Brav :-).
Anderer Arzt ist ja wurscht, solange er eine D-Arzt-Zulassung hat.
Gute Besserung!!!!
Brav :-).
Anderer Arzt ist ja wurscht, solange er eine D-Arzt-Zulassung hat.
Gute Besserung!!!!
Steht doch gar nicht da.
ich verstehe es aber so, dass die Schule es nicht rausgeben will, warum sollte sie sonst fragen ob sie ein Recht darauf hat. Aber hast Recht, steht nicht da.....
Moment mal, deine Tochter lebt bei dir und du hast das Sorgerecht?
Dann versehe ich nicht, warum dir die Schule keine Kopie geben will. Bin schon der Meinung das du ein Recht drauf hast.....
Nochmal zum Arzt! Sofort und nicht erst wieder am Abend!!
Zum D-Arzt von gestern!
Also dir geht es darum, dass deine Tochter nicht enttäuscht wird.....
Das wirst du nicht verhindern können, leider.
Ich mache das so: ich sage immer erst sehr kurz vorher bescheid, dass der Papa gleich kommt, dann freut sich die Maus nicht ganz so lange im voraus. Falls er dann doch nicht kommt, ist die Enttäuschung kleiner. Ich erkläre ihr dann, das ich auch nicht weiss, warum der Paoa nicht gekommen ist, sie ihn aber fragen kann, wenn sie ihn wieder sieht. In der Regel funktioniert das ganz gut. Jetzt mit vier ist sie auch so weit, dass sie ihn tatsächlich fragt, dann ist er in Erklärungsnot ;-).
Ansonsten: schnellstmöglich raus aus der Wohnung, notfalls halt mit Bürgschaft deiner Eltern (ja ich weiss, will man nicht, aber was hilft es denn?). In dieser Situation auch noch die Tagesbetreuung zu wechseln ist immer nicht ganz ohne, allerdings kannst du es deiner Tochter auch erklären. Das kostet am Anfang euch beide Kraft, wenn du wechselst, aber wenn ein Wohnungswechsel nur mit einem Wechsel der Betreuungsperson geht, so what. Dein Kind wird es schaffen, auch wenn du es im Moment nicht glaubst. Die kleinen Mäuse sind stärker als man meint, besonders wenn sie eine Bezugsperson, die Halt gibt haben. Die hat sie ja mit dir!
Ich hatte in der Kur eine Mama, die ganz ähnliches erzählt hat wie du. Die Tochter war elf und alles lief nur noch über gerichtliche Gutachten.
Das hier das JA nichts macht ist mir echt ein Rätsel. Natürlich hat der Vorfall zwischen dir und dem Vater nichts mit dem Kind zu tun, aber wohl die Umstände, in denen sie leben muss während des Umgangs. Zumindest anschauen sollten die das doch mal. Aber es wird wohl "zu viel zu tun sein", für einen Hausbesuch.
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln, was Kinder durchmachen müssen, nur weil keiner sich was traut. Sei es ein Amt oder ein Anwalt. Wenn sogar das Kind sagt, dass sie nicht hin will, sollte doch darauf gehört werden. Zumindest in dem Sinne, dass man mal genauer hinschaut, warum sie nicht hin will. Für mich ist hier eine Kindswohlgefährdung gegeben. Und genau das soll doch nicht passieren beim Umgang.
Sie muss zum Vater unter diesen Umgangsumständen?? Sagt das Jugendamt??? Unglaublich!!
Ich gaube das ist ein Fall, bei dem ich für Aussetzung des Umgangs wäre. Hast du einen Anwalt? Das klingt doch irgendwie nach so einem: ja man hats immer gewusst, aber es musste erst was passieren- Fall
Wenn du noch Kopfschmerzen hast, geh zum Arzt oder ins Krankenhaus. Hilft nix. Du solltest dir auch nicht so viel Zeit lassen damit, eigentlich hättest du sofort hingehen müssen! Wenn du Pech hast, wirds nicht mehr anerkannt sonst. Ganz egal über wen du nun versichert bist, ein Wegeunfall bleibt es trotzdem und der MUSS von einem D-Arzt angeschaut und dokumentiert werden!
Solche "Doktorspielchen" sind normal in dem Alter. Auch, dass es mal grober wird, weil sie ja die Kraft noch nicht einschätzen können und nicht wissen, was dem anderen wehtut und was nicht.
Wir hatten das in der Krippe zwischen zwei- und dreijährigen Kindern. Da haben dann die Erzieherinnen drauf geschaut, die Kinder ein wenig "untersuchen" lassen und dann die Sache beendet. Ich fand das ok, weil ich aber auch wußte. dass die Erzieherinnen quasi gleich mit erklärt haben, was Junge und Mädchen ist usw.
Teile es dem JA mit, dann wissen sie bescheid. Ansonsten finde ich es nicht so schlimm, kann es ja aber auch nur aus der Ferne beurteilen.
Man kann nicht mit jedem Freund bzw. Freundin einverstanden sein und "fremde" Kinder ändern kannst du auch nicht.
Es ist IHR Taschengeld. Wenn sie es immer herschenkt, merkt sie auch irgendwann, dass sie kein Ged mehr hat für sich und hört damit auf. Hab ein Auge darauf. Wenn sie auch noch andere Sachen verlangt, Kleidung zB oder Schulmittel, dann würde ich mit den Eltern Kontakt aufnehmen, vorher nicht.
Unbedingt ein D-Arzt!!!
Sonst erkennen es die Berufsgenossenschaften nicht an. Selbst verschuldet oder nicht, du MUSST zu einem D-Arzt. Frag am besten deinen Hausarzt, ob er zufällig einer ist oder ob er weiss wo einer in der Nähe ist. Ein "einfacher" Arzt reicht da nicht.
Wir haben hier in München 73 Euro Strom-Abschlag im Monat. Betriebskosten sind es 120 Euro im Monat. Gas haben wir hier nicht....
Der Stromabschlag war mit 3 Personen auch nicht viel höher. Wir benutzen auch einen Trockner, aber nur für die Handtücher. Und wir haben einen Boiler fürs Warmwasser, das läuft also über den Strom.
Also mal anders gefragt: Wenn das geteilte Sorgerecht denn keine so große Rolle spielt und man auch ohne dieses alle Dinge für das Kind regeln darf, als wenn man es hätte, dann spricht doch überhaupt nichts dagegen, das es geteilt wird. Oder?
Nein, hab ich ja icht gesagt. Ich sag nur, dass man es nicht unbedingt braucht. Und wie gesagt, ich habe auch freiwillig mein Sorgerecht geteilt, auch wenn der Vater nur ans Sparkonto wollte und das beim JA auch so gesagt hat.
Jeder Vater soll sein Sorgerecht haben, nur bringen tut es den meisten nichts. Das ist leider so und wird bei unserem langsamen und hinterweltlichen Rechtssystem auch lange so bleiben.
zu lang?
Laut meinem Anwalt darf man das alles auch ohne Sorgerecht.
Die Krippe damals meinte: er ist der Vater, natürlich darf er sein Kind holen, da können wir nichts machen. Und da hatte er noch kein Sorgerecht, das war völlig uninterssant. Auch der Kindergarten jetzt will wohl sehen das man der Vater ist und fragt bei der Mutter nach, wie so die Verhältnisse sind, aber auch dort dürfte mein KV die Kleine holen, auch ohne Sorgerecht. Schule kann ich noch nicht beurteilen. Aber die Schulwahl beeinflussen könnte er ja eh nicht.
Hier will der TS nicht boykottieren, habe ich auch nicht behauptet. Allerings wird das Sorgerecht nichts an seiner Situation ändern.
Für mich bzw. mein Kind gibt es nur einen Nachteil am geteilten Sorgerecht: Meine Tochter wird zu ihrem Vater ziehen müssen, wenn mir etwas passiert. Das finde ich nicht gut. Es wird ihr dort hoffentlich gut gehen, weil kümmern wird er sich, aber wenig, Bildung wird sie nur das nötigste bekommen und auch Förderung in irgendeiner Form wird es nicht geben. Weil er es nicht wichtig findet. Geld verdienen kann man immer, auch ohne Ausbildung....sagt er immer und meint er auch so. Und sie wird eine rechtsgerichtete Erziehung bekommen, was ich nie für mein Kind wollen würde. Niemand hätte die Chance sie dort wegzuholen, weil er das Sorgerecht hat. Niemand hätte das Recht Einfluss zu nehmen. Auch nicht wirklich gut. Dem entgegen stehen aber keinerlei Vorteile, ich habe aber auch nie blockiert oder den Vater ausgeschlossen. Ich habe gekämpft, damit er versteht wie wichtig er im Leben seiner Tochter ist.
Deshalb: kämpfe für den Umgang. Dann kommt das sorgen von ganz allein.....Die Mutter wird ja hoffentlich nicht immer so stur bleiben wie jetzt.
Alles anzeigenWeshalb ich hier schreibe:
Ich verstehe den Standpunkt von phinemuc nicht. Ich bin auch alleinerziehende Mutter. Ich verstehe zwar , dass man so denken kann, finde es aber nicht richtig.
Was findest du nicht richtig? Das ich mich frage, warum soviel Wert aufs gemeinsame Sorgerecht gelegt wird, wenns effektiv nichts bringt und die Situation der Väter nicht ändert? Hm, was soll ich da antworten....
Das gemeinsame Sorgerecht lässt dich mehr teilhaben am Leben deiner Tochter als "nur" das Umgangsrecht. Es sorgt dafür dass du bei wichtigen Entscheidungen mit einbezogen wirst und eine Stimme hast. Die Tochter, wenn sie größer ist, wird unter Umständen daraus einiges mehr ableiten können als - ich bemühe gerade mal die hypothetische Kristallkugel - eventuelle spätere Worte der Mutter. Du willst (hoffe ich) damit die Möglichkeit haben, deiner Tochter Gutes zu tun und positiv an Ihrem Leben teilhaben zu können.
Soweit die Theorie.
:wink
Ja eben: Theorie. Er ist zu weit weg, um wirklich aktiv teilhaben zu können und die KM ist zu stur, um ihn mit einzubeziehen. Selbst eine Beratungsstelle kann man ja da nicht wirklich empfehlen, weil hier Kind und Vater zu weit auseinander wohnen.
[color=#990099]Lustig wie negativ etwas wirkt, wenn man es aus dem Zusammenhang reißt....
Mein KV hat das gemeinsame Sorgerecht, nur zur Klarstellung.
Und ich hätte es ihm auch nie verweigert, auch wenn er es damals nur wollte, um das Sparkonto leerzuräumen und es jetzt nutzt, um alles zu boykottieren.
Mein KV wird in jede Entscheidung mit einbezogen, nur interessiert es ihn nicht weiter. Es ist sogar so, dass er immer behauptet, dass er nie mitentscheiden darf (ich kann halt in den meisten Fällen nicht so lange warten, bis seine Anwältin dann nach wochenlangem Hinhalten mal doch zustimmt).
Ich freue mich immernoch für alle Väter, als am 19.5.2013 das leidige Gesetz endlich zugunsten der Väter geändert wurde, weil es ja wirklich viele Mütter gibt, die die Väter ausschließen. Das ist absolut falsch. Einen Vater, der sich um sein Kind kümmern will, einfach gern nicht nur Erzeuger, sondern Vater sein möchte, den sollte die KM nicht daran hindern dürfen.
Leider hat sich zwar das Gesetz geändern, nicht aber die Situation. Viele Argumente braucht die Mutter nicht, um den Vater klein zu machen. Ich finde aber nicht, dass das gemeinsame Sorgerecht an der Situation dieser Väter etwas ändert, wenn sie es denn dann bekommen sollten. Die Mutter trifft ja weiter alle Entscheidungen und der Vater braucht schon gute Argumente, um z.B. die Wahl des Kindergartens zu beeinflussen. Nur um später dem Kind mal sagen zu können: Hey ich habs wenigstens versucht, naja.....brauchts das?
Hier klingts ja eher so, dass die KM auch die Tochter später wohl mal negativ beeinflussen wird. Und dem gehört ein Riegel vorgeschoben! Deshalb (wie ich es auch schon geschrieben habe): mache alles, um zu deinem Recht zu kommen! Du willst ein Kümmerpapa sein, dann kümmere dich drum, das du einer wirst! Schnell!! Für deine Tochter und für dich!!! Die Zeit vergeht so schnell, nutze sie!!!!!
Nun mal kommentieren: manches kann ich einfach nicht umkommentiert stehen lassen. Ich habe zwei Jahre Kampf hinter mir und mindestens 14 liegen noch vor mir. Bissl Erfahrung mit der Materie hab ich also[/color]
phinemuc:
Wir Eltern
können uns grundlegend gleichberechtigt um unser gemeinsames Kind kümmern. Als
nichtsorgeberechtigter Elternteil fühle ich mich oft unterlegen und dem „Guten
Willen“ der Mutter ausgeliefert. Ich möchte bei wichtigen Entscheidungen mit
einbezogen werden und mitreden dürfen, zumindest auch gefragt werden. Das
gemeinsame Sorgerecht führt eher zu einer Elternschaft auf gleicher Augenhöhe.
Blödsinn. Du kannst dich nicht gleichwertig ums Kind kümmern, wie die KM. Nicht weil du der Vater bist und somit grundsätzlich ungeeignet, sondern weil du einfach zu weit weg bist.
Mit einem Umgang, der nur alle zwei Wohen stattfindet kannst du nicht gleichwertig zur Mutter sein, selbst dann nicht, wenn die Maus mal hoffentlich irgendwann übers Wochenende bei dir sein kann und in den Ferien usw. Was ich dir wirklich wünsche!
Als Papa
möchte ich auch mitentscheiden dürfen, welche Gesundheitsvorsorge ich für meine
Tochter für sinnvoll halte, welche Operationen ggf. nötig sind usw. Weiterhin
möchte ich über Kindergarten, Schulausbildung, Religionszugehörigkeit und
religiöse Erziehung mitentscheiden können.
Kannst du ja, dafür brauchst du nicht zwingend Sorgerecht. Du tust dich etwas leichter, wenn du es hast, im Grunde wirst du aber mit und ohne Sorgerecht kämpfen müssen, wenn du etwas anderes für dein Kind willst, als die Mutter.
Was willst du denn beim Kindergarten oder der Schule miteintscheiden?? Kindergartenplatz muss man ja meist nehmen was man kriegt bzw. was man sich leisten kann und in der Schule gibts fast überall das Sprengelsystem, bei dem man einer Schule zugeordnet wird, nix zum mitentscheiden.....
Operationen...naja, Not-Ops entscheidet sie eh allein, dafür braucht sie dich nicht. Alles andere: hast du genug medizinisches Wissen, um entscheiden zu können, dass die Entscheidung der Mutter falsch ist? Und auch mit gemeinsamen Sorgerecht wäre es ja nicht sicher, ob sie dich überhaupt informiert, auch wenn das dann ihre Pficht wäre.
Wenn mir in
Zukunft, meine Tochter betreffend etwas Sorgen macht, möchte ich das Recht
haben mit jemandem vom KiGa, Schule, behandelnden Arzt etc. sprechen zu dürfen.
Das Recht hast du auch ohne Sorgerecht, du bist der Vater. Mit der Vaterschaftsanerkennung kannst du es nachweisen. Du darfst dein Kind auch im Krankenhaus besuchen, selbst wenn die Mutter das nicht will. Auch aus dem Kindergarten abholen darfst du sie und an Elternabenden teilnehmen oder sonstwas. Das kann dir auch ohne Sorgerecht niemand verbieten.
Durch das
gemeinsame Sorgerecht verspreche ich mir eine rechtliche, gesellschaftliche,
familiäre und soziale Gleichstellung beider Elternteile. Und eigentlich ist es
ja auch selbstverständlich, zumindest in meinen Augen, daß beide Elternteile
die gleichen Rechte und Pflichten haben. Aus welchem Grund sollte hier ein
Elternteil bevorzugt werden und das andere unmüdig bleiben?
Rechtlich ja, der Rest ist in der Praxis ja nicht möglich....familiäre Gleichstellung....wie denn? Der Vater bist du mit und ohne Sorgerecht, somit bist du gesellschaftlich der Mutter gleich. Du bist sogar besser sozial gestellt als die Mutter, weil du weniger Belastung hast als sie (du kannst dein soziales Umfeld aufrecht erhalten nach der Geburt des Kindes, weiter so arbeiten wie vorher usw., die Mutter kann das meist nicht). Du hast auch ohne das gemeinsame Sorgerecht alle Rechte und Pflichten eines Vater. Von deinem Gewissen ganz zu schweigen.
Warum sollte
die alleinige Entscheidung der Mutter mehr Gewicht haben, besser oder
sinnvoller sein?
Sie wird mehr Gewicht haben, weil du zu weit weg bist, um wirklich bei allem mitentscheiden zu können. Ich stelle die Frage mal zurück: Warum sollte es besser fürs Kind sein, wenn ihr euch bei jeder zu treffenden Entscheidung erstmal zofft?? Und das werdet ihr, egal ob du gemeinsames Sorgerecht hast oder nicht.
In Notfällen
bin ich nach der Mutter der nächste Angehörige, den meine Tochter hat, und
schon aus dieser Verantwortung heraus sehe ich es als meine Pflicht an,
das geteilte Sorgerecht zu beantragen.
Du willst also gleichwertig zur Mutter sein, bezeichnest dich selber aber als nächsten Angehörigen NACH der Mutter. Nein! Du bist NEBEN der Mutter der nächste Angehörige!
Und im Notfall willst du dann die 120 km mal eben fahren, weil die dann ja auch zwei Stunden auf dich warten können? Ja es gibt Telefone, du wirst um die Fahrt nicht herumkommen. Du kannst in Notfällen gar nicht reagieren! Das sag ich schon meinem KV immer und der wohnt nur 40 km weg von uns.
Auch möchte
ich mir nicht eines Tages von … vorwerfen lassen müssen, ich hätte es versäumt,
mich aus der Verantwortung gestohlen, war zu feige, alles zu tun, um meine
Rechte und Pflichten als Vater zu übernehmen. Und mir selbst möchte ich diesen
Vorwurf auch nie machen müssen.
Auch dafür brauchst du das gemeinsame Sorgerecht nicht. Sollte deine Tochter eines Tages vor dir stehen, wirst du ihr viel Post von Gerichten und Anwälten vorlegen können. Dann kann sie sehen, dass du dich bemüht und alles versucht hat. Eines Tages wird sie dich sogar fragen, warum alles so war wie es war (bin selbst ein Scheidungskind, ich habe meinen Vater gefragt, warum er mich nicht mehr sehen wollte. Seine Antwort damals war: weil ich keine Lust mehr hatte gegen deine Mutter zu kämpfen. So ist er einfach gegangen und hat mich allein gelassen.) Also hör NIEMALS auf, für den Umgang zu kämpfen, egal wieviel Kraft es dich kostet. Sorgerecht brauchst du dafür nicht.
Nach wie vor,
und trotz aller Anlaufschwierigkeiten bin ich überzeugt, dass wir als Eltern -
und …, um deren Wohl es geht, nur davon profitieren können, wenn wir die
Verantwortung teilen.
Du wirst sie aber nicht teilen, weil du nicht immer da bist. Die meiste Verantwortung trägt nunmal die Mutter, weil das Kind bei ihr lebt. Wirkliches teilen geht nur beim Wechselmodell.
Ich möchte
nicht das ALLEINIGE SORGERECHT, sondern das gemeinsame Sorgerecht für mich und die
Mutter. Zumindest auf dem Papier möchte ich ein gleichberechtigtes Elternteil
sein. Im wahren Leben führen doch eh alle Wege zu erst zur Mutter, die ja
schließlich auch die meiste Zeit mit dem Kind verbringt. Dennoch möchte ich
mitentscheiden dürfen, gefragt und informiert werden. Das zu mindestens, bin
ich unserer … schuldig.
Du drehst dich im Kreis. Du wirst in der Realität keine Veränderung haben, wenn du das gemeinsame Sorgerecht hast. Sie wird dich trotzdem nicht infomieren, auch wenn sie das müßte. Du wirst weiterhin selbst schauen müssen, was so im Leben deiner Tochter passiert. Die Taufe z.B. da hättest du beim Pfarrer/Pastor fragen können, ob und wann die Taufe ist. Ein bisschen mehr Eigeninitiative wäre schon gut. Jammern ist immer leicht, etwas tun schon schwerer. Beim Kindergarten (oder Krippe) z.B. weist du ja in welchen sie geht, weil du ja die Kosten wahrscheinlich hälftig tragen musst. Geh dort hin, stelle dich vor, bitte um Benachrichtigung über Veranstaltungen, sei selbst aktiv und erwarte nicht immer alles von der Mutter. Sicher ist sie verpflichtet, dich über wichtige Dinge zu informieren. Wenn sie das nicht tut: mach es halt selbst, statt rumzujammern. Du wirst als Vater so wahrgenommen, wie du dich gibst: Sehen dich alle als sorgenden Vater, der interessiert an seinem Kind ist, wird dich niemand nach dem Sorgerecht fragen.
Ich denke
liebe phinemuc, das sind gute Gründe die für die gemeinsame Sorge sprechen.
Voraussetzung dafür ist natürlich eine kompromissbereite Abstimmung (Kommunikation)
mit der Mutter, was in meinem Fall nicht unbedingt gegeben ist.
jepp, trotzdem: es geht inzwischen fast genauso viel für Väter wie für Mütter, ohne zwingend das Sorgerecht zu haben. Zumindest in der Theorie. Selbst wenn du es dann mal durchgekämpft hast, ändern wird sich für dich nichts. Also warum willst du es haben? Verwende deine Energie erstmal lieber für den Kampf um mehr Umgang und um unbegleiteten Umgang. Vielleicht wird deine KM ja zugänglicher, wenn sie sieht, dass du dich gut kümmerst und das deine Tochter eine gute Zeit bei dir hat. Mit der Zeit wird sich das hoffentich mal beruhigen bei ihr.
Übrigens, die
Mutter hatte damals über den Namen unserer Tochter alleine entschieden. Unsere Kleine wurde erst kürzlich getauft,
Ist es ein schlimmer Name? Nein? Kannst du mit dem Namen leben?? ja?? So what, reg dich wieder ab.
Soll ich dir jetzt sagen, dass du sogar deinen Nachnamen für das Kind beantragen kannst, wenn du das gemeinsame Sorgerecht hast?? Ich lasse es lieber, wäre ja ein Punkt auf deiner Liste für das gemeinsame Sorgerecht. :devil: Ist nicht ganz leicht den ändern zu lassen und das Kind darf noch keinen allzu großen Bezug zu seinem jetzigen Nachnamen haben, aber gehen tut das!
Hallo und willkommen.
Ich bin eine Mutter....
Warum willst du das gemeinsame Sorgerecht? Was bringt dir das für einen Nutzen?? Ich rätsle doch immer wieder warum ledige Väter das immer wieder wollen..... Bei uns führt es dazu, dass Papa Steine in den Weg legt, wann er kann. Für den Alltag nutzt es ihm aber nichts, wenn er nun das geteilte Sorgerecht hat.....
Umgangsrecht hast du und, so schreibst du ja auch selbst, auch die Pflicht zum Umgang. Ich finde super, dass du trotz 100 km Entfernung, den Umgang alle zwei Wochen für NUR 2 Stunden auf dich nimmst! Mancher würde sich so viel Einsatz wünschen. Wenn die Mutter dir den Umgang verweigert, tue was immer nötig ist, um den zu bekommen. Du möchtest innerhalb der Möglichkeiten Papa sein, dann kämpfe dafür.
Wäre ich die Mutter deiner Tochter, wäre ich ziemlich angep*****t, wenn ich nun wegen dem Umgang verklagt werden würde, aber wenn sie nicht reden will, muss du es so machen. Ihr sollten unbedingt eine verbindliche Regelung zum Umgang treffen bzw. treffen lassen. Die Mutter ist nämlich auch verpflichtet, den Umgang zu gewährleiten, wenn keine Kindswohlgefährung vorliegt. Und sogar unbegleiteter Umgang sollte jetzt möglich sein, aber das kannst du besser entscheiden, ob deine Tochter schon soweit ist, mal zwei Stunden ohne Mama bei dir stressfrei die Zeit zu verbringen. Was zum essen wirst du ihr geben können, Windeln wechseln wirst du auch hinbekommen. Viiiiel mehr brauchen Kinder mit 8 Monaten noch nicht.....bis auf viel Liebe und vielleicht ne Leine, denn da sind sie schon toll "mobil". Nimm notfalls einen Anwalt, wenn sogar das JA sagt, dass sie nicht glauben, dass es ohne Gericht funktionieren wird.
Vielleicht
Es gibt bestimmt jemanden hier der sich besser auskennt
Ich denke es ist Mehrbedarf, weil diese Kosten nicht absehbar waren. Sicher bin ich mir aber nicht.