Also das erinnert mich sehr an meine "Geschichte". Offiziell hatte meine Ex auch kein Einkommen, hat Vollzeit gearbeitet und mir mit Hilfe des Staates das Leben schwer gemacht. Das Ende vom Lied war, dass ich das alleinige Sorgerecht bekam weil 1. der Richter fand, dass 11(!) Verfahren in neun Monaten ein bisschen arg viel sind und 2. KM sich wenig bis gar nicht um die Belange unserer Tochter gekümmert hatte.
Schon in den darauf folgenden Monaten wurde deutlich, dass sie kein Intetesse an ihr hat. Kind abholen? Puh, da musste sie sich ja erstmal auf den Weg machen. Ging nicht mehr alles bequem von zu Hause aus. Und dann fielen die ganzen Gelder weg. Es dauerte nicht lange und sie kam gar nicht mehr. (Okay, es waren noch einige Versuche da, mich zu ärgern: "anonyme" Anrufe mit Hinweis auf Kindeswohlgefährdung, Anzeihen bei der Polizei... Aber nach 1,5 Jahren hörte auch das auf. Irgendwie konnten die Behörden sie nicht mehr ernst nehmen.)
Ich habe Verständnis für den Wunsch nach Gerechtigkeit, auch wenn dieser Wunsch "nur" von einem Vater kommt. Gerade beim JA ist die Gleichberechtigung ja noch nicht angekommen. (meine Erfahrung)