Beiträge von Lou

    Den Traum von Familienleben, oder ich sage besser, meinen Traum von Familienleben, musste ich nach der Trennung vom KV auch begraben. Ich habe lange darum getrauert. Und tue es auch manchmal immer noch. Aber schlussendlich bleibt mir ja nichts anderes übrig als es zu akzeptieren. Es lebt sich auch mit anderen Modellen genauso gut. Nur anders halt

    Erstmal willkommen im Forum!

    Du stehst noch am Anfang vom Verarbeiten deiner Erfahrungen aus deiner Ehe. Von daher finde ich es viel zu früh, schon über die Zukunft in dieser Form nachzudenken. Das gilt auch für deinen neuen Partner. Nach so kurzer Zeit Beziehung messe ich Aussagen über Heirat, ewig Zusammenbleiben etc. nicht so viel Bedeutung bei. So etwas zeigt sich doch erst mit der Zeit.


    Und generell kann man auch eine wertvolle und tragende Partnerschaft führen, obwohl man nicht zusammenwohnt. Warum auch nicht? Es sollte allerdings für beide so passen. Es muss nicht automatisch das klassische Modell sein.
    Ich würde mir da jetzt keinen Druck machen. Was weiß man schon, was in ein paar Monaten/Jahren ist…..

    Wenn es dir gelingt, dann versuche zu genießen, was du mit ihm aktuell hast. Alles weitere entwickelt sich.

    Ich würde ehrlich gesagt bei deiner Beschreibung (schwammiges Gefühl) bald einen Termin machen. Nicht, dass doch etwas ist und du das Knie schädigst, wenn du lange wartest. Sagt eine, die mit Knie schon diverse Erfahrungen hat.

    Ich bin ja soooo beruhigt 😄 dass es nicht nur hier so ist. dabei sind die aus der Pubertät schon raus. Eines der schlimmsten Dinge scheint Spülmaschine einräumen zu sein.

    Hallo Vollbio, ich empfinde ebenso wie manch andere hier. Im Grunde steht deine Meinung, wie du handeln wirst, schon ziemlich fest, bevor du etwas schreibst. Du schilderst zwar, dass du das anders siehst, aber mein Eindruck bleibt. Aus den Beiträgen drehst du dir dann deine Bestätigung zusammen. Auf unbequeme Fragen antwortest du so gut wie nie. Warum?
    Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du alles kontrollieren kannst - und auch darfst!
    (Ich denke das ist eines deiner Probleme und verursacht so viel Unsicherheit in dir)

    Ich finde, es wird Zeit, dass du einen gesunden Blick dafür entwickelst, was Kinder eines bestimmten Alters überfordert und was man ihnen im Gegenzug an Eigenständigkeit und Widrigkeiten zumuten kann und auch zumuten soll.

    Lass doch nicht noch mehr Zeit verstreichen, bis du dich ernsthaft um Hilfe von außen bemühst. Irgendwann ist es zu spät - vielleicht nicht für dich, aber vielleicht für deine Kinder. Es gibt da das Lied „Kein Zurück“ von Wolfsheim. Es drückt in vielen Passagen aus, was ich meine.

    Herzlich willkommen im Forum!

    Ich kannte die neue Freudin meines Exmannes (auch der Trennunggrund) schon vorher. Sie war eine alte Schulfreundin von ihm und wir hatten mit ihr und ihrem Exmann öfter etwas unternommen. Ich bin nie warm geworden mit ihr und mochte sie nie wirklich. Aber es war okay für Unternehmungen. Von daher habe ich nach der Trennung dann eine richtige Abneigung entwickelt. Ich muss dazu sagen, dass die Trennung selbst recht unschön war. Vor den Kindern konnte ich meine Antipathie nicht immer verbergen. Ich habe jedoch versucht, ihnen gegenüber zu betonen, dass das meine Gefühle sind und sie die neue Freundin ruhig mögen können. Dass das unabhängig voneinander ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das so ganz funktioniert hat, aber meine Jungs sind viele Jahre gerne jedes zweite Wochenende mit ihrem Vater zu seiner Freundin gefahren. Das hat sich dann erst in späteren Jahren geändert.

    Also

    Ich war anfangs innerlich oft sehr eifersüchtig und wütend und ich hatte manchmal auch eine unbegründete Angst, dass meine Jungs die Wochenenden bei der Neuen besser finden könnten als das Leben mit mir. Geholfen hat, was auch meine beiden Vorredner schon betont haben. Nämlich die Ebenen zu trennen. Meine ganz persönliche Ebene, die Elternebene, die Paarebene, die weder mit den Kindern und der Next etwas zu tun hat und schlussendlich noch eine ganz rationale Ebene, die das Finanzielle und Rechtliche betrifft.

    Es ist nicht immer einfach und die Ebenen haben sich immer wieder vermischt, aber man kann dran arbeiten.

    Heute haben wir alle ein gutes Verhältnis. Den Kindern geht's sehr gut

    Ich hoffe auf Distanzunterricht (zumindest ab einem gewissen Alter) bis mindestens Mitte Januar. Von mir auch bis Ende Januar. Nach dem ganzen Maßnahmenchaos der letzten Wochen, welches sich voll auf den Unterrichtsalltag ausgewirkt hat, wäre für mich reiner Distanzunterricht echte "Erholung". Und ich glaube, dass die Feiertage das Infektionsgeschehen anheizen werden, gerade mit Omikron. Da wünschte ich mir mehr Vorsicht. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja eh wieder ein genereller Lockdown. Ich wappne mich schon.


    Die Regelung, dass Eltern aussuchen können, ob Präsenz oder nicht, empfinde ich unsinnig. Entweder oder. Mit diesem hin und her tut man doch keinem einen Gefallen. Mich betrifft die Regelung zum Glück nicht, aber mir tun die betroffenen Lehrer leid, denn es ist echt Mehraufwand und ich bezweifle, dass es für das Unterrichtsgeschehen vorteilhaft ist.

    Hier in Bayern gibt es zumindest Schüler-Bafög für Schüler, die nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung auf einer Berufsoberschule das Abitur machen.

    Dieses ist unabhängig vom Wohnort und unabhängig vom Einkommen der Eltern. Es muss auch nicht zurückgezahlt werden.

    Diese Infos haben wir auch nicht im Netz gefunden, sondern im Gespräch mit anderen, die davon wussten.

    Dies wird dir zwar in deinem Fall nicht viel weiterhelfen, otterson, ist aber vielleicht eine Info für andere.

    Hast du schon mal beim zustänfigen Bafög-Amt angerufen?