Beiträge von Lou

    Natürlich sollst du nur das erzählen, was du möchtest. Ganz klar. Ich mag auch nicht alles preisgeben.

    Ich denke, die Antworten zeigen dir ev. auf, wie dein Mann es empfinden könnte. Logischerweise fühlt es sich für ihn ungerecht an. Auch wenn du für dich sehr gute Gründe hattest, dich zu trennen. Bevor man kaputt geht, muss man die Reißleine ziehen.


    Hast du dir denn überlegt, wie der Umgang dann aussehen soll? Könntest du ihm einen guten Vorschlag machen?

    Ich meine, dass über ein Auszahlen, oder ich sag mal besser Beteiligen, dann fair wäre, wenn er im Vergleich zu dir den Ausbau bezahlt hätte. Also sein Geld jetzt auch in dem Haus steckt, ihm aber auf dem Papier ja nichts gehört.
    Das hängt natürlich von den Umständen ab, wie es bei euch ist. Das musst du hier auch nicht erklären. Ich dachte nur in diese Richtung, weil das bei meiner Trennung auch Thema war.

    Wahrscheinlich hat doch "dein" Nochmann geplant (oder hat schon?) sich einen neuen Job in der Nähe des neuen Hauses zu suchen, da wäre doch der Umgang gesichert,

    oder arbeitet er im Homeoffice oder freiberuflich,...wie war das Ganze geplant?

    das ist eine wesentliche Frage. Wie stellt er sich sein Leben weiter vor.
    Und auch wichtig rein vom Finanziellen. Was stellt er sich mit dem Haus vor? Steht ihr beide im Grundbuch? Oder die Großeltern? Könntest du ihn auszahlen? Auch bzgl seiner Arbeitsleistung, die er hineingesteckt hat müsstest du ihn fairerweise „auszahlen“, auch wenn schriftlich nichts festgehalten ist.
    Insgesamt eine schwierige Situation. Ich kann verstehen, dass du in das Haus ziehen möchtest, aber 500km Entfernung, falls er nun seinen jetzigen Job/Umfeld? behalten möchte, eine zu große Entfernung für den Umgang zwischen ihm und den Kindern. Da stimme ich tanimami zu.

    Irgendwie tritt schon so eine Art Gewöhnungseffekt ein. Der Krieg ist seltener Thema als zu Beginn. Am liebsten würde man das Thema ja ausblenden und nicht mehr darüber nachdenken, da es irgendwie bedrohlich ist. Wenn wir allerdings darüber diskutieren, tritt dann auch zu Tage, dass ihnen die Entwicklung irgendwie doch Angst macht. Wohin wird die Welt sich entwickeln, was macht das mit unserer Gesellschaft. Mit unserer Freiheit. Gerade der Ältere beobachtet das mit Sorge und Unbehagen. Und sieht das in Gefahr. Der Jüngere ist vom Typ eher der „ich lebe den Moment“

    Waschmaschine bedienen und ihre Wäsche selber waschen mussten meine Jungs ca. ab 14. Auch bügeln wenn nötig und zusammenlegen dann. Ich war das Thema Wäsche leid. Mein älterer bekam einen eigenen Wäschekorb und eine Box für die gewaschene Wäsche, da er zu faul war, die Wäsche in den Keller zu tragen. Ich war es leid immer wieder was zu sagen. Anleitung für‘s Waschen hing an der Maschine. Kochen haben sie von alleine angefangen, da entweder keine Kantine oder das Essen in der Schulkantine zu schlecht. Ich war über Mittag in der Arbeit und habe es nicht immer geschafft vorzukochen.
    Einfache Sachen flicken oder etwas reparieren habe ich sie mit meiner Anleitung selbst machen lassen.
    Sie haben dann ziemlich schnell spitz gekriegt, dass sie von ihren Freunden und deren Eltern dafür anerkennende Worte bekommen und ab da war das fast ein Selbstläufer. Und erst recht, als ich dann mal für mehrere Wochen im Krankenhaus lag. Ich glaub, da waren sie ganz schön stolz. Ich kann mich erinnern, dass mal ein Freund von mir bei ihnen anrief, wie sie denn so klar kämen? Mein Jüngerer meinte nur, er habe nicht so viel Zeit zum Telefonieren, denn er müsse noch die Küche machen und die WaMa leeren und überhaupt hätte er ganz schön viel zu tun 😅
    Was leider kein Selbstläufer wurde, war Aufräumen und Putzen und so ^^ das ist bis heute ein Nervthema zwischen uns. Sie könnten‘s, aber ……..


    Über Versicherungen sprechen wir eher selten, da noch nicht so akut. Thema Geldanlage und Altersvorsorge kommt inzwischen öfter. leider fühle ich mich da nicht so sattelfest und weiß selbst nicht so genau, was tun. Meine Eltern haben auch nie mit mir und meiner Schwester darüber gesprochen. Das war nie Thema.
    Aber zum Glück ist der KV da auch ein guter Ansprechpartner.


    Generell ist mir einfach wichtig, dass sie zufrieden mit ihren Entscheidungen sind und bei unerwarteten Problemen nicht verzweifeln, sondern sich mit Selbstvertrauen an die Lösung machen. Bzw. keine Angst haben, sich Hilfe zu holen.

    Für mich hätte so ein Video aus dem Fitnessstudio schon ein leichtes „Gschmäckle“, auf der anderen Seite war es eine Antwort auf deine Frage. Wenn ihr euch allerdings bis jetzt so leicht und unkompliziert unterhalten habt, dann würde ich ihn einfach mal treffen. Es muss ja nichts daraus entstehen und ein kurzweiliges unterhaltsames Treffen kann ja auch Spaß machen und ein Gewinn sein

    Gute Bekannte von mir machen immer noch ihre Treckingtouren und berichten dann im Form eines Blogs. Das lese ich immer total gerne! Meins wäre es allerdings nicht.

    Neid ;)

    ( das mit dem Zelten auf Trekkingtour ist ja eigentlich auch eher Wunschgedanke. Geht mit dem Knie wohl nicht mehr)

    Mit einer Freundin habe ich jetzt Anfang August eine kleine Paddeltour geplant wenn das Wetter mitmacht. Vielleicht nehmen wir auch das Zelt mit. Wir träumen von einem großen Paddelurlaub in Schweden. da müssten wir auch das Zelt nehmen.

    Ich zelte definitiv immer noch gerne. Auf alle Fälle jedes Jahr einmal zu Pfingsten für ein paar Tage. Für einen großen Urlaub genieße ich inzwischen auch 4 Wände. Entweder als Ferienwohnung oder jetzt mit unserem ausgebauten Bus 😍

    Obwohl…… für eine Trekkingtour würde ich auch wieder ein paar Wochen ins Zelt.