Beiträge von Sookie75

    Die Schulden aus der Ehezeit bestehen ja quasi nicht mehr. Den Kredit gibt es ja so nichtvmehr.

    Zumindest würde ich in dem Glauben gelassen und die Beistandschaft ist froh, dass er überhaupt was macht. Es wird dann wohl auf eine Abänderungsklage rauslaufen. Freiwillig will er nicht auf den bisherigen gezahlten Betrag von 1000 Euro sondern besteht auf den von der Anwältin gerechneten Betrag

    Genau genommen wird sogar noch ein zweites Auto, nämlich das was er jetzt fährt, abgerechnet.


    Ich bin gespannt ob er überhaupt beurkunden lässt.

    Die Gegenrechnung beim Anwalt war für mich schon OK, aber dass er dann hintenrum so kommt. Gerade was das verkaufte Auto angeht, hat er mich bis dahin im Glauben gelassen, dass der Kredit abgelöst ist und das ganze Thema vorbei ist. Wahrscheinlich hat er die 6000 Euro vom Verkauf genommen und als Anzahlung ins neue Auto gesteckt. Und einen neuen Kredit über die auszulösende Summe aufgenommen um es mir immer wieder vorzurechnen, wie arm er doch dran ist.


    Wohlgemerkt muss ich trotz Unterhalt und leider geringem Lohn noch weiterhin Wohngeld und Kinderzuschlag beantragen. Es ist also nicht so, dass ich hier wie die Made in Speck (von seinem) Geld lebe. Ich kann halt einfach nur besser Haushalten.

    Guten Abend,

    Mal ein kleines Update.

    Im Dezember hat mein Ex tatsächlich den vom Jugendamt geforderten Beitrag überwiesen ohne seine "Drohung" wahr zu machen.

    Aber nur, um mir im Januar dann mitzuteilen, dass er ab sofort nur 1000,- Euro statt der berechneten 1250,- Euro zahlt und zum Anwalt gehen möchte, um sich den Unterhalt berechnen zu lassen ob das denn alles so stimmt.


    Ich bin ja kein Unmensch und hab dem zugestimmt.

    Die Kommunikation war zwischenzeitlich auch deutlich besser (bis auf ein paar Ausnahmen) und so wartete ich geduldig, wann denn endlich eine Entscheidung kommt.

    Anfang September (!) hatte er es endlich geschafft Mal einen Termin zu machen und alles Unterlagen zusammen zu tragen und jetzt kommt der Punkt, an dem ich für mich entschieden habe, dass meine Geduld ein Ende hat.


    Die Anwältin hat ihm für angeblich 4 Extratage (u den vereinbarten 6 Tagen im Monat) pro Kind 20 Euro abgezogen. Wohlgemerkt, er holt sie alle 14 Tage und keinen Tag extra im Monat. Mal von den Geburtstagen und paar Extratagen abgesehen komme ich höchstens auf 12 Tage mehr im Jahr.

    Dazu dann die Raten von seinem neuen Auto plus die 150 Euro pauschale für die Fahrtkosten.

    Und der Knaller ist, das noch zusätzlich Raten in Höhe von 114,-€ Euro bis 10/2026 abgezogen werden für den Wagen, den er im Oktober letzten Jahres verkauft hat. Summa sumarum kommt sie auf 900,-€


    Ich hätte ja keine Probleme mit den 80€ für die Extratage, den Kredit und den Fahrtkosten - da würden wir in etwa auf die 1000 Euro kommen, die ich ja sowieso schon die ganze Zeit von ihm bekomme. Aber das er unser Auto immer noch angibt, obwohl er mir den Verkauf des Wagens inkl. der noch offenen Summe im Oktober mitgeteilt hat, das macht mich einfach wütend.


    Für das Auto hat er noch 6000€ Euro bekommen und 1700 waren noch offen. Der Händler hat altersgemäße Nutzungs- und Gebrauchsspuren bestätigt und sonst keine Mängel aufgeführt.

    Wenn ich jetzt die Rechnung der Anwältin nehmre, dann werden hier knapp 8000 Euro angegeben, die noch angeblich zu zahlen wären und behauptet, dass das Auto verkauft werden musste, weil ein vollständig eingetretener Schadensfall vorgelegen hätte - da fühlt man sich doch verarscht.

    Darauf angesprochen bekam ich von ihm nur zu hören, das ja noch 14000 offen gewesen wären und die 8000 die Restsumme waren. Tja, blöd nur, dass er mir Kaufvertrag und Auslösesumme damals geschickt hat. Wohlgemerkt, das Auto hatten wir 2016 für 14000 gekauft. Gefahren hatte er es dann nach der Trennung alleine und auch bei der Scheidung war das Auto kein Thema mehr.


    Bekam dann auch wieder nur zu hören, dass er - sollte ich oder das Jugendamt mehr fordern - er ja dann alles verkaufen muss, seine Wohnung kündigen muss und ihm dann nichts weiter als der Schlafplatz unter der Brücke bleibe.

    Ich könnte echt .... Aber Hauptsache einen Jahreswagen kaufen, weil man sich für ein "älteres" Auto ja zu schade ist. Und mit den öffentlichen kann man ja plötzlich auch nicht mehr fahren, obwohl man das die Jahre davor ja ohne weiteres könnte.

    Nicht falsch verstehen, natürlich gönne ich ihn ein Auto - aber muss es ein Neuwagen sein, obwohl man weiß man hat nicht viel. Ich mein, mein altes Auto war 19 Jahre und mein neuer kam auch mit 9 Jahren zu mir. Aber den Zahl ich nicht 7 Jahre ab.


    Aber ab jetzt wird die Beistandschaft alles weitere regeln - ich habe keine Lust mehr mich damit auseinanderzusetzen.

    Wie gesagt, von meiner Seite aus besteht schon Kompromiss Bereitschaft. Aber dafür muss die Gegenseite auch mitspielen. Er kauft sich ein neues Auto, geht mit dem Sohn zum Burger King und kauft den Kids auch teure Adventskalender. Nicht dass ich ihm das ganze missgönne, im Gegenteil. Jeder kann mit seinem geld machen was er will aber wenn ich mich verkalkuliere, dann muss ich damit klar kommen und darf nicht jammern, wenn das geld nicht reicht.

    Und wie es in den Wald reinschallt.... Man hätte auch Mal um ein Gespräch bitten können anstatt gleich um sich zu schlagen.

    Natürlich würde ich ihm auch Geld mitgeben, da ich aber nicht sicher bin ob das dann auch dafür genutzt wird oder nicht würde ich lieber ein Esspaket packen, was ich durchaus in der Vergangenheit schon gemacht habe.

    Aktuell ist Funkstille, die Familienhelferin hat ihm vorgeschlagen, dass er bei einem Anwalt auf Beratungsschein prüfen lassen soll, ob bei ihm nicht doch ein Mangelfall vorliegt. Ich bin immer noch der Meinung, dass ihm da falsche Hoffnungen gemacht werden. Mal sehen, was im Dezember an Unterhalt kommt und wann ich eine Rückmeldung über die von ihm übernommenen Weihnachtsgeschenke bekomme um die ich ihn letzte Woche gebeten habe.

    Ich gehe mal davon aus, daß er nach der jüngsten Unterhaltstberechnung des Jugendamts auch Ansprüche auf SGBII-Aufstockung hat. Problem wäre dann aber ein Zusammenziehen mit seiner Freundin. Dann sind die beiden sozialrechtlich eine Bedarfsgemeinschaft und dann würde man sein Einkommen und jenes seiner Freundin in einen Topf werfen, bevor die öffentliche Hand Gelder für die Umgangsfinanzierung vorschiesst.

    Naja unddas Leben von (ergänzendem) Hartz IV ist ja auch jetzt nicht sooo prickelnd. Aber für seine Kinder kann man das schon machen. Läuft bei mir nun schon seit 8 Jahren so.

    Er wohnt ja bereits seit August schon mit seiner Freundin zusammen. Von daher fällt das Aufstocken schonmal flach - aber andererseits hat er durch das Zusammenwohnen ja auch wieder geringere Kosten was Miete und Lebensunterhalt angeht.

    Und beim Selbstbehalt haben sie ihm die Freundin auch nicht angerechnet. Aktuell hat er den Selbstbehalt von 1100 Euro.


    Kompromissbereit wäre ich ja schon - aber halt nicht auf diese Art und Weise. Hätte man mal vernünftig geschrieben und gefragt, ob wir uns denn irgendwie einigen können ohne gleich anzudrohen, dass man so die Kinder ja nicht mehr sehen könnte, dann hätte ich bestimmt nicht nein gesagt. Aber meine Möglichkeiten sind nunmal auch begrenzt.

    Ich habe auch gerade mit dem Jugendamt telefoniert und die Auskunft bekommen, dass selbst bei der Rückberechnung kein großer Spielraum für Verzicht ist, da hier das Jobcenter unter Umständen auch noch ein Anrecht auf Gelder hat, die hier ja auch nur geflossen sind, weil er in der Vergangenheit "nur" 700 Euor bezahlt hat und die Unterhaltsvorschusskasse bis zum Mindestunterhalt eingesprungen ist.
    Selbst verschuldet hat er die Misere noch dazu auch durch das nicht weitergeben einer Gehaltserhöhung, die er im Januar diesen Jahres bekommen hat. Hätter er dies getan, dann wäre der Unterhalt viel früher schon neu berechnet worden.

    Jetzt geht es jedoch darum, das ganze wieder irgendwie in Ordnung zu bekommen ohne dass die Kinder leiden.

    Dazu muss man anmerken, das Jugendamt hatte ihn bereits im März 2018 darauf hingewiesen, dass sie nach 12 Monaten eine Neuberechnung anfordern, da im Januar ein Steuerwechsel von 3 auf 1 erfolgte. Die Aufforderung kam im Juni 2019 und bis er alles vorgelegt hatte war es August.

    Weiterhin lebt er nicht alleine sondern mit seiner Freundin zusammen, die ebenfalls Einkünfte hat. Den Selbstbehalt hat er aber in voller Höhe



    Meine Nacht war jedenfalls ziemlich schlaflos. Am liebsten möchte ich im völlig unverblümt zurück schreiben, das wäre allerdings dann absolut emotional und voll mit Rechtfertigungen

    Das war seine Antwort:


    In meiner WhatsApp Nachricht sagte ich nichts von einem Abbruch von Kontakten, ich habe dich drauf hingewiesen das ich finanziell es nicht für möglich halten kann die Kids hier Übernachtungen oder auch essen anzubieten, der Kontakt wird weiterhin da sein nur in einer anderen Form, z.b. Auf dem Spielplatz für einige Stunden.


    Ich verstehe es nun mal so das ich mein Mindestbehalt für meine Dinge aufkommen muss, wie essen , Miete und so weiter und nicht noch zusätzlich vier Kinder zusätzlich zu finanzieren, das ist nun mal schlicht nicht möglich. Ich werde zu den knapp 1300,- Unterhalt noch eine enorm hohe Nachzahlung zum Unterhalt haben, nach meinen Rechnung etwa 8000,- die ich nicht habe und auch noch von meinem mindestbehalt abstottern muss, da Frau C. sich über ein Jahr Zeit gelassen hat eine neuberechnung zu machen.


    Das der Unterhalt für die Kinder sind ist mir bewusst, doch ist mir auch bewusst das du Frau C. beauftragt hattest.

    Als Erpressung sollte es nicht gedeutet werden, sondern als Hilferuf meiner Seits.



    Das zukünftig jegliche Kommunikation über Mail laufen soll da dies dein Wunsch ist werde ich versuchen mich daran zu halten, fällt echt schwer wenn ich nur eine Kleinigkeit gerne mitteilen möchte. (Anmerkung: war übrigens der Vorschlag der Familienhelfer an uns beide um überhaupt Mal eine vernünftige Kommunikation zu starten)

    So, der Einfachheit halber kopiere ich hoeral die Mails rein:

    Das habe ich ihm gestern geschrieben:


    Zunächst Deine Nachricht aus WhatsApp als Kopie. Eigentlich hatten wir vereinbart, derlei Dinge zwecks einer ordentlich und sachlich führbaren Kommunikation per Mail zu besprechen. Ich würde es wirklich begrüßen, wenn das künftig funktioniren würde.

    "Die Frau A.hat noch gesagt das ich dir folgendes sagen soll: das die beauftragte vom Jugendamt in deinem Namen zukünftig 1280,-€ monatlich für den Unterhalt fordert werde ich die Kinder von meinem Selbstbehalt nicht mehr hier übernachten und für die Kids kochen können, daher meine Überlegung ich zahle ab Januar die 1280,-€ geforderten und breche den Kontakt ab zu den Kids aber weiß dann das es ihnen bei dir gut geht, das würde ich dann auch mit den Kids kommunizieren das es nicht anders möglich wäre. Alternative wäre ein monatlicher Betrag von 1000,-€ und ich kann dann die Kids weiter bei mir unterhalten, leider wird da wohl die Frau c.das nicht so akzeptieren . Oder du hättest eine Alternative Lösung die mir bis jetzt nicht in den Sinn gekommen ist. Mir wird es das Herz brechen die Kids nicht mehr bei mir zu haben aber wenn es so das Gesetz vorsieht das es lieber bei der Mutter gut haben sollen werde ich mich nicht dagegen wehren können ."

    Ich muss ehrlich sagen, ich bin sprachlos bezüglich Deiner Mail vom Mittwoch. Das klingt für mich wie eine Erpressung. Und das ist keine gute Basis um miteinander zu kommunizieren.


    Zur Sache mit dem Jugendamt: Frau C.handelt nicht in meinem Namen sondern im Namen der Kinder - die Einzigen, um die es hier geht. Sie tut das auf einer rechtlichen Grundlage, die natürlich jederzeit geprüft werden kann, wie Du das ja im Oktober getan hast (oder zumindest tun wolltest, laut Information von Frau C.) Ich selbst kann und darf übrigens nach meinem Kenntnisstand überhaupt nicht auf eine Unterhaltsverminderung eingehen, da ich selbst zusätzlich noch Sozialleistungen beziehen muss. Verzichte ich jetzt freiwillig auf einen bestimmten Betrag, so kann ich künftig Probleme mit dem Amt bekommen. Du kannst bezüglich Unterhaltshöhe gerne nochmal mit Frau C.in Kontakt treten, vielleicht hat sie ja noch eine Idee.


    Den Kontakt abzubrechen, wie Du vorgeschlagen hast, ist sicherlich die schlechteste aller Optionen, ganz besonders vor dem Hintergrund der aktuellen schulischen Situation bei j., die sicherlich auch nicht völlig unbeeinflusst von der familiären Lage ist. Wenn Du keine andere Chance siehst, kann ich das natürlich nicht verhindern (vom "Recht auf Umgang" seitens der Kinder mal abgesehen).


    Generell würde ich es begrüßen, die Kinder aus dieser Sache komplett rauszuhalten - was aber bei einem Kontaktabbruch deinerseits nicht möglich ist. Die Kinder würden sich hier schuldig fühlen, egal was und wie man es ihnen vermittelt - zumal die Kids nun überhaupt nichts für die Situation können und dann die wären, die unter Deiner Entscheidung leiden würden.


    PS: im Anhang nochmal Deine Originale WhatsApp als Screenshot

    Ich danke euch.

    Inzwischen kam eine Mail über die Familienhelferin in der er behauptet, er hätte nie geschrieben, daß er vorhätte den Kontakt abzubrechen sondern lediglich nur nicht mehr die Kinder zum übernachten und "durchfüttern" holen könnte. Er würde den Kontakt auf einige Stunden z.B. auf dem Spielplatz oder so halten wollen.

    Keine Ahnung, wie er sich das vorstellt.


    Ich muss dazu sagen, dass er schon immer ein Mensch war, der wirklich auf sehr hohem Niveau jammert und seine Situation seiner Umwelt schlechter darstellt als sie ist. Die Familienhelferin merkt wohl auch langsam wie er tickt, zumal sie ja seine erste Mail mit dem Kontaktabbruch selbst gelesen hat und nun von ihm zu lesen bekommt, das er das so ja niemals geschrieben hätte.


    Werde jetzt erstmal eine "nette" Mail an ihn aufsetzen zu seiner WhatsApp an mich und warten, was da zurück kommt.

    Aktuell wäre mir ein Kontaktabbruch fast lieber - auch wenn es für mich wieder mehr Einschränkungen einschließt, was die "liebgewonnene Freizeit" an den Papawochenenden betrifft. Aber das ist gerade meine geringste Sorge.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin eigentlich eher ein mitlesendes Mitglied aber jetzt bräuchte ich doch mal wieder Hilfe.


    Kurz zur Situation:

    Sept. 2017 Trennung vom Kindsvater mit Auszug seinerseits.

    Ich bin mit unseren 4 Kindern im Alter von 9-13 im vorher gemeinsam gemieteten Haus geblieben. Vermieter hat den Mietvertrag auch auf mich alleine umgeschrieben.

    Kinder sind regelmäßig alle 14 Tage übers Wochenende bei ihm und die Hälfte der Ferien.

    Seit Apr. 2018 geschieden.

    Unterhalt wurde im März 2018 vom Jugendamt auf 700 Euro festgesetzt mit dem Hinweis, dass aufgrund des Steuerklassenwechsels im Januar 2018 im Folgejahr eine erneute Berechnung erfolgen wird, da dann 12 Gehälter mit dem richtigen Lohn vorliegen.

    In der Zwischenzeit hat Ex eine Freundin gefunden - die ich ihm voll und ganz gönne und sich vor allem super mit den Kindern versteht - und ist diese Jahr im August mit ihr zusammengezogen. Es gab auch noch ein Auto, das 1 Jahr vor der Trennung angeschafft wurde und nach der Trennung alleine von ihm finanziert, gefahren und versichert wurde.

    Im Juli 2019 gab es dann vom Jugendamt die aufforderung an ihn, die letzten 12 Gehaltsnachweise vorzulegen, bzgl. einer Neuberechnung.

    Heraus kam dann, daß er seit Januar 2019 knapp 300 Euro mehr Netto hatte und er die Wohnung angeblich alleine beziehen würde - Mehrkosten der Wohnung knapp 400 Euro. Das Jugendamt hatte da natürlich nachfragen, da ihm schon bei der ersten Berechnung nahegelegt wurde, sich eine günstigere Wohnung als die erste zu suchen. Die neue Wohnung wollte man so nicht anerkennen. Er musste dann "zugeben" dass seine Freundin ja im September mit einziehen würde und er keine günstigere Wohnung gefunden hätte, in der Platz für die Kinder wäre. Auf die Tatsache, dass er seit Januar deutlich mehr Lohn verdient und er mit einer Partnerin zusammenlebt, folgte dann die Unterhaltsanpassung auf 1200 Euro.
    Jetzt herrscht natürlich Krieg - angeblich würde ich versuchen durch Lügen an mehr unterhalt für mich zu kommen (wohl gemerkt, er zahlt nur für die Kinder, für mich hatte ich nie welchen beantragt). Ich würde bezüglich des Autos lügen, dass ja uns gemeinsam gehören würde und ich ja nicht bereit wäre, mich an der Finanzierung zu beteiligen und ich würde erzählen, daß er mit seiner Freundin zusammenwohnen würde, was ja aber auch stimmt.


    Dazu kommt noch, dass ich seit Januar 2 Familienhelfer vom Jugendamt bei mir habe, die zusätzlich auch versuchen zwischen uns zu vermitteln, was aber alles irgendwie noch schlimmer macht. So hat die Familienhelferin ihm halt beigestanden und vermittelt, dass er ja mit dem Selbstbehalt ja schon arm dran ist (obwohl er sich ja Miete und Lebenskosten mit der Freundin teilt) und das es ja wirklich schwer ist, damit die Kinder weiterhin regelmäßig zu nehmen.

    Das Jugendamt strebt auch eine Nachberechnung des Unterhalts ab Januar 2019 an - was natürlich nochmehr finanzielle bei ihm verursacht

    Supergau erfolgte dann letzte Woche - es kam eine WhatApp von ihm, dass er mir zwar ab Januar den vollen Unterhalt von 1200 Euro zahlen wird, aber als Folge dessen den Kontakt zu den Kindern abbrechen wird - was ihm natürlich das Herz brechen würde. Oder ich würde mich einverstanden erklären und mit 1000 Euro Unterhalt einverstanden sein und dafür nimmt er weiterhin die Kinder wie bisher.

    Ich fühle mich erpresst und unter Druck gesetzt - es ist ja nicht so, dass man vielleicht einfach mal vernünftig nachfragen könnte, ob es denn keine Möglichkeit gäbe sich zu einigen. Meine Überlegungen vor dieser WhatsApp waren ja schon, dass ich ihm entgegenkomme und auf eine Beistandsschaft durch das Jugendamt verzichte , damit er zumindest auch von der Nachzahlung verschont bleibt.



    Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, daß ich bis Oktober aufstocken musste über das Jobcenter und ich dadurch auch Unterhaltsvorschuss beantragen musste. Dieser ist seit September durch und dadurch kann ich zum Wohngeld wechseln. Was für mich natürlich einfacher ist. Der Unterhaltsvorschuss wäre natürlich mit der höheren Unterhaltszahlung auch wieder vorbei.


    Wie würdet ihr reagieren - auf eine reduzierung einlassen oder nicht? Ich weiß, dass es rechtlich nicht so einfach ist und die Kinder mich da später verklagen könnten. Aber andererseits möchte ich ihnen gerne weiterhin den Kontakt ermöglichen - zumal der Große und die jüngste doch unter der Trennung leiden.


    danke fürs lesen


    LG
    Nina

    Ich bin zwar noch recht neu hier in dem Forum aber muss mich auch mal auskotzen.

    Mein Noch-Mann sind seit Sept. 2017 getrennt - ich bin gegangen. Unsere 4 Kids leben bei mir und sind alle 14 Tage am Wochenende bei ihm. Ende September fragte er mich, wie das mit der Scheidung wäre. Er möchte nämlich gerne eine neue Familie gründen (sprich, neu heiraten und noch einmal ein Kind mit der neuen bekommen). Ob das vernünftig ist, sei dahin gestellt. Er kann ja jetzt noch nichtmal den vollen Unterhalt für 4 Kinder zahlen und jammert bei mir immer rum, daß er ja kein Geld hat um mit den Kids was zu unternehmen. Hat im Oktober die Wohnung seiner Mutter übernommen (die überwiegend im Ausland wohnt) und seither nix in der besagten Wohnung gemacht. Die Kinder sind der Meinung, daß es immer noch die Wohnung der Oma ist - ist ja auch immer noch so eingerichtet, inklusive ihrem ganzen Kram.

    Vor 10 Tagen wurde unser Jüngster ambulant operiert - mein Ex hat uns hin- und heimgefahren. Auf dem Heimweg noch zu McDonalds und dort was gegessen. Meint er trocken - ich würde mir ja auch was bestellen, aber meine Freundin wartet zuhause mit dem Essen. War ich erstmal kurz sprachlos - zumal der Jüngste ja direkt neben mir saß und das mitbekommen hat. Mein Ex meinte dann auch, daß unser Großer die Freundin 2 Wochen vorher schon kennengelernt hat. Darauf hab ich gemeint, daß wir doch ausgemacht hätten, daß wir einen neuen Partner erst vorstellen, wenn wir uns sicher sind, daß es was festes ist. Meint er nur, er wäre ja "schon" seit 4 Wochen mit ihr zusammen. Aha, also hat der Große die gute nach bereits 2 Wochen kennengelernt.

    Am nächsten Tag war der Jüngste beim Papa zuhause und beim abholen meinte mein Ex dann nur zu ihm, ob er sich nicht von der Freundin (die auf der Terrasse saß) verabschieden möchte. Wollte er nicht.


    Ich versuch das ganze gegenüber den Kids positiv zu sehen und auch zu kommunizieren aber im inneren koche ich doch etwas. Finde es ziemlich unvernünftig von ihm, so schnell die Kids mit reinzunehmen.

    Der nächste Knaller dann am Dienstag. Ich war weg und die Kinder für 2 Stunden allein zu hause. Haben einen Film gekuckt, den wir vohrer ausgesucht hatten. Der Papa wollte kurz vorbei kommen und was vorbei bringen, was Tochterkind am Wochenende bei ihm vergessen hatte.
    Schreibt er mir später, daß er da war und den Kids gesagt hat, daß die Uroma letzte woche gestorben ist - war dann noch etwas da und hat die Kids dann allein gelassen. Tochterkind war dann entsprechend traurig als ich heim kam und hat erstmal eine Runde geweint. Ich weiß nicht, warum der Kerl so unüberlegt handelt. Vor allem waren doch die Kinder am Wochenende bei ihm und da wußte er es auch schon mit der Uroma - warum hat er es ihnen nicht da schon gesagt?? Ich könnte mich über den Mann so aufregen.

    Guten Morgen


    Ich hab ein kleines Problem mit meinem AG.
    Habe den Fehler gemacht und ihr die 3 Termine, die für mich in Frage kamen, zu nennen.
    Eigentlich um plausibel zu machen, warum der 23.5. logischer ist, da sie selbst 2.5 Wochen beim Termin am 22.8. in Urlaub ist.
    Wir haben persönliche Differenzen und jetzt möchte sie, dass ich am 22.8. gehe. Der 23.5. würde nicht passen. Da wäre eine Kollegin in Urlaub - überschneidung 3 Tage. Noch dazu hätte ich vom 22.-25.5. Eh Urlaub und am 1.6.


    Sie hat auch angedeutet, dass sie mich kündigen wird, wenn ich im Mai gehen würde.
    Kann sie das verlangen, dass ich später gehe?
    Sie sieht einfach nicht, dass ich die Kur brauche. Sieht nur, dass ich nicht mehr vernünftig arbeite und quasi nur noch mit Standgas fahre.
    Das letzte halbe Jahr war echt hart für mich. Wasserschaden im Haus, während unseres Urlaubs. Haus fast 3 Monate unbewohnbar, trennung von meinem Mann direkt nach dem Urlaub (ging von mir aus) 4 Kinder, 2 Umzüge (aus und ins Haus zurück), den ganzen Alltag allein wieder in den Griff kriegen, dazu den Stress mit meinem Mann.
    Gut, ich hab im August den Fehler gemacht und mich auf eine Stelle beworben, die für mich perfekt gewesen wäre (Schulsekretariat) da die Ferien da super abgedeckt gewesen wären.
    Jetzt bin ich im Verkauf mit 20 Tagen Urlaub.
    Zum damaligen Zeitpunkt waren meine Chefin und ich noch befreundet. Ja, es war blöd von mir mich zu bewerben und es ihr nicht zu sagen (sie hat es durch einen blöden Zufall mitbekommen) aber jeder versteht mein Handeln - nur sie nicht.


    Mein Bauch sagt geh - mein Herz will es nicht wahr haben.
    Sorry für den langen Text.


    Liebe Grüsse
    Nina


    Ps: Kur ist bereits für den 23.5. bewilligt

    Du solltest da gar nicht griß drüber nachdenken, wenn er die Kids nur kurz nimmt ist das sehr schade, egal ob aus Platzmangel oder Geldnot.
    Was er von seinem Geld kauft, sei es RC Modelle oder Aufenthalte in zweifelhaften Saunavlubs ist seine Sache.


    Wie alt sind die Kids ? ggfls. könntest du noch Unterhaltsvorschuss ergänzend beantragen.
    Außerdem würde ich bei Jugendamt die Übernachnahme der Betreuungskosten und das Bildungs und Teilhabepaket für den Sportverein prufen lassen.


    Um sein Leben, seine Finanzen und seine Beziehung zu seinen Kids muss er sich kümmern, das braucht manchmal 1-2 Jahre bis sie das eingependelt hat.

    Die Kids sind 11, 9 und 2x7 Jahre alt.
    Unterhaltsvorschuss habe ich auch überlegt, aber ist das nicht nur, wenn er weniger zahlen würde als der Unterschuss hoch ist?
    Die Übernahme der Betreuungskosten und das BuT habe ich beantragt - leider bisher noch nichts bekommen. Die sind hier echt langsam und brauchen stellenweise fast 3 Monate für die Bearbeitung.

    Ja, da hast Du wohl recht - mit dem Vergleichen steigt die Unzufriedenheit. Es ist aber echt schwer. Vor allem, wenn man sich dann in den Terminen bei der Beratungsstelle anhören darf, wie schlecht es ihm geht und dass er sich ja nicht mal einen Ausflug leisten kann. Und von den Kindern hört man dann wieder das Gegenteil. Bestes Beispiel - er kann nicht 3km fahren, weil er ja Sprit sparen muß :radab und der Sohnemann erzählt dann die Woche drauf, daß Papa ja einen Bekannten hat, der eine Tankstelle besitzt und da bekommt Papa ja beim Tanken Rabatt. Aber da sind wir ja fast wieder beim Vergleichen 8|


    Mit der Planung der Wochenenden renn ich bei ihm gegen eine Wand. Ich hab das jetzt echt schon mehrfach angesprochen aber es kommt einfach nix von ihm. Für März weiß ich z.B. auch noch gar nix, wie es da an den Wochenenden aussieht.

    Puh, einen Titel zu finden, für das was mich beschäftigt ist ja gar nicht so leicht.


    Zu meinem Problem.
    Ich bin seit September 2017 getrennt und mein Ex zahlt jeden Monat etwas über 850,- euro für unsere 4 Kinder. Mehr kann er leider nicht zahlen, da er sonst unter den Selbstbehalt fällt. Unterhalt habe ich vom Jugendamt berechnen lassen, was ihm damals schon sauer aufgestoßen ist (OT jetzt hetzt du mir auch noch das Jugendamt auf den Hals) - dabei wollte ich doch einfach nur, daß es richtig berechnet wird und er nicht zuviel, bzwl. meine Kinder nicht zu wenig bekommen. Er hat schon knapp 250,- Euro vom Jugendamt auf den Selbstbehalt drauf geschlagen bekommen, da die Wohnung von ihm teurer ist, als sie sein dürfte. Allerdings zahlt er auch den Kredit unseres Autos, was er seit der Trennung alleine fährt und auch auf ihn zugelassen ist. Der Vertrag läuft allerdings nicht auf uns, sondern auf seine Mutter. Von ihr hat er auch die Wohnung übernommen, da sie die meiste Zeit des Jahres sowieso nicht drin lebt.
    Jetzt ist es so, daß er die Kinder aus "platzmangel", da die Mutter jetzt über Winter doch hier wohnt nicht komplett über das Wochenende nehmen konnte. Dazu musste ich mir in unserem letzten Gespräch bei der Beratungsstelle anhören, daß ich ihn ja für die Kinder als Notunterkunft benutzen würde. Er gibt mir Anfang des Monats immer die Wochenenden durch, an denen ich die Kinder zu ihm bringen kann. Meistens ist es so, daß sie Samstags und Sonntags von 11-19 uhr bei ihm sind. Ab und zu mal können 2 über Nacht bleiben.
    Demnächst steht dann das erste Mal der aufenthalt in den Ferien an - dazu habe ich ihn heute mal befragt, wie er es sich vorstellt - er will sie in der Osterwoche nur bis 13 Uhr nehmen - also soll ich sie dann nach Feierabend bei ihm abholen. Über Nacht möchte er sie nicht nehmen, da es ihm finanziell zuviel wird. Am Ende meinte er dann, er könnte ja vorher auch etwas weniger essen um dann in der woche mehr für die Kinder zu haben.


    Ich bin da stellenweise echt stinkig - das Geld war schon wärend unserer Ehe ein großes Thema. Wir haben beide so unsere Probleme damit aber für mich ist oberste Priorität - erst alle Rechnungen bezahlen und kucken, daß das nötigste da ist und dann kann für anderes Geld ausgegeben werden. Bei ihm sieht es da schon anders aus. Sieht er etwas, was er will, dann wird es schonmal gekauft, auch wenn das Geld dafür nicht da ist.
    Beispiel: sein Hobby ist RC-Modelbau . In unserer Ehe war das oft ein Reibungspunkt - so ein Auto kostet mit allem drum und dran gute 300-400 Euro.
    Beim Auszug im September hatte er nur 1. Laut den Kindern sind es mittlerweile 5 Stück. Aber er drückt bei der Beratungsstelle und bei mir auf die Tränendrüse, daß er ja keine Möbel und sonstige Dinge kaufen kann, weil er kein Geld hat. Ich finde, man sollte halt auch ehrlich sein. Entweder kauf ich mir wahllos Zeug und steh dann auch dazu oder ich halte mein Geld zusammen damit ich mir Wohnungsgegenstände kaufen kann. Aber ich kann doch nicht das Geld zum Fenster raus schmeisen und mich dann im Nachhinein beschweren, daß ich keins hab um mir lebenswichtiges zu kaufen. Oder sehe ich das zu eng.


    Weswegen ich das schreibe - letzten Endes leiden die Kinder darunter. Die Ferien beim Papa stehen quasi auf der Kippe, weil der Papa kein Geld hat. Und ich weiß nicht, wie ich da reagieren soll. Natürlich wäre es für mich kein Problem ihm da finanziell entgegen zu kommen - schließlich hätte ich in den 7 Tagen ja weniger Kosten was die Verpflegung angeht. Aber andererseits unterstütze ich ihn in seinem Verhalten ja dann auch noch - und das stößt mir extrem sauer auf.


    Bei der Beratungsstelle mussste ich mir übrigens auch noch anhören, daß ich ja ihm Wohlstand leben würde - nur weil ich tatsächlich mal mit 2 der Kindern im Januar ins Kino bin (Wohlgemerkt mit Gutschein für 1 Karte - das sieht er nicht) und vor 2 Wochen bei einem Handballspiel war (auch hier mit Gutschein und Kartenermäßigung). Er könnte sich sowas ja nicht leisten. Aber er sieht auch nicht, daß die Kosten wie Hort, Kleidung, etc. ja auch nicht gerade niedrig sind.
    Und im Wohlstand lebe ich garantiert nicht. Schließlich muß hier ein Haus mit 120qm, Hort, Sportverein und sonstiges bezahlt werden. Das frisst schon viel von dem monatlichen Einkommen aus. Umgerechnet auf die Personenzahl habe ich in etwa das was mein Mann zum leben hat.


    Seh ich das alles zu eng?


    Sorry, wenn es etwas wirr geschrieben ist.

    Hallo,


    ich bin schon länger stille Leserin hier, seit September 2017 offiziell getrennt und lebe mit meinen 4 Kindern (11,9, 7 und 7) und Hund seit eben dieser Zeit alleine.
    Trennungsgedanken hatte ich schon seit 2012 - aber wegen der Kinder immer wieder versucht, an der Beziehung fest zu halten. War ja auch nicht immer alles schlecht. Aber irgendwann war dann endgültig die Luft raus.
    Letzter Versuch die Ehe zu retten war 2016 von März-Juni. Da waren wir bei der Eheberatung und haben endlich auch mal offen über Dinge geredet die uns gegenseitig gestört hatten. Wobei vieles eher mich gestört hat als meinen Mann.
    Im Juli 2017 war dann für mich endgültig das Ende erreicht aber da ein gemeinsamer Urlaub schon gebucht war - hatten wir beschlossen es den Kindern erst danach zu sagen. Es kam dann doch durch höhere Gewalt noch einiges dazwischen, sodaß die endgültige offizielle Trennund erst im September erfolgte.
    Die Kids haben es erstaunlich gut aufgenommen - lediglich beim jüngsten sind kurz ein paar Tränen geflossen aber im Alltag war es schnell normal, daß der Papa nicht mehr da ist. Innerlich arbeitet es in den Kindern aber schon - wenn man genau beobachtet fällt es auch auf - aber ich denke, wir meistern unsere neue Situation ganz gut.
    Mir persönlich geht es mit der Entscheidung sehr gut und ich versuche so weit es mir möglich ist, auch den Kontakt mit dem Vater für die Kinder regelmäßig zu ermöglichen, was zum Glück auch durch den Vater relativ gut funktioniert. Aber Reibungspunkte gibt es da dennoch - das aber dann in einem extra Beitrag.


    Ich glaub, das reicht hier erstmal


    Liebe Grüße
    Sookie