Beiträge von bay-of-russel

    Fassungslos...

    Im ersten Moment ist man fassungslos....klar.

    Ein hartes Urteil für den KV ist es in jedem Fall.


    Bei näherer Betrachtung hat das FamG - in meinen Augen mit sehr viel Empathie für die Kinder - richtig entschieden.


    Wenn die Kinder jetzt im Moment den Kontakt zum KV ablehnen, sollte man das auch dann respektieren, wenn diese Ablehnung bewusst manipulativ durch die KM herbeigeführt wurde.

    So hart und ungerecht das für den KV auch ist, er ist erwachsen und es ist ihm abzuverlangen, das er damit umgehen kann.


    Hinzu kommt mein persönliches, auf eigenen Erfahrungen beruhendes Mißtrauen gegenüber Gutachten in familienrechtlichen Angelegenheiten.


    Im Verfahren um das ABR für Karl hat unser FamG ein Gutachten erstellen lassen.

    In diesem Gutachten ist meine Ex sehr viel schlechter dargestellt worden, als sie tatsächlich ist bzw. war.


    Im Rückblick und mit dem Abstand von inzwischen 8 Jahren vermute ich, die Richterin unseres Verfahrens hat maßgeblichen Einfluss auf die wesentliche Kernaussage des Gutachtens genommen.


    Meine Ex hatte vom ersten Moment an bei der Richterin verkackt, was sich wie ein roter Faden durch alle Verhandlungen gezogen hat.


    Gut für mich? Ja!

    Gerecht? Nein, absolut nicht!


    Daher sind, so glaube ich, solche Gutachten mit Vorsicht zu genießen.

    Genau das ist das Ding!

    Abnehmen funktioniert nur, wenn ich mehr verbrenne als ich an Nahrung zu mir nehme.


    Mit der Reduzierung an Kalorien kommt man relativ schnell an Grenzen.


    Bewegung/Sport kann ich hingegen beinahe unbegrenzt steigern.

    Lediglich der Faktor Zeit grenzt mich dabei ein.


    Wer wirklich ernsthaft abnehmen will, kann sich noch so viele Gedanken über kalorienarme Nahrung machen.

    Ohne eine gesteigerte Verbrennung durch Bewegung/Sport wird es nicht funktionieren.

    Wünsche ich dir und deiner Familie auch, Volleybap!

    Der Vorfall ereignete sich in Kerpen, einer Nachbarstadt.


    Daher fällt das nicht in meine Zuständigkeit.

    Sensei38


    In dieser Angelegenheit ist es enorm wichtig, keine taktischen Fehler zu machen.


    Du bist in einer sehr komfortabelen Situation.

    Verspiel sie nicht durch unangebrachten Aktionismus.


    Ich stimme den Ratschläge und der Sichtweise von Volleybap zu 100 % zu und kann dir nur empfehlen, seinem Rat zu folgen.

    Eine Tirade an Beschimpfungen und Beleidigungen wird das Denken der TE auch nicht ändern, sagt aber eine Menge über den Verfasser aus. 😮‍💨

    Nach nun inzwischen 32 Seiten in diesem Thread und immer wiederkehrenden, blödsinnigen Ideen hielt ich es langsam für angebracht, der TE mit klareren Worten und deutlicher vor Augen zu führen, wie abwegig die eigenen Vorstellungen sind, liebe Kaj.


    Die bisherigen Antworten der User scheinen sie ja nicht zu erreichen.


    Was das jetzt über mich Aussagen soll, erklär mir doch bitte!

    Rainbow


    das ist nicht mein Problem? Ich muss es mir auch selbst organisieren, das liegt in der Verantwortung des Vaters , nicht in meiner.

    Doch, das ist dein Problem.

    Weil: du machst dich mit deinen Forderungen komplett lächerlich.

    Wenn du, in deiner Situation, ohne Job und Kinder in der Vollzeitbetreuung, aufgefordert würdest, deine Forderung zu begründen, wird das Gericht an deinem Verstand zweifeln.


    Erzähl dem Gericht, du begründest deine Forderung gegen den KV mit der Tatsache, daß du mehr Zeit mit dem Next verbringen möchtest.


    Bei so einer Einstellung wird das Gericht überlegen, ob die Kinder bei dir gut aufgehoben sind.


    Du stellst eine Forderung, die der Vater nicht erfüllen kann und das ist dir klar.

    Vollzeitjob im Österreich, 700 km Distanz zu dir, Insolvenz, sind Fakten, die deiner Forderung entgegen stehen.


    Selbst wenn es diese Fakten nicht gäbe würde es genügen, wenn der Vater vor Gericht aussagt, ich verzichte auf den Umgang, ich will meine Kindet nicht sehen.

    Punkt!


    Gericht und Jugendamt würden es mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, aber niemand könnte den Vater zu Umgang "verurteilen" oder ihm eine Strafe auferlegen.


    Was du forderst, wie du denkst, wie du argumentierst, wie du in deiner Situation angeblich überfordert sein willst, ist komplett irre.


    Dir scheint überhaupt nicht klar zu sein, was für ein Bild du hier in unserem Forum von dir erzeugst.

    Hier sind AEs vertreten, die im Studium stehend mit 3 Kindern ihren Ehepartner durch einen Schicksalsschlag verloren haben.

    Andere haben nach der Trennung mühselig mit Nebenjobs und Studium irgendwie die eigene und die Exiszenz ihrer Kinder gesichert.

    Für irgendwelche Träumereien mit einem Next hatten sie mit Sicherheit weder die Zeit noch die Kraft.

    Sie waren froh, wenn sie die Miete pünktlich zahlen konnten und noch was im Kühlschrank war.


    Und du kommst her, arbeitest nicht, hast die Kinder in der Betreuung und damit viele Stunden am Tag Zeit für dich und den Haushalt, hattest einen KV, der sich regelmäßig viele Tage im Monat um die Kinder gekümmert hat und Unterhalt zahlte.......und forderst jetzt das Nestmodell bei Gericht ein.....von einem KV, der 700 km entfernt in Österreich wohnt und arbeitet und in einer Insolvenz steckt.....damit die völlig überlastete, aber frisch verliebte KM mehr Zeit mit Next verbringen kann.....mehrere Tage am Stück natürlich?????


    Wenn du kein Troll bist und uns hier nur verarschst, bist du völlig weltfremd und realitätsfern.


    Einem Menschen, der denkt und handelt wie du, spreche ich die Befähigung ab, sich liebevoll und verantwortungsbewusst um seine Kinder zu kümmern.

    Du führst dich auf wie eine verwöhnte, verzogene Göre, aber nicht wie eine Mutter, die ihre Kinder liebt.

    Eine Mutter, die ihre Kinder liebt, stellt nicht ihr eigenes Glück über das Leben ihrer Kinder.

    Du solltest dich schämen!


    Wenn ich dein Next wäre und ich würde mitbekommen, wie du mit deinen Kindern umgehst, nur um mit mir zusammen zu sein, wärst du für mich gestorben, da kannst du dir sicher sein. Bei so nem Exemplar von Mutter krieg ich Ausschlag.

    Mein Betreuerin vom Jugendamt hat jetzt den Brief fürs Gericht fertig. Dort steht , dass ich jetzt das Nestmodell vorschlage und die Dame von Jugendamt hat in den Brief geschrieben, dass dies zu unterstützen sei. Da kann er nicht mehr mit der Ausrede kommen, dass er es sich nicht leisten kann. Sie meinte so können wir den Vater doch noch dran kriegen (wenn ich meine Wohnung zur Verfügung stelle).

    Moni84,


    Du bist ein Foren-Troll und machst dich insgeheim über die User hier lustig.


    Ich verstehe zwar nicht, wie dir das Spaß machen kann, aber langsam solltest du doch genug Vergnügen gehabt haben.


    Also bitte, such dir einen anderen Spielplatz.

    Wenn ich mit Grundschullehrern über bestehende Probleme spreche, kommt meist immer zuerst die Anzahl der Kinder je Klasse ins Spiel.


    Zwischen 25 - 30 Kinder je Klasse sind eindeutig zu viel, um sich intensiv mit den Kindern zu befassen, sagen die Lehrer.


    Ich kann nicht beurteilen, ob man diese Anzahl an Grundschülern tatsächlich noch unterrichten und dabei auch auf individuelle Schwächen einzelner Schüler eingehen kann.


    Dass das nicht einfach ist, insbesondere, wenn Kinder kein oder nur schlecht Deutsch sprechen, will ich gerne glauben.


    Wie kriegt man die Klassen kleiner?


    Man legt pro Jahrgang mehr Klassen an.

    Und stellt mehr Lehrer ein.


    Problem:

    Die Schulgebäude sind voll ausgelastet. Mehr Klassen kriegt man nicht untergebracht.

    Und Lehrer einstellen geht auch nicht, sind keine da.


    Sprich:

    Wir, dieses Land, seine Gesellschaft und Struktur, ist am bzw. bereits weit über dem Limit dessen, was wir leisten können


    Unsere Schulen platzen aus allen Nähten, unsere Kitas ebenso.

    Es fehlen Lehrer und Erzieher.


    Ausbaden müssen das die Kinder und Schüler, die in diesen System untergebracht sind bzw. beschult werden.

    Und die Erzieher und Lehrer ebenso.


    Jetzt müsste die Politik logisch handeln und dürfte angesichts dieser Tatsachen keine weitere Person mehr in dieses Land lassen.

    Bei jedem Fußballstadion erwarten wir von den Verantwortlichen, das man nicht 100.000 Menschen hinein lässt, wenn das Stadion nur für 70.000 Personen gebaut wurde.


    Leider sind die einfachsten und naheliegensten Lösungen immer die, die gewisse Teile der Bevölkerung kategorisch ablehnen.

    Sie akzeptieren lieber, das unsere Kinder weiterhin von überlasteten Lehrern in viel zu vollen Klassen schlecht beschult werden, was sich an der Pisa-Studie zeigt.

    ich hab damals meine Tochter extra in einer weiter entfernten Schule eingeschulen lassen, um diesem fürchterlichen "Schreiben nach Hören" zu entgehen.

    Ich halte das für kompletten bullshit

    Genau das meine ich wenn ich sage, es muss wieder Bildungspolitik nach gesundem Menschenverstand her.


    Solche bescheuerten Experimente gehen zu Lasten unserer Kinder.

    bay-of-russel

    wieso? Mein Sohn schreibt in Druckschrift. Die ist absolut sauber und leserlich, niemand muss da raten.

    Wenn die Druckschrift deines Sohnes leserlich ist, ist das so ja auch ok.


    Karls Schrift lässt zu wünschen übrig, aber man kann sie lesen.


    Was ich hier teilweise bei seinen Mitschülern sehe, ist gruselig.

    Die Jungs sind gute Schüler, aber lesen, was sie geschrieben haben, kann ich selbst mit viel Phantasie nicht.

    Die Klassenlehrer sind ja auch nur noch am meckern über dieses Gekritzel.

    Ich schließe mich friday an:

    hätten wir jetzt 1980, dann hätte ich mit mehr Nachdruck das Ziel verfolgt, dem Junior Schreibschrift näherzubringen.

    Aber ab diesem Jahr sind am unseren Schulen alle Klassen ab der 1. Klasse Tabletklassen.

    Finde ich so nicht gut, kann ich aber nicht ändern.

    Mein Sohn ist sehr pfiffig, hat eine tolle Phantasie, ist gut in Mathe, Klassenbester in Englisch, spielt mehrmals in der Woche Fußball... Warum soll ich den jetzt mit Schnürsenkeln und Schreibschrift nerven?

    Was es bedeutet, wenn das Erlernen einer lesbaren Schreibschrift nicht mehr wichtig ist, sehe ich an Karls Bio-Lehrer.


    Was er an die Tafel schreibt, ist nicht mehr bzw. nur noch mit entsprechendem Wissen zu entziffern.


    Karl macht Fotos mit dem Handy von dem Text an der Tafel und wir sitzen dann hier gemeinsam und versuchen, das Gekritzel zu deuten.



    Was nutzt denn Wissen, wenn ich es nicht wenigstens so leserlich zu Papier bringe, das ein Lehrer im Falle einer Klassenarbeit es auch entziffern und damit bewerten kann?


    Was nutzt ein Vokabelheft, wenn die Kinder ihre eigene Sauklaue nicht mehr entziffern können?


    Karl wird demnächst div. Scheine machen. Fischereischein, Jagdschein, 2 Bootsführerscheine, Mopedführerschein.


    Die dort in den Prüfungen gestellten Fragen müssen schriftlich beantwortet werden.

    Ich glaube kaum, dass das Prüfungskomitee

    sich die Mühe macht, unleserliches Gekritzel zu entziffern.


    Der mit Abstand beste Schüler in Karls Klasse ist ein Mädchen aus Ghana.


    Wenn Karl etwas nicht oder nicht richtig verstanden oder notiert hat, ruf ich ihre Mutter an, die mir das Fehlende dann per WA schickt.

    Ich kriege dann das, was ihre Tochter notiert hat.

    Die Handschrift ist sauber und leserlich.

    Die Mappen sind perfekt geführt, ohne Knicke und Eselsohren.

    Da achtet aber auch die Mutter drauf.

    Nebenbei ist die Kleine immer freundlich und grüßt mich, wenn ich sie sehe, da ich Karl zur Schule bringe bzw. hole.