Beiträge von Lou

    Willkommen hier im Forum :sonne

    Ich lese auch mehr als dass ich schreibe.

    Und ich fühle mich trotzdem ;) sehr wohl hier.

    Der Austausch mit Gleichgesinnten tut gut

    Na ja, jetzt will ich mal ein bisschen relativieren hier.


    Nachdem die KM hier stark mit psychotischen Problemen zu tun hat, kann durchaus eine Erwerbsunfähigkeit vorliegen.

    Das würde mich nicht verwundern. Zumal sie, wie du geschrieben hast, schon vor der Heirat diese Sozialleistungen bezogen hat.

    Wenn du von der Erkrankung der KM vor der Heirat informiert warst, dann könnte man auch argumentieren, du wusstest, auf was du dich einlässt.

    Wahrscheinlich wird daraus der Anspruch abgeleitet.

    Trotzdem ist es verständlich, dass du keine Unterhaltszahlungen leisten möchtest. Dazu hätte ich auch keine Lust.


    Mir scheint das Argument, dass du seit 2012 zu keiner Zahlung aufgefordert wurdest, ein gutes zu sein. So weit ich weiß, gibt es da auch Verjährungsfristen? Aber ich bin keine Anwalt.

    Fürs Erste würde ich mich auch an Volleybaps Ratschläge halten.


    Wenn dann, und jetzt sind wir wieder "hier", der Betreuungselternteil neben der Belastung, allein die Kids zu betreuen und voll im Arbeitsleben zu stehen auch noch zusätzlich Gelder abdrücken soll für den Unterhalt des Ex-Partners, wird es sehr schräg.

    Wird der Betreuungselternteil tatsächlich als zahlungspflichtig und leistungsfähig eingestuft, kann man nur empfehlen, sofort die Stundenzahl bei der Arbeit bis auf die Grenze der Unterhaltspflicht zu senken. Dann fehlt einem das Geld zwar genauso, aber man hat mehr Zeit für die Kids und nicht so viel Arbeitsbelastung.


    Die A-Karte kann man auch andersherum gezogen haben.


    Viele Grüße

    Lou

    Ich drücke auch ganz dolle :daumen:daumen


    (Spenderknochen habe ich auch in meinem Knie. Mein Sohn meinte daraufhin, mit welchem Namen er mich dann ansprechen solle nach der OP :bldgt: )

    Oh je, dann sind deine Eltern echt angeschlagen. Und das mit noch nicht einmal 60. Das tut mir leid. Das ist nicht schön.

    War deine Mutter immer schon etwas (sagen wir mal) schwierig?


    Wäre es möglich, eine Putzfee zu organisieren?

    Schwierige Situation. Du hast nicht geschrieben, wie alt deine Eltern sind, aber oft verändern sich die Menschen im Alter und manche Eigenarten verstärken sich oder treten unangenehm auf. Besonders vielleicht, wenn gesundheitliche Probleme auch noch da sind. Nachdem ich solche Anwandlungen in meinem nächsten Umfeld ebenso erleben musste, glaube ich inzwischen, dass man das zu einem gewissen Teil hinnehmen muss. Auch wenn es bisweilen wütend macht oder hilflos. Ich hätte meine Eltern nicht alleine lassen können. Und grad wenn dein Papa mit seiner Gesundheit so zu kämpfen hat, ist es schön, dass du ihn so unterstützt.

    Aber vielleicht gelingt es dir, dich von den Ansprüchen deiner Mutter etwas frei zu machen. Unterstützen heißt ja nicht, nach ihrer Pfeife zu tanzen. Manchmal geht's nicht ohne Konfrontation. Vielleicht helfen mal klare Worte, ein Umdenken bei ihr in Gang zu bringen.

    Couching und diese Unzufriedenheit kann auch mit einer Depression zu tun haben ? So wie ich das verstanden habe, gab es einige einschneidende Veränderungen im Leben deiner Mutter. Und ältere Menschen reagieren dann manchmal so.


    Unterstützen könnte auch die Nachbarschaftshilfe. Die übernehmen auch Fahrten und so. Oder bei uns im Ort gibt es einen Verein, der hilft. Eventuell habt ihr auch so eine Möglichkeit.

    Jetzt mal ganz unabhängig von allem anderen


    Kindergeld für 2 Kinder entspricht 408 Euro. Wie kommst du auf 500 Euro @ Volleybap?

    Und soweit mir bekannt ist, wird das Kindergeld bei Hartz 4 - Bezug als Einkommen angerechnet und mindert somit den Bedarf des Kindes.

    Wenn also die KM Hartz 4 bezieht, dann dürfte sich nicht viel ändern, oder?

    Also Vollbio, ganz ehrlich, ich verstehe dich nicht wirklich. Auf der einen Seite agierst du mit einer, sagen wir mal gewissen Raffinesse, in anderen Bereichen fällt es dir schwer, konsequent (zumindest in meinen Augen) zu handeln.

    Ich versuche jetzt mal, dir meine Sichtweise darzulegen.


    Thema Lesepass:

    Misch dich bei eurer ganzen Problematik nicht auch noch in Nebenschauplätze ein. Wenn euer Sohn in der Woche, in der er bei dir ist, das mit dem Lesepass konsequent macht, dann liest er mehr als manch anderes Kind (wage ich zu behaupten). So machst du nur wieder ein neues Problemfeld mit der Mutter auf. Das lohnt sich nicht aus meiner Sicht.


    Thema Brief:

    Bitte 4 Kommunikation

    Hier widersprichst du dir selber. Es ist völlig richtig, dass die Lehrerin nicht für euch strittige Eltern da ist. Und gleichzeitig forderst du genau das von ihr, und zwar in jeder einzelnen Bitte.


    Es ist deine ! - und nur deine - Aufgabe, mit der KM den Umgang mit Elternbriefen zu besprechen. Wie ihr das regelt ist in erster Linie nicht die Angelegenheit der Lehrerin.

    Gilt auch dafür:

    "Meine erste Bitte zur Abgrenzung der Betreuungszeiten wäre es nun der Mutter verständlich zu machen, dass wenn ihre Betreuungswoche am Morgen des 9. Dezember endet, sie nicht bestätigen darf, dass der Sohn am 10. Dezember an einer Aktivität teilnimmt und dass er außerhalb der dort gebuchten Zeit erst abgeholt wird. "


    Urologentermin:

    Wenn das das Thema so wichtig ist und für deinen Sohn so bedrückend, dann verstehe ich überüberhaupt nicht, warum du nicht trotzdem den Termin wahrgenommen hast. Kinder werden mit solchen Enttäuschungen fertig. Du bist der Erwachsene und zu diesem Zeitpunkt BET, du bestimmst dann bei so etwas. Klar ist es nicht schön gelaufen, aber davon geht die Welt nicht unter.

    Wusste denn die KM von dem Termin?

    Wusste der Sohn von dem Termin?


    "Sicher habe ich am Montagabend, dem Beginn meiner Betreuungszeit, die Mappe durchgesehen, bemerkt, dass der Hort den Ausflug plant, aber ich wusste ja, dass unser Sohn daran nicht teilnehmen kann und habe das Thema deshalb nicht weiter angesprochen."

    Du kennst eure Problematik doch zur Genüge. Dann sprich mit Sohn sofort darüber. Frag ihn bzgl. des Ausflugs. Hättest ihm doch sagen können: "Oh, da macht ihr einen Ausflug? Da kannst du nicht teilnehmen. Wir sind da beim Arzt....."

    Frag von mir aus bei KM nach, was sie geantwortet hat.

    Du bist doch sonst so kreativ


    Schulausrüstung

    = Nebenschauplatz und außerdem könnte der Klebstoff auch am Montag in der Schule verloren gegangen sein? Wäre doch möglich, oder?

    Vielleicht erklärt sich die Lehrerin bereit, ein zusätzliches Federmäppchen im Klassenraum aufzubewahren für euren Sohn, welches immer dort bleibt.

    (Wenn das ein häufiges Problem ist)



    Ganz allgemein halte ich eure Form des Wechselmodells für alles andere als gut. Wenn nicht gar schädlich. Euer Wechselmodell bringt einfach nur Unruhe und Stress für alle Beteiligten. Warum macht ihr nicht endlich ein vernünftiges Wechselmodell?

    KM und du, ihr kriegt das mit einem reibungslosen Ablauf doch überhaupt nicht gebacken. Seit ich hier mitlese ist das so.

    Zugegeben, meine Jungs sind schon älter und ich glaube inzwischen ist dieser Druck auf die Kinder größer, aber ich finde es trotzdem voll okay, wenn du diese Regeln aufstellst. Dein Sohn ist ja auch grad mal um die 10 ( oder?). Bei uns gab's tagsüber nie Fernsehen höchstens abends eine Sendung.

    Dann war ich halt in puncto Fernsehen die "blöde Mama".


    Auch wenn die Kinder dann anfangen etwas auszuweichen, sie dürfen ruhig mitbekommen, dass es auch andere Sichtweisen gibt. Hauptsache du stehst voll dahinter und lebst es auch genauso vor. Diskussionen und Gequengel wird es immer geben. Ich fürchte, das ist normal mit Kindern. Sie kämpfen doch immer um noch mehr.

    liebe Haselnuss,


    der Thread hat zwar einen Umweg genommen, aber vielleicht kommt er ja wieder zurück auf das eigentliche Thema. Ich fand es jedenfalls sehr mutig von dir, dass du deine Empfindungen in diesem für dich so sensiblen Thema so offen geteilt hast. Schließlich läuft man in einem Forum immer Gefahr, dass man Meinungen oder Äußerungen hört, die einen ev. sogar verletzen. Oft entsteht so etwas auch aus Missverständnissen heraus.

    Ich kann dich sehr gut verstehen. Manchmal möchte man sich einfach nur mal "ausheulen". In diesen Momenten braucht man keine super Tipps oder so, sondern einfach nur ein paar zugewandte Ohren. Oder andere Erfahrungsberichte. Im besten Fall geht's einem dann besser und man kann vielleicht sogar sich selbst reflektieren. Und ggf etwas ändern.

    Vielleicht kannst du den ein oder anderen User einfach nehmen wie er ist (oder soll ich besser sagen wie die Kombi ist ;)). Die haben auch ihre ganz eigenen Erfahrungen.

    Zum Glück hast du dir den Thread jetzt nicht kapern lassen. Ich finde, man sollte ruhig über das Thema reden. Es gibt sicherlich einige, die darunter still leiden. Und denen hilft das hier auch.

    Ich empfinde es mal so und mal so. Ich glaube, es kommt auch stark drauf an wo man wohnt.

    Mir geht es oft ähnlich, aber es liegt auch an mir. Abends bin ich oft zu erschöpft, um alle Kontakte mit der Energie von früher zu pflegen. Aber mir scheint, das geht auch Paaren so. Man wird älter und das Hamsterrad dreht weiter. Vielleicht auch schneller.


    seitdem sie ihren Mann verlassen hat und vor etwa 1 1/2 Jahren zu ihrem neuen Partner gezogen ist, hat sie sich mit seinen Freunden angefreundet, von denen ich auch einige inkl. Frauen und Kinder kenne und mich mit denen gut verstehe. Nun erzählt sie immer mal wieder im Nachhinein "wir waren mit den "Müllers" neulich auf dem Weihnachtsmarkt/ haben meinen Geburtstag gefeiert/ wollen nächstes Jahr wegfahren/ sind nachher noch mit ihnen verabredet und gehen aufs Konzert..."

    Diese Situation kenne ich allerdings auch. Ich habe schon oft überlegt, warum das wohl so ist, denn die Paare die ich kenne machen das ganz sicher nicht mit Absicht. Wahrscheinlich gibt es verschiedene Gründe. Die Themen ändern sich. Oder die Interessen. Oder die freie Zeit, die zur Verfügung steht. oder oder oder

    Ganz wichtig ist, dass man selber aktiv wird und auf die anderen zugeht. Dann klappt das auch nach meiner Erfahrung.

    :lach stimmt

    wobei ich nicht "klagen" kann. Hier sind die Mietpreise so hoch und Wohnungen bzw Zimmer so rar gesät, dass er weiterhin Wohnen mit Mutter in Kauf nimmt. Und so viel arbeiten neben dem Studium will er auch nicht. Er hat mir erklärt, dass das seiner Work-Life-Learn-Balance nicht gut tut und ich :dribbel ganz gut zu ertragen sei..... ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass seine Ordnung leider nicht für die Küche und den Wohnbereich reicht. Dafür bin dann ich zuständig. Pingelig ist er bei seinen Bereichen.

    Die Pubertät richtet also doch nicht alles.

    :Hm:Hm:Hm........ich bin wahrscheinlich praktisch...:Hm:Hm......

    h möchte dir/euch die Illusion ungern nehmen, es wird in der Pubertät noch viel schlimmer :rolleyes2:

    Da ist das Gehirn wegen Umbau geschlossen :ohnmacht:

    Kann ich nur bestätigen

    Ich hatte einen sehr ordentlichen Jungen. Jetzt regiert schon geraume Zeit die totale Verplantheit.

    Aber:

    Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Mein anderer Sohn war bis zur Pubertät der Chaot der Familie. Jetzt ist der ordentlichste von uns allen

    Alles ist möglich