problem. Aber eigentlich hast du auch Recht. Wie kann ich das am besten machen? Wohin schreiben? :)

    Danke euch allen für die vielen Antworten :)

    Ich möchte weder eine gerichtliche Entscheidung noch schwere Geschütze wie Anwälte auffahren. Das würde die komplette Angelegenheit nur unnötig noch komplizierter machen. Wir sind erwachsene Menschen die bisher, gott sei dank, noch vernünftig mit einander reden können und dies auch tun.
    Der Wunsch, dass Sie generell während der Probezeit in Essen bleibt, war seiner und ohne seine Zustimmung kann ich Sie eh nicht mitnehmen.

    Vorallem dieser Widerspruch. Papa kann eigentlich nicht aus diversen Gründen, aber für Probezeit kann er doch.


    Das funktioniert nicht, da fragt dich jeder warum es für die Probezeit doch ging, da ist er auch kein anderer Mensch.


    Wenn dann noch die Großeltern perfekt passen, brauchst du mehr als gute Argumente, die Kleine da rauszunehmen.


    Diesen Widerspruch kann ich nicht auflösen, ohne tiefer ins Detail zu gehen. Das möchte ich jedoch nicht. Die Probleme und Lösungen dieser Problematik gehen da einfach zu weit in seine Erkrankung herein.

    Die Großeltern möchten gerne mal kurz Unterstützen, sind aber selbst auch nicht in der Lage dauerhafte Entlastung zu bieten. Ob das für Ihn ausreicht kann nur die Zeit zeigen.

    Ich weiß, dass es hier mit den dünnen Informationen keiner nachvollziehen oder verstehen kann. Doch darum geht es mir jetzt gerade auch nicht :) Ich wollte mich nur auskotzen.

    Zur TN: Gibt es keine Möglichkeit, das Kind in Hamburg bei Deinem Vater zu lassen? Ist auch nicht der Hit aber wäre aus Deiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung....

    Ob das Vorhaben insgesamt sinnig ist oder ob es nicht besser und für alle stressfreier wäre, Du machst Deine Ausbildung in Essen und schaust dann mal weiter - insbesondere, wie sich das Vater-Tochter-Verhältnis entwickelt. Hamburg läuft Dir nicht weg imho und die Strecke Essen-HH halte ich auch nicht gerade für einen Pappenstiel. Die muß ja ein Elternteil und vor allem irgendwann das Kind alle 14 Tage zweimal bewältigen. Das würde ich weder für mich noch für mein Kind wollen....


    Leider nein. Mein Vater arbeitet selbst Vollzeit und ist auch Altersmäßig nicht mehr in der Lage dazu.
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    Wir hatten heute das Gespräch beim Jugendamt und ich finde es ist sehr gut gelaufen. Wir konnten beide unsere Gefühle, Meinungen und Wünsche vorlegen. Niemand ist dabei angegriffen worden und nichts ist ins Detail gegangen.

    Es ging heute erstmal darum, die Grundsituation herauszufiltern und erste Hilfen an die Hand zu geben. Wir haben einige wertvolle Tipps bekommen, wie wir die kleine am besten auf die kommenden Wochen vorbereiten und als Einheit auftreten können.

    Die Dame bleibt mit mir telefonisch im Gespräch, wie es in Hamburg mit Wohnung und allem läuft, ob Fragen oder neue Probleme auftreten und begleitet uns bei den weiteren Wegen zur Einigung. Mit dem Vater macht Sie einen Termin aus, um bei einem Besuch die Wohnsituation und die kleine kennenzulernen. Damit Sie sich auch hier bereits ein Bild machen kann.

    Sie hat uns bei den Umgängen geholfen einige Ideen, die für die kleine eher schlecht sind auszusortieren und dafür ein paar neue Ideen mitgegeben.


    Und das größte Wunder für mich:

    Sie hat dem Vater einige Ideen mitgegeben, wie wir uns einigen und er Hilfen an die Hand bekommen kann um die Möglichkeit ins Auge fassen zu können, dass Yasmin bei Ihrem Vater bleibt.

    Noch sprechen nach meinem Gefühl einige Sachen dagegen, aber wenn er sich da wirklich Hilfe holt und sein Verhalten durch Gespräche überdenkt, wird das vielleicht was. Meiner Erfahrung nach macht er sowas nicht, immerhin behauptet er sowas seit Jahren, aber die Möglichkeit soll er trotzdem bekommen.

    @ Elin

    Da spricht einiges in seinem Verhalten, seiner Gesundheit und seinen Einkommensverhältnissen dagegen. Aber so genau möchte ich darauf gar nicht eingehen, weil das Ihm gegenüber auch nicht fair ist.

    Ich wollte mich einfach nur kurz auskotzen :)

    Franziska Danke für deine Antwort :)

    Er hat sich noch nie länger um Sie ganz alleine gekümmert, da eigentlich immer seine Eltern mit drin hängen sobald Sie bei Ihm ist.
    Er wohnt quasi nur auf einer eigenen Etage, Küche und alles wird jedoch nur unten bei den Eltern benutzt. Selbst gekocht oder Wäsche gewaschen hat er noch nie.

    Alleine bin ich in Hamburg gott sei Dank auch nicht. Mein Vater und seine Frau leben dort und Yasmin ist mit mir mehrmals im Jahr schon dort gewesen immer für mehrere Tage. Ja die Möglichkeit, dass Sie auch nach Hamburg zum Eingewöhnen hoch kommt, gibt es auch, allerdings wohne ich die erste Zeit noch bei meinem Vater.

    Die Probezeit sind 4 Monate, also bis Juni. Ich bekomme während der Probezeit bisher leider keine eigene Wohnung.
    Bin bei einem Wohnheim für Studenten und Auszubildende mit Kind auf der Warteliste. Kann jedoch leider dauern.
    Und mit dem Jugendamt soll morgen auch die Möglichkeit einer Mutter-Kind-Wohngruppe für den erleichterten Übergang und dem Ziel des Ausbildungsabschlusses besprochen werden.

    Ja, ein wirklich gutes Gefühl habe ich leider auch nicht :( Deshalb will ich es beim Jugendamt morgen auch ansprechen und dort von Ihm die Bestätigung erhalten. Er weiß über alle Themen, die morgen beim Termin besprochen werden sollen Bescheid.

    Das es Ihn schmerzt und er es hasst, weiß ich. Er weiß seit Jahren, dass ich irgendwann nach Hamburg ziehen wollte mit Yasmin, aber einfacher macht es das dann ja trotzdem nicht.

    Hallo Zusammen,

    ich möchte mich heute auch mal auskotzen.

    Erstmal zur Vorgeschichte:
    Der Vater und ich sind seit 2,5 Jahren getrennt. Wir waren davor viele Jahre zusammen (knapp 6) und waren seit 1,5Jahren verlobt. Unsere Tochter war zu dem Zeitpunkt 6 Monate alt.

    Da ich damals noch zur Schule ging und danach eine Ausbildung begonnen habe, lebe ich bis jetzt in einer Wohnung im Haus seiner Eltern. Er wohnt oben, Kind und ich in der Mitte, seine Eltern wohnen unten.

    Das hat die Trennung recht komisch gemacht und bisher immer wieder zu Stress gesorgt sobald ein anderer Mann auch nur am Rande auftauchte.


    So jetzt zur aktuellen Situation:

    Ich habe aus gesundheitlichen Gründen meine alte Ausbildung aufgeben müssen und mir eine neue gesucht. Da ich sowieso in den nächsten Jahren nach Hamburg ziehen wollte (wir wohnen in Essen), habe ich auch dort nach einer neuen Stelle gesucht.

    Ich habe mich Ende November beworben und seither mit Ex-Mann auch darüber gesprochen, wie wir dass bewerkstelligen können. Natürlich kam erstmal kompletter Gegenwind, immerhin ist der Umgang dann sehr viel eingeschränkter. Nach einen Gesprächen machte er mir jedoch auch positive Zusagen und gab mir letztendlich die Bestätigung/Erlaubnis zum Umzug mit Tochter. (Wir haben GSR).

    Seitdem versuche ich mit Ihm eine Umgangsregelung zu vereinbaren und generell alles abzusprechen. Immerhin bleibt Sie die ersten Monate noch hier in Essen, bis die Probezeit vorbei ist und ich komme jedes Wochenende runter um Sie zu sehen. Selbst wie wir dies machen, habe wir bisher nicht besprechen können und dabei fahre ich nächste Woche schon.

    Das regt mich gerade so auf, weil das ein generelles Problem bei Ihm ist. Er schiebt alles unangenehme, worauf er keine Lust hat vor sich her.

    Wir haben morgen einen Termin beim Jugendamt, weil ich auch dort alles festhalten wollte, damit er nicht in zwei/drei Monaten sagt "war ich nie mit Einverstanden" und vorallem Hilfe für Yasmin haben möchte, da es für Sie bestimmt nicht einfach wird. Ich möchte einfach, dass wir von Anfang an so wenig wie möglich aus Unwissenheit falsch machen können.

    Er weiß, ich wollte gerne für den Termin morgen schon die Umgangsregelung stehen haben, damit wir auch dies kurz anschauen und bewerten lassen können, ob das so gut ist oder eventuell zu viel/zu wenig ist.

    Als von Ihm gar nichts kam, habe ich sogar schon Vorschläge aufgeschrieben, mit verschiedenen Möglichkeiten. Das war letzte Woche Montag. Bis heute wieder nichts, außer der Aussage "du weißt doch, sowas entscheide ich nicht einfach so" und auf die Umgangsregelung wenn Yasmin in Hamburg wohnt kam nur ein "das Entscheide ich erst, wenn es soweit ist". :motz::motz: Maaaan ich hasse es.

    Danke fürs zuhören/lesen. Sorry ziemlich lang geworden

    Hallo zusammen,


    ich freue mich hier mit schreiben zu können. Ich heiße Ela, bin 25 Jahre alt und habe eine kleine fast 3-jährige Tochter.


    Ich ziehe in zwei Wochen nach Hamburg um, erst einmal alleine für die Probezeit. Danach soll meine Tochter nach kommen.


    Ich würde mich freuen, neben dem Austausch, auch neue Bekanntschaften kennenzulernen, sodass die Kinder miteinander spielen können und man sich irgendwann gegenseitig helfen kann :)


    Liebe Grüße

    Ela