Beiträge von Jeanine

    Alles fing am 18.01.2016 mit dem Gedanken an "Ich übertrage sie bestimmt 2 Wochen!"
    Ich hatte eine unkomplizierte SS und hatte am 20.01.2016 ET.
    Ich hatte keinerlei Vorwehen, Senkwehen nichts. Alle Schwangeren um mich herum sagten sie spüren schon seit Wochen das sich das Kind senkt usw., aber bei mir nichts.


    Dann am 19.01.2016 pünktlich um 00:30 Uhr kamen ganz leichte aber keine Schmerzhaften "Senkwehen", fühlten sich an wie beginnende Mens-schmerzen. Diese aber alle 5 Minuten. Ich dachte "naja vielleicht habe ich ja keine stärkeren Schmerzen!". Ich konnte vor Aufregung nicht einschlafen und bin in die Badewanne um zu schauen ob das Ziehen weniger oder stärker wird. Es blieb gleich wurde aber nicht Intensiver.
    Ich konnte nicht wieder einschlafen und schaute noch einen Film. Um ca. 3 Uhr weckte ich meine Mutter (wir wohnen in einem Haus), da dass ziehen zwar immer noch nicht schmerzhaft aber nun alle 2 Minuten da war. Wir fuhren in die Klinik (ich habe Entbunden wo ich arbeite :)), um 4:30 Uhr kamen wir im KRS an und wurde dann untersucht.
    MM war noch zu und Gebärmutterhals noch nicht ganz verstrichen, auf dem CTG waren keinerlei Wehen zu sehen.
    Die Ärztin hat mir die Wahl gelassen nochmal heim zu gehen oder zu bleiben und später nochmals zu kontrollieren und wünschte mir eine gute Geburt da wir uns nicht mehr sehen würden. Ich ließ mich aufnehmen und wurde von meiner Kollegin ins Zimmer gebracht. Ich sagte noch zu meiner Mutter, dass sie ruhig nochmal nach Hause gehen kann und ich melde mich wenn es los geht. Sie hat meinen Koffer ausgeräumt und ich bin nochmals auf Toilette, da spürte ich wie die Blase gesprungen ist und dachte noch "Gott sei Dank sitz ich auf der Toilette". Es war 6:15 Uhr.


    Und dann ging es plötzlich los:
    Die Wehen kamen jetzt ab dem Blasensprung sehr stark und der Abstand war minütlich. Wir schafften es mit großer Mühe in den KRS.
    Im Kreisaal wurde ich wieder untersucht, der MM nach wie vor geschlossen und GMH immer noch nicht verstrichen.
    Am CTG sah man jetzt wenigstens ein paar Wehen. Um 6:30 Uhr sagte ich zu meiner Mutter ich muss pressen oder aufs Klo, sie meinte ich solle versuchen die Wehen zu verschnaufen und rief die Hebamme. Sie kam einige Minuten später und meinte "Jeanine, du bist erstgebärend so schnell geht das mit dem Entbinden nicht"
    Es war mittlerweile 6:50 Uhr, als ich meinte ich müsse aufs Klo wurde ich schnell vom CTG-Raum in den Kreissaal aufs Entbindungsbett gefahren. Nun war die Ärztin die Hebamme und meine Mutter an meiner Seite. Die Hebamme wollte den MM tasten und sagte "du darfst jetzt mitpressen!". Die Ärztin versuchte mir einen Zugang zu legen und ich presste mit. 2 Wehen später hielt ich meine Tochter in den Armen :love! Um 7:21 Uhr


    Ich war etwas überrumpelt, ich konnte ja nicht ahnen das es meine Tochter soo eilig hat :-)
    Durch die schnelle Geburt bin ich ordentlich gerissen und der Scheidenriss wurde mit 28 Stichen genäht und ging länger als die Geburt ;)


    Mir gings aber super und konnte nach der Geburt sogar auf Station laufen. Meine Kollegin sagte noch "ich dachte du bist im KRS mit Wehen", bis meine Mutter mit der Kleinen im Arm hinterher kam :lach


    Die Ärztin meinte dann bei der Abschlussuntersuchung, dass ich beim nächsten Kind beim ersten ziehen losfahren oder gleich eine Hausgeburt planen soll!

    Vielen Dank für eure Antworten. Das macht mir Mut. Es ist nicht so das ich Angst habe mich von meinem Kind für kurze Zeit zu trennen (Glaub ich zumindest :hae: ). Sie war bei uns in der Gemeinde schon öfters im Kinderdienst und hat da eigentlich auch im 2-Wochen-Rythmus die gleichen Menschen um sich, und oft lässt sie sich durch nichts beruhigen und ich werde dann gerufen. Schon als sie noch ganz klein war, hat mein Vater auf sie aufgepasst wenn ich zur Chorprobe bin und da hat sie teilweise geweint bis ich da war (mein Vater ruft dann an) und dann war ruhe. Mein Vater hat alles probiert und ist auch erfahren als 4-facher Vater und nun 3-facher Großvater. Mittlerweile klappt das aber.
    Das sind halt alles Dinge die mich beunruhigt haben.


    Wir waren heute bei der Tagesmutter zu Besuch. Es waren 3 Tageskinder dort. Es war einfach super, normalerweise wenn wir woanders sind hängt sie meist bei mir auf dem Arm rum, aber sie war heute mittendrin und hat toll gespielt. Sie hat zwar immer geschaut ob ich da bin und kam das ein oder andere mal, aber ich denke wenn wir das jetzt regelmäßig machen wird das schon klappen.
    Meine Eltern sind beide noch berufstätig, da muss das zeitlich natürlich alles gut abgestimmt sein.


    Amara´s Papa ist leider nicht zahlungsfähig, er ist Student. Er möchte wenn er zahlen kann schon zahlen (so recht kann ich das aber noch nicht glauben). Wir bekommen Unterhaltsvorschuss und ich beantrage gerade die Aufstockung vom Kindergeld. Das möchte ich dann auf Amara´s Sparbuch ansparen falls sie mal in Vereine gehen möchte oder mal ein Instrument oder Musikstunden braucht.
    Soweit kommen wir eigentlich gut zurecht.


    Lg

    Hallo,


    ich bin neu hier und hab momentan die Sorge das die Eingewöhnung meiner Tochter nicht klappen könnte.


    Also ich muss und möchte ab April wieder arbeiten gehen. Meine Tochter ist am 19.01.2016 1 Jahr alt geworden und soll ab April 3 Tage in der Woche zur Tagesmutter gehen. Ich arbeite im Schichtdienst als Kinderkrankenschwester auf einer Wöchnerinnenstation. Es sind 3 feste Tage in der Woche und das abholen und hinbringen meiner Tochter wird je nach Dienstplan, von mir und meiner Mutter stattfinden (Meine Mutter hat eine enge Bindung zu meiner Tochter).
    Meine Tochter ist eigentlich in allem super pflegeleicht aber sehr anhänglich zu mir, was auf der einen Seite sehr schön ist aber auf der anderen Seite die Situation noch etwas komplizierter macht.


    Im März soll die Eingewöhnung starten und da die Tagesmutter eine gute Bekannte ist, ist das nötige Vertrauen auch da. Wir werden schon ab jetzt ab und zu mal die Tagesmutter besuchen damit es nicht ganz unbekannt ist.


    Meine Sorgen sind:
    - was ist wenn es mit der Eingewöhnung bis im April nicht klappt?
    - Ich möchte meiner Tochter ja die nötige Zeit geben, aber wir sind auf das Geld angewiesen.
    - Gibt es finanzielle Unterstützung für Kita bzw. Tagesmutter


    Was habt ihr für Erfahrungen mit euren Kindern gemacht?


    Vielen Dank fürs Zuhören :-)

    Hallo :wink ,


    ich heiße Jeanine und bin 28 Jahre alt. Ich bin stolze Mama meiner 1-jährigen Tochter Amara Joy, sie wurde am 19.01.2016 geboren und ist mein größtes Glück!


    Die Beziehung zu ihrem Papa wurde schon vor der Geburt von meiner Tochter schwierig und es zeichnete sich schon ab, dass ich alleine sein werde.
    Ich habe eine tolle Familie im Background und bekomme große Unterstützung von allen Seiten.
    Ich hoffe hier auf einen guten Austausch und evtl. Tipps bei Fragen usw..


    Achja ich komme aus der Nähe von Stuttgart und bin gelernte Kinderkrankenschwester


    LG Jeanine