Beiträge von Aquintus

    friday in einem anderen Forum lass ich letztens eine spannende Diskussion ob man Kids einfach so mal zuhause läßt


    - Überlastung, Weltschmerz usw

    - zum gezielten Lernen vor Klassenarbeiten

    - um mal was schönes in Ruhe mit dem Kind zu machen…

    Ja natürlich.


    Wir selbst nehmen uns das doch auch ständig raus.

    Bei der Diskussion ums Bürgergeld finden nicht wenige 2 Jahre (!) Findungsphase für durchaus angemessen.

    Der Rat zur Krankschreibung findet sich hier in jedem Thread, "krank ist krank" ebenso.


    Aber die Brut hat zu funktionieren...

    Bei uns gibt es gar keine Jogginghosen. Und Sportklamotten werden beim Sport getragen. Das ist allerdings einfach so, eine explizite Anweisung gibt es nicht.


    Viel wichtiger ist die Unterscheidung bei den Klamotten ob „gut“ oder schon für den Außen-Arbeitseinsatz geeignet. Wir sind halt einfach gestrickt.

    Ich habe gerade mal versucht Zahlen zur Corona-Impfquote von unter fünfjährigen zu finden. Scheint es nicht zu geben.


    Bei der nächsten Altersgruppe (5-11 Jahre) sind nach gut einem Jahr gerade mal knapp 20 Prozent 2x geimpft.

    Trotz klaren Empfehlungen und überall verfügbarem Impfstoff.

    Der Preis für Alkohol spielt keine ernsthafte Rolle für das Trinkverhalten.


    Keine Ahnung ob es stimmt, aber es hält sich hier das Gerücht dass regelmäßige Kneipengänger deutlich produktiver sind als Abstinenzler um den Lebensstil auch finanzieren zu können.

    Logisch macht man sich als Eltern Sorgen dass die Brut halbwegs unfallfrei durch die Pubertät kommt.


    Mach ich mir auch und ich möchte auch nichts verharmlosen. Aber ich bin mir sicher dass es zumindest in meiner Jugend Alkohol- und Drogentechnisch krasser war als heute.


    Bei meinem Großen habe ich frühzeitig angefangen auf Augenhöhe zu kommen. Das hat gut funktioniert. Jedenfalls bilde ich mir ein die meisten Fehltritte zu kennen.
    Bei seinen Brüdern weiß ich in ein paar Jahren mehr.

    Seid Ihr vom Land in die Stadt gezogen?


    Ich glaube zwar nicht dass es nötig ist, aber die Landeier hätten es wohl im Falle des Falles tatsächlich deutlich einfacher.

    Von außen betrachtet bin ich ein Parade-Prepper (Holzvorrat für Jahre, Bach am Grundstück, Hühner, Jäger in der Nachbarschaft,...) Das war aber schon immer so.

    Andererseits werden die Städter ganz sicher zuerst Hilfe bekommen.

    Ralf Tiesler, Chef des Bundes-Amtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat in einem Interview mit der Welt am Sonntag Mitte November angekündigt, dass es ab Januar zu Stromausfällen und gesteuerten Stromabschaltungen kommen könne in einem größeren Umfang. Und die Bevölkerung solle sich (gedanklich?) darauf vorbereiten.

    Dann guck mal hier: Stellungnahme BKK


    Seine eigene Behörde hat genau diese Aussage ganz schnell eingefangen.

    Wo wird der Stromausfall denn angekündigt oder angedroht?


    (Schon immer dagewesene) kurze Ausfälle aufgrund von technischen Störungen außen vor, wollen sowohl die Netzbetreiber als auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz die Gefahr eines Stromausfalls "nicht ganz auszuschließen", halten ihn aber für "äußerst unwahrscheinlich". Eine Ankündigung liest sich für mich anders.


    Wer trotzdem vorsorgen möchte: Petroleumöfen (wichtig: ohne elektrisches Gebläse) können ohne Kaminanschluß in der Wohnung betrieben werden, regelmäßiges Lüften vorausgesetzt. Und Wasser eben bevorraten.

    Außerdem kam es oft zu grenzüberschreitendem Körperkontakt, darunter fällt zum Beispiel grobes Anpacken am Arm. In fast jeder zweiten Kita war dies fünf Mal der Fall - binnen zehn Minuten.


    Wohlgemerkt vor offen laufenden Kameras. Die Kinder werden also im Minutentakt in jeder zweiten Einrichtung hemmungslos angegangen. Ohne Kameras also ziemlich sicher in jeder Einrichtung. Schwachsinn, da stimmt entweder der Maßstab nicht oder die Interpretation.


    Ja klar ist es wichtig auf Missstände hinzuweisen, aber doch nicht so offensichtlich übertrieben.

    Um als Insasse bei einem Autounfall eine Gehirnerschütterung zu erleiden muss schon richtig viel Energie im Spiel sein. Der Zaun kann gar nicht unbeschädigt sein.

    Fahrlehrer werden überall händeringend gesucht, das ist bei Euch kein Einzelfall.

    Zudem ist der Corona-Stau immer noch nicht abgearbeitet und am Ende gibt es keine Prüfungstermine weil der TÜV ebenfalls zu wenige Prüfer hat.


    Da ist dringend Handlungsbedarf, sowohl bei der Fahrlehrerausbildung wie auch beim Monopol der Prüfungen.

    Wir machen das tatsächlich Pi mal Daumen, damit bin ich auch sehr zufrieden. Nicht wegen des Betrags, sondern wegen des Ziehens an einem Strang.


    Aber mir ist immer noch nicht klar wie der Unterhalt des Studis sich denn brechnen würde. Der Gesamtbetrag, nicht die Quotierung.

    Bleiben wir bei Volleybaps Beispiel, gemeinsames Einkommen der Eltern 6000 Euro.

    Nach DDT für 2023 wären das dann, bereinigt um das Kindergeld 806 Euro Unterhalt. Das kann ja nicht sein bei einem Heimschläfer.

    Würde man das Durchschnittseinkommen der Eltern nehmen, also im Beispielfall 3000 Euro wären es noch 473 Euro. Das würde ja halbwegs passen.

    Das Nicht-Erfassen der konkreten Arbeitszeit ist doch ein fast ausschließlich akademisches und dazu noch selbstgemachtes Phänomen (Lehrer/innen mal außen vor).

    Im Handwerk kenne ich keinen Betrieb wo nicht gestempelt wird.

    Also ich saufe immer noch regelmäßig mit beiden Müttern meiner Kinder zusammen.
    Hatte und hat den Vorteil dass der Unterhalt immer hemdsärmelig geregelt wurde, konkret rechne ich den selbst aus.


    Allerdings scheint Großsohn, seit diesem Jahr Student, den Verhandlungsspielraum für sich entdeckt zu haben.

    Neben den festen Tantiemen taktiert er geschickt mit den "kleineren" Bedürnissen hin und her. Beide Kühlschränke frisst er ja schon immer leer.

    Ich würde ihm gerne mal vorrechnen was ihm tatsächlich "zusteht".

    Ich blicke immer noch nicht durch.


    In der Düsseldorfer Tabelle findet sich unter Anmerkungen:


    2. ...Bei volljährigen Kindern, die im Haushalt der Eltern oder eines Elternteils wohnen, bemisst sich der Unterhalt nach der 4. Altersstufe der Tabelle.


    Aber auf welcher Grundlage? Das Nettoeinkommen der Eltern addiert oder jedes Elternteil für sich?




    weiter unten bei den Anmerkungen:


    7. Der angemessene Unterhaltsbedarf eines studierenden Kindes, das nicht bei sei-nen Eltern oder einem Elternteil wohnt, beträgt in der Regel monatlich 930 EUR. Hierin sind bis 410 EUR für Unterkunft einschließlich umlagefähiger Nebenkosten und Heizung (Warmmiete) enthalten. Dieser Bedarfssatz kann auch für ein Kind mit eigenem Haushalt angesetzt werden.


    Hier jetzt scheint der Betrag fix zu sein (Ausnahmen mal außen vor). Dem Heimschläfer stehen demnach also 520,- Euro zu und dem Wohnungselternteil werden bei der Berechnung der Quote 410,- Euro gutgeschrieben?

    So richtig verstehe ich die Frage nicht.

    Geht es darum dass die Eltern alle 2 Jahre ihr Einkommen dokumentieren müssen um ihren Anteil am Unterhalt des volljährigen Kind berechnen zu lassen?


    Wie sieht das in der Praxis überhaupt aus? Das würde mich auch interessieren.

    Richtet sich die Höhe des Unterhaltsanspruchs auch bei Volljährigkeit nach der Höhe des Einkommens der Eltern, oder geht es "nur" um die Aufteilung der Anteile der Eltern am Unterhalt? Und wenn der Sproß:die Sprößin noch bei einem Elternteil wohnt, ist das immer dann immer genau gleich viel "wert"?

    Aber vertreiben lasse ich mich nicht, nur weil irgendwer der Meinung ist, Einzelpersonen und Paare dürften keine Häuser bewohnen.

    :thumbup:Sehe ich genauso.

    Allerdings solltest Du dann mal Deine landes- und bundespolitische Stimmabgabe überdenken...