Beiträge von Teststreifen

    Also das erinnert mich sehr an meine "Geschichte". Offiziell hatte meine Ex auch kein Einkommen, hat Vollzeit gearbeitet und mir mit Hilfe des Staates das Leben schwer gemacht. Das Ende vom Lied war, dass ich das alleinige Sorgerecht bekam weil 1. der Richter fand, dass 11(!) Verfahren in neun Monaten ein bisschen arg viel sind und 2. KM sich wenig bis gar nicht um die Belange unserer Tochter gekümmert hatte.

    Schon in den darauf folgenden Monaten wurde deutlich, dass sie kein Intetesse an ihr hat. Kind abholen? Puh, da musste sie sich ja erstmal auf den Weg machen. Ging nicht mehr alles bequem von zu Hause aus. Und dann fielen die ganzen Gelder weg. Es dauerte nicht lange und sie kam gar nicht mehr. (Okay, es waren noch einige Versuche da, mich zu ärgern: "anonyme" Anrufe mit Hinweis auf Kindeswohlgefährdung, Anzeihen bei der Polizei... Aber nach 1,5 Jahren hörte auch das auf. Irgendwie konnten die Behörden sie nicht mehr ernst nehmen.)


    Ich habe Verständnis für den Wunsch nach Gerechtigkeit, auch wenn dieser Wunsch "nur" von einem Vater kommt. Gerade beim JA ist die Gleichberechtigung ja noch nicht angekommen. (meine Erfahrung)

    Moin.


    Wichtig finde ich nur, dass der Vater sein Kind auch liebt. Solange das gegeben ist, musst du dir keine großen Sorgen machen.

    Wir Väter machen vieles anders als ihr Mütter. Aber anders heißt ja nicht unbedingt schlechter. Meine Tochter habe ich alleine bei mir seit sie 5 Jahre alt war. Jetzt ist sie 13 und ich merke immer wieder, dass eine Mama anders reagiert. Bei ganz vielen Dingen. (Anziehen, Pflege etc.) 8

    Letztendlich ist es doch egal, ob die Windel "richtig herum" sitzt oder nicht. (Klischee, ich weiß.)

    Die Forderung nach Umgang sollte aber von ihm kommen. Mit der Motivation, seine Verantwortung wahr zu nehmen.

    Alles andere regelt sich dann schon.

    Und: manchmal ist man ja für einen Tipp dankbar. Aber nur manchmal, nicht täglich. ;)

    Mich interessiert aber trotzdem: was bitteschön verursacht man als Elternteil denn für Schäden an einen Säugling, wenn man ihn zu früh Duzt ?

    Nichts. Du kannst ihm auch etwas über die aktuelle Politik erzählen, das verstehen sie auch nicht. :D


    Letztendlich passiert das, zumindest bei Säuglingen und Kleinkindern, ja intuitiv dass man so mit ihnen redet. Eben weil wir empathisch sind und versuchen, die Kinder dort "abzuholen", wo sie stehen.


    Wichtig ist für uns Erwachsene bloß, nicht stehen zu bleiben sondern diese Sprache nur in diesem kurzen Zeitraum zu nutzen.

    Weil Kinder noch nicht ihr "Ich" haben. Dass sie eine eigenständige Persönlichkeit sind, lernen sie erst später.

    Gibt es hier jemanden, der nie mit seinen noch kleinen Kindern von sich selbst in der dritten Person gesprochen hat? "Die Mama ist gleich fertig und spielt dann mit Dir." Also ich habe das auch gemacht und habe keine Ahnung, warum...



    Ich merke gerade: Zitieren muss ich nochmal üben... :frag

    Moin.


    Ich würde gerne wissen, wer von euch ein behindertes Kind hat, das ü20 oder älter noch zu Hause wohnt. Wie das praktisch aussieht und worauf man achten sollte.

    Mein Kind ist z. Zt. 13 Jahre alt und wird voraussichtlich nicht alleine leben können. Also nicht alles alleine regeln können.


    Gerne auch per PN- alles möchte man ja nicht veröffentlichen. :hae:

    Wie meinst du das mit schäbig?:/


    Sind doch beide erwachsen und mit der Situation einverstanden. Keiner wird belogen, betrogen oder zu etwas gezwungen....:frag

    Ich finde es schäbig, den anderen/ die andere zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse auszunutzen ohne Verantwortung für ihn/ sie übernehmen zu wollen.

    Sobald einer z. B. eine schlimmere Krankheit bekommt ist der andere weg. Wie fühlt sich der kranke Mensch denn dann? Bestimmt nicht "naja, hatten wir ja auch so ausgemacht. Ich pack's nicht mehr, ich leiste nicht mehr so viel, also werde ich entsorgt"

    Ja, ich weiß, das ist vielleicht ein etwas krasses und extremes Beispiel. Aber wer kann bei sich denn einen schweren Schicksalsschlag völlig ausschließen?


    Aber jeder soll so leben können/ dürfen wie es ihm/ihr beliebt.

    Trotzdem bin ich der Ansicht, dass aus immer größerem Egoismus die Gesellschaft immer mehr leidet. :|

    Meine Tochter ist in der Schule mit der Hand/Arm? irgendwie gegen einen Baum geschlagen. Zu Hause schrieb sie mir einen Zettel:

    Papa, weißt du wo mein Portmonee ist? Warum? Ich muss zum Arzt. Warum? Ich habe meine Nerven verloren.


    Ich hab mich weg geschmissen!


    (Sie meinte, sie spürt außen an der Hand nichts mehr.)

    Ich tippe mal auf christlich-konservative Denkmuster in der Politik.

    Da muss ich an den schwulen Spahn denken oder an meinen Nachbarn damals (CDU- Abgeordneter), der seiner Freundin mit Kind eine andere Wohnung angemietet hat um sich nachts Prostituierte ins Haus zu holen.


    Nein, das hat mit "christlich" nun wirklich nichts gemeinsam!


    Ich tippe auf die Alte-Leute-denke "das war immer so, das bleibt immer so"...😣

    Oha! =O

    Ich dachte auch, dass das bildlich gemeint sei.

    Dass es sowas wirklich in echt gibt hätte ich nie gedacht. Im Fernsehen, da gehört so ein Verhalten hin. Bei komischen, unrealistischen Filmen...

    Heute wechseln sich Sonne und Regen immer wieder ab.

    Man muss den richtigen Moment abpassen um raus zu gehen ohne nass zu werden. ☺

    Und ich habe etliches gesehen, was im Garten bald erledigt werden sollte.


    Ich kann mich noch gut an die Sturmflut November 2013 erinnern. Ich hatte gerade mein Haus gekauft und dachte, dass es ruhig noch etwas näher am Strand sein könnte. Über Nacht sind an einigen Stellen die (erhöhten) Reiche gebrochen und die direkt am Strand würden teilweise nachts evakuiert. Da war ich dann doch froh über den einen Kilometer. 🤣

    Als ich in Cuxhaven wohnte hatte ich mein sehr windgeschützten Trampolin zusätzlich noch angebunden. Ich habe dicht am Strand gewohnt und habe bei mehreren Leuten in der Nachbarschaft gesehen was passieren kann.

    Jetzt, hier in OWL, steht es mitten im Garten. Befestigt ist es hier nicht. Hier ist ja kaum Wind. 😅

    Ich habe mich ja gestern Abend schon gewundert, als nach dem Weltfrauentag (Gleichberechtigung würde gefordert) Frau Giffey forderte, dass Männer, die sich stark kümmern auch finanziell entlastet werden sollten. Hieße doch Gleichberechtigung, dass auch Väter die Chance bekommen sollten, sich um ihre Kinder kümmern zu dürfen. Auch wenn es eine vernünftige Mutter gibt.

    Bislang sind AE Väter ja nur die "Notlösung"...

    Da sieht man wieder, wo Gleichberechtigung gefordert wird und wo nicht.

    #Rosinenherauspicken

    Klar, es hat ja auch jeder viel über zum Spenden...:rolleyes2:


    Fakt ist, das aktuelle Steuersystem ist total ungerecht. Man wird für einen Zettel entlastet, nicht für Kindererziehung.

    Jeder nicht. Aber wer über viel Steuern stöhnt hat normalerweise was übrig. 🤔

    Ich habe eine halbe Stelle als Erzieher- trotzdem habe ich voll viel abzusetzen. Bei mir lohnt sich die Steuererklärung immer...


    Da fällt mir der Angestellte ein, der zu seinem Chef sagt: "Ich bin ja etwas neidisch- ich würde gerne mal so viel verdienen wie Sie Steuern zahlen!"

    Darauf der Chef: "Mir geht es fast genauso. Ich wäre froh, so viel Steuern zahlen zu müssen wie Sie verdienen. Aber neidisch werde ich deswegen trotzdem nicht." 😅